CV Alarion Veynar

Der Angsthase zum Stillstehenden

So traf sich Alarion eines Nachts mit einem Jungen Burschen, er trug den Namen Tristan Haukr. Sie redeten für mehrere Stunden bis der Junge ihn plötzlich etwas anbot welches des Elfens Schicksals lenkte „Du bist suchend nach Reichtum? so kann dir Rauthar bestimmt helfen!“ Der Junge brachte den Elfen mit dem Nordmann zusammen wo ihm erzählt wurde was seine Aufgabe sei, eine Entführung! Die Entführung eines Bäckers der den Namen Felix Breitner trägt. Alarion verstand den Grund nicht. Doch er roch die Bitterkeit von Eifersucht und die Glut von Rache in der Luft

Tage vergingen und ihm wurde zugeteilt als Freund eingestuft zu werden und im besten Moment den Bäcker zu packen, jedoch vor dem Tor der Stadt Theonopolis tratt Alarion ab, warum?
Die Angst die Tore zu betreten und nie wieder hinaus zu kommen, an jenen Morgen heuerte er einen Bauern als sein Gefolgsmann an, unbewusst das dieser aus Theonopolis kommt. Dieser kam mit zu den Toren bei denen der Bauer eine Zeit blieb nachdem Alarion ging. Sie traffen sich auf dem Elfenkontinent wieder, aus Stress und Angst gejagt zu werden verschwand sein taktisches Denken und er Handelte aus purem Impuls. Er lies den Bauern mitnehmen und packte ihn in das Verlies Dunkelruhs, der Bergfried den er Übernahm. Er wusste nicht mit seinem Gefangenem anzufangen also gab er ihn nur etwas essen bis dieser selbstverständlich versuchte zu entkommen, indem er die Gitterstäbe in der Wand heraus riss und rannte.

Ohne zu wissen das er bald gejagt wird nahm Alarion an einer Auktion teil wo sich eine Dame neben ihm setzte, trotz seiner großen Panik entstand ein kurzes, stumpfes Gespräch und er gewöhnte sich trotz seiner Schnappatmung, seinem schnellen Herzschlag und seinem Zittern an ihre Gesellschaft und ungewollte Sympathie.

Nun ist Alarion Gesuchter, seine Kompanen sah er das letzte mal vor Theonopolis als Roktyrr allein dorthin ging, mit dem Elf kamen, Roktyrrs Wache Bertholt Silberfels und Tristan selbst. Alarion ging wenig später, da er schlimmes vermutete. Dann sah er den Aushang wo er seinen Namen geschrieben fand.

Nun wusste er, er könne sich nicht mehr blicken lassen, weder bei einer Auktion, auf dem Markt noch in einem Wald wenn er Jagd. So zog er sich zurück, schärfte Bolzen und Stahl, Kochte Kaninchen zum Mahl und schützt das was ihm übrig bleibt, er selbst. Nur wenige Wissen ob er sich in Dunkelruh befindet oder gar noch lebt! Doch das tut er, allein in seinen eigenen vier Wänden ein selbst errichtetes Werk seiner Paranoia, Planung und Berechnung. Ein Werk welches für Unwissende zum Blutigen Vermächtnis werden könnte. Dort sperrte er sich ein, mit zwei Hühnern, die ihn Eier und auch etwas Fleisch der Küken bot, mit seiner Axt und dem restlichen Stahl an seinem Körper, das letzte bisschen Kontakt zur Außenwelt pflegt er dank des letzten bestehenden Kumpanen an den er sich erinnert.

In ihm herrscht Reue, nicht weil er sich nirgends mehr blicken lassen kann,
sondern aus Angst, jene Frau zu verschrecken, die er doch kaum kannte.
Der Gedanke, sie niemals wiederzusehen, zerreißt ihm das Herz.
Sie war die Erste, die ihm zeigte,
dass Weiblichkeit nicht gleichbedeutend ist mit Demütigung, Schmerz, Machtlosigkeit oder Feindseligkeit sondern auch Sanftmut, Stärke, Verständnis, Wärme und Ruhe bedeuten kann.

Er weiß nicht wann sie auftauchen, doch wenn sie auftauchen rennt er nicht mehr davon, sondern Kämpft bis seine Arme das Beil nicht mehr halten können.

(Quelle:Chatgpt)