CV Ascan Roscher (2Acc Parranoh)

Name: Ascan Roscher
Name im Spiel: Ascan95
Geschlecht: Männlich
Rasse: Mensch
Aussehen: Er hat kurze schwarze Haare, einen stets gepflegten Bart und deutlich gebräunte Haut. Seine Braunen Augen sind Aufmerksam. Meist trägt er seine braune Mönchsrobe, aber niemals ohne ein an den Gurt gebundenes goldenes Kreuz. Er ist 1.78m gross. Auffällig ist, dass er humpelt.

Geburtsdatum: 25 Jahre
Religion: orthodoxes Christentum
Herkunft: Edessa
Wohnort: Theonopolis
Beruf/Beschäftigung: Klerus

Fähigkeiten:
-Lesen und Schreiben
-Guter Umgang mit Tieren
-reiten
-Theologie
-Grundlagen der Heilkunst

Stärken:
-Wortgewandheit: Er versteht Worte gut zu wählen und man sollte oftmals genau hinhören was er sagt und wie er es sagt.
-Gebildet: Auch in nicht theologischen Bereich hat er durchaus gutes Wissen, über das man ihn fragen kann.
-Gelassen: Er ist schwer aus der Ruhe zu bringen. Auswege findet man ohne Hektik eher.

Schwächen:
-Körperliche Einschränkung: Er hat eine Fehlbildung am Bein. Er kann nicht rennen, eher langsam gehen.
-keine Kampffertigkeiten: Durch seine Einstellung weiss er nicht wirklich sich zu wehren, ausser mit Worten.
-Gutgläubig: Auch in den anderen Arten versucht er immer nur das gute hinein zu sehen
-Er kann aufgrund seiner Behinderung nicht schwimmen.
-Er lässt sich das ein oder andere Mal von Süßgebäcken verführen.

Charaktereigenschaften:
-Gläubig/Gottesfürchtig
-sehr pazifistisch
-Barmherzig
-missionarisch
-Wissensdurstig

Familie:
Mutter: Magdalena Roscher. Medica des Grafen und dann Königs Balduin
Vater: Balduin Roscher, Schreiber

Vorgeschichte:
Schon in jungen Jahren wuchs Ascan sehr behütet auf. Sein Vater trug den selben Namen wie der Graf Edessas, Balduin. Beide Männer waren sich sehr nah. Balduin Roscher war daher sogar der Schreiber der Grafschaft, seine Frau Magdalena die Medica des Grafen.

Ascan lernte fleissig. Lesen, Schreiben, alles über den Herrn und sogar die Grundlagen der Heilkunst. Allerdings nicht den Kampfe. Seit Beginn an hatte Ascan eine Fehlbildung am linken Beine, während andere Kinder durch die Straßen rannten, ging er langsam. Es schmerzte ihn zwar nicht, aber eine Heilungsmöglichkeit kannte niemand. Schließlich wandte er sich voll und ganz dem Herrn zu und trat in ein Kloster Edessas ein, wo er den Wege zum Priester beschreiten wollte.

Einige Jahre verbrachte er im Kloster, wo er tatsächlich aufblühte. Im Laufe der Jahre bekam er mit, dass die Kreuzzüge zunahmen. Ein erster Zug, völlig unvorbereitete Männer wurden gnadenlos von den Seldschuken niedergerungen. Die Stimmung im Kloster wurde düsterer und angespannter.

Dem Kreuzzug im Jahr 1099 folgten viele der Mönche und Priester, so auch Ascan. Seine Eltern waren tatsächlich mit dem Kreuzzug nach Jerusalem. Und die Stadt konnte für die Christen zurückgeholt werden.
Die Zeit in Jerusalem war aufregend für Ascan, war er doch sogar selbst ein wichtiger Teil der Krönungszeremonie. Und er war beinahe stolz darauf, ebenso wie der König aus Edessa zu stammen. Einige Zeit lang brauchte der junge Mönch, um sich an sein neues Leben in Jerusalem zu gewöhnen, mit Gottes Hilfe jedoch nicht schwer, als der König ihm eine neue Aufgabe zuteilte.

Er sollte nach Konstantinopel, dort in einem großen Kloster die Jahre bis zu seiner Weihe von den gläubigsten lernen. Dafür sollte er mit dem nächsten Königlichen Schiff dorthin aufbrechen. Und eine solche Möglichkeit hat Ascan sofort ergriffen.
Allerdings kam das Schiff niemals dort an. Einige Tage nach Aufbruch wurde das Schiff von einer muslimischen Flotte angegriffen. Der Überfall kam zu plötzlich, das christliche Schiff wurde ziemlich schnell geentert.
Die feindlichen Seldschuken begannen, die Adeligen Passagiere zu suchen. Diese wurden auf die anderen Schiffe gebracht, die restliche Besatzung sollte, so wie Ascan verstand in die Sklaverei verkauft werden. Wohl aber nicht alle. Als die Muslime Ascans körperliche Einschränkung bemerkten, warfen sie ihn einfach über Bord.

Seltsamerweise erwachte er in der Nähe eines Hafens, verwundert am Leben zu sein.

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