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Name - Aurylius Iravaris
Geschlecht - Männlich
Rasse - Seelelf
Seeltier - Saylu der weiß, goldene Tiger
Geburtsdatum - 18.01.23986
Religion - Tharyána
Geburtsort - Averlyn
Aufgewachsen - Kleines Walddorf im Menschenkontinent
Wohnort - Valanduin
Beruf - Angehender Medicus
Aussehen
Aurylius ist ein 199cm großer Elf mit weißen, schulterlangen Haaren, welche er jedoch oft unter seiner Kleidung versteckt, um diese nicht viel pflegen zu müssen. Er wiegt um die 71kg und hat kaum Muskelmasse, da er sich auf seine Magie verlässt und selten Körperlich aktiv wird. Passend zu seinen violetten Augen trägt Aurylius oft violettfarbene Kleidung und violettfarbenen Schmuck, doch er besitzt Kleidung in 17 verschiedenen Farben um die Ahnen ihren Respekt zu zollen
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Charaktereigenschaften
-
Wissbegierig
-
Hilfsbereit
-
Nachdenklich
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Ehrlich
-
Lebhaft
Fähigkeiten
- Lesen & Schreiben
- Rechnen
- Kochen
- Schwimmen
- Magie
- Überleben in der Wildnis
- Reiten
- Grundlagen der Jagd
- Grundlagen im Kampf
Stärken & Schwächen
Stärken
Kühler Kopf
Bei Stresssituationen bleibt er oft ruhig und trifft Gegenmaßnahmen
Entschlossen
Er gibt ungerne auf und versucht alles in seiner Macht stehende um sein Ziel zu erreichen
Lernfähig
Fehler die ihm unterliefen wiederholt er selten nochmal, solange er nicht vergisst dass er diese getan hat
Magieafin
Schon als Kind hatte er eine Begabung für Magie und nutzte diese um sich sein Leben und das seiner Mitmenschen etwas zu erleichtern
Schwächen
Muskelarm
Er ist körperlich schwach, da er sich auf seine Magie verlässt, auch wenn er diese ungern für den Kampf nutzt
Vergesslich
Oft vergisst er Dinge wie die Namen von Personen und Orten, weswegen er oft ein Notizheft dabei hat worin er sich Sachen notiert… Wenn er nicht vergisst diese sich dann auch wirklich zu notieren
Naiv
Er glaubt stätig an das gute in den Leuten, weswegen er selten schlechte Intentionen bemerkt oder wie schon oft über den Tisch gezogen wird
Ängstlich
Er lässt sich leicht einschüchtern durch beispielsweise wütenden Personen oder einschüchternden Persönlichkeiten, aber auch vor Ranghöheren wird er schnell Nervös und stottert beim reden
Magie
Blütensturm
Ein einzelnes Blütenblatt schwebt vom Himmel und landet in der Hand Aurylius’. Es leuchtet auf und löst sich in einem Sturm aus Blütenblättern auf, die sich wie scharfe Klingen um ihn drehen und einen Feind abwehren und zurückstoßen.
→ (Schaden + Rückstoß)
Zorn der Dionea
Ein Raunen fährt durch die Blätter, und die Erde erzittert - aus einem fokussierten Punkt auf dem Schlachtfeld wächst eine große, aber wunderschöne Blume. Sie umhüllt viele Blüten, welche nun auch auf jeden überspringt, der nah genug an Aurylius steht. Diese Blüten verströmen reinste Kraft und Siegessicherheit, die allen im Umkreis gewährt wird. Nach einiger Zeit verschwindet die Blume erneut mit einem Raunen der Blätter und hinterlässt keine Spuren.
→ (Angriff und Rüstungswert im Umkreis leicht erhöht)
Heilender Blütenstaub
Heilender Blütenstaub
Unter seinen Füßen sprießt ein Strauch frisch blühender Blüten, die einen dichten Blütenstaub abgeben. Er verteilt sich im nahen Umkreis und trägt heilende Magie in all jene, die ihn einatmen.
→ (Leichte Heilung im Umkreis)
Fluch der Natur
Blumen gedeihen und Blüten umfliegen das Ziel und weben dabei eine böse Verwünschung. Sie verhindert das Wirken von Magie für kurze Zeit.
→ (Magieunfähigkeit)
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Vorgeschichte
Kapitel I: Aurylius' Geburt
Aurylius Iravaris wurde in Averlyn geboren kurz vor dem Untergang dessen. Als Aurylius 2 Jahre alt war flohen er und seine Eltern von der Untergeangenen Hauptstadt und suchten einen neuen Ort zum Leben, wo diese nach Wochen durch eine Reihe von Geschehnissen in einem kleinen Dorf tief im Wald des Menschenkontinents landeten. Dieses Dorf war ein Unterschlupf für die Wesen Eldorias, auch wenn alle Dorfbewohner Menschen waren, welche aus den verschiedensten Gründen aus ihren Heimatdörfern fliehen mussten. Das Oberhaupt des Dorfes, Walter Jäger, nahm die 3 Seelelfen mit Vergnügen an und freundete sich gut mit diesen an.
2 Jahre nach der Ankunft der Familie Iravaris entdeckte ein Jäger während der Jagd ein Banditenlager in der Nähe des Dorfes. Das Dorf beschloss nach vielen Diskussionen diese zu beseitigen und die Eltern Aurylius’ meldeten sich als Freiwillige mitzukämpfen. An einer regnerischen Nacht, begaben sich die freiwillig gemeldeten Kämpfer des Dorfes dorthin, um das Dorf vor zukünftigen Angriffen zu beschützen. Nach einem blutigen Kampf kamen die Kämpfer des Dorfes Siegreich in das Dorf zurück, jedoch mit 2 Kameraden die im Kampf gefallen sind: Die Eltern Aurylius’. Sie opferten sich zum Wohle des Dorfes und haben, laut Erzählungen der anderen Kämpfer, den Großteil der Banditen alleine besiegt. Währendessen lag Aurylius gemütlich in seiner Schlafkammer und hat am nächsten Tag vom Oberhaupt des Dorfes erklärt bekommen, dass seine Eltern eine Weile weg sein werden und adoptierte ihn anschließend.
Kapitel II: Aurylius' Kindheit und Erziehung
Aurylius wurde von seinem Ziehvater und Lehrmeister Walter, welcher schon 80 Jahre alt war, doch immernoch aktiv mithalf im Dorf, aufgezogen und lehrte ihm allerlei Dinge wie Christliche Sitten und Tugende. Aurylius interessierte sich sehr für diese, jedoch nicht weil er Gläubig war oder versuchen wollte es zu werden, nein, er wollte nur mehr über die Welt erfahren. Dies wusste sein Ziehvater und unterstützte diesen Ehrgeiz auch, denn schließlich brachte er es Aurylius nur bei damit dieser zu einem gutherzigen Elfen , wie seine Eltern, werde.
Ebenso wurden ihm Lesen, Schreiben, Jagen und andere Überlebenswichtige Dinge beigebracht, doch das wichtigste von allem: Walter besaß eine kleine aber feine Auswahl an Lehrbüchern über vielerlei Dinge, doch insbesondere interessierte sich Aurylius für die Schriften über Heilkunde und Botanik, doch ebenso Bücher über die Kultur der Seelelfen, ihre Religion und die Untergegangene Hauptstadt Averlyn. Er verbrachte Stunden im Lehrzimmer seines Ziehvaters ,versunken in den Lehrbüchern. Walter jedoch hatte wenig Wissen über diese Themen, denn die meisten Bücher in diesem Lehrzimmer stammen von der Mutter Aurylius’, weswegen er ihm das beibrachte was er wusste: Die Jagd und den Kampf. Aurylius, jedoch, interessierte sich kaum dafür, doch tat es seinem Ziehvater zu liebe… Anfangs zumindest. Walter bemerkte das Desinteresse Aurylius’ und brachte diesem nur das mindeste bei, damit dieser bei einer Notsituation vorbereitet sei. Aurylius half eher bei häuslichen Aktivitäten wie das Kochen und Putzen.
Kapitel III: Aurylius' Seelbindung
Nun ist Aurylius schon 15 Jahre alt und wie schon oft wanderte er im tiefen Wald umher, um die Pflanzen und Kräuter der Umgebung zu studieren, doch an jenem Tag war es zu neblig um viel erkennen zu können. Trotz Warnungen Walters und der Fakt wenig sehen zu können begab er sich trotzdem in den Wald in der Nähe des Flusses. In der Nacht davor hatte es stark geregnet was den Boden nass und instabil machte, doch Aurylius hatte wenig Sorgen da er schon oft im Wald war. Der Nebel wird dichter und langsam ist nichts mehr zu erkennen, Aurylius aber schreitet weiter voran. Irgendwann wird ihm seine Lage bewusst und er versucht den Weg zurück zu finden und als er eine bekannte Stelle sah rutschte er am Schlamm aus und fiel in den strömenden Fluss. Er schrie nach Hilfe doch niemand war in der Nähe, er versuchte gegen die Strömung zu schwimmen doch das ganze gehen hat ihn bereits ermüdet, er hielt sich an einem Ast fest welcher von der Küste zu ihm rüber ragt doch dieser zerbrach. Er wollte nicht aufgegeben und zu seinem Glück gab es eine Verengung des Flusses die ihm die Möglichkeit gab sich festzuhalten und sich aus dem Wasser zu retten. Er war zwar nun an Land doch völlig erschöpft und Ahnungslos wo er sich befindet. Nach einer langen Pause zum überlegen wie er wieder zurückkomme, doch viel eher um seine Ausdauer wieder aufzuladen, machte er sich bereit loszugehen Richtung Fluss aufwärts, doch durch den dichten Nebel wollte er nicht wieder so nah an die Küste heran und riskieren ein zweites Mal hinein zu Fallen. Er kam auf die Idee anstatt seinen Augen zu trauen, vertraute er auf seine Ohren und folgte dem Geräusch des strömenden Wassers. Nach nicht langer Zeit bemerkte er dass dies vergebens war, da er von allen Seiten das Wasser zu hören scheint und er wusste nicht weiter, doch er wusste genauso gut, dass nichts tun ihm ebenso nicht helfen wird. Er zögerte nicht lange und ging in eine zufällige Richtung, denn auch wenn er nicht das Dorf findet, irgendwann wird er etwas finden.
Nach stundenlanger Wanderung bekam er einen blumigen Geruch in seine Nase, welchen er folgte. Kurze Zeit später traf er auf eine kleine Lichtung mit einem kleinen Hügel. Auf dem Hügel wuchsen viele verschiedene Blumenarten die er davor noch nie in echt gesehen hatte und auf dem höchsten Punkt des Hügels war eine wunderschöne violettfarbene Blume mit wunderschönen Blütenblättern und einem wohlriechenden Geruch. Als Aurylius sich dieser Blume nähert hörte er es durch die Bäume rascheln und ein Nebel zog auf der bis zu ihm reichte. Er fing an zu schwitzen und wurde nervös, doch er konnte sich nicht rühren. Eine große Katzenartige Gestalt kam durch den Nebel immer näher. Aurylius wollte nach Hilfe rufen doch es kam kein Geräusch aus ihm heraus. Die Katzenartige Gestalt kam immer näher bis sie schließlich vor Aurylius stand. Es war ein rein weißer Tiger mit glänzenden goldenen Streifen und violetten Augen. Aurylius konnte immernoch kein Wort rausbringen, obwohl er die friedlichen Augen des Tigers richtig interpretiert. Der Tiger verneigte seinen Kopf und lag sich neben dem verängstigten Elfen hin und versuchte diesen seine friedlichen Absichten zu zeigen. Es wirkt auch, denn Aurylius wirkt beruhigter und berüht sogar das Fell des Tigers. Dieser fängt an, nachdem der Seelelf begriff worum es sich hier handelte, zu sprechen und stellte sich vor. Aurylius wurde bei der Berührung klar, dass sich sein Seeltier zeige, denn er hatte davon schon viel gelesen gehabt. Der Name des Tigers lautet Saylu. Die beiden unterhielten sich, bis Aurylius einfiel dass dieser zurück zum Dorf musste. Als er das seinem Seeltier mitteilte machte dieser nur eine Geste , dass der Elf auf seinen Rücken aufsteigen soll und Aurylius ritt auf dem Tiger, bis diese schließlich im Dorf ankamen.
Kapitel IV: Aurylius' Reise
Aurylius war nun 18 Jahre alt und immernoch im Dorf. Er half den Dorfbewohnern bei Krankheiten und Verletzungen, auch wenn er diese nur Laienhaft behandelte, denn er war der einzige der an das Wissen eines Medicus rankam. Sein Ziehvater Walter war schon 90 Jahre alt, was für einen Menschen eine beeindruckende Leistung war, doch sein Leben ist schon dem Ende nahe. Er war seit 2 Jahren bettlägerig und musste von Aurylius stätig betreut werden. Die beiden wissen , dass Walter nicht mehr lange leben wird und als die beiden an jener Nacht schlafen gingen, wachte nur einer auf. Walter ist friedlich im Schlaf gestorben. Aurylius war zwar niedergeschlagen doch er wusste dass sein Ziehvater nicht mehr lange zu Leben hatte weswegen er sich vor seinem Tod mit ihm unterhielte was er in Zukunft machen soll wenn er weg war. Nach tagelanger Diskussion einigten sie sich dass Aurylius Eldoria bereisen solle und seine Fähigkeiten als Medicus verbessern und für die Wesen Eldorias nutzen solle. Ursprünglich wollte Aurylius den Dorfbewohner helfen, doch Walter wollte dass sein Potential bei hochrangigen angesehen wird damit er ein angenehmes Leben leben kann.
So packte Aurylius nach der Beerdigung Walters einige seiner Sachen und machte sich mit seinem Seeltier Saylu auf die Reise auf ein neues Leben.