Name: Ava Esmera
Alter: 327 Jahre alt
Geburtsdatum: 10.07
Geschlecht: weiblich
Rasse: Hochelfe
Wohnort: Dandelion
Herkunft: Paeonia, Myra - Kilingor
Religion: Gaia
Aussehen:
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Ava ist 1,91 m groß, schlank und hat lange braune, leicht gewellte Haare die hinten zu einem langen Zopf zusammengebunden sind. Ihre Augen sind braun und sie trägt ein dunkel-grünes, langes Kleid mit hellen Verzierungen. Ihr Gesicht mit der reinen Haut ist umschmeichelt von losen Strähnen, die sich aus dem Zopf gelöst haben. Sie trägt den gold-gelblichen Schmuck ihrer großen Schwester am Kopf und an den Armen.
Charaktereigenschaften:
- fast immer glücklich, fast schon euphorisch - außer es geht um ihre Familie
- schwelgt oft in Erinnerungen und wirkt dadurch etwas verwirrt
- tier- und pflanzenlieb → naturverbunden
- sowohl neugierig als auch wissbegierig
- freut sich sehr über Kleinigkeiten und strahlt ihre Freude aus
- höflich aber dennoch stets glücklich
- sieht immer nur das Gute in anderen
- positiv gegenüber jedem, außer Chaos-Wesen
- hilfsbereit
Stärken und Schwächen:
+ handlich begabt
+ anpassungsfähig
+ Offenheit
+ grüner Daumen
- naiv
- etwas verwirrt
- vergesslich/schlechtes Namensgedächtnis
- Unordentlichkeit
- Perfektionismus
Merkmale:
- liebt Kuchen und andere gebackene Leckereien
Beschäftigung und Magie:
Ava beschäftigt sich viel mit Blumen und Pflanzen und ganz besonders mit den heilenden Künsten der Blumen. Die Lehre der pflanzlichen Heilung hat sie von ihrer älteren Schwester gelernt, welche ihr auch die magischen Kräfte des Lichts nähergebracht hat. Mit ihrer Magie hilft sie Bedürftigen, sehnt sich aber nach einem festen Platz.
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Name: Gesang der Flora - Passive Fähigkeit
Wirkung: Der Anwender besingt die Pflanzen, um sie in ihrem Wachstum , zu beeinflussen. Dadurch ist es möglich, die Größe und Form der Pflanze im gewissen Maße, dem eigenen Willen beugen zu lassen. -
Name: Berührung des Lichts - Disziplin des Lichts
Wirkung: Die Hände des Anwenders beginnen zu glühen und senden eine wohltuende Wärme aus. Bei Berührung schließen sich kleinere Wunden und oberflächliche Verletzungen. (Heilt 1 Lp / Chaoswesen bekommen durch die Reinheit des Lichts Schaden) -
Name: Läuterung - Disziplin des Lichts
Wirkung: Der Anwender ist in der Lage einen Fluch vom Ziel zu entfernen. -
Name: Finsternis durchblicken - Disziplin des Lichts
Wirkung: Der Anwender kann einen Ilusionszauber bzw. einen Zauber abwehren, der den Geist angreift oder auf den Verstand angewandt wird
Fähigkeiten:
Ava kann gut backen, da ihre Mutter eine Bäckerin war. Sie hat dies aber nie als Beruf, sondern immer nur von Hause aus gelernt. Sie liest gerne Bücher rund um Pflanzen, Blumen und ihre Magie. Aber auch andere Themen interessieren sie, sobald sie ein spannendes Buch in die Hände bekommt! Selbst schreiben fällt ihr zwar immer etwas schwer, aber versuchen tut sie es trotzdem mit größter Mühe.
Vorgeschichte:
Ava ist das Ebenbild ihrer Mutter, Zuri Esmera, wunderschön und doch mit seelischen Narben zurückgelassen. Sie und ihre ältere Schwester, May Esmera, wurden liebevoll und mit ständiger Glückseligkeit von ihren Eltern aufgezogen. Die Familie lebte in Myra, die Hauptstadt Paeonias, in einem schönen Haus der ländlichen Gegend Kilingor. Sie lebten von selbst gebackenen Köstlichkeiten und frischem Brot. Ava war vernarrt nach den Küchlein ihrer Mutter und durfte schon im Kindesalter ein wenig in der Backstube helfen - meist als Vorkosterin natürlich. Zu spätern Zeiten entwarf sie sogar ihre eigenen Kreationen, doch eine richtige Ausbildung zur Bäckerin hatte sie nie gemacht.
In Kilingor lernte sie schnell die Schönheit der Natur, der Tiere und Pflanzen kennen. Ava interessierte sich, genau wie ihre Schwester, schnell für Magie und wie diese mit der Natur verbunden ist. So eignete sie sich schnell einige Disziplin des Lichts an. Alles was May wusste, brachte sie ihrer Schwester bei - damit es ihr immer gut geht.
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Ava blickte zu ihrer Schwester runter; „Wie machst du das?“. May legte ihre Hände über den verletzten Hasen neben dem sie hockte. Ihre Hände begannen leicht zu glühen bis es immer stärker wurde. Der Hase atmete schnell doch beruhigte sich zunehmend. Die Wunde an der Pfote schließte sich langsam bis sie ganz verschlossen war und der Hase setzte sich auf und hoppelte schnell davon, sicher dankbar über die große Hilfe. „Ich zeige es dir, komm.“ May setzte sich auf und sie ging zurück Richtung Waldrand. Ava hüpfte froh über die kleinen Wurzeln ihrer Schwester hinterher. „Sag, wie machst du das?“ "Es ist gar nicht so schwer sobald man es einmal geschafft hat ist es ganz einfach. Du konzentrierst dich voll und ganz auf das innere Glühen deiner Hände. Auf die Wärme in deiner Handfläche und auf das leichte Kribbeln in den Fingerspitzen.“, sprach sie mit einem leichten Lächeln im Gesicht. „Mutter hat es mir gezeigt und nun zeige ich es dir.“
Ava lächelte und freute sich noch mehr von ihrer Schwester lernen zu können. Gemeinsam verbrachten sie den gesamten Nachmittag damit, die Hände glühen zu lassen.
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Mit der Zeit erlernte Ava noch andere Zauber von ihrer Schwester, welche fast wie eine zweite Mutter, aber doch irgendwie wie eine beste Freundin für sie war. Das Leben auf dem Land war wunderschön und doch etwas eintönig und so entschieden die Schwestern, sich ab und zu in andere Teile Myras zu begeben um andere Menschen kennenzulernen. Sie nahmen immer kleine Köstlichkeiten oder Rezepte für ihre Mutter mit, damit diese ihr Sortiment erweitern konnte. Doch nach ein paar Jahren entschieden die Schwestern wieder bei ihren Eltern zu bleiben. Sie waren unzertrennlich und gingen jeden Tag ihre Wege durch Kilingor und verbrachten ihre Zeit entweder in der Natur oder unter anderen Elfen. May versuchte den anderen Elfen etwas Gutes zu tun und Ava half ihr dabei. Sie heilten Wunden und gaben Hilfsbedürftigen etwas zu Essen.
Eines Tages jedoch - die Schwestern waren mal wieder im Wald und genossen die Natur - passierte etwas Schreckliches. Sie gingen an einer Schlucht entlang, es grummelte nicht weit neben ihnen, aus dem Unterholz. Ein kleiner Bär kroch aus dem Gebüsch. Doch er genoss nicht die Aufmerksamkeit der beiden jungen Elfen. Ein großer Schatten baute sich hinter dem kleinen Bären auf. Ava erschrak und stolperte nach hinten. Sie versuchte sich an irgendetwas festzuhalten, doch vergeblich.
Sie fiel, bis sie auf dem Boden aufkam und regungslos liegen blieb. May schrie und erstarrte in ihren Emotionen. Ihr Instinkt ließ sie vom Bär wegrennen, welcher ihr nicht nachlief…May rannte so schnell sie konnte den kleinen Stolperpfad runter, an den Grund der Klippe. Im Sommer war hier kein Wasser, sondern nur trockener Sand und die Steine die normalerweise das Wasser schmückten.
Sie erstarrte. Da lag sie, regungslos auf dem Boden. Den Kopf angeschlagen an einem der Steine. May löste sich aus ihrer Starre und rannte mit verschwommener Sicht auf den toten Körper Avas zu. Sie hockte sich neben sie und mit zitternden Händen brabbelte sie undeutliche Worte. Doch es passierte nichts. Sie konnte sich kaum an den Zauber erinnern. Mutter hat ihn ihr nur theoretisch beibringen können, nicht praktisch. Sie war kaum in der Lage zu atmen, wie sollte sie ihr dann das Leben retten?
May richtete sich in ihrer gehockten Position auf und versuchte sich zusammen zu reißen. „Leben für Leben. Leben für Leben.“ Das Mantra in ihrem Kopf. Doch dann viel es ihr wieder ein. Sie hebte die noch immer leicht zitternden Hände über Avas Körper.
May ging in sich. Sie brauchte die Erinnerungen an Ava, alles Schöne was sie in ihrem Kopf über Ava finden konnte. Sie dachte an den Tag an dem Ava geboren wurde. May war 17 Jahre alt, als ihre kleine Schwester das Licht der Welt erblickte. Sie erinnerte sich gut an diesen Tag. Sie durfte das kleine, in Laken eingewickelte Wesen in den Armen halten und als sie ihre kleinen Hände komplett um ihren Finger wickelte, ging ihr das Herz auf.Auf einmal schoss eine unglaubliche Hitze durch Mays Körper. Sie schloss die Augen und sah in Ihrem inneren die braunen Augen ihrer Schwester.
Ihr Körper viel regungslos zu Boden und blieb dort liegen. Ein Leuchten in Mays Körper trat heraus und wanderte langsam zu dem toten Körper Avas hinüber. An der Stelle ihres Herzens öffnete sich der Brustkorb und nahm das Leuchten in sich auf.Ein unsagbarer Schmerz durchschoss Avas Kopf, an der Stelle wo dieser aufgeschlagen war. Sie wurde aus ihrer Ohnmacht befreit und öffnete langsam mit schmerzverzerrtem Blick die Augen. Ihre Hand griff zu dem schmerzenden Gefühl am Kopf, doch keine Wunde berührte ihre Finger.
Wo war sie, was war passiert? Ihr ganzer Körper schmerzte. Sie blickte neben sich und erschrak, sie konnte kaum mehr atmen. Der leblose Körper ihrer Schwester lag neben ihr und war ihr leicht zugeneigt. Ava kroch mit wenig Kraft auf May zu. Sie weinte, doch viel Zeit der Trauer blieb ihr nicht, denn kleine, weiße, magische Vögel flogen in einem großen Schwarm auf sie zu und umhüllten den Körper.
Ava konnte nur vermuten was passiert war. Doch sie wurde Ohnmächtig, von all den Emotionen die sie übermahnten…~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~
Als sie aufwachte befand sie sich in einer anderen Umgebung und auch ihre Schwester lag nicht mehr neben ihr. Sie spürte den Waldboden unter ihr und auch ihre Nase erschnupperte den frischen Waldduft. Nach ein paar Stunden der orientierungslosen Suche im Wald, traf sie auf ein kleines Städchen namens Dandelion…
…das Leben ist ein Geschenk welches man unbedingt sicher in sich bewahren sollte…