Name: Azeimon
Geschlecht: Männlich
Alter: 472 (Geboren 884)
Rasse: Dunkelelf
Größe: 1,89m
Herkunft: Paeonia, Midra
Beruf: Ehemals Kommandant, Chaoshexer
Wohnort: Einsiedler, südlich westlicher Knotenpunkt
Charakter:
Azeimon ist mit einem starken Gottkomplex ausgestattet und betrachtet sich als überlegen und über anderen stehend. Er verfügt über starke Manipulationsfähigkeiten und nutzt diese geschickt aus, um andere Wesen in seinem Umfeld zu kontrollieren und zu beeinflussen. Azeimon zeigt keine Empathie für andere und handelt rücksichtslos, um seine eigenen Ziele zu erreichen. Seine Arroganz und sein Bedürfnis nach Macht sind unersättlich. Er hegt eine starke spirituelle Verbindung zum Chaos und sieht sich selbst als Halbgott, obgleich er keiner ist.
Stärken:
erfahrener Schwertkämpfer
eloquent
fähiger Alchemist
Schwächen:
Verfolgungswahn
keine Empathie
verringertes Schmerzempfinden für physische Schäden, bis auf linke Schulter, diese ist deutlich schmerzempfindlicher,
durch träge linke Schulter auch ungenau / schlecht im Bogenschießen
Ängste:
Kontrollverlust
Versagen
Fähigkeiten: Lesen, Schreiben, Magie wirken, Reiten, bewaffneter und unbewaffneter Nahkampf
Religion: Chaos/Angrokahl
Aussehen:
Azeimon trägt eine dunkle, verzierte Rüstung mit einem ausschweifenden, zerfledderten Umhang. Sein Gesicht ist entstellt, eine Nebenwirkung seiner Wandlung zum Chaos, seine Augen rot und sein Haar leuchtend weiß.
Quelle
Verhältnis zu anderen Rassen:
Azeimon betrachtet Dunkelelfen und andere Chaosanhänger als existenzberechtigt, sieht Orks und Goblins jedoch nur als Werkzeuge der Dunkelelfen an.
Menschen verachtet er als schwächlich aufgrund fehlender magischer Eigenschaften und Zwerge als einen Scherz der Schöpfung.
Sein absoluter Hass gilt den Hochelfen, diese zu vernichten ist Kern all seiner Bemühungen.
Magie:
Passive Fähigkeit:
Zügelung des Chaos
Zügelung des Chaos um die Chaosverbreitung zu stoppen. Die dortige Energie des Chaos geht auf den jeweiligen Dunkelelfen über der dies auf die Chaosausbreitung anwendet. Jeder Dunkelelfen kann dies bereits.
(Jede Dunkelelfe besitzt diesen Zauber bereits. Es können 3 zusätzliche gewählt werden.)
Grausamkeitsfluch:
Der Anwender sorgt beim Ziel für grausame Schmerzen, dessen Ausmaße der Magier kontrollieren kann. (Verursacht 1 LP Schaden oder lässt den Gegner eine Runde aussetzen. Gilt im RP als Foltermöglichkeit)
Passiv: Alle Flüche ignorieren den Rüstungswert.
Chaosblitze:
Der Anwender lässt schwarze oder rote Blitze aus seinen Händen fahren, die Verbrennungen verursachen und das Ziel lähmen ( 1 Lp Schaden oder der Gegner setzt eine Runde aus/ bei 1 Lp wird der Gegner 3min gelähmt)
Anmerkung: Hat diese Fähigkeit soweit perfektioniert, dass er auch einen einzelnen, gebündelten Blitz aus seinen Fingerspitzen schießen kann, dies benötigt jedoch eine erhöhte Konzentration auf die Anwendung
(keine besondere Auswirkung, rein kosmetisch)
Schattenschild:
Der Anwender beschwört einen Schild aus finsterer Energie, welcher einen Zauber wie ein schwarzes Loch absorbiert.
Vorgeschichte:
In den weiten Landen von Paeonia wurde im Jahr 884 ein Elf namens Azeimon geboren. Von klein auf war er von einem unstillbaren Wissensdurst und einem großen Ehrgeiz erfüllt. Seine Familie gehörte zu den einflussreichsten in der Region, und durch ihre Verbindungen gelang es ihm, eine Ausbildung im Militär zu erhalten.
Azeimon zeichnete sich bald durch seine taktischen Fähigkeiten und sein strategisches Denken aus. Er stieg schnell in den Reihen auf und wurde schließlich zum Kommandanten ernannt. Sein Einsatz für die Verteidigung von Paeonia war bewundernswert, und sein Name wurde im ganzen Land bekannt.
Azeimon war ein vertrauenswürdiger Anführer und seine Strategien führten oft zu beeindruckenden Siegen. Er erlangte Respekt und Anerkennung von seinen Kameraden.
Doch das Schicksal sollte eine grausame Wende nehmen. Ein verheerender Krieg brach aus, als eine mächtige feindliche Armee die Grenzen seiner Heimat überquerte. In einer erbitterten Schlacht verlor Azeimon seine gesamte Familie, die er zutiefst liebte. Der Verlust seiner Lieben brach ihm das Herz und hinterließ eine tiefe Leere in ihm. Innerlich zerstört zog er sich zurück und versank in Trauer und Verzweiflung.
In seiner Dunkelheit wurde Azeimon von den Chaosgöttern heimgesucht. Sie flüsterten ihm Versprechungen zu, dass sie ihm seine Familie wiedergeben könnten, wenn er sich ihnen hingab. Getrieben von seiner Sehnsucht, seine Lieben wiederzusehen, gab er sich ihnen hin und wurde von ihrer Macht korrumpiert.
Als die Korruption fortschritt, veränderte sich Azeimon physisch. Sein einst schönes elfisches Gesicht wurde entstellt, doch er erhielt auch enorme magische Fähigkeiten. Anfangs nutzte er diese, um nach seiner Familie zu suchen, doch musste er schmerzlich feststellen, dass es unmöglich war, die Toten wieder zum Leben zu erwecken.
Obwohl sein Körper vollständig von der Dunkelheit durchdrungen war, wandelte sich auch sein Geist weiter. Hass gegenüber anderen und Wahnvorstellungen nahmen in ihm überhand. Er begann, seine Fähigkeiten zu nutzen, um Macht auf der Grundlage von Angst und Schrecken auszuüben und Chaos zu verbreiten. Sein altes Wesen, seine Vergangenheit und seine Familie hatte er da schon längst vergessen.
Azeimon perfektionierte seine magischen Fähigkeiten und experimentierte viel mit Alchemie und Portalen. Er nutzte Portale um zu bisher ungeahnten Orten zu reisen und durchquerte sie, um die Welt zu erkunden. Eines Tages gelangte er auch nach Parsifal, einer fremden und geheimnisvollen Welt.
Doch als er versuchte, ein Portal zu finden, um wieder in seine Heimat zurückzukehren, scheiterte er. Azeimon war in Parsifal gefangen und konnte nicht entkommen. Wut und Frustration ergriffen Besitz von ihm, und er schwor, dass jeder, der ihn daran hinderte, zurückzukehren, dafür bezahlen würde.