CV Darius Ravaryn | ShI3daK4yn

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Name: Darius Ravaryn

Alter: 26

Rasse: Mensch

Geschlecht: Männlich

Religion: Christlich inspiriert, glaubt an die Existens des Christlichen Gottes, hält jedoch nicht an diesem fest

Berufung: Stratege/Taktiker, kein fester Beruf (Ausstehend)

Herkunft: Siedlung auf der Ebene Vicanthia

Wohnort: Caldarisches Reich

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Aussehen:


Quelle: https://de.pinterest.com/pin/1026820783829501729/

Darius ist 1,88 Meter groß und von schlanker, aber definierter Statur. Sein Gesicht ist markant und scharf geschnitten – mit hohen Wangenknochen, einer geraden Nase und einem kantigen Kinn. Seine Haut ist auffallend blass und wirkt fast makellos. Seine Augen sind von einem kühlen, silbrigen Grau und wirken durch ihre helle Färbung besonders intensiv. Seine Augenbrauen sind dunkel, leicht geschwungen und betonen seinen durchdringenden Blick. Sein Haar ist tiefschwarz, leicht gewellt und fällt ihm oft ungebändigt über die Stirn. Es ist mittellang, reicht bis knapp über den Nacken und wirkt, als würde es sich kaum zähmen lassen. Seine Lippen sind schmal und haben eine natürliche Blässe, während sein Gesicht meist ausdruckslos oder von einem kaum merklichen Zug um den Mund gezeichnet ist. Seine Ohren sind unauffällig geformt. Seine Hände sind schmal mit langen Fingern, die präzise und kontrollierte Bewegungen andeuten. Sein gesamtes Erscheinungsbild wirkt aristokratisch und wohlproportioniert, mit einer natürlichen Eleganz, die nicht erzwungen erscheint.

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Charaktereigenschaften:

Darius ist ein scharfsinniger und zurückhaltender Mann, dessen Intellekt und taktisches Geschick ihn stets einen Schritt voraus sein lassen. Er spricht nur, wenn es nötig ist, und seine Worte sind wohlüberlegt. Geheimnisvoll und unnahbar gibt er wenig über sich preis, während sein seltenes Lächeln mehr verbirgt, als es offenbart.

Er handelt nach einem eigenen Moralkodex, unabhängig von Gesetzen oder Erwartungen, und bleibt auch in schwierigen Situationen ruhig und beherrscht. Wer sein Vertrauen gewinnt, findet in ihm einen treuen, aber schwer durchschaubaren Verbündeten. Darius beobachtet, analysiert und wartet geduldig auf den richtigen Moment – immer mit einem Plan, den nur er kennt.

Persönlichkeitsmerkmale

Mysteriös: Niemand kennt seine ganze Geschichte. Er spricht selten über sich selbst und gibt nur bruchstückhafte Informationen preis. Gerüchte ranken sich um seine Vergangenheit, doch kaum jemand weiß, was wirklich wahr ist. Seine Ausdrucksweise ist oft doppeldeutig, als würde er die Wahrheit bewusst verbergen.

Analytisch & Berechnend: Jede seiner Handlungen wirkt durchdacht. Er beobachtet sein Umfeld genau, wägt alle Optionen ab und trifft Entscheidungen mit kühler Logik.
Emotionskontrolle: Auf den ersten Blick scheint er emotionslos – seine Mimik bleibt selbst in Extremsituationen neutral. Doch unter dieser Maske brodelt möglicherweise ein Sturm, den er meisterhaft verbirgt.

Charismatisch & Einschüchternd: Seine ruhige Art kann faszinierend sein, aber auch beängstigend. Menschen fühlen sich entweder angezogen oder meiden ihn instinktiv.

Unabhängig: Er verlässt sich nur auf sich selbst. Vertrauen ist für ihn ein Fremdwort, denn er hat gelernt, dass jeder Mensch eine eigene Agenda verfolgt.

Unnahbar & Distanziert: Er hält andere bewusst auf Abstand. Selbst wenn er mit jemandem zusammenarbeitet, bleibt eine emotionale Barriere bestehen. Er lässt niemanden zu nah an sich heran – sei es aus Misstrauen oder aus Angst, verletzt zu werden.

Ehre- Und Tugendhaft: Darius gilt für die weite Welt, für jene die ihn kennen, als ein Tugend- und Ehrenhafte Mann der Unschuldigen und Armen zur Seite stand und für jene einsteht welche es nicht selbst können.

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Stärken

Präziser Bogenschütze: Seine ruhige Hand und sein scharfes Auge machen ihn zu einem meisterhaften Schützen, der seine Ziele mit tödlicher Genauigkeit trifft.

Scharfsinn & strategisches Denken: Er plant vorausschauend, erkennt Muster und analysiert Situationen mit beeindruckender Präzision.

Geduld & Disziplin: Darius kann lange warten, ohne die Fassung zu verlieren, und handelt erst, wenn der perfekte Moment gekommen ist.

Unabhängigkeit & Selbstständigkeit: Er verlässt sich auf seine eigenen Fähigkeiten und kommt auch in schwierigen Lagen allein zurecht.

Geheimnisvolle Ausstrahlung: Sein undurchdringliches Wesen macht es schwer, seine wahren Absichten zu durchschauen, was ihm taktische Vorteile verschafft.

Schnelles Reaktionsvermögen: Erkennt Bedrohungen früh, reagiert intuitiv und möglichst schnell.

Politische Finesse: Er hat gelernt, mit Adligen, Händlern und Mächtigen auf Augenhöhe zu verhandeln.


Schwächen

Soziale Distanz & Misstrauen: Er hält andere auf Abstand und vertraut nur wenigen, was ihn isolieren kann.

Sturheit & Eigenwille: Darius folgt seinem eigenen Kodex und weigert sich oft, Ratschläge anzunehmen oder Autoritäten zu gehorchen.

Schwerfälligkeit in spontanen Situationen: Während er im Voraus planen kann, fällt es ihm schwer, plötzliche Veränderungen oder impulsive Handlungen zu akzeptieren.

Emotional verschlossen: Seine kühle Fassade macht es schwer für andere, eine enge Bindung zu ihm aufzubauen, was ihn oft einsam erscheinen lässt.

Perfektionismus & Selbstkritik: Fehler akzeptiert er nur schwer und macht sich selbst den größten Druck, immer alles richtig zu machen.

Schwache Teamfähigkeit: Arbeitet lieber allein und hat Probleme mit Kooperation, besonders wenn er Autoritätspersonen untergeordnet ist.

Rachegedanken: Lässt Kränkungen oder Verrat nicht los, was ihn zu impulsiven Handlungen treiben kann.

Körperliche Erschöpfung ignorieren: Überschätzt oft seine Ausdauer und riskiert damit Überlastung oder Verletzungen.

Kalte Berechnung: Handelt oft rational statt emotional, was ihn für andere herzlos wirken lässt.

Angst vor dem Unbekannten: Darius misstraut dem, was er nicht begreifen, verstehen oder vorhersehen kann.

Kalter Pragmatismus: Seine moralischen Grenzen sind fließend; er tut, was notwendig ist, egal, wie düster der Weg ist.

Schlafstörungen: Aufgrund von seiner Arbeit in der Nacht und den lauernden Gefahren, hat Darius nachts noch kaum Ruhe um zu schlafen. So verschläft er meist den gesamten Vormittag samt Mittag.


Fähigkeiten

Schreiben und Lesen: Beherrscht das Lesen und Schreiben auf hohem Niveau, kann verschlüsselte Botschaften analysieren und fehlerfrei schreiben.

Umgang mit Pfeil und Bogen: Präzise Schüsse auf große Distanzen, schnelle Nachlade-Techniken, treffsicher bei Bewegung und in widrigen Bedingungen.

Reiten: Sicherer Umgang mit Pferden, schnelles Reiten auch im Gelände und Verständnis für Tierverhalten.

Schwimmen: Bewegen im Wasser, lange Tauchzeiten

Sprachgewandtheit: Rhetorisch geschickt. Zu dem beherrscht er das Lesen und Schreiben.

Orientierung: Findet sich ohne Karten zurecht, nutzt Sterne und Naturzeichen, Gespür für Wege und Gelände.

Verschleierung: Kann Informationen und Emotionen verbergen

Tierbindung: Führt bzw. fühlt eine innerliche Bindung zu Raben

Kampftechniken: Darius ist nicht sonderlich geübt im Nahkampf, jedoch beherrscht er einige Techniken um sich aus Notsituationen, befreien zu können.

Wirtschaftsverständnis: Darius lernte seid der Führung von Caldaris und seine erstmalige Führung eines ganzen Reiches, wie die Wirtschaft funktioniert und konnte mit seinen bestehenden Fähigkeiten, weitere erlenen


Geschichte

Die weiten Ebenen von Vicanthia waren eine Landschaft der Kontraste. In den Sommern erblühte das Grasland in sattem Grün, während eisige Winter den Boden in starre Kälte hüllten. Hier, in einer kleinen Siedlung südlich der Hauptstadt Caldaris, wurde Darius geboren. Seine Mutter, eine stille, aber kluge Frau, war die Tochter eines angesehenen Jägers, während sein Vater ein hochangesehener Händler war, der sein Leben mit Geschick und Verhandlungsgabe bestritt. Von Anfang an fiel Darius durch sein ruhiges Wesen auf. Während andere Kinder lachten, tobten und schrien, beobachtete er mit scharfem Blick die Welt um sich herum. Sein Vater versuchte früh, ihn in den Handel einzuführen, doch Darius zeigte wenig Interesse an Verhandlungen oder dem Leben eines Händlers. Es war die Natur, die ihn faszinierte. Die Bewegung der Tiere, das Flüstern des Windes, das Muster von Spuren im Boden – all das prägte seinen wachsamen Geist. Schon in jungen Jahren erkannte Darius, dass Worte oft nicht die Wahrheit enthielten, doch Spuren im Boden logen nie. Sein Großvater, ein erfahrener Jäger, nahm sich seiner Ausbildung an. Mit sechs Jahren hielt er seinen ersten Bogen in den Händen – ein einfaches, aber gut gearbeitetes Stück Holz. Stundenlang übte er in der Nähe der Felder, beobachtete Vögel und kleine Tiere, versuchte, ihre Bewegungen vorherzusehen, doch die der Raben waren ihm immer ein Rätsel und unvorhersehbar. Sein Körper war damals noch schwach, doch sein Wille war stark. Er ließ sich nicht von Fehlschüssen entmutigen, sondern analysierte jeden Fehler, versuchte zu verstehen, warum der Pfeil sein Ziel verfehlte. Sein Großvater lehrte ihn nicht nur den Umgang mit dem Bogen, sondern auch Geduld, Tarnung und die Kunst der lautlosen Bewegung. „Ein Jäger, der gehört wird, ist ein toter Jäger“, sagte er oft. Darius nahm sich diese Worte zu Herzen.

Mit zehn Jahren begann eine Freundschaft, die sein Leben prägte.

An einem kalten Herbsttag, als ein Händler neue Köcher und Pfeile in die Siedlung brachte, beobachtete Darius das Training der jüngeren Jäger. Sein Blick fiel auf einen Jungen, der sichtlich Schwierigkeiten mit dem Bogen hatte. Die Haltung war falsch, der Griff zu fest, die Pfeile verfehlten immer wieder das Ziel. Neugierig trat Darius näher und beobachtete schweigend. Schließlich sprach er den Jungen an: „Du hältst ihn falsch. Dein Griff ist zu verkrampft.“ Der Junge, Ari Lester, sah ihn zunächst skeptisch an. Doch Darius ließ sich nicht beirren. Er nahm seinen eigenen Bogen und zeigte ihm die richtige Haltung. Von diesem Tag an begann eine Freundschaft, die auf gegenseitigem Respekt und stetiger Verbesserung basierte. Sie trainierten gemeinsam – Darius brachte Ari das Bogenschießen bei, während Ari ihn im Schwertkampf herausforderte. Doch ihre Freundschaft war mehr als nur gemeinsames Training. Oft saßen sie am Feuer und sprachen über Themen, die für Jungen ihres Alters ungewöhnlich waren – Glaube, Moral, der Sinn des Lebens. Ari war gläubig, er glaubte an die Lehren des Christentums, während Darius skeptischer war. Doch statt sich zu streiten, ergänzten sie sich. Ari erklärte ihm die Welt aus der Sicht des Glaubens, während Darius mit Logik und Strategie argumentierte. Eines Abends, während eines besonders tiefgründigen Gesprächs, sprach Darius einen Schwur aus: „Ich werde dich nie verraten. Mein Gedächtnis für Taktik und Strategie gehört dir, so wie dein Glaube dich führt.“ Ari lachte und klopfte ihm auf die Schulter. „Dann hoffe ich, dass du dein Wort hältst, Darius.“

Mit fünfzehn Jahren begann Darius, die Welt um sich herum mit anderen Augen zu sehen. Sein Vater, der hochangesehene Händler, wollte ihn in das Geschäft einführen, doch Darius fühlte sich fehl am Platz. Die steifen Verhandlungen, das Feilschen um Waren – es lag ihm nicht. Sein Herz gehörte nicht dem Handel, sondern der Jagd, der Strategie, dem Überleben in der Wildnis. Doch das war nicht sein einziger Konflikt. Sein Vater hatte große Pläne für ihn und wollte ihn mit der Tochter eines wohlhabenden Geschäftspartners vermählen. Für Darius war dies eine Kette, eine Fessel, die ihn an ein Leben binden würde, das er nicht wollte. Er versuchte, seinen Vater umzustimmen, doch der Mann ließ nicht mit sich reden. Eines Nachts entschied sich Darius. Er ließ alles zurück – sein Zuhause, seine Familie, seine Kindheit. Mit nur einem Bogen, einem Dolch und einigen Vorräten verließ er Vicanthia. Er hinterließ keine Nachricht, kein Wort des Abschieds. Ari Lester erfuhr erst am Morgen von seinem Verschwinden. Wut und Enttäuschung erfüllten ihn, doch tief in seinem Inneren wusste er, dass Darius seinen eigenen Weg gehen musste.


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Jahre vergingen, und Darius wanderte durch das Land. Er lernte, sich in Städten unsichtbar zu machen, Sprachen zu beherrschen, sich als jemand auszugeben, der er nicht war. Seine Fähigkeiten mit dem Bogen wurden immer besser und ähnelten bei nahe denen eines Erfahrenen Erwachsenen Kriegers, sein Verstand wurde schärfer. Er verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Jäger, Bote, Spion – was auch immer nötig war, um zu überleben. Doch er vertraute niemandem mehr. Er hatte gelernt, dass Bindungen eine Schwäche waren. Dennoch, tief in seinem Inneren, erinnerte er sich an Ari. An die gemeinsamen Schwüre. Doch sein altes Leben war vergangen – und er konnte nicht zurückblicken.

Mit neunzehn Jahren stieß Darius auf einen Mann, der sein weiteres Leben prägen sollte: Cailan Vorr, ein ehemaliger Spion und Stratege eines königlichen Hofes, der sich aus unbekannten Gründen ins Exil begeben hatte. Cailan war ein verschlagener Mann mit scharfen Augen und einem Verstand, der jede Lüge erkannte. Er bemerkte Darius’ Beobachtungsgabe und sein Talent zur Täuschung und nahm ihn unter seine Fittiche. „Es gibt viele Arten zu kämpfen, Junge. Die Dummen schwingen das Schwert. Die Klugen lassen andere das Schwert für sie schwingen.“ Unter Cailans Anleitung verfeinerte Darius seine Fähigkeiten. Er lernte nicht nur, sich in der Wildnis zu bewegen, sondern auch, sich in Städten zu verbergen. Er wurde Meister der Verschleierung, ein Mann, der sich in jeder Gesellschaftsschicht bewegen konnte, ohne aufzufallen. Er lernte das Schreiben und Lesen in mehreren Sprachen, trainierte seinen scharfen Verstand, und Cailan brachte ihm die Kunst des taktischen Denkens bei. Vor allem aber wurde Darius bewusst, dass Macht nicht allein durch Waffen, sondern durch Informationen gewonnen wurde.
Mit zweiundzwanzig Jahren trennte sich Darius von Cailan und begann, für sich selbst zu arbeiten. Er ließ sich in der Stadt Seyvar nieder, einem Handelszentrum außerhalb des Caldarischen Reiches. Hier konnte er seine Fähigkeiten nutzen – sei es als Jäger, Kundschafter oder Mittelsmann für diskrete Angelegenheiten. Zu dem kaufte er sich ein Pferd, welches er außerdem zu Reiten lernte vom Stallhalter.
Darius wurde für seine Sprachgewandtheit bekannt. Er konnte mit Adligen sprechen, als wäre er einer von ihnen, und mit Bettlern, als hätte er ihr Leid geteilt. Sein schnelles Reaktionsvermögen und seine Fähigkeit, blitzschnell zu analysieren, machten ihn zu einem geschätzten Verbündeten, aber auch zu einem schwer zu fassenden Gegner. Er baute sich ein Netz aus Kontakten auf, doch er blieb stets auf Abstand. Vertrauen war eine Schwäche, die er sich nicht leisten konnte. Dennoch dachte er manchmal an Ari Lester. Ob sein alter Freund ihn längst vergessen hatte? Zu dem wurde seine Tätigkeit in der Wildnis mehr zu mehr weniger und dem Jagen selbst, schreibt er selbst trotz seines Talents und Können, keine hohe Wichtigkeit mehr zu. Viel mehr, kümmert er sich derzeit um die Angelegenheiten seinerseits mit seinen Worten und praktischem Verhalten.


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Als Darius sechsundzwanzig wurde, gelangte er in die Hauptstadt Caldaris. Seine Erfahrung machte ihn zu einem wertvollen Akteur in den politischen Intrigen der Stadt. Er arbeitete im Verborgenen für den Außenminister Roy Charles Yinvalur, lieferte Informationen, beobachtete und zog Fäden, die anderen verborgen blieben. Hier erkannte er, dass Diplomatie nichts anderes war als ein Spiel – ein Spiel, das er mit Vergnügen spielte. Er wusste, wann er sprechen und wann er schweigen musste. Sein analytischer Verstand ließ ihn Lügen durchschauen, seine Orientierungsfähigkeit half ihm, sich selbst in den verwinkelten Gassen der Hauptstadt zurechtzufinden. Doch eines Tages erhielt er eine Einladung zu einem diplomatischen Treffen in einer Burg westlich von Caldaris. Ein Treffen, das über das Schicksal des Reiches entscheiden könnte.

Er ritt durch die kalte Morgenluft, die Burg in Sichtweite. Der Wind zerrte an seinem schwarzen Mantel, der um seinen Körper flatterte, während sein treues Pferd mit gleichmäßigem Tempo voranschritt. Als er näher kam, erkannte er die imposante Silhouette der Festung, die sich gegen den grauen Himmel erhob. Der steinerne Bau war in eine düstere Atmosphäre gehüllt, als ob er selbst von der Schwere des bevorstehenden Ereignisses wusste. Darius hielt inne, bevor er das Tor erreichte. Etwas war anders. Der Weg war verlassen, keine Wachen in Sicht, keine Eskorte, die ihn begleitete – alles war still, ungewöhnlich still. Der große Torbogen öffnete sich langsam, und er ritt in den Hof der Burg. Die Mauern waren hoch und aus rotem Stein, doch die kalte Atmosphäre schien alles in dieser Umgebung zu ersticken. Er wusste, dass der Tod in den Hallen dieser Burg nicht weit entfernt sein konnte. Seine Sinne waren geschärft, sein Verstand tat, was er am besten konnte: analysieren. Irgendetwas stimmte hier nicht. In den düsteren Hallen der Burg fand er sich allein wieder. Kein Diener, kein höfischer Begleiter. Nur Stille, die sich wie ein drückender Mantel über die Räume legte. Und dann, ganz plötzlich, die Tür eines privaten Gemachs, die leicht geöffnet war. Mit einem entschlossenen Schritt trat Darius ein. Doch was er vorfand, war ein Bild des Schreckens. Roy Charles Yinvalur, der angesehene Diplomat, lag leblos auf dem Boden. Der Mann, dessen Name einst in den höchsten Kreisen des Reiches geehrt wurde, war nun ein Schatten seiner selbst. Der Raum war in ein gedämpftes Licht getaucht, und die kalte Stille des Todes umhüllte ihn. Darius kniete sich nieder und betrachtete den Körper des Mannes. Kein Blut, keine Verletzungen, die auf ein gewaltsames Ende hindeuteten. Doch der Tod hatte ihn ereilt – und das in einer Weise, die Darius’ Instinkt erweckte. Es war kein Zufall. Der Diplomat war nicht einfach gestorben. Sein Blick wanderte durch den Raum und blieb an einem Tisch hängen, auf dem ein dicker, in Leder gebundener Wälzer lag. Das Buch hatte keinen Titel, aber der Einband war abgenutzt, als ob es oft benutzt worden war. Darius’ Neugierde war geweckt. Er wusste, dass dieses Buch von Bedeutung sein musste. Vielleicht war es ein Tagebuch, eine Sammlung von Notizen oder sogar eine verschlüsselte Botschaft – etwas, das Licht in das Dunkel des Mordes bringen konnte. Er nahm das Buch, ohne sich weiter an der Leiche des Diplomaten aufzuhalten. Während er den Raum verließ, spürte er, wie der Gedanke an den Mord ihn nicht losließ. Der Mann, der in diesem Raum gestorben war, war mehr als nur ein Diplomat. Er war ein wichtiger Spieler, dessen Tod nicht nur eine persönliche Tragödie war, sondern möglicherweise das Schicksal eines ganzen Reiches beeinflusste.

Von nun an, führt Darius ein Leben mit einem düsteren Geheimnis, wie wird sich seine Geschichte weiter entwickeln?..

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Extras

Verbindung zu den Raben


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Es kommt immer wieder vor, dass Raben über ihm kreisen – scheinbar zufällig, doch es geschieht oft genug, dass es nicht mehr nur ein Zufall sein kann. Ob er durch die Straßen einer Stadt geht, in der Wildnis rastet oder einen dunklen Plan schmiedet – irgendwo in seiner Nähe sind diese schwarzen Vögel.

Er selbst spricht selten darüber, doch es ist offensichtlich, dass er eine besondere Verbindung zu ihnen hat. Vielleicht erinnern sie ihn an etwas Vergangenes. Vielleicht sieht er in ihnen eine Art Spiegelbild – klug, anpassungsfähig, aber auch gefürchtet und missverstanden. Manchmal scheint es, als würde er mit ihnen kommunizieren, ohne ein einziges Wort zu sagen.

Wenn er innehält und den Blick hebt, folgen die Raben seiner Bewegung. Und wenn er einmal wirklich wütend oder entschlossen ist, dann sind es oft ihre unheilvollen Rufe, die den Moment begleiten. Manche halten sie für ein schlechtes Omen – doch er selbst empfindet sie als stille Verbündete.


Leitmotiv

https://www.youtube.com/watch?v=C6Ne8aV9GEk

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Grüße,
hab Dank für die CV. Nur ein paar Kleinigkeiten:

Religion: Der Char muss leider gewissermaßen gläubig sein und auch einer Konfession (Katholizismus, Orthodoxie, Lumenchristentum, …) angehören. Ich würde sagen, dass er mindestens an den christlichen Gott glauben muss, aber er ihm auch schnurzpiepegal sein kann. :smiley: Auch unter den echten Christen gab es Halunken. :wink:
Was mit „christlich inspiriert“ gemeint ist, ist nicht ganz klar, deshalb schreibe ich das. :slight_smile:

Fähigkeiten: Gib bitte an, welche Sprachen er kann. Außerdem sehe ich das schnelle Reaktionsvermögen eher als Stärke an.

Eine Anmerkung:

Bedenke, dass Du keine Informationen von Deinem früheren Char mit auf diesen nehmen darfst. Roy darf ihm also keine Informationen über Charaktere und so etwas vermacht haben.


Der Rest passt; eine lange und interessante Geschichte. Wenn Du fertig bist, schreibe mir bitte. :smiley:

Hab Dank fürs Überarbeiten. Nun passt alles. :slight_smile:
Das @Team kann die CV annehmen.

Dunkle Schatten über Eldoria

Darius zog die Kapuze seines abgetragenen Mantels tiefer ins Gesicht, während er sich lautlos durch die staubigen Pfade Eldorias bewegte. Der Wind trug das leise Flüstern der Blätter und das ferne Wiehern von Pferden mit sich, doch seine Gedanken kreisten nur um das, was er in Gang gesetzt hatte.

Die Nachricht, die er hinterlassen hatte, war klug gewählt. Kein Name, keine Spur, nichts, was ihn mit dem Verschwinden von Roy Charles Yinvalur in Verbindung bringen konnte. Und doch… Gerüchte begannen sich über das Menschenreich zu verbreiten, flogen von Dorf zu Dorf, von Händlern zu Reisenden. Ein angesehener Mann war verschwunden, und niemand wusste, warum.

Darius wusste, dass er tiefer graben musste. Seine Nachforschungen führten ihn durch die staubigen Straßen der Siedlungen, durch die dunklen Ecken der Handelslager und die zwielichtigen Tavernen entlang der großen Handelsrouten. Er hörte zu, beobachtete und kaufte sich mit ein paar Münzen das Schweigen der einen und die Worte der anderen. Immer wieder fiel dabei ein Muster auf – Spuren, die in eine Richtung führten. Ein verborgenes Netzwerk, das im Schatten operierte.

Die Infiltration beginnt

Darius verstand, dass rohe Gewalt nicht zum Ziel führen würde. Diese Gruppe war kein gewöhnlicher Banditenhaufen. Sie war ein stilles Gespinst aus Spionen, Söldnern und Gelehrten, die Wissen sammelten und handelten, verborgen vor den Augen der Welt. Niemand sprach ihren Namen aus – vielleicht, weil nur wenige ihn überhaupt kannten.

Als wandernder Kundschafter gab er sich aus, ein Suchender nach Wissen, ein Mann, der Informationen beschaffte – für den richtigen Preis. Es dauerte Wochen, doch schließlich wurde er von einem Kontakt geprüft. Zunächst testeten sie ihn mit kleinen Aufträgen: Botschaften überbringen, Gerüchte streuen, unliebsame Zeugen verschwinden lassen. Darius erfüllte sie mit einer Präzision, die ihm bald einen Ruf einbrachte. Er lernte die verborgenen Treffpunkte der Gruppe kennen, erkannte die verborgenen Zeichen, die ihre Präsenz andeuteten, und erfuhr von den geheimen Versammlungen, die mal in verlassenen Ruinen, mal tief in den Wäldern abgehalten wurden.

Doch das wahre Geheimnis offenbarte sich erst, als er Zugang zu ihren Aufzeichnungen erhielt. Dort fand er es – den wahren Grund für Roy Charles Yinvalurs Tod. Yinvalur war weit mehr als nur ein angesehener Mann gewesen. Er hatte Einfluss auf die mächtigsten Handelsrouten des Menschenkontinents, kannte die verborgensten Abkommen zwischen Adelshäusern und Gilden und besaß Schriften, die Geschäfte und Bündnisse enthüllten, von denen niemand wissen sollte.

Die Mörder hatten ihn nicht nur zum Schweigen gebracht – sie hatten seine Aufzeichnungen gestohlen. Mit diesem Wissen konnten sie Handelsströme manipulieren, Verträge brechen, ganze Regionen ins Chaos stürzen. Wer immer hinter dem Mord steckte, suchte nicht nur nach Kontrolle, sondern nach uneingeschränkter Macht über das Wirtschaftsgefüge des Kontinents.


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Der Fall der Schatten

Mit diesem Wissen schmiedete Darius seinen eigenen Plan. In den folgenden Wochen begann er, Zweifel und Zwietracht unter den Mitgliedern der Gruppe zu säen. Er fälschte Botschaften, ließ Spuren verschwinden und lenkte Verdächtigungen auf die ranghöchsten Köpfe. Misstrauen begann sich auszubreiten, Verbündete wurden zu Feinden, alte Bande zerbrachen.

Als das Chaos seinen Höhepunkt erreichte, schlug Darius zu. In einer blutigen Nacht ließ er die verbliebenen Anführer durch falsche Informationen in eine Falle laufen. Bewaffnete Söldner, die er im Namen eines rivalisierenden Fürsten angeheuert hatte, lauerten ihnen auf. Sie wurden ausgelöscht, ihre Schriften verbrannt, ihr Name – falls er überhaupt je existierte – aus den Schatten Eldorias getilgt.

Als der Morgen graute, stand Darius auf einer Anhöhe und blickte über das weite Land, auf die flackernden Reste dessen, was einst ein verborgenes Machtzentrum gewesen war. Er zog seinen Mantel enger um sich, ließ die Asche hinter sich und verschwand in die Dunkelheit – ein Schatten, der gekommen war, um andere Schatten zu vertreiben.

Der Schatten von Caldaris

Nachdem der Aschenzirkel – oder das, was von ihm übrig war – im Staub der Geschichte versank, hatte Darius sich nicht zurückgelehnt. Der Sturz dieses Netzwerks hatte eine Lücke hinterlassen, eine Lücke, die andere Mächte nur zu gerne füllen würden. Während er seinen eigenen Weg durch die Schatten Eldorias bahnte, erreichte ihn eine beunruhigende Nachricht: Caldaris, einst eine blühende Stadt, versank im Chaos.

Die Verwaltung war verschwunden. Niemand wusste, wohin sie gegangen war oder ob sie überhaupt noch lebten. Selbst Ari Lester, der König und ein alter Freund von Darius, war nicht mehr aufzufinden. Doch das beunruhigte Darius nicht. Ari war immer ein Mann gewesen, der seinen eigenen Weg ging – wenn er fort war, dann sicher aus einem Grund, der keinen Schatten über ihn warf.

Doch Caldaris war führungslos, und wenn es eines gab, das Darius nicht ertragen konnte, dann war es ein Ort ohne Kontrolle. Also nahm er sich dessen an. Ohne Ankündigung, ohne Widerstand. Die Bürger fügten sich, denn es gab niemanden sonst, der Ordnung bringen konnte. Unter seiner Hand stabilisierte sich die Stadt, doch er wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis Caldaris endgültig fallen würde.

Der letzte Atemzug von Caldaris

Caldaris war eine sterbende Stadt. Die Handelswege verfielen, Ressourcen wurden knapp, und ohne eine funktionierende Verwaltung war es nur eine Frage der Zeit, bis sie gänzlich von der Welt verschluckt wurde. Darius erkannte, dass es sinnlos war, etwas zu halten, das nicht mehr zu retten war. Doch er würde nicht zulassen, dass sein Volk mit der Stadt unterging.

Er begann, die Bürger auf der Welt zu verteilen, schickte sie in sichere Regionen, zu Siedlungen und Städten, die sie aufnehmen würden. Doch nicht alle verließen Caldaris. Einige blieben zurück – vor allem die Bergmänner, die weiter Kohle abbauten, solange es noch möglich war. Noch war die Mine nicht versiegelt, doch Darius wusste, dass dieser Tag kommen musste. Die Kohlevorräte würden gesichert, bevor er die Mine einschütten ließ, damit kein Plünderer oder Fremder sie je für sich beanspruchen konnte.

Doch er wusste, dass es nicht reichte, die Menschen einfach fortzuschicken. Sie brauchten eine neue Heimat, eine neue Ordnung, unter der sie weiterhin in Sicherheit leben konnten. Also ließ er westlich von Caldaris, neben einer alten, aber noch standhaften Burg, ein Dorf errichten. Hier sollten jene unterkommen, die sich weiterhin unter seinem Schutz wähnten. Handwerker, Bauern, ehemalige Händler – sie alle fanden hier eine neue Zuflucht, fernab des drohenden Verfalls ihrer alten Heimat.


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Camila – Ein Licht in der Dunkelheit

Trotz all dieser Entwicklungen hielt Darius sich nicht ausschließlich in Caldaris auf. Für kurze Zeit führte ihn sein Weg nach Xantia, der Hauptstadt Eldorias. Nicht aus Vergnügen oder Neugier, sondern um Informationen zu sammeln, alte Kontakte zu pflegen und die politische Lage im Auge zu behalten.

Dort begegnete er Camila.

Sie war keine Kämpferin der Untergrundarenen, keine Söldnerin oder Assassinin. Camila war eine Knappe eines angesehenen Ritterordens, erzogen in Pflichtbewusstsein und Ehre. Und doch hatte sie einen scharfen Verstand und war nicht blind für die dunklen Intrigen, die Eldoria durchzogen.

Schon bei ihrer ersten Begegnung in Xantia schien sie von Darius fasziniert zu sein. Sie hatte von seinen Taten gehört – von der Art, wie er Caldaris unter seine Kontrolle gebracht hatte, von der unnachgiebigen Entschlossenheit, mit der er seine Entscheidungen fällte. Sie suchte seine Nähe, nicht nur aus Neugier, sondern weil sie etwas in ihm sah, das er selbst längst abgestreift hatte: eine verlorene Menschlichkeit, ein Funken Ehre in einem Mann, der sich der Dunkelheit verschrieben hatte.

Doch Darius blieb unbeeindruckt. Er erkannte ihre Stärke, ihren Mut, ihr gutes Herz – doch für ihn war Nähe eine Schwäche. Vertrauen bedeutete Verletzlichkeit, und das konnte er sich nicht leisten. So hielt er sie auf Abstand, auch wenn er wusste, dass Camila nicht so leicht aufgeben würde.

Der Schatten, der im Licht wandelt

Mit der Zeit wurde Darius Ravaryn mehr als nur der Herr über Caldaris und das neu errichtete Dorf westlich der Stadt. Sein Name gewann an Gewicht, seine Taten hallten über die Grenzen des Menschenkontinents hinaus. Händler sprachen in Ehrfurcht von ihm, Adelige sahen ihn als strategischen Verbündeten, und einfache Bürger betrachteten ihn als einen Mann, der Sicherheit und Ordnung brachte.

Für die Öffentlichkeit war Darius Ravaryn ein ehrenhafter und gerechter Mann – einer, der half, wenn Hilfe benötigt wurde. Er hatte eine sterbende Stadt gerettet, den Menschen ein neues Zuhause gegeben und bewiesen, dass man sich auf ihn verlassen konnte. Seine organisierte, kalkulierte Art ließ ihn als einen Anführer erscheinen, der alles unter Kontrolle hatte. Einflussreiche Persönlichkeiten zollten ihm Respekt, einige sahen in ihm gar einen künftigen Herrscher.

Doch wenn die Nacht hereinbrach, wurde eine andere Seite von ihm sichtbar – eine Seite, die nur wenige kannten und die noch weniger überlebten.

Die Wahrheit war, dass sein Weg nicht ohne Feinde blieb. Die Schatten, in denen er sich einst bewegte, hatten lange Arme, und nicht jeder war erfreut über seine wachsende Macht. Es gab jene, die ihn aus der Dunkelheit heraus beobachteten, die ihn tot sehen wollten. Rivalen, alte Feinde, Menschen, die noch offene Rechnungen mit ihm hatten.

Darius erkannte, dass sein Gleichgewicht zwischen Licht und Schatten ins Wanken geriet. Während er am Tag als ehrenhafter Beschützer galt, musste er sich in der Nacht vor den Messern derer hüten, die ihn stürzen wollten. Der Preis für Macht war Aufmerksamkeit, und Aufmerksamkeit war gefährlich.

Er wurde vorsichtiger. Wachsam. Jeder Schatten, jede Bewegung in der Dunkelheit konnte eine Bedrohung sein. Er konnte es sich nicht leisten, unachtsam zu werden – nicht, wenn so viel auf dem Spiel stand.

Das Licht hatte ihm eine Stellung gegeben, die ihm Türen öffnete. Doch in den Schatten lauerte noch immer der Preis, den er dafür zahlen musste.

Der Weg geht weiter

Nach seinem kurzen Aufenthalt in Xantia kehrte Darius nach Caldaris zurück, um das nächste Kapitel seines Plans in die Tat umzusetzen. Die Kohlemine war noch nicht versiegelt, doch der Tag rückte näher, an dem er diesen letzten Schritt vollziehen musste. Das neue Dorf westlich von Caldaris wuchs, und mit ihm eine neue Gemeinschaft, die unter seiner Leitung bestand.

Doch Darius wusste, dass Eldoria niemals stillstand. Neue Bedrohungen würden kommen, neue Feinde aus den Schatten treten. Und während die Menschen begannen, sich in der neuen Heimat einzurichten, blieb er wachsam. Denn sein Kampf war noch lange nicht vorbei.


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OOC

Caldaris
Die Geschichte von Darius ist mit der mit Caldaris gleichzusetzen. Das Schicksal der Stadt wird in dieser CV Aktualisierung erklärt, unwahrscheinlich dass ich die Stadtvorstellung updaten werde. Spätestens dann wenn sie vollständig aufgelöst wird ^^.

Steckbrief Update
-Politische Finesse wurde bei den Stärken hinzugefügt
-Wirtschaftsverständnis wurde bei den Fähigkeiten hinzugefügt
-Ehren- und Tugendhaft wurde bei Persönlichkeitsmerkmale hinzugefügt
-Kalter Pragmatismus wurde in Schwächen hinzugefügt
-Schlafstörungen wurde in Schwächen hinzugefügt.

Gerne einmal abchecken liebe @Waldmaus und dann eben Bescheid geben hier drunter oder am besten via Discord, ob alles passt mit dem Update :smiley:

PS: Ich füge später wenn ich am PC bin noch Bilder hinzu…(erledigt!)

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