CV Durik Eisenfuß ~ _Tzuyu_

Name: Durik Eisenfuß
Geschlecht: Männlich
Alter: 187 Jahre (Gebr. Winter 23.813)
Rasse: Zwerg
Wohnort: Hadarkh An Zigil
Herkunft: Linie von Dáin II. Eisenfuß, Erzreich der Langbärte
Religion / Glaube: Ahnenverehrung / Farrûm der Handwerker
Kultur: Durins-Sippe
Beruf / Tätigkeit: Meisterschmied

Aussehen

Körperbau:
Kräftig, gedrungen, ca. 1,45 m groß. Breite Schultern, muskulöse Arme vom jahrzehntelangen Schmieden.

Gesicht:
Kantiges Zwergengesicht mit starkem Kiefer, breiter Nase und ernster Ausstrahlung – erinnert klar an die Linie Dáin II.s.

Bart & Haar:
Dicker, dunkelbrauner bis schwarzer Bart, lang und in Stränge geflochten, mit Eisen- und Silberringen verziert. Graue Strähnen durchziehen ihn, was ihm Würde verleiht. Mittellanges Haupthaar, meist unter Helm oder Kapuze verborgen.

Augen:
Stahlgrau, streng und prüfend, als würden sie jedes Detail beurteilen.

Kleidung & Rüstung:
Schwere Stiefel mit Eisenbeschlägen (Symbol der Eisenfüße), einfache, dunkle Arbeitskleidung beim Schmieden. Für Reisen oder Kämpfe trägt er einen Schuppenpanzer aus gehärtetem Stahl.

Besonderheiten:
Trägt ein Amulett mit dem Symbol eines Fußes auf Fels – ein altes Familienzeichen, das ihn direkt mit Dáin II. verbindet.

Charaktereigenschaften

Stärken:

  • Loyalität
  • eiserner Wille
  • Ausdauer
  • nüchterne Logik
  • exzellente Schmiedekunst

Schwächen:

  • Vorsicht gegenüber Fremden
  • braucht Zeit, um Vertrauen zu fassen
  • hält sich stark an Traditionen

Vorlieben:

  • Ordnung in Werkstatt und Archiven
  • klare Strukturen im Alltag

Abneigungen:

  • Spott über Ahnen und Tradition
  • Habgierige, die Relikte stehlen

Fähigkeiten

  • Meisterhafte Schmiedekunst: Waffen, Rüstungen, Werkzeuge
  • Kenntnisse in Metallurgie und Runentechnik, jedoch pragmatisch eingesetzt (praktischer Nutzen vor Magie)
  • Kampf mit Axt und Schild
  • Grundkenntnisse in Bergbau und Erzverarbeitung

Vorgeschichte

Durik Eisenfuß wuchs in einer kleinen Gemeinschaft von Zwergen auf, weit entfernt von den großen Hallen, die in alten Geschichten beschrieben werden. Seine Familie war stolz auf ihre Abstammung von Dáin II. Eisenfuß, doch in Wahrheit lebten sie schon seit vielen Generationen schlicht – als Schmiede, Bergarbeiter und Handwerker. Der Name war für Außenstehende kaum mehr als eine Erinnerung, doch für die Familie selbst bedeutete er Verpflichtung.

Schon als Junge zeigte Durik ein starkes Interesse für Ordnung, Strukturen und die Arbeit mit Metall. Während andere Kinder lieber spielten oder sich im Raufen übten, verbrachte er seine Zeit lieber in der Werkstatt seines Vaters. Er lernte, dass gutes Schmieden weniger eine Kunst als vielmehr eine Wissenschaft ist: richtige Hitze, exakte Schläge, saubere Arbeitsschritte. Fehler bedeuteten Schwäche – und Schwäche passte nicht zu einem Eisenfuß.

Seine Lehrjahre waren hart, doch er bestand sie mit Ausdauer und nüchterner Disziplin. Mit der Zeit erarbeitete er sich den Ruf eines Schmieds, dessen Werke zwar schlicht im Aussehen, dafür aber von herausragender Haltbarkeit waren. Für Durik war das keine Frage des Stolzes, sondern eine Frage der Logik: Eine Waffe muss funktionieren, ein Werkzeug muss zuverlässig sein.

Mit wachsendem Alter begann er, sich auch für die Geschichte seiner Ahnen zu interessieren. Er sammelte alte Berichte, Runenfragmente und Stammbäume. Nicht aus Romantik, sondern weil er die Wahrheit bewahren wollte: Was überliefert ist, darf nicht verzerrt werden. In Diskussionen mit anderen Zwergen konnte er stur wirken, wenn es um historische Fakten oder die richtige Handhabung von Schmiedetechniken ging.

Heute lebt Durik in Hadarkh An Zigil, arbeitet als Meisterschmied und bietet seine Dienste jenen an, die Wert auf zuverlässige Arbeit legen. Er sucht alte Werkstätten auf, um vergessene Methoden zu studieren, und verbringt viele Nächte damit, Aufzeichnungen seiner Vorfahren zu ordnen.