CV Elvira Archeron (Zweitaccount) roxymouse_sun

Name: Elvira Archeron

Geschlecht: Weiblich

Alter: 148 Jahre

Rasse: Dunkelelfe

Religion: Chaos (Asgar)

Wohnort: Thang’Mar

Herkunft: Herizost

Aussehen und Merkmale:


Elvira hat sehr langes weißes Haar, welches einen irisierenden Schimmer aufweist, dies fällt besonders bei Mondschein auf. Ihre Haut ist aschfarben und seidig weich. Die rubinroten Augen sind stets aufmerksam und nehmen jedes Detail auf. Ihre dunklen Wimpern verleihen ihr einen katzenartigen Blick. Sie hat eine gerade kleine Nase, welche perfekt zu ihrem kleinen vollen Mund passt. Ihre Augenbrauen verleihen ihr ein besonders ausdrucksstarkes Gesicht, diese sind schmal und dunkel. Die typischen Elfenohren sind stets mit Ohrringen oder ähnlichem Silberschmuck ausgeschmückt. Ihre Figur ist weiblich jedoch muskulös. Sie ist 1,86m groß und hat lange Beine und Arme.

Am liebsten trägt sie Rubinschmuck, ein violettes Seide Kleid mit Brokatelementen, Schnürstiefel und ein Beinholster für ihren Lieblingsdolch.

Zieht Elvira in einen Kampf oder sogar Krieg, so trägt sie einen roten an den Seiten offenen Rock, oberschenkelhohe Stiefel, ein kurzes Korsett mit langen Ärmeln und stark ausgeschmückten Schultern, welche mit Metallen und Hörnern verstärkt sind. Außerdem setz sie ihre Kriegskrone auf, welche aus einem finsteren magischen Stoff sind und Hörner repräsentieren. Ihre Kleidung besteht hauptsächlich aus Baumwolle, Leine, wenigen Seide-Elementen und Verzierungen aus weiteren Metallen. Des Weiteren trägt sie dann ein riesiges Schwert bei sich, es ist so scharf, dass die kleinste Berührung zu fatalen Verletzungen führt. Es ist gefüllt mit dem Blut ihrer Feinde und mit ihrer Magie aufgeladen. Den Namen des Schwertes verheimlicht sie aus unbekannten Gründen.

Der Dolch „Guruthos“ hat einen ganz besonderen Wert für Elvira, denn diesen bekam sie zur Geburt von ihrem Vater. Er ist vom gleichen Meister geschmiedet worden, wie das Schwert ihres Vaters, welcher ihm immer den Sieg erbrachte. Es ist unklar welches Material genau genutzt wurde, doch funkelt der Dolch in roten Tönen, wenn der Vollmond darauf scheint – sonst scheint es silberfarben zu sein. Der Dolch ist mit Perlen und einem so dunkelroten Rubin geschmückt, dass dieser meist schwarz wirkt. Außerdem sind einige Elemente aus Gold und Silber vorhanden, einige Diamanten sind auch zu sehen. Der Griff ist aus schwarzem Horn gefertigt.

Charaktereigenschaften:

Generell: Manipulativ, kokett, zielstrebig, mutig, hinterhältig, hitzig, elitär, sarkastisch, nachtragend

Mit geliebten Personen: loyal, liebevoll, starker Beschützerinstinkt

Stärken:

· Pläne schmieden

· Manipulieren

· Kämpfen

Schwächen:

· Schlechte Verliererin

· Kampfbereitschaft (kann zu unüberlegten Situationen führen)

· Kommt schlecht damit klar, wenn jemand eine höhere Position hat als sie

Beruf/Beschäftigung: Wache

Fähigkeiten :

Sehr gute Kämpferin, ob mit Waffen oder Magie. Ihre Kräfte sind sehr stark ausgeprägt, was auf ihre Kindheit zurückzuführen ist. Elvira ist viel stärker als sie zu zeigen mag. Waffenschmieden liegt ihr, da sie nichts mehr fasziniert als der Gedanke, wie sie ihrem Feind die Kehle mit einer wunderschönen Waffe aufschlitzt. Klettern und Reiten liegt ihr auch. Sie kann gut Zeichnen und Malen, singen bereitet ihr genauso viel Freude.

Magie:

Schule Exitium:

Spiegelschild: Der Anwender beschwört einen magischen Spiegel, der ein feindliche Zauber reflektiert. (die Zauber werden bei Erfolg abgewehrt. Bei einem Würfelwert von 10 wird der Zauber auf den Feind reflektiert)

Schule Sanguinius:

1. Lebensabsorbation : Der Anwender ist in der Lage mit einer Phiole Blut, ein Teil der Lebensenergie des Zieles abzuzapfen, um Verletzungen oder Gebrechen zu heilen oder um das eigene Leben zu verlängern. (nimmt ein Lp vom Ziel und heilt einen Lp beim Anwender)

Schule Satanica:

1. Grausamkeitsfluch: Der Anwender sorgt beim Ziel für grausame Schmerzen, dessen Ausmaße der Magier kontrollieren kann. (verursacht 1 Lp Schaden oder lässt den Gegner eine Runde aussetzen/ Gilt im Rp als Foltermöglichkeit)

Vorgeschichte:

Elvira Archeron, Tochter des Krieges, der Schatten und des Todes…

Familiengeschichte… kommt noch

Weg nach Parsifal:
Es war Frühling. Die Blumen blühten, die Vögel zwitscherten, es war warm und roch so himmlisch süß nach Honig. Fëanor (Archeron) kam wie üblichen morgens vorbei und lud Elvira auf einen Spaziergang ein, dies taten sie so ziemlich jeden Tag, wenn der Frühling kam. Schon 34 Jahre ist es her, seit sich die zwei kennengelernt hatten und diese Tradition eingeführt haben. Elvira war erst 114 und Fëanor 128 Jahre alt, als sie sich zum ersten Mal begegneten. Fëanor ist neu zugezogen und wurde zu Elviras Vater zur Ausbildung geschickt, somit sahen sich die zwei Jünglinge immer wieder beim Trainieren und freundeten sich an. Umso mehr Zeit verging, desto stärker wuchs Elvira Fëaron ans Herz. Zur Folge hatte dies, dass er jeden Wunsch erfüllen würde, den Elvira äußerte, und so auch die besonderen Spaziergänge. Er verstand nie, wieso sie so sehr an Blumen hang. Sie bewunderte sie, pflückte sie, roch an ihnen und wollte immer Blumen um sich haben. Als Dunkelelfe war dies etwas seltsam, auf solch eine Nichtigkeit der Natur zu achten, doch auch mit ihrer kalten Vorliebe zur Gewalt, Waffen und Krieg, hatte Elvira eine weiche Seite, eine - die sie niemandem zeigen würde, abgesehen von ihrer Familie. So wollten sie sich auch heute auf den Weg machen.

„Was trägst du da bei dir? Ist das ein Korb? Wozu hast du den denn mitgebracht?“, fragt Elvira lachend.

Fëaron schaut etwas verlegen auf den Korb und wieder zu Elvira. „Ich habe nur ein wenig Wein und Essen eingepackt, eine Decke ist auch dabei. Ich wollte, dass wir uns einen schönen Ausflug machen. Bei der Lichtung nicht weit von hier habe ich ein Feld voll Krokusse und anderer Blumen entdeckt, ich wollte dich dort hinbringen.

„Dass du auf sowas kommst ist mir neu, du magst Blumen doch gar nicht, du kommst doch nur wegen mir mit und das auch gefühlt gezwungen.“, wieder lacht sie auf.

Er räuspert sich kurz und schluckt, „Das ist es ja, ich tue es fü-…“

„Elvira!“, hört man eine Frauenstimme rufen.

„Was ist denn Mutter!?“, schreit Elvira etwas genervt zurück.

„Entschuldige, ich renne kurz zu Mutter und frag sie, was sie von mir möchte. Ich bin gleich zurück.“, sie lächelt Fëaron liebevoll an und stürmt die Treppe hoch.

„Ich tue es für dich, Elvira.“, murmelt Fëaron vor sich hin, wissend, dass ihn niemand mehr hört.

Wenige Minuten vergehen und Elvira kehrt lachend zu ihrem besten Freund zurück. „Die Frau macht mich verrückt. So rumschreien und das nur, weil sie gesehen hat, dass du mit einem Korb reinkamst und vermutet hat, dass du Essen bringst. So entschied sie sofort, dass du unbedingt ihre neue Marmelade probieren musst und hat mir gleich ein Glas mitgegeben.“ Kopfschüttelnd öffnet sie den Korb und legt das Marmeladenglas rein.

„Ich bin ihr Liebling, das weißt du doch.“, scherzt Fëaron und kneift Elvira in die Schulter. „Lass das du Esel!“

„Sonst was?“, sagt er lachend.

Sie funkelt ihn böse an, wendet sich ab und zieht sich robuste Stiefel an.

„Verdreh ja nicht deine Augen, Fëaron, ich warne dich!“, sagt sie etwas eingeschnappt.

Es ist still, es wird noch stiller - doch dann hört man solch ein lautes Lachen, dass Elvira kurz zusammenzuckt, doch dann mitlachen muss.

„Na los, das dauert schon wieder ewig!“, schnauft er und öffnet ihr die Tür.

Er hatte Recht, es kostete gerade mal 15 min, eine Flussüberquerung, ein stacheliges Gebüsch und 2 Gruben weiter und man gelangte an die Blumenlichtung. Sie wollte ihn gerade anmeckern, als sie die Sonnenstrahlen wahrnahm, den Geruch der Blumen und einfach ein wohltuendes Gefühl. Sie platzierten die Decke etwas am Rande der Lichtung, um etwas Schatten von der alten Eiche abzubekommen. Fëaron holte Brot, Käse, Butter und geräucherten Fisch hervor, sowie Äpfel, eingelegte Kirschen, ein paar Himbeeren und die Rhabarber-Marmelade. Elvira holte 2 Weingläser heraus und den Wein. Diesen verteilte sie auf die Gläser und reichte Fëaron eins.

„Das sieht echt appetitlich aus.“, sagt sie zufrieden.

„Das hoffe ich doch und die Aussicht ist umso schöner!“, doch statt auf die Blumen zu schauen, betrachtete er nur Elvira, doch das merkte sie nicht. ((ja schnulzig, ich weiß :‘) ))

Es war so schön und angenehm, dass die zwei den ganzen Tag auf der Lichtung verbrachten. Sie aßen, alberten herum, redeten über alles Mögliche und genossen einfach die gegenseitige Aufmerksamkeit. Sobald die Sonne unterging, machten sich die Freunde auf den Weg nachhause.

Es war etwas frischer geworden. Eine kleine Brise zog auf - die Blätter raschelten. Die Blumen schlossen ihre Blüten und somit stellte sich auch der süß-blumige Geruch ein. Holz und Erde füllten die Luft.

Elvira rieb ihre Arme und stoppte Fëaron.

„Lass mich die Decke rausholen, es ist doch frischer, als gedacht.“ Sie legte die Decke über ihre Schultern und wirkte sofort zufriedener.

„Dass du so eine Frostbeule bist ist mir neu. Aber gut, die Dame weiß sich besser zu helfen.“ Er lacht vor sich hin, legt einen Arm um ihre Schulter und drückt sie kurz an sich.

Sie schaut zu ihm hoch. Seine frohen amethystfarbenen Augen funkeln sie an. Die kleinen Lachfalten um seine Augen machen es deutlich, dass er eher zu den gutgelaunten Elfen gehört, das liebte sie an ihm. Ein kleiner schwarzer Rauch bildet sich um die zwei, wie ein Kokon. Es wird deutlich wärmer zwischen den beiden. Nun dreht sie sich vollkommen zu ihm. Fëaron schaut sie erwartungsvoll an, vielleicht spiegelt sich auch ein wenig Angst in seinem Blick. Elvira legt ihre Handfläche vorsichtig auf seine Brust und lässt sie über seine Schulter hinter seinen Nacken gleiten. Seine Augen weiten sich. „Ach Fëaron…“, flüstert sie. Ihre Augen färben sich in ein noch intensiveres rot als zuvor, als würden sie leuchten. Er legt seine Hände auf ihre Hüfte und zieht sie mit einem bestimmten Ruck näher zu sich. Fëarons Atem streicht über Elviras Wange. Sie nahm sofort wahr, wie gefährlich nah er ihr nun war. Sein Blick wandert von ihren Augen zu ihren leicht geöffneten rötlichen Lippen. Er beißt sich auf die Lippe und zieht die Luft ein. Er müsste sich nur ein wenigen vorbeugen und…

Elvira wirbelt herum, zückt ihren Dolch und rammt ihn in die Brust eines Schattenwesens. Ihre Instinkte sind so scharf, dass solch eine schnelle Reaktion nichts Besonderes für sie ist. Auch Fëaron hat seine Waffe gepackt und sie in einer schnellen Bewegung dem nächsten Schattenwesen über die Kehle gezogen.

„So ein Mist! Was tun die hier?!“, flucht Elvira.

Ein weiteres Wesen stürzt sich auf sie, auch dieses erlegt sie gekonnt. Dunkles violettes Blut fließt über die Klinge ihres Dolches. Es ist zäh und hat einen widerlich starken Schwefelgeruch. Sie wartete auf weitere Angriffe doch bemerkte schnell, dass sich die Wesen auf etwas hinter ihr stürzten. Elvira wusste, dass dort nur Fëaron sein konnte. Sie drehte sich um und stürmte auf die Masse an Schattenwesen, die gerade zu Fëaron rasten. Das Kreischen der Wesen war nach jedem derer Tode zu hören. Das Blut spritze überall hin und hinterließ ätzende Flecken auf dem Boden. Elvira wusste, dass Fëaron nicht lange halten konnte, da ein Dolch nicht gerade die beste Waffe für solch einen Massenangriff ist. Sie stieß abermals ihr Dolch in die Schattenwesen, einer nach dem anderen löste sich auf, doch es waren zu viele. „Faëron!“, schrie sie verzweifelt. „Elvira!“, schrie er zurück, jedoch kam seine Stimme nur verzerrt bei Elvira an, es waren einfach zu viele Schattenwesen zwischen ihnen. Sie schrie, und wie sie schrie. Die Wut kochte in ihr. Elvira versucht ihre Magie zu beschwören. Es bilden sich mehrere Rauchwolken, welche sich in messerscharfe Pfeile wandeln und zum Angriff bereit sind. „Ich bin gleich bei dir!“, rief sie. Die Pfeile schossen auf die Schattenwesen und durchbohrten diese überall. Ihr Blick viel auf ihren besten Freund. Er lag in einem unnatürlichen Winkel auf dem Boden. Ein einziges Schattenwesen war über ihn gebeugt und zeigte seine reißscharfen Zähne. „Nein!“, schrie sie mit schmerzerfüllter Stimme. Sie rannte zu ihm und schleuderte mehr Rauchpfeile auf das Wesen und steckte ihre ganze Kraft in diese Angriffe. Die Pfeile fingen an zu blitzen und luden sich elektrisch auf. Ein Donnern war zu hören. Der Himmel verdüsterte sich immer stärker und es waren deutliche Blitze zu sehen. Ein Aufschrei, so hoch und kreischend, dass es in den Ohren wehtat. Das Schattenwesen löste sich auf. Mehr Blut als sonst floss nun auf den Boden, doch stimmte etwas absolut nicht. Ein Blitz schlug neben Fëaron ein. Einer, zwei, drei. Noch ein Schritt und Elvira wäre bei Fëaron.

Ein grelles Licht, Hitze füllte die Atmosphäre um sie. Sie hatte solch einen Druck auf den Ohren, man konnte nur ein seltsames Rauschen hören. Die Augen schmerzten durch das helle Licht, sodass sie diese so stark wie möglich zusammenkniff. Etwas zog sie mit voller Wucht nach hinten. Ihr Magen verdrehte sich und die Übelkeit machte sich bemerkbar. Mit einem harten Aufprall landete sie auf etwas kaltem. Alles schmerzte, sie röchelte und öffnete langsam ihre Augen. Sie spuckte Blut. Elvira blinzelte einige Male und versuchte sich umzuschauen während sie krampfhaft ihren Bauch umschlang. Tannen waren zu sehen, ein dichter Wald und Unmengen an Schnee. „Schnee? Verdammt wo bin ich gelandet?“, keuchte sie.

Nun das fragen wir uns jetzt auch. Wo ist sie gelandet? Was ist geschehen? Und wie geht es jetzt weiter? :smiley:

Fortsetzung folgt <3

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Hab Dank für die Vorstellung, schaut bis jetzt gut aus, wenn deine Geschichte fertig ist sage kurz nochmal bescheid .

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@Cheresar ich glaube die Geschichte erfüllt das mindeste, was meinst du?

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