Name: Galeno de Sánchez
Geschlecht: männlich
Alter: 26
Geburtstag: 27. Dezember 1104
Größe: 185 cm
Rasse: Mensch (Europäer)
Religion: Christentum
Wohnort: Theonopolis
Herkunft: Spanien (Königreich León)
Beruf: Noch Arbeitslos
Theme Song: Glory to Arstotzka by Lucas Pope
Galeno de Sánchez ist mit 26 Jahren in der Blüte seiner Jugend. Mit einer Größe von etwa 1,85 Metern und einem muskulösen Körperbau, wirkt er stattlich bis imposant. Er hat dunkelbraunes Haar, sowie dunkelgrüne, ruhige Augen. Abseits seiner militärischen Pflichten trägt er ein edles, goldfarben besticktes schwarzes Gewand.
Galeno ist ein disziplinierter Mann, der sich ganz seiner Pflicht verschrieben hat. Er hält an seinem christlichen Glauben fest, der ihm in schwierigen Zeiten als Anker dient. Er ist pflichtbewusst und stets darauf bedacht, dass Recht und Ordnung aufrechterhalten werden. Wenn Galeno gerade Freizeit hat, wird er oft in seinem Garten tätig, wo er Blumen, Kräuter und eine bildhübsche Szenerie kultiviert. Dies gibt ihm neue Kraft, Ruhe und ein kleines Wissen an Pflanzenkunde.
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Galeno ist ein besonders erfahrener Kämpfer im Umgang mit dem Schwert oder zu Pferd mit dem Speer und schon musste er sich mehrmals im Krieg beweisen.
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Seine Treue gegenüber der Stadt und seinen Kameraden ist unerschütterlich. Er ist ein Mann, auf den man sich verlassen kann, sowohl im Krieg als auch in Friedenszeiten.
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Er versteht sich zwar gut auf dem Schlachtfeld und in der Ordnung in der Stadt, doch ihm fehlt das politische Gespür in den Intrigen der höheren Gesellschaftsschichten zurecht zu kommen. Ihm ist es lieber das Mittel zum Zweck zu sein.
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Galeno neigt dazu, die Welt in einfachen Kategorien von Gut und Böse einzuteilen. Er ist davon überzeugt, dass es immer nur einen richtigen Weg gibt.
Die Feuerglocken gelten als Galeno aus seinem Schlaf gerissen wurde. Panisch warf er sich sein Gewand über, nahm sein Schwert und rannte auf die Straße. Es herrschte größtes Chaos voller weglaufender Menschen, teilweise beleuchtet von den Bränden nicht weit entfernt. Sein Herzschlag pochte hoch in seinem Kopf. Er zog sein Schwert, das Licht der Flammen in der Klinge spiegelnd und schaut sich nach seinen Kameraden um. Aber es gab keine Zeit für Befehle, keine Zeit für einen Plan. Galeno war trainiert für solche Momente, doch die Realität eines Überfalls mitten in der Nacht brachte selbst den erfahrensten Soldaten ins Wanken. Ein ohrenbetäubendes Zischen füllte die Luft, und als Galeno aufblickte, sah er einen gewaltigen, glühenden Felsen, der vom Himmel herabstürzte – eine Feuerkugel, die wie eine göttliche Strafe wirkte. Der Einschlag war wie das Bersten der Erde selbst. Eine Druckwelle riss ihn von den Füßen und schleuderte ihn hart gegen eine Steinwand. Der Schmerz fuhr ihm durch den Körper, aber dann kam die Stille… Eine lähmende, tiefe Stille, die seinen Geist umfing. Sein Blick verschwamm, und das brennende Chaos der Stadt verblasste vor seinen Augen. Ein seltsames Gefühl von Schwere legte sich auf seine Glieder, als die Dunkelheit ihn endgültig umschloss…