CV- Ghor'Rath Goldzahn

Name: Ghor’Rath Goldzahn

Geschlecht: Männlich

Alter: 75 Ork-Jahre (ca. 30-35 Menschenjahre)

Größe: 2,67m

Rasse: Ork

Wohnort: Ghor’Takar (Die Stadt der Goldzähne)

Herkunft: eine kleine Wüsteninsel südlich des Kernlandes Eldorias

Aussehen und Merkmale:

Zusammenfassung

Ghor’Rath ist ein großer und muskulöser Ork, wie es typisch für die Bewohner von Ghor’Takar ist. Er hat grüne Haut, starke Kiefer und ein markantes, kantiges Gesicht. Ein besonderes Merkmal ist, dass einer seiner Hauzähne vergoldet ist. Dieser goldene Zahn ist ein Symbol seines hohen Standes und seines Wohlstands innerhalb der Stadt. Seine schwarzen Haare sind zu einem Zopf nach hinten gebunden, während die Seiten seines Kopfes komplett rasiert sind – ein Look, der seine praktische und militärische Natur widerspiegelt. Ghor’Rath trägt oft goldene Ringe an seinem Bart, ein weiteres Zeichen seines Erfolgs.

Ein auffälliges Merkmal ist eine Narbe, die sich quer über seine linke Wange zieht, die er sich bei einem misslungenen Angriff auf ein rivalisierendes Söldnerunternehmen zuzog. Diese Narbe erinnert ihn daran, dass nicht jeder Kampf ein sicherer Sieg ist.

((AI Generiert- chatgpt))

Religion:

Zusammenfassung

Ghor’Rath folgt den „Stimmen der Münzen“, einem pragmatischen Glauben, der sich aus dem traditionellen Ork-Schamanismus entwickelt hat. Dieser Glauben besagt, dass Reichtum und Erfolg als göttliche Belohnungen verstanden werden.

Charaktereigenschaften:

Zusammenfassung
  • Unbeugsamer Wille-
    Ghor’Rath ist kein Mann vieler Zweifel. Hat er sich ein Ziel gesetzt, folgt er ihm mit stoischer Entschlossenheit – oft zum Erfolg, manchmal in den Abgrund. Dieser unbeirrbare Geist hat ihm Respekt verschafft, doch er ist auch Ursache mancher Spannungen: Kompromisse sind nicht seine Stärke.

  • Pragmatisch bis zur Kälte-
    Was zählt, ist das Ergebnis. Ghor’Rath ist bereit, schwere Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie Leben kosten oder Vertrauen brechen. Für ihn ist ein funktionierender Plan mehr wert als ein edles Ideal. In seiner Nähe verblassen Sentimentalitäten – nicht aus Bosheit, sondern aus Notwendigkeit.

  • Ehrgeizig und rastlos-
    Es reicht ihm nie. Trotz Ruhm, Einfluss und Gold bleibt Ghor’Rath innerlich getrieben. Jeder Sieg ist nur eine Stufe zur nächsten Herausforderung. Manche bewundern diesen Hunger. Andere fürchten ihn. Denn wo Ehrgeiz zur Gier wird, bleibt oft wenig Raum für Loyalität.

  • Stolz mit Rissen-
    Hinter seinem ernsten Blick liegt ein verwundbarer Kern. Niederlagen, Spott oder Zweifel an seiner Ehre hinterlassen Spuren, die er kaum zeigt – aber nie vergisst. Ghor’Rath trägt seinen Stolz wie eine Rüstung, doch wer genau hinsieht, erkennt die Dellen.

Stärken und Schwächen:

Stärken von Ghor’Rath Goldzahn
  • Kampfgeschick – Kraft und Erfahrung
    Ghor’Rath ist ein erfahrener Kämpfer, der mit seinem schweren Breitschwert ebenso vertraut ist wie mit der Härte des Gefechts. Seine rohe Kraft, gepaart mit einem instinktiven Verständnis für Kampfverläufe, machen ihn zu einem gefürchteten Gegner – vor allem in chaotischen Schlachten, wo rohe Gewalt und Standhaftigkeit zählen.

  • Natürliche Führungspräsenz – Der Zweithöchste
    Trotz seiner rauen Art besitzt Ghor’Rath eine charismatische Autorität, die aus Taten, nicht Worten entsteht. Seine Position als rechte Hand von Ratanák dem Goldenen verdankt er nicht Intrigen, sondern Respekt – er führt durch Präsenz, Verlässlichkeit und die unerschütterliche Bereitschaft, sich selbst an vorderster Front zu beweisen.

  • Pragmatischer Stratege
    In Schlachten wie in Verhandlungen denkt Ghor’Rath pragmatisch – was nützt, wird getan, was stört, wird beseitigt. Er ist kein Theoretiker, aber ein geübter Leser der Lage. In kritischen Momenten zeigt er die Fähigkeit, blitzschnell Entscheidungen zu treffen und Chancen zu erkennen, wo andere zögern.

  • Widerstandsfähigkeit – Geformt von Wüste und Krieg
    Hunger, Hitze, Schmerz – Ghor’Rath hat gelernt, all das zu ertragen. Jahre des Überlebens in der Wildnis und endlose Marschrouten durch brennenden Sand haben ihn körperlich wie geistig abgehärtet. Diese Ausdauer macht ihn besonders in langen Konflikten oder unter harschen Bedingungen zu einem verlässlichen Kämpfer.

Schwächen von Ghor’Rath Goldzahn
  • Ungeeignet für den Sattel – Kein Mann des Pferdes
    Reiten liegt Ghor’Rath nicht. Er ist ein Kämpfer der Erde, mit festem Stand und schwerer Rüstung. Auf einem Pferd wirkt er unbeholfen, langsam in der Reaktion und ohne das instinktive Gespür, das berittene Krieger auszeichnet. In Kavallerie-Manövern bleibt er auf die Unterstützung anderer angewiesen.

  • Übermut – Der Stolz eines Kriegers
    Seine Erfolge haben ihn selbstsicher gemacht – manchmal zu sehr. Ghor’Rath neigt dazu, Herausforderungen anzunehmen, bei denen Zurückhaltung klüger wäre. Dieser Übermut entspringt nicht Dummheit, sondern einem tief verankerten Stolz, der ihn ungern Schwäche zeigen lässt.

  • Misstrauen – Vertrauen muss man sich erkaufen
    Die Welt hat ihn gelehrt, dass Verrat oft lächelt. Ghor’Rath fällt es schwer, anderen zu vertrauen, selbst wenn sie sich bewähren. Dieses Misstrauen schützt ihn – doch es isoliert ihn auch, erschwert echte Allianzen und lässt Chancen vergehen, wenn Zusammenarbeit gefragt wäre.

  • Goldgier – Der Preis zählt mehr als das Ziel
    Sein Blick gilt oft dem Lohn, nicht dem Weg. Wenn der Preis hoch genug ist, ignoriert Ghor’Rath manchmal moralische Bedenken oder langfristige Folgen. Diese Gier hat ihm schon lukrative Siege eingebracht – aber auch Konflikte, die er hätte vermeiden können.

  • Schlechte Selbstkontrolle in Rage – Ein loses Maul
    Im Zorn oder im Stolz kann es vorkommen, dass Ghor’Rath mehr sagt, als er sollte. Ob aus Prahlerei oder echtem Ärger – Geheimnisse, Pläne oder Interna könnten ihm im Eifer des Moments entwischen. Seine Zunge ist sein gefährlichstes Werkzeug, wenn sie unbewacht bleibt.

Fähigkeiten:

Zusammenfassung

Schwertkampf: Ghor’Rath führt ein schweres Breitschwert, mit dem er sowohl in Nahkämpfen als auch in Duellen sehr effektiv ist. Trotz seines jungen Alters hat er sich durch harte Trainingseinheiten und viele Schlachten zu einem gefürchteten Krieger entwickelt.

Taktisches Denken: Er ist ein guter Stratege, der aus den Erfahrungen seiner Kämpfe gelernt hat und diese auch in größeren Schlachten oder in der Verhandlung von Verträgen einbringt.

Überlebenskünstler: Aufgewachsen in der rauen Umgebung von Ghor’Takar, hat Ghor’Rath gelernt, sich in der Wüste und in gefährlichen, unberechenbaren Gebieten zurechtzufinden. Er weiß, wie man in extremen Bedingungen überlebt.

Lesen und Schreiben: Ghor´Rath ist in der Lage, einfache Verträge zu lesen und zu verstehen sowie selbst einfache Abmachungen niederzuschreiben. Komplexe oder kunstvoll formulierte Texte bereiten ihm jedoch Schwierigkeiten.

Beruf/Beschäftigung:

Zusammenfassung

Ghor’Rath ist der stellvertretende Anführer von Ghor’Takar, der „Stadt der Goldzähne“. Als Söldnerführer ist er verantwortlich für das Verhandeln von Verträgen und die strategische Planung von Kriegszügen oder Aufträgen, bei denen Ghor’Takar als Söldner tätig ist. Oft führt er seine Männer in Schlachten oder zu Piratenangriffen entlang der Küste.

Vorgeschichte:

Zusammenfassung

In den sengenden Winden einer öden Wüsteninsel südlich des Kernlandes Eldorias wurde Ghor’Rath geboren – ein Kind aus Sand, Feuer und unnachgiebigem Überlebenswillen. In einer Welt, in der nur Stärke zählte, lernte er früh, sich durchzusetzen. Er schloss sich einer Bande orkischer Plünderer an, die Karawanen überfielen und in den Schatten der Dünen verschwanden. Doch Ghor’Rath war nie nur ein einfacher Räuber.

Schon in jungen Jahren zeigte sich sein scharfer Verstand – ein Gespür für Taktik, für Wirkung und für Macht, das über rohe Gewalt hinausging. Er erkannte bald, dass wahre Stärke nicht allein aus dem Schwert kam, sondern aus dem Klang der Münze und den Verträgen, die über Leben und Tod entscheiden.

Diese Einsicht führte ihn zu Ratanák dem Goldenen, einem visionären Krieger, der aus einer Bande von Söldnern etwas Größeres formte: Ghor’Takar, die Stadt der Goldzähne. Gemeinsam begannen sie, durch das Land zu ziehen – boten ihre Dienste dem Höchstbietenden an, kämpften in den Kriegen anderer, plünderten für Münzen und überlebten durch ihren Ruf. Mit jedem Blutvertrag, mit jedem siegreichen Feldzug, wuchs Ghor’Raths Name – und sein Einfluss.

Er wurde zur rechten Hand Ratanáks, und trug fortan den Titel des Zweithöchsten – ein Rang, der ihm nahezu dieselbe Macht wie dem Herrscher selbst gewährte. Ghor’Rath war kein bloßer Soldat mehr – er war ein Lenker, ein Unterhändler, ein Stratege.

Trotz seines Erfolges ruht er nie. Ghor’Rath ist nie zufrieden mit dem, was er hat. In seinem Innersten brennt ein rastloses Verlangen: nach mehr Macht, mehr Gold, mehr Einfluss. Seine Loyalität gilt nicht Personen – sie gehört allein den Münzen und den Verträgen, die er abschließt, um Ghor’Takar zu stärken – und sich selbst mit ihr. Jeder Schritt, jede Entscheidung, jede Schlacht dient diesem Ziel.

Die tiefe Narbe auf seiner linken Wange, eine Erinnerung an einen fehlgeschlagenen Angriff auf ein rivalisierendes Söldnerlager, ist für ihn kein Makel, sondern ein Mahnmal. Sie erinnert ihn daran, dass Schwäche den Preis des Scheiterns hat – und dass nur stete Wachsamkeit den Weg an die Spitze sichert.

Im Herzen von Ghor’Takar, dort, wo ein massiver steinerner Tisch steht – grob gehauen, doch mit goldenen Runen und Zeichen verziert – werden Entscheidungen getroffen, Verträge unterzeichnet und Allianzen geschmiedet. Dieser Ort, der, ist das Zentrum der Macht, und Ghor’Rath ist einer seiner Beherrscher. Ein öffentlicher Markt existiert nicht – zu handeln bedeutet hier, Ehre und Preis mit dem Blut der Worte zu besiegeln.

Ghor’Rath glaubt nicht an Schicksal – er glaubt an den Preis. In seinem Handeln liegt keine Romantik, sondern Kalkül. Das Streben nach Ruhm, und das stille Ziel, Ordnung zu wahren, Macht zu mehren – und am Ende vielleicht selbst an der Spitze zu stehen. Ob dieser Weg ihn dort hinführt, oder ob ihn der Wüstensand verschluckt, wird die Zeit zeigen. Doch solange der Tisch nicht leer ist, wird Ghor’Rath weiter verhandeln.

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Grüße,
hab Dank für die CV und sei willkommen auf dem Server! Einige Sachen müsstest Du aber bitte noch anpassen:

  • Herkunft: Gib bitte noch an, dass diese Wüste auf einer separaten Insel lag.

  • Kultur: Ich weiß nicht genau, was damit gemeint ist. Meinst Du die Religion? Falls ja, dann würde ich sagen, dass ihr normale Anhänger des Schamanismus seid, aber eben mit dem Zusatz, dass Taler ein wichtiger Teil der Auslebung seien.

  • Schwächen: Füge bitte eine weitere Schwäche hinzu, da es etwas unausgeglichen wirkt. Vielleicht eher eine charakterliche Schwäche, die auch außerhalb des Kampfes ausgelöst werden kann? :slight_smile:

  • Füge bitte die Fähigkeiten noch hinzu. Die hast Du momentan beim Beruf untergebracht, da gehören sie aber nicht hin :smiley:. Du müsstest sie als eigene Angabe einbauen. Auch wäre dort wichtig, ob Ghor’Rath lesen und schreiben kann.

Der Rest passt! Solltest Du Fragen oder alles bearbeitet haben, schreibe mich bitte an. :slight_smile:

Grüße, danke für die Rückmeldung, habe gewünschte Punkte nochmals überarbeitet.

Hab Dank fürs Überarbeiten. Die CV ist damit von mir angenommen. :slight_smile:

Allgemeine Hinweise
  • Sofern Dein Spielername mit dem Namen im Forum übereinstimmt, kannst Du /checkcv nutzen, um sofort den Bürgerrang zu erhalten. Ansonsten muss das ein Teamler tun.

  • Nachträgliche Änderungen an der CV (z.B. durch Entwicklungen im RP) müssen in einem separaten Beitrag unter der CV begründet und aufgezählt werden. ( → z.B. neue Fähigkeiten, Wohnort, Charaktertod, …)

Charaktereigenschaften und Vorgeschichte angepasst, der Kern ist der gleiche nur etwas detailreicher geschrieben und das ein oder andere hinzugefügt.

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Anpassungen bei den Stärken und Schwächen gemacht.

Sieht gut aus - check!

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Die Letzte Fahrt der Ghor’takar

Die Söldner des Stammes Ghor’takar erhielten einen geheimnisvollen Auftrag – einen, der Reichtum, Macht und Ruhm versprach. Doch der Preis war hoch, und der Weg ungewiss. Nach langen Beratungen entschied sich beinahe die gesamte Streitmacht der Orks, in See zu stechen, um ihren unbekannten Auftraggeber an einem entlegenen Ort jenseits des Horizonts zu treffen.

Seit jenem Tag herrscht Schweigen. Keine Nachricht erreichte das Festland. Keine Taube fand ihren Weg zurück. Der Stammesführer selbst, seine rechte Hand – samt all ihrer Krieger – sind spurlos verschwunden.

Wurden sie von einem gewaltigen Seeungeheuer verschlungen? Opfer eines Verrats durch den geheimnisvollen Auftraggeber? Oder versanken sie in einem erbarmungslosen Sturm, der nichts als Splitter ihrer Schiffe auf dem Meeresgrund zurückließ?

Niemand weiß es.

So endet ihre Geschichte – zumindest für heute.
Doch vielleicht… eines Tages… wird jemand die Wahrheit ans Licht bringen.

((OOC))
Hiermit freeze ich diesen Char schweren Herzens.

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