Name: Naéva Cortas
Geschlecht:
Rasse: Elfe (Valyrianthi - Drachenelfe)
Alter: 119
Aussehen: 1,78m, blond, meist mit Pferdeschwanz, grüne Augen, sehr hellhäutig, kleidet sich elegant aber praktisch, meist in dunkelblau-weißer Uniform, sehr aufrechter Gang, wacher Blick, wirkt oft recht kühl / gefühlsneutral
Charakter: hilfsbereit, sehr loyal, aber oft etwas eingebildet, gesteht sich ungern Fehler ein, zeigt recht wenig Gefühlsregungen, verbissen, lösungsorientiert, wissbegierig
Religion: Die zwölf Drachengötter (besonders Alandria (Strategie/Gerechtigkeit/Weisheit/Zauber) & Varthorin (Kampf/Jagd) )
Wohnort: Nyvalis
Herkunft: Eldoria, etwas entferntere Umlande von Dohaeragon (einfacher Landadel)
Beschäftigung Schriftgelehrte / Chronistin
Fähigkeiten:
- Lesen + Schreiben (sehr gut und schnell)
- Bogenschießen
- Flöte spielen
Magie:
Arkane Salven
Der Zauberer konzentriert sich darauf, seine Kräfte zu sammeln, um sie in Gestalt in die Lüfte zu entlassen. Die Gestalt entspringt hierbei rein seiner Phantasie. Bei jedem seiner nächsten Angriffe wird das Ziel mit einer kleinen Salve aus magischen Geschossen überschüttet.
→ (Schaden am Ziel pro Zug des Anwenders)
Stärkendes Siegel
Ein leuchtendes Siegel glimmt auf der Waffe des Zieles oder ihm selbst auf. Die magischen Kräfte verstärken die Angriffe, die in nächster Zeit geführt werden.
→ (Angriff erhöht)
Schimmergewand
Die magischen Kräfte des Zauberers formen sich zu einem magischen Gewand, das sich über das Ziel legt. Es nimmt entweder die Form der Rüstung an, falls es bereits eine trägt, oder täuscht eine vor. Dass sie allein magischer Natur ist, ist jedoch erkennbar.
→ (Rüstungswert erhöht)
Trägheitsfluch
Ein Fluch wird über das Ziel gelegt. Er macht die Muskulatur zeitweilig träge und Ausweichversuche schwieriger.
→ (Agilität verringert)
Alltagsmagie:
- einfache Telekinese (nutzt diese primär um schnell Bücher aus ihrer Bibliothek zu ziehen/ wieder zu verstauen und zum extra schnellen Schreiben mit der Feder)
Stärken:
- sehr bewandert (durchs viele Lesen und Reisen)
- sehr präzise (auch beim Bogenschießen)
- militärische Effizienz
Schwächen:
- Kochen (probieren auf eigene Gefahr)
- Tiere (ist eigentlich tierlieb, aber die Tiere leider nicht so lieb zu ihr. Pferde (also Reiten) geht grade so)
- Nahkampf
- manchmal etwas eitel / eingebildet
- Emotionen zeigen / richtig damit umgehen (hat z.B. nichts gegen Kinder, aber kommt oft einfach nicht mit ihnen klar)
Vorgeschichte:
Naéva wuchs mit zwei älteren Brüdern als Kind von Adligen auf (einfache Landadlige). Obgleich sie das einfache Volk nie verachtete, trug ihr Status vermutlich dazu bei, dass sie bisweilen etwas eingebildet wurde. Sie war von klein auf extrem wissbegierig und fing schon wenige Monate nachdem sie in ganzen Sätzen sprechen konnte an lesen zu lernen. Erfahrungen die sie nicht in der Bibliothek ihres Anwesens finden konnte, suchte sie draußen in der realen Welt. Fast täglich drängte sie ihre Dienstmagd mit ihr in die Stadt zu gehen und ihr all die Dinge zu erklären, die sie nicht verstand. Um mit dem Wissensdurst der kleinen Naéva mitzuhalten war auch ihre Magd gezwungen sich stetig neue Kenntnisse anzueignen.
Sie hegte schon früh eine Faszination für das Militär. Jedoch weniger für den Kampf oder die edlen Ritter, die von vielen angehimmelt wurden, sondern mehr für die klaren Strukturen und die Effizienz. Sie wollte nicht als typische Adelstochter aus politischen Gründen an irgendeinen Naivling verheiratet werden der ihr nicht gewachsen war - und so trat sie mit gerade mal elf Jahren ins Militär ein und begann alsbald den Werdegang an der Offiziersschule.
Nach einem meisterhaften Abschluss in Strategie (wenn auch mangelhaft im Bereich Nahkampf) begann sie die Verwaltung in ihrer Heimat umzukrempeln. Die Abläufe wurden effektiver, das Leben der Bevölkerung unkomplizierter. Jedoch gefielen einige der Änderungen ihrer Familie überhaupt nicht, da die Bürger damit immer weniger auf sie angewiesen waren. Als sich im Laufe der Jahre das Verhältnis zu ihren Eltern dadurch immer mehr verschlechterte setzte sie einige letzte große Änderungen in Gang durch die die Leute (abgesehen von den Steuern) fast vollends unabhängig vom Adel werden sollten und verließ ihre Heimat zusammen mit ihrer Dienstmagd. Die einzige, die ihr intelektuell noch gewachsen war.
Während des großen Sturms organisierte sie eine kleine Gruppe von Flüchtlingen und führte diese schließlich nach Nyvalis, einem Ort im Wiederaufbau. Sie ließ sich dort nieder und wenn sie nicht gerade mit der Organisation der Verwaltung oder irgendwelcher Bauvorhaben betraut war, widmete sie sich wieder ihren Büchern, von denen sie in ihrer Bibliothek nun mehr hatte als je zuvor.
Anmerkung: Dieser Charakter ersetzt meinen vorherigen (inaktiven) Chara vom letzten Jahr CV Therese Martens
EDIT 21.04.25 23:14: nichts inhaltliches, nur neues Portrait
EDIT 25.04.25 12:50: Herkunft konkretisiert
