Charakterbogen
Charakterbogen zu Siegbert Schmidt .
Allgemeines
Stammdaten
Name: Siegbert Schmidt
Spitzname: Siggi
Geschlecht: männlich
Alter: 17 Jahre
Größe: 1,88m
Rasse: Mensch
Kultur: Mittelländer
Wohnort: Wildnis / Graach
Herkunft: Nadoretter Unterstadt
Religion: Römisch Katholisch
Beruf / Beschäftigung: Schmied
Aussehen und Merkmale
Äußeres
⚒️ Siegbert Schmidt ⚒️
„Seine Hände tragen den Abdruck von Feuer und Eisen, doch in seinem Blick liegt der Wille eines Kämpfers.“
Siegbert Schmidt ist ein junger Mann von etwa 1,88 m Größe, kräftig gebaut durch die harte Arbeit an Amboss und Esse. Trotz seines Alters von nur 17 Jahren wirkt er bereits wie jemand, der die Mühen des Lebens kennt und ihnen standhält.
Sein Gesicht ist von markanten Zügen geprägt, die noch eine jugendliche Offenheit tragen, doch in den Augen blitzt ein entschlossener Funke. Sein Haar ist dunkelbraun, kurz und ungezähmt, häufig von Ruß und Schweiß gezeichnet.
Gekleidet ist er meist in eine schwere Leinen- und Lederkluft, deren Stoffe vom Rauch der Schmiede geschwärzt sind. An seinem Gürtel hängt stets ein Schmiedehammer, Symbol seines Handwerks und zugleich eine Waffe, die er im Notfall zu führen weiß.
Siegbert wirkt in der Wildnis wie in der Stadt gleichermaßen fehl am Platz und doch bestimmt – ein junger Schmied, dessen Weg noch offensteht, getragen vom Klang des Hammers und dem Glühen des Feuers.
Charaktereigenschaften
Lerne Siegbert verstehen
Charaktereigenschaften
Siegbert Schmidt ist ein junger Mann voller Tatendrang, dessen Hände vom Schmiedehandwerk geprägt sind. Er zeigt eine natürliche Zielstrebigkeit und die Bereitschaft, hart zu arbeiten, um seine Fähigkeiten zu verbessern. Seine Jugend verleiht ihm eine gewisse Ungestümheit, doch dahinter liegt ein klarer Wille, sich seinen Platz in der Welt zu erkämpfen. Ausdauer und Fleiß sind Eigenschaften, die man an ihm sofort erkennt, doch ebenso ein stiller Stolz auf das, was er selbst erschaffen hat.
Trotz seines Alters besitzt Siegbert ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein. Er scheut nicht davor zurück, Aufgaben zu übernehmen, auch wenn sie seine Kräfte fordern. Manchmal jedoch überschätzt er sich, was ihn in schwierige Situationen bringen kann. Seine Offenheit macht ihn zugänglich für andere, doch er trägt auch eine gewisse Härte in sich, die aus dem Leben in der Unterstadt und der Wildnis stammt. Er hat gelernt, nicht alles für selbstverständlich zu halten, und zeigt eine tiefe Wertschätzung für jene, die ihn ehrlich behandeln.
Siegberts Wesen ist geprägt von einem bodenständigen, ehrlichen Charakter. Er kann direkt und manchmal unbeholfen wirken, doch man spürt stets, dass seine Worte aus Überzeugung kommen. Treue und Verlässlichkeit zählen zu seinen größten Stärken. Er gibt ungern auf und trägt eine innere Entschlossenheit in sich, die ihn antreibt, auch schwierige Zeiten zu überstehen. Bei aller Ernsthaftigkeit besitzt er dennoch einen jungenhaften Humor, der hin und wieder durchbricht und zeigt, dass er trotz aller Verantwortung immer noch ein 17-Jähriger ist, der das Leben erst entdeckt.
Stärken und Schwächen
Zeige wer du bist
Stärke: Kräftige Arme
Stärke: Ausdauer
Stärke: Bodenständig
Stärke: Loyalität
Schwäche: Langsamer als der Durchschnitt
Schwäche: Unerfahren
Schwäche: Aufbrausend
Schwäche: Sturheit
Fähigkeiten
Du bist was du kannst
„Im Feuer wird das Eisen weich, doch im Hammerhieb erhält es seine wahre Form.“
- Schmieden
- Metallbearbeitung
- Handwerkliches Geschick
- Umgang mit Hammer & Werkzeug
- Grundkenntnisse im Waffenschmieden
- Körperliche Arbeit & Ausdauer
- Einfache Reparaturen
Vorgeschichte
So fing es an
Vorgeschichte
Siegbert Schmidt wurde vor siebzehn Jahren in der Nadoretter Unterstadt geboren. Dort, wo Enge, Lärm und das tägliche Ringen ums Überleben den Alltag bestimmten, wuchs er unter einfachen Verhältnissen auf. Schon als Kind half er in den Werkstätten der Nachbarschaft, schleppte Kohlen, pumpte Blasebälge und lernte, mit Hitze und Ruß umzugehen. Der Rhythmus von Hammer und Amboss prägte früh sein Leben.
Sein Weg führte ihn in die Lehre eines Schmieds, bei dem er sich schnell durch Fleiß und Kraft hervortat. Die harte Arbeit ließ seine Arme erstarken, doch nahm ihm auch die jugendliche Leichtigkeit – oft wirkte er ernster, als sein Alter vermuten ließ. Was ihm an Schnelligkeit fehlte, glich er mit Ausdauer und zäher Willenskraft aus.
Dennoch blieb Siegbert ein Kind der Unterstadt. Er kennt das einfache Volk, ihre Sorgen und Hoffnungen, und trägt die Erinnerung an diese Herkunft stets mit sich. Sein Glaube gab ihm Halt: In den Hallen der Kirche fand er Ruhe und Orientierung, besonders im katholischen Glauben, der ihn lehrte, Beständigkeit und Demut nicht zu vergessen.
Als er älter wurde, zog es ihn aus den engen Gassen hinaus. Die Wildnis vor Graach und das freie Leben außerhalb der Mauern schenkten ihm eine neue Perspektive. Dort lernte er, dass seine Hände nicht nur Werkzeuge für die Schmiede sein konnten, sondern auch zum Schutz, wenn Gefahr drohte.
Heute steht Siegbert an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Er ist kein fertiger Mann, sondern ein junger Schmied, der seinen Platz erst noch finden muss. Zwischen Kohlefeuer und ungeschliffener Zukunft sucht er nach einem Ziel, das größer ist als Amboss und Hammer – ein Platz, an dem er beweisen kann, dass seine Kraft nicht nur Eisen, sondern auch sein eigenes Schicksal zu formen vermag.