CV Thorstein Brock

Name: Thorstein Brock
Geschlecht: Männlich
Alter: 22
Religion: Christlich Orthodox
Rasse: Mensch - Europäer
Größe: 190 cm
Herkunft: Griechisch / Byzanz
Wohnort: Theonopolis
Tätigkeit: Holzfäller

➤ Aussehen
Thorstein ist ein 22 Jahre alter und 190 großer Mann. Besonders auffällig sind seine breiten Schultern und kräftigen Arme. Trotz seiner pechschwarzen Haare besitzt er blaue Augen funkelnd wie das Meer. Sollte man ihn sitzend unter einem Baum entdecken findet er immer Zeit für ein Lächeln.

➤ Stärken

Sehr Kräftig
Erhöhte Ausdauer
Geduldig
Kenntnisse von Wildnis und Bäumen
Kann lesen

➤ Schwächen

Langsam
Kann nicht schreiben
Tagträumer

➤ Angewohnheiten
Trägt stets eine Hand Axt bei sich

➤ Abneigung
Menschen die ihre Worte nicht in Taten umsetzen

➤ Traum
Ein bekannter und erfolgreicher Händler werden

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Die Geschichte von Thorstein

Thorstein Brock ist ein Mann, der mit den Wäldern verwurzelt ist, wie die Bäume, die er fällt. Groß, kräftig und unerschütterlich wie das Gebirge, war sein Leben in der Wildnis einfach, aber erfüllend. Die Abgeschiedenheit hatte ihn geformt, fernab von der lauten Hektik der Städte. Aufgewachsen in den Tiefen eines dichten Waldes, lebte er zusammen mit seinen Eltern in einem einfachen Holzhaus, das sein Vater eigenhändig gebaut hatte. Die Arbeit war hart, doch er lernte von klein auf, dass die Natur ihren eigenen Rhythmus hat, dem man sich anpassen muss, um zu überleben.

Sein Vater, ein erfahrener Holzfäller, brachte ihm bei, die Bäume zu respektieren, die Natur zu verstehen und geduldig zu sein. Jeden Tag arbeiteten sie Seite an Seite, schwangen die Axt und durchstreiften die Wälder, immer auf der Suche nach dem besten Holz. Von seiner Mutter hingegen lernte Thorstein das Lesen, eine Fähigkeit, die in ihrer Abgeschiedenheit beinahe unnütz erschien, ihm jedoch eine verborgene Welt eröffnete. Abends, nachdem die Werkzeuge beiseitegelegt waren, las sie ihm aus alten Büchern vor – Geschichten von fernen Ländern, Heldentaten und großen Märkten, die in Thorstein einen Traum nährten, den seine Eltern kaum nachvollziehen konnten.

Doch dann, in einer schicksalhaften Nacht, als der Sturm über den Wald hinwegfegte und das Land in Dunkelheit und Chaos hüllte, geriet das Leben der Familie aus den Fugen. Der Sturm war stärker als gewöhnlich, die Winde waren heulend und unbarmherzig. Ein mächtiger Baum, den die Familie seit Jahren beobachtet hatte, stürzte unter der Wucht des Unwetters und traf das Haus. Seine Eltern, die versucht hatten, das Dach zu sichern, wurden von den herabstürzenden Trümmern getroffen. Thorstein überlebte, doch er verlor in jener Nacht seine Familie und das Zuhause, das ihm all die Jahre Schutz geboten hatte.

Allein und tief getroffen, entschloss sich Thorstein, die Wildnis zu verlassen und einen Neuanfang zu wagen. Er wanderte tagelang, bis er die Mauern von Theonopolis erreichte, einer Stadt, deren Größe und Prunk ihn gleichzeitig in Erstaunen und Sorge versetzten. In dieser neuen Umgebung, zwischen hohen Steinhäusern und geschäftigen Straßen, fühlte er sich oft wie ein Fremder. Doch die Notwendigkeit, einen Lebensunterhalt zu verdienen, trieb ihn an. Er nahm eine Anstellung als Holzfäller an, eine Arbeit, die er wie kaum ein anderer verstand. Jeden Tag trägt er seine Axt bei sich – ein Zeichen seiner Herkunft und der einfachen, ehrlichen Arbeit, die ihn seit Kindheitstagen begleitet.

Theonopolis hat ihm auch eine neue Welt eröffnet: die Möglichkeit, Händler zu werden und in die Fußstapfen der Männer aus den Büchern zu treten, die ihm seine Mutter vorgelesen hatte. Sein Traum, selbst ein erfolgreicher und angesehener Händler zu werden, ist wie ein Licht in der Ferne, das ihn weiter antreibt. Er weiß, dass dieser Weg schwierig und lang ist, besonders für jemanden, der das Schreiben nicht beherrscht und nur langsam lernt, sich an die Geschwindigkeit der Stadt anzupassen. Doch Thorstein ist ein Mann, der durch seine Geduld und seine Entschlossenheit geprägt ist. Für ihn zählen weniger Worte als Taten – er respektiert nur diejenigen, die halten, was sie versprechen.

Jede Nacht sitzt er unter einem Baum am Stadtrand und schaut zu den Sternen, die ihn an die tiefen Wälder seiner Heimat erinnern. Trotz seiner Träume bleibt er mit der Natur verbunden, ein stiller Beobachter, dessen Herz noch immer in der Wildnis schlägt. Die Stadt ist nur ein weiterer Wald, den er zu durchdringen sucht, um eines Tages sein Ziel zu erreichen und in Erfüllung seines Traums ein bekannter Händler zu werden.

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Moin,
vielen Dank für das Schreiben deiner Charaktervorstellung, jedoch gibt es noch Dinge welche du abändern musst.


  • Du müsstest einmal deine Stärken und Schwächen noch ein wenig ausgleichen

  • Füge Charaktereigenschaften und Fähigkeiten noch als seperaten hinzu


Solltest du Fragen oder Anmerkungen haben kannst du dich gerne an mich wenden.

~Kitty