Thylar Steinbrand
Grundlegende Informationen:
Name: Thylar Steinbrand
Geschlecht: Weiblich
Alter: 14 Jahre
Rasse und Kultur: Zwergin aus Krárvalo
Aktueller Wohnort: Nyvalis
Herkunft: Geboren in der Handelsgilde von Krárvalo
Religion:
Glaube: Nekráva Ahnenlehre (Nílnatri)
Aussehen
Quelle
ChatGPT
Thylar ist klein, aber nicht zierlich. Ihre Schultern sind schon breit genug, um einen kleinen Werkzeuggürtel zu tragen, und ihre Hände zeigen Schwielen, nicht vom Kämpfen, sondern vom Zeichnen, Pinseln und vom Umgang mit Metall und Holz. Sie ist 1,06 m groß, hat aber die stolze Haltung einer Zwergin, die weiß, wer sie ist, auch wenn ihre Füße manchmal über den Rand einer Werkbank baumeln.
Ihr Gesicht ist weich und freundlich geformt, mit einer runden Nase und vollen Wangen, die immer ein bisschen gerötet wirken, entweder vom Höhlenklima oder vom vielen Kichern. Ihre großen, bernsteinfarbenen Augen strahlen fast immer Wärme aus, selbst wenn sie konzentriert an einem Bild arbeitet oder jemandem ganz genau zuhört. Sie hat dichte, kastanienbraune Haare, meist zu einem geflochtenen Dutt oder einem unordentlichen Zopf gebunden, in dem sich gerne Pinsel, Kreidestücke oder kleine Bänder verstecken.
Wenn sie malt, trägt sie oft eine schlichte Tunika mit einem mit Farbe befleckten Schurz darüber, manchmal sogar mit einem kleinen selbst gemalten Muster. Ihre Kleidung ist praktisch, aber mit kleinen Stickereien verziert: Sonnenmuster, Bergformen, oder winzige Pilze. Ihre Hände sind fast immer bunt. Fingerkuppen mit Kreide, Handrücken mit Wasserfarbe, Ärmel mit Kohlestrichen.
Charaktereigenschaften:
->Positive Eigenschaften: Kreativ, Herzlich & warmherzig, neugierig, Ausdrucksstark
->Negative Eigenschaften: Zu direkt/Taktlos, Naiv, Stur, Emotional, Vergesslich im Alltag
Stärken und Schwächen:
Stärken:
1. Künstlerisches Talent:
Brumba kann sehr gut malen, schreiben und gestalten. Sie drückt sich kreativ aus und hat ein gutes Auge für Farben, Formen und Stimmungen.
2. Schnelle Auffassungsgabe:
Sie lernt schnell, besonders, wenn sie etwas interessiert. Neue Werkzeuge, fremde Wörter oder Geschichten merkt sie sich oft sofort.
3. Gute Beobachtungsgabe:
Brumba entgeht selten etwas. Sie achtet auf kleine Gesten, Gesichtsausdrücke und Details in ihrer Umgebung, nützlich beim Zeichnen und im Umgang mit anderen.
4. Offen und kontaktfreudig:
Sie hat keine Scheu, neue Wesen kennenzulernen egal ob Elf, Ork oder Mensch. Das macht sie zu einer Brückenbauerin zwischen Kulturen.
Schwächen:
1. Zu ehrlich / Taktlos:
Sie sagt, was sie denkt, ohne Rücksicht darauf, ob es gerade unangebracht ist. Das kann zu Konflikten führen, besonders bei sensiblen Themen.
2. Naiv:
Brumba glaubt schnell an das Gute in anderen. Sie erkennt oft nicht, wenn jemand unehrlich oder manipulativ ist.
3. Stur wie ein Amboss:
Wenn sie sich etwas in den Kopf setzt, ist sie kaum zu bremsen, selbst wenn alle um sie herum anderer Meinung sind.
4. Schnell verletzt / emotional:
Sie nimmt sich Kritik sehr zu Herzen, besonders wenn es um ihre Kunst, ihre Herkunft oder ihre Texte geht.
5. Vergesslich im Alltag:
Sie lässt Dinge liegen, verlegt ihre Werkzeuge oder vergisst, was sie eigentlich tun wollte, besonders wenn sie in Gedanken ist.
6. Körperlich noch nicht stark:
Trotz ihrer zwergischen Herkunft ist sie als Kind körperlich noch nicht besonders kräftig. Sie ermüdet schneller, kann keine schweren Waffen tragen und ist in einem Kampf eher ein leichtes Ziel.
Beruf/Hobby:
Thylar übt noch keinen Beruf aus. Jedoch beteiligt sie sich gerne so weit es geht in ihrer neuen Stadt und hilft der Gemeinschaft. Sie malt auch gerne und verdient damit ein kleines Taschengeld.
Fähigkeiten:
Lesen und schreiben: Kann lesen und außerordentlich schön schreiben.
Schwimmen: Kann schwimmen, macht dies aber nicht gerne
Malen: Kann sehr gut mit dem Pinsel umgehen und malt gerne alles an was geht
Schnitzen: Kann und mag es sehr gerne, kleine Holzskulpturen zu schnitzen.
Klettern: Kann kleine bis mittlere Höhen klettern
Magie:
Sie hat noch keine Magie gelernt, doch versucht sich schon an einzelnen Runenzaubern, welche sie von ihrem Onkel mitgegeben hatte
Vorgeschichte:
Kindheit:
Thylar wuchs in einer Handelsfamilie auf. Ihre Mutter war Lyssa Steinbrand, ihr Vater Gornik Steinbrand. Beide Eltern konnten sich ein gutes Vermögen mit dem Ankauf von künstlerischen Gegenständen von außen und dem teureren Verkauf verdienen. So wundert es auch nicht, das Thylar sehr schnell eine Begeisterung für die Kunst entwickelt. Jedoch nicht, diese zu verkaufen und aus ihr Profit zu machen, sondern vielmehr, mit dieser anderen Zwergen ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern. Sobald die kleine Thylar den Pinsel in die Hand nehmen konnte, fing sie an, tolle Sachen zu malen. Erst nur sinnlose Striche, die nur ihre Eltern bewundernswert fanden. Doch nach und nach wurde daraus richtige Kunst, die selbst die schärfsten Händler aus der Gilde zu schätzen wussten.
Das Leben in der Gilde:
Schon in sehr jungen Jahren wuchs sie nicht nur in einer Familie auf. Nein, sie wuchs in einer Großfamilie auf. In einer Gilde, in der Handelsgilde. Wie es typisch war, in den Gilden, befand sich auch in der Handelsgilde eine familiäre Atmosphäre. Nachdem ihr Onkel, Throrik Steinbrand, Vertreter der Handels-Gildenmeisterin wurde, konnte sie auch mit ihm auf Verhandlungen mitreisen. Jedoch nur innerhalb von Krárvalo. So festigte sich ein enges Verhältnis zu ihrem Onkel. Mit den anderen Kindern aus der Gilde spielte sie jeden Tag gerne. Sie war sehr gern gesehen in der Gilde. Ihre offene und herzliche Art, sowie ihre süßen und roten Wangen, verschönerten so manchen mies gelaunten Händler den Tag.
Die gezwungene Abreise:
Es war noch früh am Morgen, als Thylar eine rege Aufregung in den Hallen der Handelsgilde bemerkte. Viele Zwerge liefen hektisch wild umher und packten hastig ihre Sachen. Etwas verwirrt stand Thylar auf und fragte ihre Mutter, was denn los sei. Diese antwortete ihr, dass alles in Ordnung wäre, und sie sich keine Sorgen machen müsse. Sie glaubte ihrer Mutter erst einmal und ging wieder in ihr Zimmer hoch. Sie malte an ihren Bildern wieder, als auf einmal ihr Onkel, Throrik Steinbrand, nach oben kam. Er beugte sich zu ihr runter und meinte ruhig, sie solle ihre Tasche packen und diese Stadt verlassen. Thylar war erst sehr verwirrt, doch ihr Onkel versprach ihr, es wäre nur ein kurzer Urlaub in einer tollen Stadt, voll mit anderen Menschen, Elfen und Orks. Diese Vorstellung, neue Rassen und Personen kennenzulernen, überzeugte Thylar schlussendlich sehr schnell. Und somit reiste sie mit noch ein paar anderen Müttern und Kindern raus aus Krárvalo in neue Städte. Sie war gespannt, wie diese neue Stadt war. Der Name gefiel ihr schonmal:
Nyvalis - der glimmende Garten der Nacht