CV - Valindra Ziess

⋆˖⁺‧₊☽◯☾₊‧⁺˖⋆

꧁𓊈 𝙲𝚑𝚊𝚛𝚊𝚔𝚝𝚎𝚛𝚟𝚘𝚛𝚜𝚝𝚎𝚕𝚕𝚞𝚗𝚐 𓊉꧂

𝚅𝚊𝚕𝚒𝚗𝚍𝚛𝚊 𝚉𝚒𝚎𝚜𝚜

☽☾

Name: Valindra Ziess
Geschlecht: Weiblich
Alter: 72 Jahre
Rasse: Elfe
Wohnort: Wildnis
Herkunft: Eine vergessene Elfensiedlung im Südosten Eldoria’s. Später Xantia.
Beruf: Anführerin der Nachtklingen
Religion: Honosianismus

☽☾

Aussehen und Merkmale:
Valindra’s Körper ist schmal und hat mit 1.87m eine durchschnittliche Körpergröße. Oft trägt sie hochwertige, dunkle Kleidung, meist pechschwarz mit roten oder grauen Akzenten. Auf Schmuck oder sonstige modischen Zusätzen legt sie keinen großen Wert. Dennoch strahlt sie eine herrschaftliche Aura aus und hat einen unerklärlichen mysteriösen und dunklen Charme an sich.
Ihr Gesicht ist makellos, aber kalt und dennoch beängstigend schön. Die Haut ist elfenbeinfarben, fast schon geisterhaft, und steht in starkem Kontrast zu ihren blutroten Augen, die einem mit ihrem Blick durch Körper und Geist dringen könnten. Ihre feinen, silberweißen Haare rahmen ihr Gesicht ein und reichen ihr bis fast zu ihren Hüften. Oft trägt sie diese zusammengebunden, sodass ihr schönes Gesicht nicht von der Haarpracht bedeckt wird.

Quelle

Charaktereigenschaften:

  • Berechnend
  • Geduldig
  • Rachsüchtig / Nachtragend
  • Loyal gegenüber wenigen – dafür absolut
  • Unbarmherzig
  • Gerissen
  • Vorsichtig
  • Unnachgiebig

Stärken:

  • Taktisches Denken
  • Herstellen und Kenntnis von giftigen Substanzen
  • Schauspielerei

Schwächen:

  • Angst vor Kontrollverlust & Verrat
  • Misstrauisch / kalt (hemmt persönliche Beziehungen zu anderen Wesen)
  • Machtgierig - Valindra würde wohl über Leichen gehen, wenn ihr das mehr Einfluss bringt

Fähigkeiten:

  • Kochen
  • Reiten
  • Magie
  • Schwimmen
  • Klettern
  • Umgang mit Dolch, Schwert, Armbrust und Wurfmesser
  • Lesen & schreiben
  • Wissen über Kräuter und Pilze
  • Jagen, Fallen stellen

☽☾

Magie: Finstere Zauberei

  1. Finstere Differenz
    Der Anwender ist in der Lage, seine Wunden oder die eines Zieles innerhalb von 2 Metern mit dunklen Schatten überwuchern zu lassen, welche für leicht erhöhte Heilung sorgen.
    → (Leicht höhere Heilung, Reichweite 2 Blöcke - Anwender kann sich in dem Zug nicht bewegen)

  2. Dunkle Tortur
    Der Zauber ruft schreckliche Schmerzen im Inneren des Opfers hervor. Sie fühlen sich wie Wellen von Nadelstichen, fieberhafte Schübe, eiskalte Bäder oder weitere Grausamkeiten an. Zu oft wird er zur Folter verwendet, da er keine Spuren außer dem Leiden des Opfers hinterlässt.
    → (Schaden + Rüstungsdurchdringung)

  3. Dunkler Magiestoß
    Die magischen Kräfte des Zauberers bündeln sich und brechen in einem gewaltigen Stoß auf das Ziel los. Die geballte Kraft wirft es wenige Meter zurück.
    → (Schaden + Rückstoß)

  4. Reißendes Mal
    Der Anwender wirkt ein schwarzes Mal auf der Stirn oder einem anderen Körperteil seines Opfer. Und das sorgt dafür, dass von dem Mal aus sich Risse über den Körper ziehen, die der Haut nichts antun, aber Rüstung destabilisieren. Sobald der Zauber seine Wirkung verliert, schließen sie sich wieder.
    → (Rüstungswert verringert)

☽☾

Vorgeschichte:
Valindra kam als erste und einzige Tochter der Familie zur Welt. Sie wohnte mit ihren Eltern zusammen am Rande einer abgelegenen Siedlung auf dem südwestlichen Kontinent Eldoria’s. Die Familie lebte ein isoliertes und abgeschottetes Leben. Böse Zungen im nächstliegenden Dorf sprachen von geistiger Verwirrtheit der Eltern, gar die Verehrung von einem bösem Unbekannten. Für Valindra waren ihre ersten Lebensjahre doch verhältnismäßig normal. Ihr Vater war ein Jäger / Fallensteller. versorgte sich und seine Familie aus dem angrenzenden Wald und gab übriggebliebene Knochen, Felle oder sogar Fleisch an die Frau, die daraus brauchbare Gegenstände fertigen konnte und diese zusammen mit den Rohprodukten auf dem örtlichen Markt verkaufte. Valindra selbst war nie sonderlich interessiert an dem Handwerk ihrer Eltern, doch als Einzelkind musste sie tatkräftig aushelfen. Sie baute Fallen, stellte diese auf und begleitete ihren Vater manchmal auf die Jagd. Im jungen Alter schoss sie ihr erstes Wildtier und lernte von ihrer Mutter wie man aus der Beute ertragsreiche Ware machen kann.
Nach 12 Jahren des gemeinsamen Familienlebens wurde der Vater jedoch schwer krank und erlag nach wenigen Wochen der Krankheit. Kein Kraut aus dem Wald konnte seine Symptome lindern und Hilfe von Außenstehenden anzunehmen war für die Familie keine Option. Mutter und Tochter begruben das Familienoberhaupt noch am selben Tag seines Todes am Waldrand. Für einige weitere Jahre lebten die beiden Damen alleine in ihrer Hütte, ernährten sich von kleinen Waldtieren, Wurzeln und Beeren. Als Valindra 21 Jahre alt wurde, starb auch ihre Mutter, womöglich am Verzehr von giftigen Beeren. Der ohnehin schon durch Mangelernährung geschwächte Körper konnte dem Gift nicht standhalten und somit stand die junge Valindra nun ganz alleine im Leben.

Sie kannte niemanden und niemand kannte sie, als sie sich mit 21 Jahren auf den Weg in die weite Welt machte. Ausgerüstet mit ihren wichtigsten Werkzeugen, einige kleinen Fallen und ihre handgemachte Armbrust für die Jagd machte sie sich auf eine Reise durch viele bekannte Städte der damaligen Zeit. Ihre Familie lebte bis dahin stets in den Schatten Eldorias, doch nun sollte sich dies ändern und so entschloss sich Valindra durch ganz Eldoria zu reisen. Sie besuchte große Städte, wanderte durch Dörfer und lernte verschiedene Kulturen kennen. Zwar stets mit einer guten Distanz, jedoch lauschte sie aufmerksam und lernte immer weiter. In den größeren Städten besuchte sie zudem die Bibliotheken, tauschte sich mit Gelehrten aus und begann sich für die Geschichte Eldorias zu interessieren. Viele Bücher über genau die Themen, die sie interessierte, gab es nicht, daher las sie Bücher über die verschiedensten Themen. Gerne studierte sie die Bücher über Kulturen oder Religion, da sich die Themen häufig mit Traditionen auseinandersetzten und aus ihrer Herkunft und Vergangenheit erzählten.

Quelle

Mehrere Jahrzehnte vergingen und Valindras Studien und Forschungsreisen konnten einige beachtliche Ergebnisse vorweisen. Wenn sie mal nicht auf Reisen war, war sie Dauergast in einer Taverne in Xantia. Dort, in ihren eigenen vier Wänden vertiefte sie ihr Wissen und übte sich in Ritualen, von denen sie nur gelesen hatte. Verschiedene Schriften über die Ur-Religion der Elfen, der Honosianismus, berichteten über eine Praktik, in der Elfen in einem trance-ähnlichen Zustand die eigene Vergangenheit und die der Welt nochmals erleben könnten. Valindra versuchte immer wieder diese Praktiken aufgrund der Beschreibungen und Schilderungen der Bücher nachzubilden. So gerne hätte sie ihre Eltern erneut gesehen, wieder zusammen in ihrem Häuschen am Waldrand gelebt - wenn auch nur für einige Augenblicke. Jedoch scheiterte sie jedes Mal. Bis zu dem schicksalshaften Tag, an dem sie es wohl doch schaffte das Ritual korrekt nachzubilden. Noch wusste sie nicht, was ihr das kosten würde.
Valindra begann über Wochen, später auch Monate, ihre Antworten und ihr Wissen nicht mehr in Büchern zu suchen, sondern nur noch in der sogenannten ‚Traumwelt‘. Warum das Wissen bei den Sterblichen suchen, wenn die Geister und die Götter eine klare Sicht gewähren können? Ihr unvorsichtiges und törichtes Handeln blieb nicht lange ungestraft. Eine tiefe, von Schatten gedämpfte Stimme sprach plötzlich zu ihr in der Traumwelt. Die Visionen wurden düsterer, die Antworten unklarer und sobald wurde auch Valindra’s Verstand selber benebelt. Die Stimme forderte sie auf Dinge zu tun, die ihr früher niemals in den Sinn gekommen wären. Erst versuchte sie die Stimme zu ignorieren, aber sie hörte sie Tag und Nacht. Keine Minute Erbarmen wurde ihr geschenkt und aus der Verzweiflung heraus begann sie der Stimme Folge zu leisten. Die Stimme verstummte, jedoch hinterließ sie bemerkbare Schäden. Das über Jahrzehnte abgeschaffene Wissen, all die Bücher und die Erlebnisse, schienen Valindra plötzlich voller Lücken zu sein. Sie war nicht mehr in der Lage zu unterscheiden, was war Fakt, was war eine böse Vision und was war nur Einbildung? Doch die dunkle Stimme beruhigte sie. Valindra hörte sich die Lehren der Stimme an und ließ sich auf ihr verbotenes Wissen über soziale und kulturelle Fragen ein. Zunehmend verstand sie die Ansichten der Stimme und eignete sich deren Gedanken und Ansätze als die eigenen an. Valindra verlor viel Wissen und ein Teil von sich selbst, jedoch fühlte sie sich dennoch bereichert und gestärkt die Ideen der dunklen Stimme in die Welt hinauszutragen. Valindra sah es nicht mehr als notwendig regelmäßig in die Traumwelt hinein zu tauchen und führte diese Praktik immer weniger aus. Kurz darauf beschloss sie ihr neues Wissen nutzen zu wollen und gründete die Nachtklingen um sich ein Helfernetz aus Gleichgesinnten aufzubauen, die mit ihr zusammen ihre Visionen umsetzen möchten. Koste es was es wolle.

⋆˖⁺‧₊☽◯☾₊‧⁺˖⋆

12 „Gefällt mir“

Hii @WonderAlix ,

danke für das schreiben deiner Cv.


Hiermit ist sie offiziel angenommen


Allgemeiner Hinweis

Sofern Dein Spielername mit dem Namen im Forum übereinstimmt, kannst Du /checkcv nutzen, um sofort den Bürgerrang zu erhalten. Ansonsten muss das ein Teamler tun.

Nachträgliche Änderungen an der CV (z.B. durch Entwicklungen im RP) müssen in einem separaten Beitrag unter der CV begründet und aufgezählt werden. ( → z.B. neue Fähigkeiten, Wohnort, Charaktertod, …)

Ich wünsche dir viel Spaß mit Valindra auf Eldoria.

Liebe Grüße,
Lou :kissing_cat: