CV - VittanoPx_

Allgemeines:

  • Name ° Markus Conignium von Graugarten
  • Geschlecht ° Männlich
  • Alter ° 18
  • Geburtstag ° 23.08
  • Rasse ° Mensch (Europäer)
  • Religion ° Christentum
  • Wohnort (Neue Welt) ° Theonopolis
  • Herkunft (Alte Welt) ° Graugarten
  • Beruf ° Arbeitslos (evtl. Schriftsteller)
  • Beziehungsstatus ° Unverheiratet
  • Vater ° Kurfürst von Graugarten
  • Mutter ° Prinzessin von Bayern

Familienstammbaum °

Aussehen:

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Charakter / Verhalten:

Markus ist

  • Fromm im Christlichen Glauben / Gottesfürchtig
  • Vergebend
  • Mitfühlend
  • Still

Stärken & Schwächen:

[+]

  • Er hat Erfahrung mit dem Schwert im Kampf
  • Er ist treu & loyal

[-]

  • Er ist Unaufmerksam
  • Er ist kein Mann für den Krieg

Die Geschichte von Markus Conignium von Graugarten – Der Ruf der Bestimmung

Markus Conignium wurde am 23. August in Festung Graugarten in der Stadt Graufurth geboren, einer sächsischen Stadt, die durch die Traditionelle Bauweise bekannt ist. Als drittes Kind des Kurfürsten „von Graugarten“ wuchs er in einer grauen, doch schönen Zitadelle auf, das inmitten der Festung lag. Von klein auf war Markus von den kulturellen und politischen Kräften seiner Familie beeinflusst. Doch während seine Eltern und die Familienvorfahren großen Wert auf Macht und Besitz legten, zog Markus eine andere Richtung vor.

Er liebte Literatur und Bücher. Schon als Junge verschlang er die Werke der großen Philosophen und Historiker, sowohl der christlichen Theologie als auch der antiken Welt. Für Markus waren die geschriebenen Worte die wahre Macht – nicht das Schwert, nicht der Thron. Er träumte davon, ein Schreiber, Denker und ein Ratgeber zu werden, jemand, der die Welt durch Weisheit und Wissen verändern könnte. Doch das Schicksal der Familie und die Erwartungen seines Vaters lasteten schwer auf ihm.

Markus hatte zwei ältere Brüder, die bereits in den katholischen Orden eingetreten waren. Beide Brüder waren in den Klöstern der sächsischen Kirche aufgewachsen und strebten ein Leben der Spiritualität und des Gebets an. Während sie in ihre religiösen Verpflichtungen eintauchten, fühlte Markus sich nie von diesem Ruf ergriffen. Er verehrte den Glauben, doch seine Bestimmung lag in einer anderen Richtung.

Im Alter von 18 Jahren, als Markus noch auf der Schwelle des Erwachsenseins stand, entschloss sich sein Vater, ihn in eine andere Welt der Bildung und des Wissens zu schicken – nach Konstantinopel, die Hauptstadt des byzantinischen Reiches. Dort sollte Markus auf die Universität gehen, um in den höheren Künsten der Politik, Philosophie und der klassischen Literatur unterwiesen zu werden. Sein Vater hoffte, dass der Aufenthalt in der kulturellen Hauptstadt des Ostens Markus sowohl politisch als auch intellektuell stärken würde, um eines Tages das Erbe der Familie weiterzuführen.

In Konstantinopel erlebte Markus eine Welt, die ganz anders war als die seiner Heimat. Hier, unter den erhabenen Mauern des byzantinischen Reiches, wurde er in den Orthodoxen Christlichen Glauben eingeführt. Markus war tief beeindruckt von der orthodoxen Liturgie, der sakralen Kunst und der Philosophie, die die byzantinische Welt durchdrang. Es war eine Erleuchtung, die ihm half, seinen eigenen spirituellen Weg zu finden und seinen Platz in der Welt zu verstehen. Obwohl er in seiner Heimat tief in der katholischen Tradition verwurzelt war, fühlte er sich immer stärker mit dem orthodoxen Glauben verbunden. Der Glaube in seiner byzantinischen Form gab ihm eine tiefere Bedeutung und eine Verbindung zu einer größeren Welt.

Doch trotz der neuen geistigen und politischen Horizonte, die Markus nun entdeckte, blieb er innerlich von einer Sache unberührt: dem Drang, zu herrschen. Er konnte die drückende Last des Erbes seines Vaters nie wirklich akzeptieren. Während seine Brüder in den Klöstern ein Leben der Hingabe und des Gebets führten, war Lothar hin- und hergerissen zwischen seiner Liebe zu den Schriften, seiner Faszination für die Politik und der Verantwortung, die ihm als zukünftiger Herrscher des Hauses „von Graugarten“ aufgebürdet wurde.

Er war mehr als ein Denker, ein politischer Geist, der sich von den reinen Kämpfen um Macht und Land fernhalten wollte. Markus wollte nicht über die Geschicke von Menschen herrschen, sondern sie durch die Kraft der Worte und Ideen lenken. Doch er wusste, dass der Tod seines Vaters, der unerwartet und schnell kam, ihn dazu zwang, Verantwortung zu übernehmen – eine Verantwortung, die er nie gewollt hatte.

Nach dem Tod seines Vaters, kehrte Lothar in seine Heimat zurück, um das Erbe seiner Familie anzutreten. Doch die schwere Bürde, die ihm auferlegt wurde, fühlte sich wie eine Fessel an. Anstatt sich mit den politischen und militärischen Belangen auseinanderzusetzen, wie es die Erwartungen seines Vaters gewesen wären, verbrachte er viel Zeit mit der Lektüre von politischen Schriften und der Entwicklung von diplomatischen Strategien. Während die Welt um ihn herum von den Kriegen und Intrigen des Mittelalters erschüttert wurde, zog er sich immer weiter zurück und strebte nach einem Leben der geistigen Arbeit, nicht der Kriege.

Eines Tages, während Markus allein in den Wäldern rund um Graugarten spazierte, um dem ständigen Druck der Verantwortung zu entkommen, spürte er eine seltsame Veränderung in der Luft. Ein Pfeil durchbrach die Stille und traf daneben. Panisch floh er in den Wald, als plötzlich eine seltsame Magie die Welt um ihn herum veränderte. Der Wald, den er so gut kannte, verwandelte sich in einen unheimlichen, fremden Ort. Die Bäume schienen zu wachsen und zu flüstern, und die Luft war erfüllt von einem süßlichen Duft, den er nie zuvor wahrgenommen hatte.

„Wo bin ich? Was ist das für ein Ort?“ fragte sich Markus, als er sich vorsichtig umsah und die vertraute Welt hinter sich ließ. Etwas an diesem Ort fühlte sich sowohl bedrohlich als auch faszinierend an. War er in eine andere Dimension oder einen anderen Teil der Welt gelangt?

Plötzlich wusste Markus, dass diese fremde Welt ihn auf eine Reise führen würde – eine Reise, die mehr über ihn und seine wahre Bestimmung enthüllen würde, als er je für möglich gehalten hatte. Hier, in einer Welt jenseits von Grauschweig und der Verantwortung, die ihm immer schwerer auf den Schultern lag, konnte er vielleicht endlich die Rolle finden, die er wirklich spielen sollte. Kein Herrscher, sondern ein Denker, ein Berater, ein Träger des Wissens und der Weisheit, der die Geschicke dieser fremden Welt durch die Macht der Ideen beeinflussen könnte.

Mit einer neu gewonnenen Klarheit in seinem Herzen machte sich Markus auf den Weg. Der Wald, der vor ihm lag, öffnete sich, als ob er auf ihn wartete. Eine neue Bestimmung hatte sich vor ihm entfaltet – eine Bestimmung, die ihn von den politischen Verpflichtungen seiner Familie befreien würde. Der Ruf der Bestimmung hatte ihn gefunden, und er war bereit, ihm zu folgen.

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Moin,
vielen Dank für das Schreiben deiner Charaktervorstellung. Laut deinem Titel erscheint es noch so, als sei die Vorstellung unvollständig.
Sollte sich das geändert haben schreibe mich bitte an, damit ich über die Cv schauen kann.

~Kitty