CV von Aerion Yavariel

Aerion Yavariel: Der Sohn der Wildnis und der Drachen

Einleitung:

Aerion Yavariel, ein Name, der in den rauen Lüften der Wildnis geflüstert und in den alten Schriften der Valyrianthi verehrt wird. Mit seinen 133 Jahren trägt er die Last und die Weisheit von mehr als einem Jahrhundert in sich, geformt durch die unerbittliche Natur und die göttliche Präsenz der Zwölf Drachengötter. Sein Erbe ist komplex, seine Existenz ein Zeugnis von Überleben, Anpassung und einer tiefen, spirituellen Verbindung zu den Urkräften des Lebens.

Persönliche Daten:

Name: Aerion Yavariel
Alter: 133 Jahre
Geschlecht: Männlich
Größe: 189 cm
Volk: Valyrianthi
Herkunft: Ausgesetzt in den nördlichen Wäldern des Elfenkontinents.
Wohnort/Zugehörigkeit: Die ungezähmte Wildnis; seine Heimat ist dort, wo die Zivilisation endet und die Natur ihren ungestörten Lauf nimmt.
Religion: Glaube an die Zwölf Drachengötter, deren Macht, Weisheit und Einfluss er in jeder Faser seines Seins spürt.

Vorgeschichte:

Die ersten Erinnerungen Aerions sind nicht die warmen Umarmungen einer Familie oder die behüteten Hallen einer Siedlung, sondern das kühle Moos des Waldbodens und das unerbittliche Rauschen des Windes in den Wipfeln uralter Bäume. Als Säugling wurde Aerion, ein Valyrianthi-Kind, in den tiefen, unwirtlichen Wäldern des Elfenkontinents ausgesetzt. Warum, das bleibt ein Rätsel, eine Narbe auf seiner Seele, die niemals ganz verheilen wird. Doch das Schicksal, oder vielleicht die Drachengötter selbst, hatten andere Pläne für ihn.

Er wurde nicht von Tieren aufgezogen, wie es die Legenden oft erzählen, sondern von einer Einsiedlerin, einer alten Valyrianthi-Frau, die sich tief in den Wäldern zurückgezogen hatte, um die alten Riten zu bewahren. Sie lehrte ihn die Sprache des Waldes, die Heilkraft der Kräuter und die Kunst des Überlebens. Doch ihr größtes Geschenk war die Einführung in den Glauben an die Zwölf Drachengötter. Sie sprach von ihrer schöpferischen Kraft, ihrer unermesslichen Weisheit und ihrer Rolle als Hüter des Gleichgewichts in der Welt. Aerion lernte, in den Sternen die Muster ihrer Bewegungen zu erkennen, im Donner die Echos ihrer Stimmen zu hören und in den alten Bäumen die Zeugen ihrer ewigen Macht zu sehen.

Mit dem Erwachsenwerden spürte Aerion eine wachsende Unruhe in sich. Die Wälder waren seine Wiege und seine Schule gewesen, doch die Welt rief ihn. Er verließ seine Lehrmeisterin, nicht ohne ihr tiefe Dankbarkeit zu schulden, und zog hinaus in die Wildnis. Er lernte, mit den Gefahren der Natur zu tanzen, von der Jagd auf gewaltige Bestien bis hin zur Navigation durch tückische Landschaften. Seine Valyrianthi-Abstammung verlieh ihm eine natürliche Anmut und Widerstandsfähigkeit, während seine Erziehung ihm eine unerschütterliche Verbindung zur Erde und ihren spirituellen Kräften gab.

Seine Reise führte ihn oft an die Ränder der Zivilisation, wo er Zeuge der Freuden und Leiden der Völker wurde, aber er fand nie wirklich seinen Platz unter ihnen. Die Geräusche der Städte waren ihm zu laut, die Regeln zu eng. Seine wahre Zugehörigkeit galt der Weite, der Freiheit und der ständigen Präsenz der göttlichen Drachen, die er als seine wahren Beschützer und Führer betrachtete. Er ist ein Wanderer, ein Beobachter, ein Hüter der alten Wege, dessen Herz im Einklang mit dem Puls der Wildnis schlägt und dessen Seele von den Drachengöttern erleuchtet wird.

Aussehen und Auftreten:

Aerion ist von imposanter Gestalt, seine 189 cm Körpergröße unterstreichen seine Präsenz. Sein Haar, offen schulterlang, ist silbern, die von seinen 133 Jahren zeugen. Seine Augen sind das auffälligste Merkmal – von einem durchdringenden Grün, das an das Laub des tiefsten Waldes erinnert, und oft von einer intensiven, fast übernatürlichen Wachsamkeit geprägt. Seine Haut ist wettergegerbt, gezeichnet von den Elementen, aber darunter schimmert die feine Struktur seines Valyrianthi-Erbes. Er kleidet sich in praktischer, aber gut gearbeiteter Kleidung aus Leder und robusten Stoffen, oft verziert mit Symbolen seiner Glaubensrichtung oder Naturmotiven. Seine Bewegungen sind geschmeidig und leise, die eines Raubtiers, das sich lautlos durch sein Territorium bewegt.

Charaktereigenschaften:

Gelehrsam: Aerion besitzt einen unstillbaren Wissensdurst, der ihn dazu treibt, uralte Folianten zu studieren und die Geheimnisse der Magie zu entschlüsseln.
Vorsichtig: Angesichts der Gefahren, die in der Welt lauern, agiert Aerion stets mit Bedacht und plant seine Schritte sorgfältig.
Melancholisch: Eine tiefe Traurigkeit liegt oft über ihm, ein Echo vergangener Verluste, das seine Seele wie ein Schatten begleitet.
Loyal: Obwohl er oft allein reist, schätzt Aerion tiefe Bindungen und steht seinen wenigen Vertrauten mit unerschütterlicher Treue zur Seite.
Unabhängig: Aerion ist kein Mann, der sich leicht anpassen lässt; er folgt seinem eigenen Kompass und seinen eigenen Überzeugungen.

Stärken:

Meister der Elementarmagie: Aerion kann die Elemente – Feuer, Wasser, Erde und Luft – mit bemerkenswerter Kraft und Präzision befehligen, um sowohl Zerstörung als auch Schutz zu wirken.
Erudition in arkanen Künsten: Sein tiefes Verständnis für Zaubersprüche und magische Theorien ermöglicht es ihm, komplexe arkane Rätsel zu lösen und mächtige Artefakte zu manipulieren.
Hohe Widerstandsfähigkeit: Sowohl körperlich als auch geistig ist Aerion erstaunlich widerstandsfähig, in der Lage, Schmerz und Verzweiflung zu überstehen, wo andere zerbrechen würden.
Schnelle Auffassungsgabe: Er nimmt neue Informationen schnell auf und kann sich an veränderte Situationen anpassen, was ihn zu einem wertvollen Verbündeten in unvorhersehbaren Momenten macht.
Stealth und Tarnung: Aerion beherrscht die Kunst, ungesehen zu bleiben, sich lautlos zu bewegen und sich nahtlos in seine Umgebung einzufügen, eine Fähigkeit, die ihm oft den entscheidenden Vorteil verschafft.

Schwächen:

Heimweh: Trotz seiner Abenteuerlust vermisst er oft die vertrauten Wälder seiner Heimat.
Mangelnde soziale Fähigkeiten: Seine jahrelange Isolation hat ihn unbeholfen im Umgang mit anderen gemacht, was zu Missverständnissen und sozialer Isolation führen kann.
Obsession mit Wissen: Sein Streben nach Wissen kann ihn blind für unmittelbare Gefahren machen oder ihn in Situationen bringen, die er sonst vermeiden würde.
Emotionale Distanz: Die Melancholie, die ihn umgibt, macht es ihm schwer, emotionale Verbindungen aufzubauen, und er neigt dazu, sich von denen zurückzuziehen, die ihm nahestehen.
Abhängigkeit von arkanen Hilfsmitteln: Bei bestimmten mächtigen Zaubern ist Aerion auf spezielle Reagenzien oder Fokusobjekte angewiesen, deren Fehlen seine Fähigkeiten einschränken kann.

Beruf:

Aerion verdient sich seine Taler als Abenteurer und Sammler.

Fähigkeiten:

Analyse: Die Fähigkeit, Informationen zu analysieren und Schlussfolgerungen zu ziehen. Dies ist nützlich für das Verständnis von Situationen und das Treffen von Entscheidungen.
Handwerkliches Geschick: Die Fähigkeit, Gegenstände zu reparieren, zu bauen oder zu verbessern, von einfachen Werkzeugen bis hin zu komplexen Mechanismen.
Kartografie: Die Fähigkeit, Karten zu lesen, zu erstellen und zu interpretieren, ist unerlässlich für die Navigation und das Verständnis von Territorien.
Allgemeine Grundkenntnisse: Die Fähigkeit, Lesen und Schreiben zu können.

Magie:

Elementarer Schleier
Der Anwender erschafft mit seinem Element einen Schleier in der Umgebung. Dieser legt sich auf alle Körper und Rüstungen, um diese zeitweilig zu verstärken.
→ (Angriff und Rüstungswert im Umkreis leicht erhöht)

Durchtränkte Böden
Der Anwender erschafft auf dem Boden einen heilenden Film aus seinem Element, der sogleich wieder verschwindet. Wer darin steht, erspürt ein vitales Frischegefühl, das kleine Wunden schließt.
→ (Leichte Heilung im Umkreis)

Nährender Pflock
Ein schmales Geschoss, ähnlich einem Pflock, fliegt auf das Ziel zu und zersplittert auf dessen Körper. Die magische Energie dringt in das Ziel ein und nährt den Zauberer mit dessen Kräften.
→ (Schaden + Lebensabsorption)

Elementare Waffe
Der Zauberer bindet sein Element zu einer beliebigen Waffe - für Nah oder Fern -, mit welcher er einen Angriff mit erheblicher Wucht ausführen kann. Die Waffe verschwindet beim Aufprall, doch die Elemente durchdringen selbst die Rüstung.
→ (Schaden + Rüstungsdurchdringung)

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