Name: Astaria Krha’Toar
Alter: 19 Jahre (Geboren im Jahr 23.984)
Rasse: Ork
Geschlecht: Weiblich
Herkunft: Lebte die letzten Jahre bei Zeero in Valyria auf dem Menschenkontinent
Religion: Schamanismus
Wohnsitz: Valyria
Berufe: Magischer Schmied, Wirt
Aussehen
Astaria ist recht klein für ihr Alter selbst für einen Ork.
Sie hat Lange Schwarze haare die an den spitzen langsam rötlich werden, dunkel Violette Augen und hat ein schönes Gesicht.
Sie ist auch sehr dünn was sie aber mit ihrer Kleidung versteckt.
Schatten bewegen sich immer mit ihr, was auf fremde seltsam gar furchteinflößend wirkt.
(Ai Generiert)
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Persönlichkeit
Liebt das Lesen und Schreiben
Hasst Menschen, vor allem Männer
Redet nicht viel
Hasst Körperkontakt
Versteckt sich meist im Schatten
Passt die meiste zeit auf Zaralynn auf (ein anderer Spieler)
Fähigkeiten
Lesen & Schreiben (mehrsprachig)
Führen eines präzisen Tagebuchs / Archivs
Spurenlesen & Beobachtung
Nähen, Flicken & Kleidung anpassen
Leben im Wald & Überlebenstechniken
Orientierung & Geländeinstinkt
Lautloses Bewegen / Tarnung
Kalligrafie & magische Zeichensprache
Taktisches Denken & Planen
Charaktereigenschaften
Emotionslos (nach außen) – wirkt gefühlskalt, obwohl tief innen viel mehr verborgen liegt.
Verschwiegen – redet nur, wenn es nötig ist. Selten über sich selbst.
Misstrauisch – vor allem gegenüber Menschen. Vertrauen ist für sie ein Fremdwort.
Beobachtend – analysiert ihre Umgebung, bevor sie handelt.
Intelligent – stiller Scharfsinn, durch Bücher geschärft.
Diszipliniert – kontrolliert jede Bewegung, jedes Wort, jedes Gefühl.
Loyal – wenn jemand ihr Vertrauen gewinnt (wie Zaralynn), steht sie wie ein Schatten hinter ihnen.
Schutzinstinktiv – schützt jene, die sie liebt, ohne dass sie es je ausspricht.
Präzise – sowohl in Sprache als auch Handlung. Sie verschwendet keine Energie.
Unauffällig – meidet Aufmerksamkeit, bleibt im Hintergrund.
Rachsüchtig (tief im Innern) – würde jenen, die ihr oder anderen Leid antun, niemals vergeben.
Verletzlich (versteckt) – ihr Schweigen schützt ein Herz, das viel zu früh zerstört wurde.
Ernst – kein Lächeln, kein Scherz, außer vielleicht in den seltenen, ruhigsten Momenten mit Zara.
Pflichtbewusst – wenn sie sich etwas verschreibt (z. B. dem Schutz von Zara), hält sie es wie ein Schwur.
Stärken
Lautlosigkeit – sie bewegt sich so, dass kaum jemand sie bemerkt.
Schnelligkeit und Reaktion – flink, kontrolliert, präzise.
Verstecken und Tarnung – eine Meisterin darin, nicht gesehen zu werden.
Magisches Talent – noch ungeschult, aber mit großem Potenzial, besonders im Bereich Schatten.
Lesen & Schreiben – ihre Zuflucht, ihre Kraftquelle. Auch komplexe Schriften versteht sie.
Geduld – sie wartet, beobachtet, plant, ohne Druck.
Mentale Widerstandskraft – kaum manipulierbar, nicht leicht einzuschüchtern.
Zielstrebigkeit – sie gibt nie auf, wenn sie ein Ziel hat.
Unabhängigkeit – sie kommt allein zurecht, in jeder Situation.
Intuition – spürt Lügen, Gefahren und Stimmungen instinktiv.
Wille zur Kontrolle – sie wird nicht von Gefühlen beherrscht, sie herrscht über sie.
Unerschütterliche Selbstbeherrschung – zeigt keine Regung, selbst in stressigsten, bedrohlichen oder emotional aufgeladenen Situationen.
Schmerzresistenz (körperlich & seelisch) – hat im Leben so viel ertragen, dass sie heute Schmerz mit stoischer Ruhe hinnimmt, ob physisch oder emotional.
Schwächen
Kampf (physisch) – keine starke Kämpferin im Nahkampf, insbesondere im offenen Duell unterlegen.
Soziale Interaktion – kann kaum mit anderen umgehen, stößt oft auf Ablehnung oder Unverständnis.
Menschenhass – ihr Verhalten gegenüber Menschen kann gefährlich misstrauisch oder feindselig sein, auch wenn es nicht gerechtfertigt ist.
Emotionale Abkapselung – lässt niemanden an sich heran.
Alpträume / Schlafstörungen – geplagt von ihrer Vergangenheit.
Bindungsangst – selbst bei Zara hält sie Distanz, aus Angst erneut verletzt zu werden.
Unverzeihlichkeit – vergibt nicht. Niemals.
Tief sitzende Angst vor Hilflosigkeit – reagiert empfindlich auf Kontrollverlust.
Selbstisolation – sie sucht nie Hilfe, selbst wenn sie sie bräuchte.
Magie unkontrolliert – noch kein Training; ihre Kräfte könnten ungewollt ausgelöst werden.
Reizbar bei Nähe – körperliche oder emotionale Nähe stresst sie, selbst bei Verbündeten.
Kalte Präsenz – macht sie unnahbar, oft unheimlich für andere.
Nicht verzeihende Moral – sie urteilt hart, manchmal zu hart, auch über sich selbst.
Zauber und Magie
Zauber klasse: Finstere Zauberei
Schattiger Angriff
Der Anwender ist in der Lage, einen aus Schatten geformten Dolch oder eine andere Waffe aus den Schatten in seiner Umgebungen schießen zu lassen, um seine Gegner zu verletzen
→ (Schaden)
Finstere Differenz
Der Anwender ist in der Lage, seine Wunden oder die eines Zieles innerhalb von 2 Metern mit dunklen Schatten überwuchern zu lassen, welche für leicht erhöhte Heilung sorgen.
→ (Leicht höhere Heilung, Reichweite 2 Blöcke - Anwender kann sich in dem Zug nicht bewegen)
Tiefschwarzer Schutz
Der Anwender nutzt die Schatten um sich herum, um diese auf ein Ziel oder sich selbst zu legen, sie umschlingen das Ziel und formen eine scheinbare zweite Haut, auch über der Rüstung.
→ (Rüstungswert erhöht)
Teuflischer Tausch
Der Magier opfert einen kleinen Teil seiner Wünsche, Emotionen und einen Teil seines Blutes, um diese in finstere Magie zu konvertieren. Dadurch ist er in der Lage, die Zeit einer Wunde völlig zurückzudrehen und diese dadurch zu schließen. Doch er selbst bekommt dadurch starke psychische Belastungen ab.
→ (Starke Heilung, Schaden dem Anwender)
WICHTIG TRIGERWARNUNG: Die Vorgeschichte enthält Themen die auf manche verstörend wirken können, ich bitte diese nur zu lesen wenn ihr euch dazu in der Lage fühlt!!
Themen beinhalten:
Sexueller missbrauch minderjährigen, mentale Gewalt und Sklaverei
Vorgeschichte
Astarias Geschichte – Die Stille Feder
Kapitel 1 – Die Namenlose
Astaria wurde nicht als Astaria geboren.
Geboren in einem kleinen Orkdorf, war sie kaum fünf Jahre alt, als ihre Eltern sie für ein paar Silberstücke an einen menschlichen Händler verkauften, um Schulden zu begleichen. Sie wurde fortgebracht in einem Leinensack. Ohne Namen. Ohne Abschied. Ohne Wiederkehr.
Viele Jahre lang lebte sie als Sklavin. Dienerin. Objekt.
Sie lernte zu schweigen, sich nicht zu wehren. Nur zu überleben.
Ein Menschenmädchen namens Elriya, ebenfalls Sklavin, war ihre einzige Freundin, bis sie bei einem Fluchtversuch getötet wurde. Danach sprach Astaria kein Wort mehr.
Astaria begann, nur noch zu beobachten. Wie Menschen sprechen, ohne etwas zu sagen. Wie sie schlagen, aber nicht hassen, einfach, weil sie es konnten. Wie sie lügen mit ihren Augen und lächeln mit den Zähnen.
Sie sprach nicht. Sie weinte nicht. Sie tat, was man ihr sagte, aber mit einem Ziel: Muster erkennen. Verhaltensweisen lernen.
Sie wurde nicht stärker. Sie wurde unsichtbarer.
Man vergaß sie oft. Diener kamen und gingen, sie blieb.
Sie lernte, wo Schlüssel versteckt wurden, wann Wachen unaufmerksam waren. Sie hörte Gespräche, die nicht für ihre Ohren bestimmt waren.
Einmal sah sie, wie ein Gast einen Zauber wirkte, eine einfache Lichtflamme. Doch sie fühlte etwas dabei, das sie nicht verstand… etwas in ihr vibrierte.
Ein Jahr lang saß sie jede Nacht am Fenster, formte mit den Fingern dieselbe Bewegung.
Nichts geschah.
Doch sie hörte auf, an Magie zu glauben. Sie glaubte nur noch an Muster.
Mit fünfzehn änderte sich alles. Als ein Mann sich wieder mal mit ihr Vergnügen wollte, geschah etwas Merkwürdiges: Schatten bewegten sich unnatürlich. Eine Laterne explodierte, das Fenster zerbrach. Er stolperte, und sie floh. Tagelang durch Wälder, bis sie am Rand einer hohen Klippe zusammenbrach.
Dort fand sie ein alter Ork: Zeero Krha´Toar, ein Eigenbrötler, der tief im Wald in einem einfachen Holzhaus lebte, abgeschieden, schweigsam. Er heilte sie, sprach wenig, zwang nichts. Wochen vergingen, bis sie ihm flüsterte, dass sie ihren Namen vergessen habe.
Zeero, der viel verloren hatte, auch seine Familie, blickte sie lange an. Dann sagte er nur: „Dann bekommst du einen neuen Namen. Einen für das, was du jetzt bist, nicht das, was dir genommen wurde. Ich nenne dich… Astaria.“ Sie verstand nicht, was es bedeutete. Erst Jahre später erfuhr sie: Astaria war ein Wort aus der alten Sprache der Drachen, es bedeutete „die, die aus der Asche Emporsteigt“.
Kapitel 2 – Die Klippe
Im Waldhaus auf der Klippe begann ein neues Leben.
Zeero lehrte sie das Alphabet, dann Worte, dann ganze Bücher.
Lesen und Schreiben wurden Astarias Zuflucht. Gefühle zeigte sie kaum, aber Bücher gaben ihr Raum, Gedanken, Ordnung, Macht. Und mit der Zeit geschahen wieder seltsame Dinge: Schatten gehorchten ihr, Licht duckte sich weg, wenn sie wütend oder fokussiert war.
Zeero beobachtete dies, sagte aber nichts.
Er war kein Lehrer, der führte, sondern einer, der erlaubte.
Zwei Jahre lebten sie dort, bis sich die Welt wandelte.
Kapitel 3 – Die Türme über der Stadt
An einem fernen Ort wurde eine neue Stadt gegründet, Valyria, ein Ort für Händler, Flüchtlinge, Entdecker. Zeero wusste, dass diese Stadt Einfluss auf das Land haben würde, also verließ er mit Astaria den Wald.
Doch er mied die Straßen der Stadt. Stattdessen baute er auf einem nahen Hügel zwei Türme, miteinander verbunden durch eine Brücke. Ein Studierzimmer. Ein Schlafgemach. Eine Bibliothek. Ein geheimer Raum für Experimente.
Astaria lebte in einem Turm, Zeero im anderen. Ihre Verbindung bestand aus Stille, Schreiben, und gemeinsamem Schweigen.
Ein Jahr nach dem Umzug, Astaria war nun 18, Zeero kehrte von einem Besuch im unteren Stadtviertel mit einem verletzten Menschenmädchen zurück: Zaralynn. 17 Jahre alt, wild, widerspenstig, voller Zorn und Energie.
Astaria wollte sie nicht. Zaralynn störte alles: Sie war laut, kletterte überall hinauf, kritzelte auf Pergamente, nannte Astaria „Asti“.
Astaria reagierte nicht. Doch sie beobachtete sie. Und als Zaralynn begann, nachts allein in die Stadt zu streifen, folgte ihr ein Schatten, lautlos,… Astaria. Sie beschützte sie ohne Worte. Ohne Dank.
Seither Lebte sie in einem Raum im Hügel, unter den Türmen, damit Zaralynn im anderen Turm hausen konnte.
Kapitel 4 – Der letzte Winter
Zaralynn spürte bald, dass sie nicht allein war.
Wenn sie in Gefahr war, passierten seltsame Dinge, Schatten bewegten sich, Türen verriegelten sich, Flammen erloschen. Sie hörte manchmal Schritte, die keine Spuren hinterließen. Und irgendwann sagte sie leise, während sie in den Himmel sah:
„Danke, Asti.“
4 Monate nach Zaras Ankunft, starb Zeero.
Nicht durch Krankheit, sondern in Würde, im Schlaf. Die Feder fiel ihm aus der Hand, während er ein Brief schrieb.
Er hinterließ zwei Bücher:
Für Zaralynn: „Die Freiheit des Denkens“ – mit der Widmung „Für das Licht in der Dunkelheit.“
Für Astaria: „Schatten und Feder“ – mit der Zeile:
„Du bist nicht das, was sie dir angetan haben. Du bist, was du dir selbst gibst.“
Zeero´s ork freunde kamen, nahmen den Leichnam mit um ihn im Meer auf einem kleinen Boot zu Verbrennen. Astaria und Zaralynn bauten dennoch ein Grab unten am Hügel. Zaralynn weinte. Astaria nicht, doch sie blieb die ganze Nacht bei seinem Grab.
Seitdem leben sie weiter in den Türmen über Valyria.
Zaralynn durchstreift die Stadt, treibt Schabernack, jagt Rätsel.
Astaria bleibt im Schatten, still, wachsam, bereit.
Sie spricht noch eher selten mit Zaralynn. Doch sie schützt sie immer.
Und Zaralynn? Sie tut, als merke sie nichts. Aber jedes Mal, wenn sie einen Schatten sieht, der nicht zu ihr gehört, flüstert sie:
„Du bist echt schlecht im Verstecken, Asti.“