Name: Eldric Silberfels
Rasse: Mensch
Unterrasse: Europäer
Religion: MuSclarismus
Geschlecht: Männlich
Alter: 19
Wohnort: Silberwacht
Beruf: Bürgermeister
Fähigkeiten:
Überlebenskünstler
Verständnis für tränke
Kenntnisse für Verzauberungen
Aussehen:
Narbe im Gesicht
Schwarzes Haar
Blaue Augen
trägt meist eher dunkle Klamotten
Eigenschaften:
Zielstrebig
Offenheit
Furchtlos
Zurückhaltend
Charakter und Persönlichkeit:
Eldrich Silberfels, voller Entschlossenheit, trägt das Vermächtnis seines gefallenen Vaters mit Stolz. Nach dem tragischen Verlust, bei dem sein Vater während eines Volksaufstands ums Leben kam, versprach Eldrich, das Reich Silberfels zu neuen Höhen zu führen und die Ehre seiner Familie wiederherzustellen. Sein Auftreten ist durchdrungen von Stolz, Stärke und Gierigkeit, doch hinter dieser Härte verbirgt sich eine gewisse Melancholie und eine unerschütterliche Loyalität gegenüber seinem Erbe. Eldrich kann kühl und unerbittlich wirken, doch seine Hingabe für sein Reich und seine Familie ist grenzenlos und inspiriert das Volk, auch in düsteren Zeiten an ein besseres Morgen zu glauben.
Stärken:
kritikfähig
teamfähig
Schwächen:
gierig
neugierig
ungeduldig
Geschichte:
Eldric und Cedric Silberfels wuchsen in einer wohlhabenden Familie im Herzen Europas auf. Ohne eine Mutter, die bei ihrer Geburt verstarb, hatten die beiden nur ihren Vater, der sie lehrte, sie beschützte und ihnen das Erbe des stolzen Reiches Silberfels nahebrachte. Die Zwillinge, unzertrennlich und doch stets konkurrierend, waren füreinander die besten Freunde. Doch beide hatten ein starkes Wesen, teilten ungern und hielten zusammen, wenn es darauf ankam.
Mit 17 Jahren sahen sich die Brüder das erste Mal der Härte des Lebens gegenüber: Eine gewaltige Inflation zerstörte die Wirtschaft Silberfels’, als immer mehr von ihrem Silber an benachbarte Reiche floss. Schließlich verloren die Brüder fast alles, als Diebe aus den umliegenden Regionen in Silberfels einfielen und ihre eigene Bevölkerung in wütenden Aufständen rebellierte. Der Vater, tragischerweise, wurde in einem dieser Aufstände getötet. Cedric, schwer von Trauer, begab ihn fernab in einen Wald, um den Vater in Stille zu begraben, doch der Feind gewährte nicht einmal diesen letzten Moment des Friedens. Ein Pfeil zischte an Cedric vorbei – der Angriff der Nachbarreiche hatte begonnen. (Bearbeitet)
Cedric rannte zurück und zwang Eldric und ihre verbliebenen Ritter, das geschundene Silberfels bis zum Letzten zu verteidigen. Er sprach seinen Bruder mutig an: „Wir müssen kämpfen, Eldric. Für Silberfels, für Vater!“ Eldric konnte ihm in die Augen sehen und erkennen, dass Cedrics Worte keine bloße Aufforderung waren, sondern ein letzter Versuch, die Hoffnung nicht aufzugeben. Die tapfersten Ritter jedoch waren erschöpft und demoralisiert, nur mit dem letzten Silber konnten Cedric und Eldric sie dazu bewegen, ein letztes Mal ihre Waffen zu erheben.
Doch die Flucht brachte ihnen keinen Frieden. Einige an Bord starben an Hunger oder Durst, andere sprangen in die kalten Wellen, um dem Leid zu entfliehen. Dann, als wäre dies nicht genug, flogen Feuerbälle durch die Luft. Die Nachbarreiche schickten ihre stärkste Flotte, um Silberfels und seine Überlebenden endgültig zu vernichten. Mit brutaler Kraft hagelten Kanonenkugeln auf das Schiff herab. Der Rumpf brach, Flammen loderten auf, und das Schiff versank mit all jenen, die es nicht mehr schafften zu schwimmen.
Am Ende blieben nur noch Cedric, Eldric und vier ihrer Männer übrig. Erschöpft schwammen sie durch das kalte Meer, doch die Dunkelheit und die Gewalt des Wassers forderten ihren Tribut; einer der Männer versank in den Tiefen und kehrte nicht zurück. Am Morgen, als der Nebel sich verzog, fanden sich Cedric und Eldric am Ufer eines unbekannten Landes. Als sie ihre Augen öffneten, wurden sie mit einem „Willkommen in Eldoria.“
