CV von Esiishere

Name: Aethra Gaethire
Bedeutung: reine Luft, Himmelsglanz, Himmelsraum, Himmel, Äther
Geschlecht: Weiblich
Alter: 34 Jahre (geb. 03.05.1321)
Rasse: Elfe - Hochelfe
Wohnort: Dandelion, Hauptstadt
Herkunft: Meridium - Citiam
Religion: Gaia - Gilean
Aussehen und Merkmale:
Aethra ist für Außenstehende durchaus eine entzückende Kreatur mit langen, blonden -beinahe weißen- Haaren, die ihr Gesicht umrahmen und ihr einen engelhaften Ausdruck verleihen. Ihre Haut ist mit leichten Sommersprossen verziert, die ihre elfische Schönheit betonen. Die junge Elfin ist kleiner als der Durchschnitt der Hochelfen ((1,65)), was ihr wohl einen Teil ihrer Orientierungslosigkeit beschert. Ihr zierlicher Körperbau, mit eher wenigen Kurven, hilft ihr jedoch sich durch enge Räume oder Ansammlungen zu bewegen. Ihre blaugrauen Augen mit einem Hauch von Violett sind ebenso hypnotisierend wie tiefgründig und erinnern an ein Feld aus Lavendel nahe eines Sees.

Wenn man einen Blick auf ihren Rücken erhält, kann man Narben erkennen, welche voller Erinnerungen schmerzhafter Peitschenhiebe sind. Trotzdem hat sie eine gewisse Eleganz und Anmut in ihren Bewegungen, die sie zu einer bezaubernden Erscheinung machen. Auf ihrer rechten Hand beginnend befindet sich eine Brandnarbe, welche sie meist gut zu verstecken weiß, und sich bis zur Mitte ihres Oberarmes erstreckt. Doch beweist der fesselnde Anblick Aethras abermals, dass Schönheit weit über physische Attribute hinausgeht.

((Quelle: https://www.deviantart.com/leejun35/art/hair-527826998 ))

Charaktereigenschaften:
naturverbunden, zuverlässig, loyal gegenüber ihren Freunden, wissbegierig, vorausschauend, schüchtern, verschlossen,

Stärken und Schwächen:
+ höflich und respektvoll wirkend
+ sehr Intelligent
+ sehr starker Drang, Anweisungen exakt wie angegeben zu erfüllen
+ bereit alles zu tun für geliebte Personen

± perfektionistisch

- kann Geschrei nicht ab, reagiert fast schon phobisch
- vergesslich, vor allem bei Namen
- schlechter Orientierungssinn
- etwas tollpatschig

Beruf/Beschäftigung:
einfache Landwirtin, in der Lehre zur Medika bei Hakase Imandia Shiori

Fähigkeiten:
Lesen, Schreiben, Kochen, Haushalt, Reiten, Tierpflege,

Magie:
Passive Fähigkeit:
Gesang der Flora
Der Anwender besingt die Pflanzen, um sie in ihrem Wachstum , zu beeinflussen. Dadurch ist es möglich, die Größe und Form der Pflanze im gewissen Maße , dem eigenen Willen beugen zu lassen.
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Disziplin Natura:
Heilender Hauch
Ein Hauch aus heilender Magie, die einfache Wunden verschliesen und oberflächliche Verletzungen heilen kann (Heilt 1 Lp)

Klänge der Natur
Eine liebliche Melodie ertönt, die alle Nicht-Elfen entweder schläfrig macht, sie beruhigt, sie ablenkt oder ihnen Mut verleiht.
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Disziplin des Lichts:
Berührung des Lichts
Die Hände des Anwenders beginnen zu glühen und senden eine wohltuende Wärme aus. Bei Berührung schließen sich kleinere Wunden und oberflächliche Verletzungen. (Heilt 1 Lp / Chaoswesen bekommen durch die Reinheit des Lichts Schaden)

Vorgeschichte:

Aethras Geschichte beginnt in einem kleinen Dorf in der dichten Waldregion Citiams. Doch schon früh zeigte sich, dass sie nicht wie ein gewöhnliches Kind dieses Dorfes war. Sie war unerschrocken und rebellisch, wodurch sich eine starke Abneigung gegen Autorität nach und nach entwickelte.

Aethra zeigte auch ein besonderes Talent im Umgang mit der Natur, in welche sie sich eher heimlich verliebte, wobei sie, je mehr die junge Elfin heranwuchs, eine Bedrohung darstellte. Sie wurde als unheimlich angesehen und ihre Seele als Teufelswerk bezeichnet, wodurch die kleine Familie immer mehr den Druck der anderen Bewohner des Walddorfes zu spüren bekam.

Je älter sie wurde, desto deutlicher zeigte sich ihre außergewöhnliche Persönlichkeit, sodass ihr Vater sich nicht mehr anders zu helfen wusste und Rat inmitten eines Schreins suchte, wo er Tag für Tag, Stunde um Stunde betete.

Als sich nach 3 Jahren des Gebets das Verhalten des jungen Sprösslings weiterhin nicht zum Guten veränderte, sprachen ihr Vater und ihre Mutter ein langes Abendgespräch führten und schweren Herzens beschlossen ihrer kleinen Tochter ein anderes Leben zu ermöglichen. So packten die Beiden alles zusammen, wickelten das Kind in eine warme Decke, um es vor der Kälte der Nacht zu schützen und brachten sie zu jenem Schrein, welchen ihr Vater tagtäglich aufsuchte.

Ohne wirklich zu wissen was geschieht, saß das junge Elfenkind in der Dunkelheit der Nacht auf dem Schrein und ließ ihre Augen bei jedem Geräusch in dessen Richtung zucken. Einige Zeit verging und Aethra war vor Erschöpfung längst eingeschlafen, als eine alte Hochelfe sie fand und schwer auf ihren Karren hob. Erst bei der Ankunft des Karrens an seinem Ziel kam Aethra wieder zu sich, die Erschöpfung hatte sie all die Unebenheiten auf dem Weg gar nicht erst spüren lassen.

Die junge Elfe würde nun die nächsten Jahre mit dieser älteren Hochelfen verbringen, sie versucht Aethra ihre rebellische Art abzugewöhnen - ohne Erfolg. Nach drei langen Jahren schien die Verzweiflung und ihr Alter die ältere Elfe einzuholen. Sie gab die Erziehung Aethras auf und suchte sich Hilfe bei einem Bekannten, den sie vor Jahren auf einer Pilgerreise traf. Er nahm Aethra auf und brachte sie in eine Gemeinde von tiefgläubigen Hochelfen, Anhänger des Gottes Astalons.

Nun folgt eine Zeit, die Aethra gerne als ihre persönliche Hölle auf Erden beschreibt. Sie passte genauso wenig in diese Glaubensgemeinde wie in das kleine Walddorf, in dem sie geboren wurde. Erst versuchten die Elfen ihr Respekt und Sitten mit Worten und Gesprächen beizubringen, wenn sich dies als fruchtlos bewies, griffen sie zu härteren Mitteln. Sie schlugen die junge Elfe, mit und ohne Peitschen, zwangen sie ihren Arm in die Flammen zu halten, bis ihre Haut sich schälte, ließen sie die unangenehmste Arbeit in ihrer Gemeinde machen. Aethra passte nicht in ihre perfekte und faire Welt.

Gezwungenermaßen lernte die junge Elfe schnell und gut wie sie ihre Lehrmeister zufrieden stellen konnte. Sie lernte alle möglichen Haushaltsarbeiten, das Lesen sowie das Schreiben und wie man sich um die wenigen Nutztiere kümmerte, die die Gemeinde besaß. Ihre Persönlichkeit änderte sich vollständig, verstrichen waren die Tage in denen sie gegen ihre Höherrangige rebellierte; nun sah man sie oft mit einem gesenkten Haupt über den Platz schleichen, um in einer fast unheimlichen Effizienz ihre Aufgaben zu erfüllen so gut es ihr möglich war. Strafen für Versäumnisse und Versehen nahm sie regungslos hin. Sollte man zu dieser Zeit ihren Blick eingefangen haben, hat man nicht mehr als einen abwesenden Gesichtsausdruck mit leeren Augen zu Gesicht bekommen. Die Elfen feierten ihren Erfolg, Aethra gebrochen und gezähmt zu haben.

Jahre strichen ins Land, rückblickend wahrscheinlich ein paar zu viele, bevor die junge Elfe sich entschied, von dort zu verschwinden. Sie konnte es nicht mehr aushalten, das Geschrei, die Schläge, die Bestrafungen - alles war zu viel für sie. So beschloss sie sehr spontan noch am selben Tag wegzulaufen. Sie wartete, bis die Nacht einbrach, bewunderte kurz den wunderschönen Vollmond, bevor sie sich auf den Weg machte. Die junge Elfe schaffte es fast schon nur durch reine Willenskraft, sich an dem Tag aus dem Dorf zu schleichen, hinein in den tiefen Wald.

Aethra nahm nichts aus der Gemeinde mit bis auf die Kleidung, die sie trug, und ihre Erinnerungen. Als es nun anfing zu regnen, versuchte sie vergeblich im Wald umherirrend einen geschützten Platz für die Nacht zu finden. Zu der Zeit, als die Sonne langsam wieder aufzugehen schien, war sie bis auf die Knochen nass und sie fror erbärmlich. Als ihr dann noch so unendlich müde wurde und keinen Fuß mehr vor den anderen setzen konnte, ließ sie sich am Fuße eines Baumes wieder und lehnte sich gegen den Stamm.

Zu dem Zeitpunkt, an dem dann auch noch ein dichter Nebel aufkam, bereute sie ihre Entscheidung zutiefst, die Glaubensgemeinschaft verlassen zu haben. Der Nebel schloss sich um sie, fast schon wie eine kalte Umarmung, und sie ließ sich darin sinken, ihre überbeanspruchten Muskeln entspannten sich unwillkürlich. Sie fühlte etwas an sich ziehen und ihr fehlte die Kraft, diesem Etwas zu widerstehen, so gab sie sich diesem hin. Sie verlor ihre Orientierung und ihr Bewusstsein in dem einzigen Gedanken daran, dass ihr kalt ist.

Sie erwachte in einem ihr fremden Land, das, wie sie schnell lernen würde, den Namen Parsifal trug.

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Moin,
Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

~Kitty


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