Name: Silgon Lewenstein
Geschlecht: Männlich
Alter: 19
Geboren: 18.09.1337
Rasse: Mensch - Europäer
Wohnort: Audaces
Herkunft: Westlich an der Grenze zu Frankreich im heiligen Römischen Reich
Religion: schwach gläubig (römisch katholisch)
Aussehen und Merkmale:
169cm groß, Dunkelbraune glatte kurze Haare mit einer wiederspänstigen Strähne die etwas gelockt ist (Spitzname Locke), tiefseeblaue Augen, schwarzer Vollbrart und Schnauzer, die stets gut gepflegt werden und sanft sind, ein recht schlankerKörperbau mit breiten Schultern und leichten Muskeln, Bach, Brust und Rücken sind geziert von unzähligen Narben von allerlei Waffen und Folterinstrumente geziert
(Die Bildquelle habe ich damals von einer Freundin erhalten auf dc, wie soll ich das bitte reinschicken? Die Bilder sind über 2 Jahre alt.)
Charaktereigenschaften:
- Wissbegierig und schnell lernend (Kultur, Geschichte, Handel, Schwertkunst)
- Misstrauisch gegenüber Christentum
- Naiv
- Hilfsbreit gegenüber anderen denen Unrecht angetan wird
- Ehrlich
- schüchtern
Fähigkeiten:
- Kämpfen
- Lesen und Schreiben
- Kochen
- Schmieden (Werkzeuge und Rüstung)
- Sterne lesen
Stärken
- Schwertkunst
- Lernbereitschaft
- kommunikativ
- Schach
Schwächen
- leichtsinnig
- beeinflussbar
- bockig
- Magieempfindlich (Verliert Kraft, wenn in der Nähe Magie verwendet wird)
Vorgeschichte:
Silgon wurde am 18.09.1337 geboren in einem kleinen Bauerndorf an der Grenze zu Frankreich im Heiligen römischen Reich. Seine Familie als auch der Rest des Dorfes sind alle sehr arm und kommen nur schwer über die Runden. Die hohen Steuern machen das Leben sehr schwer und der andauernde Krieg in Frankreich breitet sich immer weiter aus. Schon im Alter von 5 versucht Silgon so gut es geht im Haushalt und auf den Feldern zu arbeiten. Da er jedoch Nahrungsknappheit herrscht leiden alle und auch Silgon ist nicht ausgeschlossen. Trotzdem gibt er sein Bestes um seiner Familie und seinem Freund Rolf zu helfen.
Doch ein Jahr später stürzt für Silgon die Welt zusammen. Banditen und Sklavenhänder überfallen das Dorf und brennen es nieder. Während die Eltern von Silgon gegen die Banditen kämpfen werden die Kinder mitsamt Rolf und Silgon von den Sklavenhändlern in einen Käfig gesperrt und geknebelt. Silgon muss zusehen wie all seine Freunde und Familie von den Banditen erledigt werden und es beginnen 3 lange Jahre, in denen Silgon für die Sklavenhändler Drecksarbeit erledigen muss.
In jener Zeit versuchte er immer wieder vergebens auszubrechen und zu fliehen, jedoch wurde er immer wieder aufs Neue gefangen und ausgepeitscht. Es kommt so weit, dass sie seinen Freund so übel zu richten, dass jener nach ein paar Tagen verstirbt.
Silgon gelingt es jedoch einem Sklavenhändler den Schlüssel abzuluxen und flieht in einer schwülen Nacht von dem Lager.
Er irrte für ein paar Tage hungrig und ziellos in der Umgebung umher, bis er schlussendlich vor Erschöpfung zusammen bracht. Als er die Augen wieder öffnete befand er sich auf einem Karren mit Fellen und die Leute die ihn gefunden hatten, stellten sich ihm vor. Über mehrere Monate hinweg musste Silgon sich an die netten Leute gewöhnen und Vertrauen aufbauen. Silgon wurde wieder gesund gepflegt und wurde auch kommunikativer. Über 6 Jahre verbrachte er die Zeit mit den reisenden Händlern. Er lernte wie man mit dem Schwert umging, Handel betrieb und sich benimmt.
Silgon war 15 als er sich dann von den reisenden Händlern verabschiedete. Er erhielt schöne und nützliche Kleidung als auch ein Anderthalbhänder um sich zu verteidigen. So reiste Silgon 4 weitere Jahre alleine in der Wildnis umher, jagte sein eigenes Essen und trainierte mit seinem Schwert. Die Wildnis war rau und gefährlich. Immer wieder musste Silgon gegen Banditen kämpfen, die sich seiner Sachen annehmen wollten. Hierbei erhielt er einige Narben im Bauch und Brustbereich. Dank dem erlernten Wissen, wusste Silgon wie er sich selbst versorgen konnte. Eines Tages brach jedoch ein starker Sturm auf und Silgon musste sich in eine Höhle zurückziehen, welche er kaum sehen konnte wegen dem plötzlichen Wandel des Wetters. Er ließ sich dort nieder und schlief schon kurz darauf ein. Als er aufwachte und die Höhle verließ staunte er, da er ganz in der Nähe einer Stadt wohl erwacht ist. Lohengrin. Die Hoffnung auf ein neues Leben ohne Störungen keimte in Silgon auf.
(Ich danke für die Rückmeldung und habe die einzelnen Punkte ergänzt oder ausgebessert. Eine Frage stelle ich mir aber immer noch. Darf man den Glauben ändern? Mein Char ist leicht gläubig wurde aber Rest endlich enttäuscht und sogar verletzt von dem Glauben dem er eigentlich anbeten sollte.)
