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Name: Zirqi’ninitel Viraehirá Xuliriôth
Geschlecht: ![]()
Rasse: Elfe - Verzynia
Aussehen:
Zirqi’ninitel ist eine Elfe von oberer mittlerer Größe bei etwa 1,92 Metern. Ihre Statur ist dabei schlank, zu dünn für die Größe, äußerlich zu mager für ihre Lebensweise. Genauso ihr Gewicht von 60 Kilogramm geringer, als es sein sollte.
Ihre Haut ist in hellem Ton, häufig zusätzlich gebleicht. Ihr Haar fein, weiß und etwa schulterlang - stets gepflegt, ordentlich und mit Düften versehen. Hervorstechend sind die ruhigen rosa Iriden ihrer Augen.
Äußerlich legt sie hohen Wert auf Feinheit und Aussehen. Das Gesicht bearbeitet sie mal dezenter, mal deutlicher mit Farben für Lippen, Wangen oder Augen. Auch umschweben sie häufig Düfte als Umschmeichlung ihrer, doch vor allem auch zur Abwehr krankmachender Miasmen.
Das Haar besetzt stets ein dezenter, tatsächlich relativ schmuckloser Reif, den zwei sehr kleine Hörner schmücken, die nur leicht aus dem Haar hervorragen. Zudem ist an ihrem Halse das schwarze Mal auszumachen, das alle Verzynia tragen.
Quelle Pinterest
Alter: 101 Jahre (Stand 24‘004)
Geburt: Mai 23‘903
Religion: Sotiria ~ Der Glaube nach Freiheit
Herkunft: Elfisch-orkische Kleinstadt Yialvoruas nahe der östlichen Sümpfe des Orkkontinents, später eine Heimat in den tiefen Wäldern des Elfenkontinents
Wohnort: Suchend
Beschäftigung: Zauberin, Magieforscherin
Fähigkeiten:
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Lesen und Schreiben
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Reiten
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Spiel auf der Harfe
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Tanz & Gesang
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Kalligraphie
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Umgang mit Pflanzen
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Ritual der Traumwelt
Magie
1. Vampirischer Stachel (Finstere Zauberei)
Die Kräfte des Zauberers bündeln sich zu einem spitzen Pfeil, einem Schwert oder einer Nadel. Trifft es das Ziel, bohren sich die magischen Energien in dessen Fleisch. Der Zauberer erstärkt sich eines Teils der Kräfte, die dem Opfer geraubt werden.
→ Schaden + Lebensabsorption
2. Tiefschwarzer Schutz (Finstere Zauberei)
Der Anwender nutzt die Schatten um sich herum, um diese auf ein Ziel oder sich selbst zu legen, sie umschlingen das Ziel und formen eine scheinbare zweite Haut, auch über der Rüstung.
→ Rüstungswert erhöht
3. Schwarzes Loch (Finstere Zauberei)
Der Zauberer opfert einen Teil seiner Kraft, um ein Ziel vor dem nächsten Angriff zu schützen. Ist es soweit, erscheint ein dunkler Schild, welcher physische Angriffe abprallen lässt und Zauber gänzlich verschluckt.
→ Schutz vor nächstem Angriff, Anwender verliert LP beim Wirken
4. Dämonische Ketten (Finstere Zauberei)
Der Anwender wirkt schwarze Magie und beschwört dunkle Ketten aus dem Schatten eines Zieles. Diese wickeln sich um einen Arm oder ein Bein und verhindern zwar keine Bewegungen, jedoch das Wirken von Magie.
→ Magieunfähigkeit (nächste 3 Züge)
Stärken
Dickes Fell
Zirqi’ninitel ist ein stolzes und selbstbewusstes Wesen, das sich seinen Wert nicht aberkennen lässt. Kränkungen wie auch verbale Angriffe haben ihr nicht viel an, wenngleich Vergeltung des Prinzips wegen ihr niemals ausgeschlossen ist.
Beweglich
Sie hält sich körperlich zwar nicht tüchtig und kräftig, doch stattdessen agil. So besitzt sie eine große Beweglichkeit.
Willensstark
Ihren Willen hält sie fest, sogar vielen Widrigkeiten zum Trotze. Den Willen zu brechen, braucht es durchaus Ansätze an gewissen Schwachpunkten.
Schwächen
Verwöhnung
Erarbeitet durch Talent und Mühen, hat sie einen recht wohlhabenden Lebensstil erworben. Sie nötigt seither gewisse Standards, die manchmal schlichtweg unerfüllbar sind, und fühlt sich weitaus schneller in unzumutbaren Zuständen.
Ungeduldig
Als Wesen, das viel nur von sich selbst abhängig war und effizient sein konnte, ist ihr Geduldsfaden weitaus dünner als der vieler anderer.
Angst vor schlechten Gerüchen / Miasmen
Dass schlechte Gerüche (=Miasmen) Krankheit verbreiten, ist allgemeiner Glaube, deshalb sind Pflege und Reinlichkeit penibel wichtig. Aus gewisser Anfälligkeit für Krankheiten fürchtet sie schlechte Düfte sehr und sprüht sich zur Abwehr stets mit guten ein.
Überforderung
Situationen der Unwissenheit oder Handlungsunfähigkeit (sowie gewisse andere) können sie schwer überfordern. Im Anfall der Panik erfassen sie fast hysterische Reaktionen.
Matheunfähigkeit
Das gröbste Rechnen lernte sie in der Kindheit zwar, doch nach Fund ihres magischen Talentes und der Wohlhabenheit war das Rechnen nie mehr groß eine Sache. Ihr Hass auf Zahlen verstärkt dies, so dass ihr mit dem Rechnen nicht anzukommen ist.
Fluch der Dämmerung (Verzynia)
Wie alle Verzynia leidet sie unter dem Fluch der Dämmerung, der sich sonnenauf- und -untergangs mit vereinzelten Krämpfen äußert. Über ihre Lebensalter verbesserten sich zwar ihre Toleranz und ihr Umgang, aber er bringt dennoch einige Schwierigkeiten mit sich … die nicht unbedingt nur Schmerzen sind.
Charaktereigenschaften:
-
Eigensinnig
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Verwöhnt
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Hochnäsig
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Unabhängig
-
Lebensfreudig
Vorgeschichte
Vorgeschichte
Geboren im Jahre 23‘903 in der Kleinstadt Yialvoruas, einer langlebigen Gemeinschaft aus Verzynia und städtischen Orks, die dem Clanleben abgeschworen und sich dem Handel hingegeben hatten.
Geboren in der Dämmerung des Morgens, nach einer harten Nacht; die Geburtswehen und das Kind selbst geplagt von den Schmerzen des Fluches der Dämmerung.
Als das zweifach leidende Kind erstmals in jemandes Hände rutschte, rutschte es in eine Familie Verzynia, die in der mittlerweile orkisch dominierten Stadt, kleinbürgerlich lebte - und somit ganz anders, als es bei ihresgleichen sein sollte.
Ihr Vater arbeitete mit Glas und schuf bunte Fenster für die Anwesen der wenigen Verzynia-Stadträte, ihre Mutter hingegen Töpfe und Malereien für die einfachen Leute. Das Haus war zwar geräumig und ein Ort, wo sich ein aufgewecktes Kind wohlfühlen konnte, aber doch nicht der Traum für aufstrebende Verzynia.
Als genau so eine sollte sich Zirqi’ninitel erweisen. Zwar war ihre handliche Arbeit, wenn sie ihren Eltern aushalf, hundsmiserabel, im Gegensatz aber nicht das, was sie mit Zauberei bewirken könnte. Schon als junges Mädchen erwies sie sich als magisches Talent.
Die verzynische Stadträtin Viraehirá Alvyihvên Xuliriôth entdeckte dieses Talent und lud das Mädchen im Alter von dreizehn Jahren zu sich. Sie gewährte ihr kleine Aufgaben, um sie zu prüfen und zu fordern - Aufgaben, die Zirqi’ninitel stets wunderbar vollbringen konnte. Und mit dem Lohn ließ sie es sich gutgehen, kaufte sich Kleider und Schmuck für sich, gab nur wenige Münzen für ihre Eltern. Denn schließlich war ihr es ihr Eigen. Ihr Verdienst, weil sie besonders war.
Sie arbeitete sich hoch, erhielt immer öfter Aufträge von der Stadträtin Viraehirá und wurde sogar von ihr gelehrt. Schlussendlich verließ sie auch ihre Familie im Alter von fast sechzehn Jahren und ließ sich von der Stadträtin in ihr riesiges Heim und die Familie aufnehmen. Sie nahm ihre beiden Namen an, Viraehirá als Zweitnamen und ihren Nachnamen Xuliriôth. Den Namen ihrer Eltern wusste sie weiterhin, aber er war von keiner großen Bedeutung.
Als Wesen, das nun alles hatte, wuchs in ihr die lebensfreudige Elfe heran, die sich eifrig an Büchern, Schriften und jedwedem Neuem versuchte. Ihre neue, bessere Mutter - die Stadträtin - förderte sie nur weiter und schöpfte aus ihren Fähigkeiten.
Doch nach Jahren wurde es Zeit für Zirqi’ninitel, die Stadt zu verlassen. Wider Willen Stadträtin Viraehirás kehrte sie der Stadt den Rücken und reiste gut ein Jahr durch das Land.
Bei den Besuchen der Universität Xantias traf sie schließlich auf eine Seelelfe - Yetá. Auch schwer interessiert in der Magie und dem Erforschen des Vergangenen. Nach angeregten Gesprächen und bücherbeladenen Nächten stach ein Schiff in See, das sie gemeinsam zum Elfenkontinent schaffte, um dort sich in den tiefen Herzwäldern des Landes niederzulassen.
Sie zogen in einen herrschaftlichen Turm, den sie sich von einem Elfenherrscher mit großzügigem Gegenpreis besorgten, und beschäftigten sich viele, viele Jahre mit ihren Interessen, Forschungen, der Traumwelt und miteinander.
Nach vielen Jahren der gemeinsamen Magiewissenschaft und des Glücks zeichneten sich aber Differenzen ab. Das Naturtalent Zirqi’ninitel gegen die Alleswissende Yetá. Sie entzweiten sich schließlich in heftigem Streit … und Zirqi’ninitel zog den Kürzeren bei der darauffolgenden magischen Auseinandersetzung.
Geschlagen in Körper und Stolz, wurde sie gezwungen, mit etwas mehr als dem Nötigsten - was für beider Verhältnisse natürlich etwas mehr war - fortzuziehen.
