Hallo zusammen,
ja, bevor hier einige die Augen verdrehen, wenn sie das Thema Abgaben und die Kategorie Kritik lesen, über die Abgaben wurde in der Vergangenheit schon ausgiebig diskutiert, ich weiß. Trotzdem wollte ich aus gegebenem Anlass noch einmal meine Gedanken dazu loswerden. Dies ist keinesfalls ein „Mimimi wir müssen Items abgeben“-Posting, sondern eher eine generelle Überlegung, wie es jetzt mit den Abgaben auf Eldoria aussieht.
Rpliche Abgaben
Ich finde es immer wieder bemerkenswert, auf welche Wünsche das Team eingeht. Aber da muss ich wirklich mal sagen, das ist in meinen Augen wirklich zu viel Mehrarbeit. Da muss sich ein Teammitglied hinstellen und Roleplay betreiben (natürlich nicht freiwillig), nur weil irgendwann mal die Kritik aufkam, dass man die Abgaben rplich verpacken soll. Es ist natürlich völlig in Ordnung, wenn ihr als Team sagt, diesen Mehraufwand macht ihr gerne. Ich finde es nur unverständlich, dass man aus Spielersicht darauf besteht, ohne zu hinterfragen, ob es für das Team effizient ist. Schließlich ist das kein nachhaltiges RP, sondern nur ein „hier sind die geforderten Items“.
Sinn und Zweck der Abgaben
In der Vergangenheit fand ich die Abgaben eigentlich gerechtfertigt. Wenn man zurückblickt, wie wenig Handel es in Parsifal wirklich gab, können die Abgaben da schon einen Einfluss gehabt haben, den Handel wieder anzukurbeln. Bei der neuen Map war ich der Meinung, dass man sich eine Alternative zu den Abgaben überlegen wollte oder sie abschafft. Denn soweit ich das noch überblicke, ist das neue Wirtschaftssystem mit Minen und co. sowie dem Pflanzenwachstum in den Regionen eigentlich hauptsächlich dazu da, den Handel zu fördern. Da frage ich mich, ob da noch Abgaben nötig sind. Ich kann nur von der Stadt ausgehen, in der ich bin. Bei uns wird sehr viel gehandelt. Also ich würde meinen, der Handel läuft definitiv besser als auf Parsifal.
Gestaltung der Abgaben
Es tut mir leid, wenn Theonopolis mich jetzt hasst, das liegt nicht an eurer Stadt oder anderen großen Fraktionen. Trotzdem finde ich es fragwürdig, warum man bei der Bemessung der Abgaben auf den Rang der Fraktion schaut. Ich will keinem Stadtherren etwas Böses unterstellen, aber ich könnte es verstehen, wenn man irgendwann nicht mehr aufsteigt. Schließlich sind die höheren Abgaben schon ein negativer Anreiz. Beim aktuellen Citybuild-Konzept braucht man nur minimal mehr Spieler um aufzusteigen. Es ist einfach ein großer Unterschied, ob man mit 20 oder 10 Einwohnern die Abgabenzahlung bewältigt. Der Aufwand die Abgaben zu bezahlen ist bei weniger Spielern sicherlich größer.
Ich fände es eigentlich realistischer, wenn man die Abgaben an der Einwohnerzahl festmachen würde (also so wie es jetzt bei Gold ist). Ich glaube auch nicht, dass, wenn man die Abgaben so gestaltet, wie ich es vorgeschlagen habe, der Anreiz verloren geht, mehr Spieler in seine Stadt zu holen. Schließlich bedeuten mehr Spieler auch mehr potentielle Leute, die Items erfarmen könnten. Alles in allem sehe ich die größeren Städte dadurch nicht benachteiligt. Es wäre meiner Meinung nach ein gerechteres System.
Was meint ihr dazu? Überzeugt mich gerne vom Gegenteil oder vielleicht liege ich auch falsch und bin hier in der Mindermeinung. Ich habe den Post auch deswegen hier rein geschrieben, da ich absolut nicht weiß wie so die Mehrheit hier denkt. Gerne kann auch das Team seine Sicht mal kurz schildern, vielleicht habe ich Gründe übersehen, die meinen Gedanken was entgegensetzen.