An das Schwarze Brett in Xantia tritt eine Wache aus Hohenfels. Er rollt das Pergament aus und verkündet den Wesen am Kutschenplatz folgendes, ehe er das Pergament an das Brett hinter sich nagelt.
Mit dem Segen des Herrn verkündet Hohenfels den Anbruch einer neuen Ära.
Unter dem Namen Sacra Dominum Hohenfels formt sich ein Reich, das sich vollständig dem göttlichen Willen unterwirft.
Ravenna, die Heilige Statthalterin Gottes, steht an der Spitze als Repräsentantin göttlicher Wahrheit und Führung.
Amalie von Schönburg wird fortan als Kanzlerin dienen, zuständig für Verwaltung, Disziplin und den Erhalt der Ordnung.
Louis Renard übernimmt das Amt des Vizekanzlers, mit Verantwortung über Handel, innere Sicherheit und praktische Umsetzung der Entscheidungen.
Jegliche diplomatische Anliegen mögen der Kanzlerin oder dem Vizekanzler zugeleitet werden. Die ehemalige Ordenssprecherin, Hildegard von Schönburg, hat sich eigenständig aus der alten Stadtleitung zurückgezogen, um in einer neuen Aufgabe Kraft zu suchen.
Hohenfels erkennt weiterhin keine Trennung zwischen weltlicher Macht und göttlichem Recht.
Was in Hohenfels geschieht, geschieht im Namen des Herrn. Was hier gesprochen wird, ist Wort Gottes. Was hier beschlossen wird, ist Gesetz.
Die Zeit der Halbherzigkeit ist vorbei. Dies ist der Beginn einer heiligen Ordnung. Ein Reich aus Stahl und Glauben.