Die Hornmähre

Die Hornmähre ist ein massives, bärenähnliches Tier mit einem dichten, dunkelbraun bis schwarz gefärbten Fell, das an einigen Stellen rötlich durchschimmert. Charakteristisch sind die beiden großen, gebogenen Hörner, die aus ihrem Schädel ragen und sich spiralförmig nach oben winden, plus jenes senkrechte Horn in der Mitte der beiden.

Ihre Augen leuchten in einem rötlichen Ton und verleihen ihr ein unheilvolles Aussehen. Der Körperbau ist kräftig und gedrungen, mit gewaltigen Pranken und langen, scharfen und kräftigen Krallen, die sich sowohl zum Graben als auch zur Verteidigung eignen. Sie erreicht eine Schulterhöhe von bis zu 1,80 m und eine Länge von 3 m, wodurch sie zu den größten Raubtieren der Wälder zählt.


© ChatGPT


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Habitat:

Die Hornmähre lebt in tiefen, dicht bewachsenen Wäldern und Gebirgsregionen, bevorzugt dort, wo Nebel und Schatten lange anhalten. Sie meidet offene Ebenen und sucht stets Schutz unter dichtem Blätterdach.

Stärken:

Die Hornmähre zeichnet sich durch ihre gewaltige Körperkraft und ein äußerst widerstandsfähiges Fell aus, das sie zuverlässig vor Angriffen schützt. Ihre markanten Hörner dienen ihr nicht nur zur Verteidigung, sondern auch als wirkungsvolle Angriffswaffe, mit der sie selbst größere Gegner in die Flucht schlagen kann. Zudem verfügt die Kreatur über eine außergewöhnlich gute Orientierung im Wald, die es ihr ermöglicht, sich selbst in dichtem Unterholz oder bei völliger Dunkelheit sicher und zielgerichtet zu bewegen.

Schwächen:

Die Kreatur meidet Feuer und große Lichtquellen, da sie diese als Bedrohung empfindet. Durch ihre enorme Körpermasse ist sie zudem wenig ausdauernd und wirkt besonders auf offenem Gelände unbeholfen. Kommt es zu starkem Donner oder gar Erdbeben, verfällt sie leicht in Panik und verliert für kurze Zeit ihre sonstige Beherrschung.

Lebensspanne:

Etwa 40–50 Jahre.

Intelligenz:

Die Hornmähre ist kein intelligentes Tier im eigentlichen Sinne, jedoch in der Lage, einfache Strategien zu entwickeln – etwa das Anlocken von Beute oder das bewusste Nutzen von Gelände. Sie lebt meist als Einzelgänger, kann jedoch in seltenen Fällen in kleinen Familienverbänden auftreten.

Fortpflanzung:

Lebendgebärend, meist ein Jungtier, in seltenen Fällen Zwillinge.

Geschlechter:

Männchen sind deutlich größer und massiger, ihre Hörner länger und kräftiger. Weibchen wirken gedrungener und besitzen kürzere Hörner, sind aber wendiger.

Mögliche Abweichungen/Mutationen:

Albinos mit weißem Fell und blassroten Augen gelten als besonders selten und werden von vielen Kulturen als Omen gedeutet.

Vereinzelt treten Exemplare mit vier Hörnern auf, deren Schädel dann grotesk gewachsen wirkt.


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Entdecker:

Erstmals beschrieben von dem Jäger Torian Graubart, der in den Nordwäldern einem Exemplar begegnete und es über mehrere Wochen beobachtete.

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