Die matriarchale Ritterschaft

Die matriachale Ritterschaft

Die matriachale Ritterschaft mit dem Hauptsitz in Hohenfels.
Geweiht nach der heiligen St.Marcella, ist ein Zusammenschluss aus Ritterinnen von Hohenfels welche sich dem Schutz des Reiches von Hohenfels, ihrer Lehnsherrin und dem matriachalen, römisch-katholischen ,christlichen Glauben verschrieben haben.

Der matriachale Glaube

Gott in seiner Perfektion ,losgelöst von allem weltlichen erschuff zu erst den Mann als Versuch sein Abbild in die Schöpfung zu setzen. Als Herrscher über jene Schöpfung.
Doch Gott war nicht zufrieden und sah den Mann als mangelhaft.
Auch konnte der Mann selber nicht wie Gott Leben erschaffen.
So schuff er die Frau.
Befreit von dem Markel, den er beim Manne sah und in der Lage leben zu gebähren.
So sollte sie über den Manne und der Schöpfung herrschen.
Der Mann aber , eifersüchtig aufgrund seiner niederen Triebe , stahl die verbotene Frucht , zerteilte sie und mischte sie der unschuldige Frau in ihr Essen.
Daraufhin beschuldigte er sie als die wahre Diebin worauf beide aus dem Garten Eden verbannt wurden.
Die Frau gestraft durch Schmerz, dass sie die Zügel zu locker gelassen hatte.
Der Mann aber errichtete eine falsche Herrschaft unter seinem Namen und unterdrückte die Frau und ihre Nachkommen durch das einzige was er hatte. Körperlichkeit.

Doch eines Tages sandte Gott seinen Sohn Jesus Christus auf die Welt.
Die heilige Jungfrau Maria empfing den Sohn Gottes unbefleckt , da sie die Reinheit verkörperte die Gott gefiehl. Denn diese Reinheit und ihre Mütterlichkeit war es , was die heilige Jungfrau Maria für würdig befand Gottes Sohn zu gebähren.

Dieses Zeichen zeigte, dass Mütterlichkeit und Weiblichkeit einer der wichtigsten Werte Gottes sind.

Die heilige Jungfrau Maria ist jene Frau die die Werte der mütterlichkeit am höchsten verkörperte.

Denn Gottes Lehren zeigen , dass die Mütterlichkeit die wahre Führung bedeutet.
Denn Mütterlichkeit heißt Fürsorge, Liebe , erwecken des Potenzial, kein nutzloses Kämpfen untereinander.
Und so sollen auch die Männer die Mütterlichkeit in sich finden und ihre Werte mit sich Vereinen. Denn Väterlichkeit ist bestrafend, aufwiegelnd , sinnlose Herausforderungen und Kämpfe um Anerkennung.
Weit entfernt von der bedingungslosen Liebe Gottes oder einer Mutter.
Und so soll auch weder die Frau noch der Mann bevorzugt werden.
Denn beide bilden jeweils die Hälfte eines ganzen. Der Mann verkörpert Körperlichkeit.
Er ist stark , doch ist er Sklave seiner Triebe und seiner Gefühle.
Frauen sind Meisterinnen der Gefühle, sie sind die Herrinnen der Rede und ertragen unwirkliche Leiden. Sie können Leben erschaffen und besitzen die unglaubliche Stärke die Strafe der Erbsünde ,Adams Urketzerei zu ertragen.
Doch sind sie körperlich nicht den Anforderungen gewachsen die das Leben bieten.
Während der Mann die Körperlichkeit und das weltliche verkörpern , verkörpert die Frau das geistliche sowohl im Himmel ls als auch auf Erden .

Doch beide müssen im Sinne Gottes die mütterliche Liebe Gottes in sich erwecken.
Die Menschen sollen Fürsorglich sein, ihren Mitmenschen mit Bedingungsloser Liebe begegnen , empfänglich für die Gedanken und Gefühle seiner liebsten sein und erkennen, dass beide gleich viel Wert sind , doch die Frau als Trägerin der Last der Erbsünde in den Stunden des Leidens gepflegt und umsorgt werden muss.
Denn sie trägt das Leid für alle .
So muss der Mann der dieses Leid nicht ertragen muss in der Pflicht sein, sich in der Zeit des Schmerzens seine liebsten zu umsorgen.

Aufgaben

Die Ritterschaft besteht aus Ritterinnen und ihrem Gefolge die sowohl Kriegerinnen als auch Gelehrte sind.
Sie dienen der Lehnsherrin Ravenna von Hohenfels als elitäre Kriegerin, welche für jede militärische Funktion genutzt werden können und Lehntümer von Hohenfels bewirtschaften , wodurch sie zur Wirtschaft der Stadt beitragen.
Auch hat jede Ritterin nicht nur ihre Lehnsherrin, sondern auch das Kloster mit ihrem Leben zu beschützen.
Ihr Gefolge bildet dabei das Rückgrat Ihres, von Gott gewollten tun.

Kodex
  1. Die Ritterschaft dient nur der rechtmäßigen Lehnsherrin von Hohenfels.
    Sollte es einen Herrn geben , schwört die die Ritterschaft der nächsten Frau in der Reihenfolge die Treue.
    Sollte auch dies nicht gegeben sein, wird die Paladin die Herrin der Ritterschaft bis eine neue Herrin eingesetzt wird.

  2. Das Wohl der Lehnsherrin und von Hohenfels ist das höchste Gut der Ritterschaft. Denn wenn es Herrin und Reich gut geht , dann geht es der Ritterschaft gut

  3. Loyalität ist das was uns von den Ketzern unterscheidet.
    Die Ritterinnen und das Gefolge der Ritterschaft dürfen keiner anderen militärischen oder zivilen Organisation oder Orden angehören, es sei denn die Lehnsherrin erlaubt es.

  4. Die heilige Jungfrau Maria ist unser aller Mutter und macht uns alle zu Schwestern im Glaube und im Krieg.
    Nur jene die die den matriarchalen Pfad Gottes beschreiten dürfen, Edelknecht , Knappe und dann anschließend Ritterin werden.

  5. Wir sind das Schwert der Lehnsherrin und der Schild von Hohenfels.
    Wir kämpfen nur dort wo uns die Lehnsherrin hinführt. Und nur sie darf ihrem Schwert den Krieg befehlen.

  6. Wenn die Ritterinnen von ihrer Lehnsherrin oder einer erwählten Vertretung gerufen werden, haben sie umgehend zu gehorchen.
    Denn nur der Ruf Gottes steht über den der Lehnsherrin

  7. Wenn die Ritterinnen gerufen werden und zusammen kommen , so ist das höchste Wort abgesehen von Gott und Herrin, dass der Paladin.
    Sie ist das Wort und die Stimme der Herrin in der Schlacht.
    Die Paladin führt stehts von Vorne und reitet mit guten Beispiel vorran.
    Ihre Pflicht ist es dem Feind mehr Schrecken zu bereiten , als die tiefsten Tiefen der Hölle es ausspeihen könnten während ihre Kriegsschwestern mit einem Stillen Gebet folgen.

  8. Die Priesterinnen und Priester des matriachalen Glauben ,lehren uns Demut, die Aspekte der Mütterlichkeit und die Worte und Zeichen Gottes zu deuten.
    Ihre Worte sind voller Weisheit und Offenbarung.
    Sie sind so gültig und zu befolgen wie die Worte eurer Mutter.

  9. Gott gab den Männern Kraft und Stärke. Er macht sie zu tatkräftigen, zähen Kriegern .
    Doch sind sie anfällig die niederen Triebe, sie begangen die Erbsünde ,die sie der Frau unterschoben und erliegen oft ihren Begierden, was sie anfällig für die Ketzerei macht.
    Die Frau hingegen beherrscht ihre Gefühle, sie erträgt alles Leid was diese Welt einem entgegen schleudert ohne zu wanken.
    Sie ist die Verkörperung der Mütterlichkeit die Gott den Menschen schenkte.
    Doch sind sie meist schwächer als die Männer. Sie können kaum so schwere Waffen und Rüstungen führen so gut und so lange führen.
    So ist es an dem Mann das Kriegshandwerk zu erledigen und nur ihm ist es vergönnt ein Edelknecht zu werden.
    Doch brauch er eine starke Hand die seine Kraft in die richtigen Bahnen lenkt.
    Eine Hand die Führt aber dennoch kampfkräftig zuschlagen kann.
    So darf nur die Frau zur Knappe ernannt und zur Ritterin erhoben werden.

Struktur

Lehnsherrin:
Die Lehnsherrin ist die oberste weltliche Führerin der Ritterschaft. Ihr obliegt es Knappen zu Ritter zuschlagen , den Rittern Lehn zuzuweisen , die Verwaltung der Ritterschaft und nur sie darf militärische Aufträge erteilen oder sie in den Krieg schicken.
Die aktuelle Lehnsherrin ist Ravenna von Hohenfels.

Paladin:
Wenn die Ritterinnen zusammen kommen , um für ihre Herrin in den Kampf zu ziehen werden sie von der Paladin kommandiert.
Sie ist das militärische Oberhaupt der Ritterschaft und fungiert als militärische Beraterin ihrer Lehnsherrin.
Im Kriegsfall kommandiert die Paladin auch die Gefolge der anderen Ritterinnen.
Die aktuelle Paladin ist Lady Johanna von Freiburg.

Ritterin:
Ritterinnen sind die elitärsten Kriegerinnen und Vasallin ihrer Lehnsherrin.
Wenn eine Ritterin aus dem Bürgertum stammt , gilt sie nach dem Ritterschlag als niedere Adelige.
Sie tragen die besten Rüstungen und Waffen die sie auftreiben können und sind sowohl Gelehrte als auch Krieger.
In Friedenszeiten bewirtschaften sie ein Lehn ihrer Lehnsherrin und tragen zum wirtschaftlichen Wachstum ihres Reiches bei.
Ihrem Lehn kann ein Gefolge zugewiesen werden die entweder von der Lehnsherrin zugeteilt werden oder die Ritterin umnsich scharrt.
Darunter sind meist Handwerker, Bauern und Kriegern.
Sie dürfen Knappen ernennen und ihnen das Ritterhandwerk lehren.
Wenn Sie zufrieden sind dürfen Sie eine Empfehlung an Ihre Lehnsherrin senden um die Knappe zur Ritterin zu schlagen.
Jede Ritterin besitzt ihre eigene Heraldik.

Knappe
Knappen in der matriachalen Ritterschaft können auch aus dem Bürgerlichen Stand ernannt werden. Meistens werden sie aus den Waffenträgern der Ritterin erwählt.
Eine Knappe ist die persönliche Dienerin der Ritterin und folgt ihr in den Kampf.
Die Ritterin hat die Pflicht ihre Knappen alles beizubringen ,was es heißt eine Ritterin zu sein.
Wenn Sie soweit ist wird eine Empfehlung ausgesprochen. Dann muss die Lehnsherrin entscheiden , ob die Knappe bereits soweit ist den Ritterschlag zu erhalten.

Edelknechte:
Wenn ein männlicher Waffenträger sich durch besonders mütterliches Verhalten von der Masse abhebt , durch das zeigen von Mitgefühl, Fürsorge , Verständnis und religiösen Eifer im Rahmen des matriachalen Christentums, kann er von seiner Ritterin zum Edelknecht ernannt werden.
Dies ist der höchste Rang den ein Mann erreichen kann und den auch nur Männer führen dürfen.
Sie stehen auf der selben Stufe wie eine Knappe und dürfen die ihnen unterstellten Waffennträgerinnen und Waffenträger befehligen.
Sie gelten nicht als Adelige wenn sie aus dem Bürgertum stammen.

Waffenträger:
Die Waffenträger bilden das kriegerische Gefolge der Ritterinnen und das Rückgrat des ritterlichen Militärs.
In ihren Reihen spielt es keine Rolle ob Mann oder Frau .
Wobei Männer aufgrund ihrer von Gott gegebenen Kraft gern gesehen sind.
Aus den Reihen der Waffenträger werden auch die Knappen und Edelknechte erwählt.
Sie müssen selbst für Ihre Ausrüstung aufkommen und tragen die Farben Ihrer Ritterin.

Freie:
Die Freien sind Bauern oder Handwerker aus dem Gefolge einer Ritterin die zwar das Lehn bewirtschaften , aber sie immer noch das Recht besitzen jederzeit ihren Wohnort und Beruf zu bestimmen. Auch dürfen sie jederzeit heiraten ohne die Erlaubnis der Ritterin

Leibeigene:
Leibeigene sind Gemeine welche der Herrin eines Reiches gehören.
Sie bewirtschaften das Land welches ihnen zugeteilt wurde .
Sie dürfen weder ihren Wohnort noch ihren Beruf wechseln. Auch dürfen sie nicht ohne die Erlaubnis ihrer Ritterin heiraten.
Abgesehen von diesen Einschränkungen, sind sie keine Sklaven und unterliegen den selben Gesetze und Rechte wie die Freien.

Mitglieder

Lady Johanna von Freiburg : Ritterin, Paladin

  • Silgon Lewenstein: Waffenträger
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