Die schwarze Miene im Ghásh Lúkh

Die schwarze Miene im Ghásh Lúkh

Ihr durch das Gelände des Kontinents Silbergrunds streifend und denn ein oder anderen Weg folgend stolpert über eine interessante Abwechslung. Eine welche nicht unbedingt so zu gehören vermag, sondern die etwas Anziehendes besitzt, etwas was euch verleitet dieser näher zu kommen.

Den Blick gen Norden gerichtet, den Zâram Durin überblickend, erspäht ihr ein schwarzes Loch im Stein des Ghásh Lúkh (Ebonrockebene), klein und unauffällig. Ihr erklimmt das Stück bis zum Eingang und stellt fest, dass es verlassen und tot scheint.

Das Banner Hadarkh An Zîgîl´s schmückt zerrissen den Weg hinein und ein Eisengitter versperrt das Dunkel, welches scheinbar nur durch eine Laterne gebrochen wird. Doch das Gitter ist aufgebrochen und zum Teil zur Seite gebogen worden.

Hindurch und nun im Tunnel scheinen all die Geräusche, die draußen noch das Leben zierten, verschwunden und nur noch leichtes Knacken vernimmt man. Ein unangenehmer kalter Wind zieht leicht an den Beinen seinen Weg hinaus, gefolgt von trockener erdrückender Luft.
Stück für Stück, stets mit der Vorsicht setzt sich ein Fuß nach denn anderen seinen Weg ins Dunkel.

Von schwarzem, lichtverschlingenden und geräuschschluckenden, Gestein umhüllt, folgt ihr dem Licht und werdet tiefer ins Innere hinein gezogen …

Führungsbuch:

Als Ihr Euch der Laterne am Ende eines Tunnel nähert vernehmt Ihr den Geruch von Verwesung, woraufhin Ihr die Überreste eines Lebewesen erblickt. Schaurig, mit Schmutz und scheinbar Ruß überzogen, liegen ein Kopf sowie ein Buch, welches genauso dreckig wirkt, wie dessen Geselle, auf dem Boden. Ihr greift nach dem Buch und lest die verbleibenden leserlichen Seiten dessen.

14ten Tage, 8 Monats, im Jahre 24000:

Der Stollen erstreckt sich immer weiter in das Bizár an Buzûndúsh. Der Auftrag ist zur Zufriedenheit Zirakinbar sowie Mydrin erfolgreich ausgeführt.

25ten Tage, 8 Monats, im Jahre 24000:

Das Minensystem erstreckt sich immer weiter durch die alten Knochen des Ghásh Lúkh.
Es finden sich viele Ablagerungen wieder, welche lieferbereit sind.

16ten Tage, 9 Monats, im Jahre 24000:

Es mussten Gänge verlassen werden, aufgrund der fehlenden Stabilität. Es scheint als würde der Stein in der Tiefe weicher werden.

19ten Tage, 9 Monats, im Jahr 24000:

Es wurde eine weitere große Ablagerung frei gegraben. Diese verspricht vorerst genug Vorrat.
Doch wird es dauern bis alles hinaus ist.

21ten Tage, 9 Monats, im Jahr 24000:

Der Vulkan fing an zu brodeln und die Felsen bebten erheblich. Möge die Ahnen für uns einstehen.

23ten Tage, 9 Monats, im Jahr 24000:

Der Vulkan bebte erneut. Große Teile des System sind eingefallen und nicht mehr zu erreichen.
Ich, sowie ein paar weitere Männer, sind in der 2. Kreuzung gen Süden eingesperrt.
Hoffen wir das uns ein Rettungstrupp früh genug erreicht.

…ten Tage, ? Monats, im Jahr 24000:

Wir hören ständig Hacken auf das Stein aufschlagen, aber bisher nur dumpf und schwach. Wir haben eine große Hoffnung, aber wer weiß wer dort gräbt ?

…,ten…,…,Jahre…

Eine Gestalt ist #,…

Du hebst deinen Blick, schaust in die Dunkelheit. Langsam spitzt du deine Ohren und vernimmst schürfende Schritte, ob du von dir selbst getäuscht wirst oder doch die Wahrheit erfährst, wissen nur die Götter deiner.

OOC

Koordinaten sind XYZ -5367.364 / 103.00000 / -2556.706

Vielen Dank an @Lunora

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