Name: Melloth en nén
Aussehen:
Sie gedeiht auf schwimmenden Blättern, die durch einen zarten Stiel mit dem Grund verbunden sind. Sowohl der Stiel als auch die Blätter tragen ein sattes Grün, während die Blütenblätter von einem milchigen Weiß sind und sich an den Spitzen in ein zartes Rosa hüllen. Die Mitte der Seerosenblume schmücken goldene Stängel, jene sich in der Mitte vereinen.
Habitat:
Ihr Zuhause findet die Melloth en nén ausschließlich in den milden Gefilden von Parsifal. Sie siedelt sich inmitten von Süßwasserbächen und Seen an, wo sie ihre Wurzeln tief in den Boden schlägt.
Verträglichkeit:
Die Blüten dieser Pflanze bergen weder Gift noch Heilkraft. Doch beim Verzehr verspürt man ein sanftes Gefühl von Freude und Wärme, das den Körper durchströmt. Der süße Duft, den die Blume verströmt, wirkt betörend auf jedes Lebewesen in ihrer Nähe. Bei Menschen kann mehrmaliges Einatmen eine leichte Sucht hervorrufen, die jedoch nach einigen Tagen wieder verfliegt.
Nutzen:
Aufgrund ihrer Seltenheit ist diese Pflanze äußerst kostbar. Ihr Duft wird gerne für Parfums und Salben verwendet. Doch auch in der Küche findet sie Verwendung. Adlige, welche sich einsam oder ungeliebt fühlen, verzehren sie als Beilage zu den unterschiedlichsten Speisen, um das Gefühl zu übertünchen, und genießen jenen verführerischen Geschmack der Blume.
Für die Hochelfen der Götter Gwadors hat die Melloth en nén einen hohen Stellenwert. Man sagt, dass Meleth selbst diese Pflanzen nach Parsifal brachte, als Zeichen seiner Liebe. Aus den Blüten fertigen die Hochelfen Schmuck für ihre Liebsten an und schenken diesen als Zeichen ihrer Zuneigung.
Besonderes:
In den nächtlichen Stunden schmücken die goldleuchtenden Melloth en nén die Fluss- und Seenlandschaften wie funkelnde Juwelen. Ihr sanfter Schein erhellt die Dunkelheit und verleiht den Gewässern einen zauberhaften Glanz. Es ist, als ob die Sterne des Himmels auf die Wasseroberfläche herabgestiegen sind, um ihre Magie zu entfalten. Wanderer und Träumer werden von diesem Anblick verzaubert und können sich dem faszinierenden Anblick kaum entziehen. Es ist ein wahrhaft majestätisches Schauspiel, das die Natur in ihrer ganzen Pracht offenbart.
Bildquelle: https://pin.it/1jqiUa4