Die Unterwelt der Vaterstadt

Während man von außen nur die Bauarbeiter sehen konnten die ihr Werk verrichteten und das Synchrone Klopfen der Baumeister, der Große Turm der schlussendlich zur eisernen Brücke führte wurde von Tag zu Tag größer, doch während man draußen nur die Bauarbeiten hören konnte wurde in tiefen Gemäuern unterhalb der Baustelle gearbeitet.

Der Monarch schritt durch mehre große Hallen in den fleißig gearbeitet wurde, man konnte das zischen von sich abkühlendem Metall hören, die Schläge der Schmiedehämmer wie das klirren von Metall, dutzende Ambosse wie Schmelzöfen und Gießereien waren zu sehen, der Schweiß floss nur so in Strömen, doch die Männer arbeiteten gerne für ihre Vaterstadt, für den Freistaat, für ihren geliebten Monarchen.

So schritt der Monarch durch die Hallen an seiner Seite zwei Soldaten des Ordus Appelus wie Flavius Belisarlus Estak. Hinter ihnen folgte ein etwas kleinerer Asiatisch aussehender Mann. „Nun wie sieht es aus, wie läuft die Operation ?“ begann der Monarch. „Nun, die Truppen des Ordus Bombarda wie des Ordus Profectus sind eine große Hilfe, mit ihrem Wissen konnten wir selbst die schwierigsten Gegenstände Produzieren, Operation Eisenwall läuft durchaus erfolgreich was unsere Ausrüstung angeht und auch am Baulichen geht es stark voran wie ich sehe.“ „Das freut mich zu hören, wir sind gut dabei.“ Antwortete der Monarch. „Gut gut, doch eine Frage wenn ihr erlaubt, denkt ihr wirklich das es Krieg gibt.?“

Der Monarch begann zu schmunzeln und blieb stehen. Auch der Trupp stoppte an dieser Stelle. Er zeigte auf die Halle. „Was seht ihr hier?“ fragte er „Waffen“ antwortete der Asiate trocken. „Und für was werden diese verwendet?“ „Den Kampf“ erneut begann der Herr zu schmunzeln,

„Nur bedingt, der größte Nutzen unserer besten Waffen aber auch der einfachen ist die Einschüchterung, die Ausstrahlung, um eure Frage zu beantworten nein ich denke und hoffe das es nicht zum Krieg kommt, doch dieser Vorfall hat mir die Augen geöffnet, Minga hat schon lange genug zugelassen das das Militär immer Schwächer wird, wieso sollte man es auch unterhalten, man brauchte es ja auch nicht, doch das werden wir wieder ändern und Operation Eisenwall wird unsere größte Stärke sein, sobald dann auch das Projekt Eisenfaust fertig gestellt ist sollten wir noch besser aufgestellt sein. Die Zahl unserer Soldaten wächst Ebenso stetig. Wir werden zwar sicher keinen Krieg vom Zaun brechen, doch Vorbereitung ist immer gut, für das große Ganze, versteht ihr?“

Der kleinere Mann zögerte kurz und dachte nach, „Ich denke teilweise.“ „Das sollte fürs erste genügen“ sagte der Monarch und drehte sich um, auf die Halle zu verlassen. Unter dem Weg flüsterte ihm Flavius zu „Nun ich muss sagen ich verstehe diesen Plan auch noch nicht so ganz.“ Vincent huschte erneut ein Lachen übers Gesicht. „Das tut vermutlich zum jetzigen Zeitpunkt niemand außer mir, doch ihr wisst und versteht alles was ihr wissen und verstehen müsst.“

Kurz darauf wendete er sich nocheinmal etwas leiser zu Falvius „Beginne mit den Vorbereitungen für Operatio ultima victoria, wenn diese abgeschlossen sind beginne mit dem ersten Phase.“ „Jawohl, Lang Lebe der Monarch“ Ließ Flavius verlauten während er den eisernen Gruß vollführte. „Für den Freistaat“ antwortete Vincent während er seine rechte Hand auf sein Herz legte, während er mit seinen Wachen in die Entgegengesetzte Richtung ging.

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