Draconum legenda - Die Legende der Drachen

Die Drachen - Fabulae veteris dracones

Vorwort

Draconum legenda - Die Legende der Drachen

Es muss wohl die Zeit der Götter gewesen sein, jene Zeit wo die große Göttin Gaia die ersten Elfen erschuf und ihnen ihr Licht gab um für die Natur und das Leben in Parsifal Sorge zu tragen. Jene Zeit wo auch der Gott Grumir die ersten seines Volkes, das der Zwerge schuf und in die Berge schickte um das zu verarbeiten und zu veredeln was der Boden ihnen gab. Diese Zeiten der Schöpfung und des Friedens, lange noch bevor sich die ersten Menschenabkömmlinge in diese zauberhafte Welt verirrten.

Eben auch zu jener Zeit, die Zeit der Schöpfung, erblickten viele neue Lebewesen das Licht der Welt… erschaffen aus der Gunst der Götter, um das Land, die Wiesen und Täler, Berge, Seen und Flüsse, ja aber auch die Luft zu bevölkern und zu beleben.

Doch in der immer währenden Ordnung welche diese Zeit prägte sahen sich die Göttlichen auch in der Pflicht einzugreifen falls es den je nötig werden würde. So entsprangen aus den Gedanken der Götter, so sagt man, die ersten Drachen.

Geflügelte majestätische Wesen, getränkt mit der Magie welche diese Welt zu jener Zeit erfüllte, sie waren die wahren Herrscher zu jener Zeit und hielten als Werkzeuge und Vertraute der Göttlichen, das Gleichgewicht zwischen dem Gut und dem Böse, zwischen Ordnung und Chaos aufrecht.

Sie erfüllten den Himmel mit Wind und Stürmen, die Erde mit Feuer und Wärme, die See mit Wellen und Strömung, die Sümpfe mit Nebel und Dunst.

Sie waren die Gesandten der Götter und so wurden sie von Elfen und Zwergen im Namen ihrer Götter gesehen und verehrt…

Die Jahre und Jahrhunderte vergingen… die Magie und auch der Glaube an die Götter schwand und geriet teilweise in Vergessenheit.

Und wie die Zeit alles ändert, veränderten sich auch die Drachen. Einige sahen die Zeit gekommen, den Platz anderen frei zu machen. Sie sahen ihre Zeit gekommen das Parsifal jenen Intelligentem Leben zu überlassen welche immer mehr auf dem Vormarsch war diese Welt zu beherrschen. Sie begaben sich fern ab der bekannten Ländereien, verzogen sich in die Tiefsten Schluchten, auf die Höchsten Berge oder zogen mit ihrer Sippe fort, weit gen Westen mit der untergehenden Sonne im Einklang. Jedoch waren nicht alle gewillt ihren Platz zu räumen… und so keimte auch in einigen Drachen der Wunsch nach Macht auf. Unter dem Schattendrachen versammelt wollten sie das Land für sich. Es nach ihren Wünschen regieren, die Schwachen beherrschen weil jede Spezies ihren Platz kennen sollte… Die Zeit der Chaosdrachen war gekommen. Ihr Vormarsch kostete unzählige unschuldige Leben. Wälder brannten, Zwergenbingen wurden zu stillen Gräbern der Trauer.

Vereint unter dem einen ersten Schattendrachen war ein Krieg unvermeidlich, welchen zweifelsohne die Drachen für sich entschieden hätten.

Wie sie ins Dunkelreich verbannt wurden ist unbekannt, und nur den Allerheiligsten und Ältesten der alten Rassen überhaupt noch ein Begriff. Sicher ist nur, das damals Elfen und Zwerge zusammen standen, und mit vereinter Kraft und der heiligsten aller magischen Formeln den Schattendrachen mit seinem Dunklen Gefolge in die Ewige Dunkelheit… das ENDE verbannten… Seit dem… sagt man… hat man von den Drachen nur noch Geschichten, wie eben diese gehört.

Die Waldelfen flüstern an den heiligen Tagen sanft den Namen der ersten Drachen in den Wind, in der Hoffnung so ihrer Göttin näher zu sein…

Hochzwerge schmieden Gold und erbauen unermessliche Hallen voller Edelmetall um den Ihrigen Göttern und Drachen zu huldigen…

Aber auch Dunkelelfen und die vom Chaos-angetanen Eisenzwerge erhielten das Andenken an die Drachen, um im Feuer des Chaos erneut zu herrschen.

So verschwanden die Drachen… beziehungsweise die meisten von ihnen. Die, die in diesen Landen blieben lebten nicht mehr das einst so stolze Leben wie vor dem Krieg des Schattendrachen. Sie hielten sich versteckt, wurden gejagt und schließlich immer mehr… vergessen.

Als die ersten Menschen den Weg in nach Parsifal fanden existierten nur noch Geschichten. Kaum jemand hatte einen lebenden Drachen gesehen, und nur wenn man den trunkenen Seeleuten in den Wirtshäusern lauschte, schnappt man vielleicht das ein oder andere Gerücht auf, das etwas großes schillernd-beflügeltes unter ihren Booten hindurch schoss. Ob das der Wahrheit entspricht, oder nur der Phantasie und dem Rum geschuldet war… nun wer weiß.

Schon bald, als die Christliche Kirche in Parsifal Fuß fasste wurden derartige Gerüchte seltener… die wenigen Aufzeichnungen über diese Zeit verschwanden oder wurden gut unter Verschluss gehalten. Die Menschen duldeten keine solche Verehrung von Dingen welche sie selbst nicht verstanden, und schon gar nicht wenn sie doch ihre eigene Geschichte der Schöpfung (Bibel) nicht teilten.

So scheint es als wäre die Zeit dieser intelligenten und stolzen, sowie gefährlichen, Wesen zu Ende gegangen. Dennoch gab es Forscher und Entdecker aller Spezies welche sich auf die Suche nach den letzten Drachen und deren Geheimnissen begaben.

Sei es das Sagenumwobene Blut1 der Drachen welches das Leben eines jeden, der es trinkt um 10 Jahre verjüngen soll, oder die schweren Schuppen2 einiger Drachen welche stärker als alles auf dieser Welt sein sollen… Manche in Parsifal erhoffen sich viel und sehnen sich danach, das wieder Drachen durch die Lüfte gleiten und den Lebewesen in ganz Parsifal wieder Frieden und Einklang bringen.

*1 Sagenumwobenes Blut: Vorschlag eines Rezepts zur Herstellung eines Trankes welcher die Verjüngung des aktuellen Charakters rein RP`lich verändert (bspw. umschreiben in CV) → Lebenselexier? Trank der Ewigen Jugend?

*2 Neuer Name für Netherite-Platten?

Steckbrief:

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Name: Drache; der, Drachenartige; Dracon (veraltet); Wvyern (Unterart), Seeschlange (Umgangssprachlich für Seedrachen); u.v.m.

Man unterscheidet Chaosdrachen und Ordnungsdrachen wobei diese Klassifikation in dem Gemüt eines jeden individuellen Tieres bzw. dessen Sippe liegt.

Aussehen:

Der Klassische Berg-, bzw. Hügeldrache zeichnet sich durch eine gesamte Länge; Kopf - Schwanz mit bis zu 20 Metern , sowie eine Flügelspannbreite von ebenfalls bis zu 30 Metern aus, der gesamte Körper ist meist von harten Handteller-großen Schuppen besetzt welche sehr widerstandsfähig gegen Hitze und äußere Krafteinwirkung sind.

Als Drachen bzw. Drachenartig bezeichnet man die Lebewesen welche über einen Kopf, mit meist sehr gut ausgebildetem Kiefer und Gebiss sowie Schwanz und 4 Extremitäten + 1 paar Flügelähnliche hautbespannte Schwingen verfügen. Federbesetzte Flügel sind extrem selten sowie noch nicht eindeutig belegt und daher eher als theoretischen Ansatz der Drachenforschung einzustufen.(Theroieansatz.: J.R.1330)

Es gibt je nach Lebensraum der verschiedenen Drachenarten unterschiedliche Variationen, wie beispielsweise die Seedrachen welche eher einen gestreckten Körperbau aufweisen der ihnen die Fortbewegung Unterwasser erleichtert.

Baum-, bzw. Walddrachen bilden wohl mit eine der kleinsten ihrer Art welche mit Grün-Grauen Schuppen leicht im Dickicht der Blätter zu übersehen sind und gerade mal 2-5 MEter groß werden, abhängig von den Gegebenheiten des Lebensraums.

Desweiteren gibt es noch seltene Feuerdrachen welche sich vermehrt in Nähe von heißen Quellen, über Lava-Schluchten oder Vulkanen aufhalten und dort ihre Brut aufziehen, hierüber sind allerdings nur spärliche Aufzeichnungen vorhanden.

Die Wvyern bilden von allen Drachenartigen eher eine Unterart welche durch Kreuzung sowie Mutationen evolutionsbedingt hervorgeht(Theroieansatz.: J.R.1332). Hauptmerkmal ist hierbei das diese Unterart nur über Kopf, Schwanz sowie zwei hintere Extremitäten verfügt wobei die vorderen Extremitäten bereits in die Flugschwingen übergehen. Diese können aufgrund verschiedenster Umstände auch an untypischen Orten gefunden werden.

Habitat:

Bergdrachen: Berge, Hügel und Gebirgsschluchten im Norden und Nordwesten, nahe der Gebirgskette im Südosten

Seedrachen: Offene Seen, Ozeantiefen, Meeresschluchten, vereinzelt finden sich Spuren das diese Art sich die Flussläufe hinaufbegibt

Walddrachen: wilde Dschungel, Baumwipfel in unerforschten Wäldern, Sumpfgebiete im Westen und Osten

Feuerdrachen: Heiße Quellen, trocken-warme Höhlen in den Wüstensteppen sowie rund um Lava-Seen und Magma-Quellen, Vulkane

Stärken: Drachen oder Wesen die zur Gattung der Drachenartigen gehören verfügen, wie bereits beschrieben, über eine sehr wiederstandsfähige derbe Lederhaut welche mit Schuppen besetzt ist, je nach Lebensraum variieren die Farben dieser Schuppen und sind allerdings allein schon aufgrund ihrer Seltenheit sehr gefragt. Dieser äußere Panzer macht, neben den scharfen Krallen wie allein auch schon der Wucht und Kraft dieser Tiere jedoch noch nicht den gefährlichsten Teil aus. Ihr, mit zwei Reihen besetzter großer Kiefer vermag es ein stattliches Ross mitsamt Rüstung in zwei Teile zu teilen. Desweiteren

Schwächen: Manche Arten sind am Bau weniger gepanzert und bieten so eine Angriffsfläche , andere wiederrum reagieren empfindlich auf Kälte und Wasser … [Forschung ausstehend! Du hast eine Idee? Hilf dabei die Drachenlore mitzuschreiben!]

Lebensspanne: unbekannt, Forschungen der Gilde CU fanden Hinweise auf bis zu 3000 Jahre alte Tiere [Forschung ausstehend! Du hast eine Idee? Hilf dabei die Drachenlore mitzuschreiben!]

Intelligenz: Die Intelligenz dieser Tiere richtet sich, Theorien zur Folge, nach der Körpergröße, so soll es Riesenechsen gegeben haben welche wie ein Orakel verehrt und gepflegt wurden und der Sprachen mächtig waren, andere wiederum sollen sich über dumpfe Schalltöne kilometerweit verständig und weisen kaum einen Ansatz von ,Verstand, auf. Sicher ist jedoch das es sich um fühlende und gesellige Tiere handelt welche in Kleingruppen von 2-3 Tieren aber auch Großhorten lebt mit Schätzungen bis zu 500 Tieren… [Forschung ausstehend! Du hast eine Idee? Hilf dabei die Drachenlore mitzuschreiben!]

Fortpflanzung:
Der Paarungsakt bei Drachenartigen ist ein bezauberndes Naturphänomen. Das Nest der Drachen nennt sich gemein hin auch Hort… [Forschung ausstehend! Du hast eine Idee? Hilf dabei die Drachenlore mitzuschreiben!]

Geschlechter: Männchen vermutlich kleiner als die Weibchen jedoch farbenfroher, da die Weibchen in der Brutzeit selten das Nest oder die Höhle verlassen. [Forschung ausstehend! Du hast eine Idee? Hilf dabei die Drachenlore mitzuschreiben!]

Mögliche Abweichungen/Mutationen: Bisher ist die Draconologie ein kaum erforschtes Gebiet. [Forschung ausstehend! Du hast eine Idee? Hilf dabei die Drachenlore mitzuschreiben!]

Entdecker : Sir Lord Flasche, Erbauer der Burg Talmberg; - Übernommen durch Cognito Umbra / Graue Gilde, Aufgearbeitet durch John Revel - Overstolz/ Anwärter Chad/…[…]

[Aufgrund ausstehender Forschungen sind außenstehende Forscher gern eingeladen eigene Thesen und Theroien beim Einführen dieser neuen Spezies beizutragen und sich so in der Chronik zu verewigen. Alles unter Vorbehalt der Prüfung durch das Lore-Team. Dies ist ein erster Vorschlag die Drachen in die Lore von Parsifal mit einzubinden, auf dieser Grundlage sollen vertiefende Forschungen, Events und RP`liche Inhalte aufgebaut werden]

[und hier ein paar Quellen:

https://www.pinterest.de/pin/679480662502889369/ ]

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