Ein paar Studien über Flora & Fauna Eldorias


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Flora:
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Gemeiner Yuzlinger

Name:
Gemeiner Yuzlinger (Spinosa cucurbita)

Gewächsart:
Stachelgewächs | Streupflanze

Aussehen:
Farbe
grün-graue Laubblätter und Sprossachse, rote Kronblätter, gelber Fruchtkörper

Größe
40-80 cm

Blüte
zwittrig, 6 kleine Kelchblätter, 6 Kronblätter, innenliegende unzählige Staubblätter und 1 verwachsener Stempel

Duft
Schwefel

Habitat: Eldoriaweit
Die Küstenklippen Eldorias bieten der Pflanze einen ausgezeichneten Lebensraum; sie können außer Reichweite der meisten Fressfeinde heranwachsen und ihre Samen mit dem starken Wind kilometerweit an der Küste entlang tragen lassen.

Verträglichkeit:
Kein Teil der Pflanze schmeckt in jeder Art der Zubereitung annähernd gut, wobei die Toxizität der Frucht zu Beachten ist. Nimmt man ohne das Gift auszukochen trotzdem auch nur einen Bissen von der Frucht, kann dies Folgen wie Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Rauschzustände oder Ohnmacht mit sich ziehen. Je nach Körpergröße und Menge des Giftes können diese Symptome unterschiedlich schwer auftreten.

Besonderes:
Als Streupflanze verteilt der Gemeine Yuzlinger seine Samen nach der Bestäubung über die Luft, mithilfe des starken Windes an den Felsklippen der Küste. In seiner gelben Frucht sind Spuren von organischem Schwefel vorhanden, die den Gestank und die Toxizität begründen.

Nutzen:
Sprengmischung

  • Für diese Mischung wird folgendes pro Kilogramm benötigt:

    • ca. 12 zermalmte Yuzlingfrüchte
    • 300 Gramm gemahlene Holzkohle
    • 120 Gramm körniger Salpeter
    • 400 Milliliter Methanol

Gefüllt in Fässer mit Zündschnuren sollte dies für die meisten Angreifer oder Belagerungsmaschienen vollkommen ausreichen. Wer sich die Mühe für die Herstellung ersparen will, hat außerdem die Möglichkeit die gesamte Dornenpflanze zu werfen.


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Treibalge

Name:
Treibalge (Fluitans algae)

Gewächsart:
Alge

Aussehen:
Farbe
grün-türkis

Größe
bis zu 5 cm

Duft
Seegras

Habitat: Eldoriaweit - Ozean
Wie viele andere Algenarten kommt sie in einigen Küstengewässern vor, aber setzt sich nicht an Schiffen oder Stegen fest, sondern treibt in den oberen Meeresschichten umher.

Verträglichkeit:
Der Geschmack gefällt jedem unterschiedlich, jedoch ist der Effekt sehr beliebt und stark wie mit dem von Kaffee vergleichbar.

Besonderes:
Anders als andere Algen, die erst im Meer in winziger Form herumgetrieben werden ehe sie sich an den nächsten Schiffsrumpf, Fels oder Steg ansammeln können, sammelt sich die Treibalge schon im Wasser zu einer mittelgroßen Pflanze an und lässt sich ihre ganze Lebenszeit lang an den oberen Wasserschichten treiben, um so viel Licht wie möglich aufnehmen zu können.

Nutzen:
Besonders in Küstenstädten dient die Alge oft als kleine Spezialität und wird verkauft statt weggeworfen, wenn sie den Fischern ins Netz kommt. Sie eignet sich außerdem sehr gut für eine Trankzutat.


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Rote Vogelfalle

Name:
Rote Vogelfalle (Avis cavea)

Gewächsart:
Lippenblütler | Fleischfressende Pflanze

Aussehen:
Farbe
orange-roter Körper, grau-blaue Wurzeln

Größe
30-50 cm

Blüte
zwittrig, 12 große Kelchblätter zu Ober-/Unter- und Nebenlippen verwachsen, 4 große Kronblätter nach unten deutend und je 2 kleine an den 4 kleinen Blüten, 4 Staubblätter und 1 Stempel pro Blüte

Duft
Süßer Nektar

Habitat:
Sie wächst in den dichten Dschungelwäldern rund um der Siedlung Sgúdan, wo sie sich an Ästen auf 3-11 m Höhe mit ihren Wurzeln frei hängen lässt.

Verträglichkeit:
Die Früchte sind saftig und haben einen guten, aber sauren Geschmack. Der Verzehr von ihnen ist sicher und äußerst gesund. Sollte man jedoch etwas der Magensäure der Pflanze aufnehmen, erleidet man schwere innere Verletzungen und Krankheitssymptome. In kleinen Maßen ist die Säure nicht tödlich.

Besonderes:
Die Rote Vogelfalle fängt ähnlich wie die Venusfliegenfalle Lebewesen als Nahrung, nur im Vergleich viel größere wie Vögel oder Eidechsen. Dazu strömt sie einen anziehenden Geruch aus und benutzt einen an eine fette Made erinnernden Auswuchs als Köder, um ihre Beute dazu zu bringen in die Nähe ihres Schlundes zu kommen, ehe sie diesen plötzlich schließt und die Beute in ihren mit Säure gefüllten Magen verschlingt.

Nutzen:
Elfen-Alchemisten nutzen die Säure unter anderem als Zutat in manchen Tränken oder als ‚streng geheime’ Foltermethode. Ich selbst habe auch gefallen an den Eigenschaften der Substanz gefunden und habe ein paar der Exemplare mitnehmen dürfen.


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Fauna:
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Leuchtqualle

Name:
Leuchtqualle (Caeruleum mare lucerna)

Tierart: Quallentier

Diät: Herbivore

Aussehen:
Eine Ohrenqualle ähnelt der Leuchtqualle noch am ähnlichsten, doch da hören die Gemeinsamkeiten schon auf. Die Leuchtqualle ist hellblau-türkis gefärbt und gibt ein unverkennbares Leuchten ab, was von der Lebhaftigkeit der Qualle abhängt; leuchtet sie nicht ist die Qualle tot. Sie können in freier Wildbahn bis zu 30cm groß werden und brauchen nur wenig Nahrung (vermutlich Mikroalgen und Plankton) um zu überleben. Neben ihren vielen Armen besitzt die Leuchtqualle noch über 4 mit Nesseln besetzte Tentakel um sich gegen Angreifer zu verteidigen. Das Gift der Nesseln wirkt lähmend und verursacht einen brennenden Schmerz um den Einstichsort.

Habitat: Eldoriaweit - Ozean
Für gewöhnlich halten sie sich in Tiefen zwischen 80-200m auf, wenn sie nicht gerade zur Paarungszeit an die Oberfläche kommen oder vom Meer unbewusst an die Küste geschwemmt wurden.

Stärken:

  • sehr lange Lebenszeit im Vergleich zu anderen Quallenarten
  • brauchen nur wenig zum Überleben
  • Nesseln mit lähmenden Gift

Schwächen:

  • langsam
  • Schirm von vorne schlecht geschützt
  • können mangels Gehirn keine komplexen Verhaltensweisen zeigen wie andere Tiere

Lebensspanne:
10-15 Jahre

Intelligenz:
Wie jede Qualle verfügt die Leuchtqualle über kein Gehirn. Die einzigsten Anzeichen von Intelligenz sind die für reguläre Quallen typischen Fähigkeiten auf die Umgebung zu reagieren, Nahrung zu suchen und sich fortzubewegen. Nicht zu vergessen ist das kollektive Ansammeln von Leuchtquallen während der Paarungszeit.

Fortpflanzung:
Alljährlich zur Paarungszeit am Ende des Aprils, wenn die Sonne untergeht, steigen kollektiv die Leuchtquallen in einem großen Schwarm, der sich an einem großen Teil der Küste verteilt, zur Wasseroberfläche auf. Ist es Nacht geworden, werden die Eizellen und Samen direkt aus den Mägen der Quallen abgegeben, um effektiv so viele Eier wie möglich zu befruchten. Dabei lässt sich ein großes Spektakel betrachten, da das pulsierende Leuchten der Quallen in einer so großen Menge und Fläche die Nacht erleuchten lässt. Nach etwa 2 Stunden machen sich die Quallen wieder allein auf ihren Weg zu tieferen Gewässern, wobei das Leuchten an der Oberfläche abnimmt. Die befruchteten Eier sinken zum Meeresboden, setzen sich fest und entwickeln sich in 3 Wochen zu winzigen Babyquallen die sich in ihr neues Leben aufmachen.

Geschlechter:
Männchen und Weibchen

Mögliche Abweichungen/Mutationen:
Sehr selten sollen Fischer und Seemänner viel größere Leuchtquallen in den Tiefen gesehen haben als möglich sei, was aber oft als Seemannsgarn abgeschlagen wird. Manchmal lassen sich auch Leuchtquallen in den Fischernetzen finden, welche leicht bis gelb gefärbt sind.

Nutzen:
Die Quallenlampe ist eine wasserdichte Laterne, gefüllt mit einer alchemistischen Nährflüssigkeit und einem Exemplar der Leuchtqualle. Durch eine Nährflüssigkeit bekommt die Leuchtqualle alle Nährstoffe die sie braucht und leuchtet eine lange Zeit ohne andere Ressourcen zu verbrauchen. Außerdem geht von der Lampe keine Brandgefahr aus, wodurch sie perfekt für Bibliotheken, Labore, Schiffe und dergleichen geeignet ist.

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Raélynische Blattspinne

Name:
Raélynische Blattspinne (Folium viride aranea)

Tierart: Spinnentier

Diät: Omnivore

Aussehen:
Die Raélynische Blattspinne ist ein ca. 6 cm großes Spinnentier. Ihr Körper ahmt die Formen von grünen Blättern nach, wie sie in ihrem Wald vorkommen. Die 8 Beine ähneln kleinen Ästchen und enden in spitzen nadelförmigen Klauen. Der Kopf der Spinne ist mit 6 schwarzen Augen und Mundwerkzeugen bestückt. Mit ihrem an die Umgebung angepassten Aussehen tarnt sich die Blattspinne vor Fressfeinden und lauert geduldig auf ihre Beute; in der Regel kleine Insekten.

Habitat: Elfenkontinent
Sie ist in den dichten Wäldern des Elfenkontinents, bzw. rund um Raélyn zu finden, wo sie ihre Netzsysteme auf Baumhöhe spinnt.

Stärken:

  • webt sehr gute und stabile Netze
  • kann getarnt fast nie entdeckt werden
  • kann sich durch ihre Netzsysteme schnell über den Bäumen bewegen

Schwächen:

  • körperlich schwach
  • kein entsprechendes Gift, etc. als Verteidigung gegen Wesen größer als eine Hornisse
  • klein

Lebensspanne:
4-6 Monate

Intelligenz:
Die Blattspinne beweist mit ihren komplizierten Netzen und Disziplin beim Ausharren eine gewisse Grundintelligenz. Sonst verhält sie sich wie jede andere Spinnenart.

Fortpflanzung:
Das Weibchen legt nach der Paarung rund 20 Eier in einem Kokon gewickelt in einen dunklen und geschützten Bereich, wie z.B. ein Loch im Ast. Nach einer Woche schlüpfen die Kinder und ernähren sich noch die nächste Zeit von einem toten Insekt, das von der Mutter dagelassen wurde, bevor sie sich in ihr neues Leben aufmachen.

Geschlechter:
Männchen und Weibchen

Mögliche Abweichungen/Mutationen:
Eine Blattspinne bildet während ihrer Pubertät die Tarnung auf ihrem Körper gemäß ihrer Umgebung an und kann theoretisch jede mögliche Form annehmen.


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Eisskorpion

Name:
Eisskorpion (Rufus luscus nix scorpionis)

Tierart: Spinnentier

Diät: Carnivore

Aussehen:
Dieser Riesenskorpion wird 1-2 m groß (mit den Weibchen größer und stärker als die Männchen), mit einem bis zu 15 cm langen Giftstachel und 20-35 cm großen Klauen. Sein Chitinpanzer ist in einem leicht schillerndem Blauton gefärbt, sowie den Büscheln Haaren dazwischen und auf seinem Bauch. Überall auf seinem Rücken und Stachel sind leuchtend rote Markierungen, die auf den ersten Blick wie Augen wirken um Gegner zu verwirren. Die echten 4 Augen sind klein, schwarz und befinden sich nach vorne gerichtet über den roten Mandibeln am Kopf.

Habitat: Zwergenkontinent
Eisskorpione existieren nur noch sehr selten in den abgelegensten Gebieten des Nordens. Sie vegetieren oft nur in einem jahrelangen Winterschlaf in Höhlen, Minenschächten oder anderen vor den Elementen geschützten Orten.

Stärken:

  • leben unter den richtigen Umständen sehr lange
  • produzieren in ihrem Stachel ein lähmendes bis tödliches Gift
  • sind körperlich stark und können als Gruppe ihre Gegner übermannen

Schwächen:

  • Mangel an Intelligenz, welcher im Kampf ausgenutzt werden kann
  • vom Aussterben bedroht
  • schlechte Sicht

Lebensspanne:
20-36 Jahre

Intelligenz:
Sie lassen sich nur durch ihre Triebe und Instinkte leiten, aber bilden zusammen immer bis zu 24 Mitglieder starke Kolonien ohne Hierarchie.

Fortpflanzung:
Nachdem das Männchen die Eier befruchtet hat, versucht oft das Weibchen es zu töten, um ihre dann später geschlüpften Jungen von dem Kadaver zu ernähren. Solch Brutalitäten gelten unter den Eisskorpionen normal und sogar nötig, um die nächste Generation zu sichern. Das Weibchen legt um die 20 Eier, von denen etwa 5 Eisskorpione erfolgreich erwachsen werden.

Geschlechter:
Männchen und Weibchen

Mögliche Abweichungen/Mutationen:
In den tiefsten Höhlensystemen des Nordens sollen Eisskorpione mit weißer Färbung und bleichen, nun vollends erblindeten Augen gesehen worden sein. Niemand ist sich wirklich darüber sicher, aber die Möglichkeit von ein paar Kolonien in diesen Tiefen besteht.


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Fjörgeit

Name:
Fjörgeit (Volubilem montem caprae)

Tierart: Säugetier

Diät: Herbivore

Aussehen:
Von weitem sehen Fjörgeits fast wie kugelrunde Bergziegen mit langen Bärten aus. Ihre Haut ist grau, um genug Wärme zu absorbieren und ihr Fell schneeweiß, um sich vor Raubtieren zu tarnen. Mit 4 Hufen und einem kleinen aufrechten Schwanz zum balancieren klettern sie geschickt auf die steilsten Brocken und höchsten Gipfel. Sie werden um die 2 Meter groß und sind etwa so schwer wie ein dickes Schaf.

Habitat: Elfenkontinent
Die Fjörgeit bewohnt die schneebedeckten Gebirgsketten des Elfenkontinents, wo sie sich von Sträuchern ernährt und die Abhänge als Fluchtweg nutzen kann.

Stärken:

  • kann sich einrollen und so schnell Abhänge hinunterkommen, um z.B. vor Lawinen zu fliehen
  • schneeabweisendes Fell hält davon ab, beim Rollen in einen allzu großen Schneeball zu geraten
  • gute Kletterer

Schwächen:

  • geradezu hilflos im Kampf
  • nur Zugang zu karger Ernährung
  • kleine Population

Lebensspanne:
12-14 Jahre

Intelligenz:
Fjörgeits sind äußerst soziale Herdentiere und versorgen sich gegenseitig falls es von Nöten ist. Das ist auch notwendig in der harten Umgebung.

Fortpflanzung:
Das Weibchen gebärt nur ein Junges, was problematisch ist, da die neue Generation bei Angriffen schnell ausgelöscht werden kann und es schon so zu wenig Exemplare gibt.

Geschlechter:
Männchen und Weibchen

Mögliche Abweichungen/Mutationen:
Sehr selten hat eine Fjörgeit ein beiges bis braunes Fell.


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Irrlicht-Käfer

Name:
Irrlicht-Käfer (Lux fabula vermis)

Tierart: Insekt

Diät: Carnivore

Aussehen:
Dieses Insekt ist durch seine außergewöhnlich hohe Fluoreszenz am Hinterleib und seiner einzelnen Antenne bekannt, was es nachts wie ein Irrlicht aufleuchten lässt. Mit diesem Licht lockt die Käferart andere Insekten, z.B. Glühwürmchen die sie für einen Partner halten, über ihren Mund um dann zuzuschlagen. Es kann vorkommen, dass unwissende neugierige Wanderer den Lichtern in den Morast folgen und versinken, worauf ihre Wasserleichen von Irrlicht-Schnaken langsam gefressen werden. Der Irrlicht-Käfer hat 2 hervorgehobene Mandibeln, die mit zahnartigen Nadeln besetzt sind. Gleich darunter befinden sich die Augen auf Ober- und Unterseite des Kopfes.

Habitat: Eldoriaweit
Der Käfer jagt seine Beute meist in hohen Gräsern der Sümpfe und Mangrovenwäldern Eldorias, indem er auf den Grasspitzen lauert. Die feuchte Umgebung gibt gute Vorraussetzungen für seine Eier und Larven.

Stärken:

  • schnell
  • spitze „Zähne“
  • als gereizter Schwarm eine ernste Gefahr

Schwächen:

  • flugunfähig
  • klein
  • zerbrechliche Statur

Lebensspanne:
1-3 Monate

Intelligenz:
Auf der Jagd kann der Irrlicht-Käfer eine erstaunliche Disziplin zeigen, während er für Stunden seine Beute anlockt.

Fortpflanzung:
Nach der Paarung legt das Weibchen um die 50 Eier an eine geeignete Pflanze unter Wasser. Nach fast einem Monat schlüpfen die noch halb entwickelten Larven des Käfers und messen sich auf dem Boden des Sumpfes mit ihren Fressfeinden. Nur wenige Wochen später formen die Überlebenden auf Grashalmen oder Baumrinden einen Kokon und kommen 4 Tage später als neuer Jungkäfer heraus.

Geschlechter:
Männchen und Weibchen

Mögliche Abweichungen/Mutationen:
Unbekannt.

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Strandlöwe

Name:
Strandlöwe (Litore magna lacerta)

Tierart: Vyrask

Diät: Carnivore

Aussehen:
Der Strandlöwe ist ein 3-4 Meter großer, karpfenartiger Vyrask. Seiner Umgebung entsprechend ist er dunkelgrün bis grau gefärbt, mit hellen Vorderbeinen und Unterleib. Statt Flügeln besitzt er ausgeprägtere Arme und Klauen. Des Weiteren ist er mit Schwimmhäuten, einer Schwanzflosse, schuppenloser feuchter Haut und extra Kiemen bestens an seinen Lebensraum am Meer angepasst. Männliche Exemplare bilden außerdem rot-orangene Rückensegel aus, um sich in der Paarungszeit zu präsentieren.

Habitat: Menschen-/Zwergenkontinent
Die wenigen Reviere der Strandlöwen liegen in steinigen Stränden und ähnlichen Küstengebieten. In jedem Revier leben um die 10 Männchen und Weibchen unter einem aktuellen Alphatier.

Stärken:

  • kräftige Klauen
  • gute Schwimmer
  • Kiemen-Lungen-System

Schwächen:

  • geringe Population
  • träge
  • bedrohte Spezies

Lebensspanne:
80-110 Jahre

Intelligenz:
Strandlöwen sind sehr soziale Rudeltiere, die ohne einander nicht auskommen würden. Jeder im Rudel kümmert sich mit um die Jungtiere und verteidigt seine Artgenossen im Notfall. Bei der Jagd kann man beobachten, wie sie sich koordinieren um ihre Beute zu umzingeln und in die Enge zu treiben.

Fortpflanzung:
Jedes Weibchen legt pro Brutzeit nur ein, bis zu 30cm großes und dunkelgrau gefärbtes Ei. Die Eltern wechseln sich beim Ausbrüten ab und 5 Wochen später bricht das Jungtier aus der Schale heraus.

Geschlechter:
Männchen und Weibchen

Mögliche Abweichungen/Mutationen:
Je nach verschiedenem Strand kann es in Größe und Farbe kleinere Unterschiede geben.

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Zephyr

Name:
Zephyr (Crura ieiunium lacerta)

Tierart: Vyrask

Diät: Omnivore

Aussehen:
Ein Zephyr ist um die 2 Meter groß, mit einer Flügelspannweite von 5-6 Metern. Er ist beige-gelblich gefärbt und blendet somit gut in den Hintergrund der Savanne ein. Mit seinen kräftigen Beinen sprintet er bei der Jagd mit herausragender Geschwindigkeit. Seine Flügel bleiben dabei an seinem Körper angelegt, während sein langer Schwanz und das Segel auf seinem Kopf ihm beim balancieren hilft. In Gefahr breitet der Zephyr seine Flügel aus, um größer und gefährlicher zu wirken. Sollte dies nicht wirken ist er schon über alle Berge.

Habitat: Elfenkontinent
Zephyre sind ausschließlich in der Savanne vorzufinden, in der die perfekte Temperatur, flache Landschaft und Nahrungsangebote herrschen.

Stärken:

  • schnelle Läufer
  • respekteinflößend
  • schnelle Vermehrung

Schwächen:

  • schwache Kämpfer
  • mangelnde Intelligenz
  • niedrige Lebenserwartung

Lebensspanne:
10 Jahre

Intelligenz:
Durch ihren einfachen Lebensstil brauchen Zephyre keine besonderen kognitiven Fähigkeiten und befinden sich geistig auf dem Niveau einer Gazelle.

Fortpflanzung:
Die Weibchen brüten mehrmals in ihrem Leben ab etwa 8 Jahren. Nach 2 Wochen ausbrüten schlüpfen die 6-7 Eier und 1 Monat sind die Jungtiere schon in ihrer Pubertät.

Geschlechter:
Männchen und Weibchen

Mögliche Abweichungen/Mutationen:
Unbekannt.

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Schnüffler

Name:
Schnüffler (Magnum rostrum)

Tierart: Reptil

Diät: Herbivore

Aussehen:
Schnüffler sind 4-5 Meter große, anmutige Wesen. Ihr Hauptmerkmal ist neben den 6 Beinen ihr zotteliges grünes Haar auf ihrer dunkelroten Haut, welches Moos ähnelt und durchaus auch kleine Sträucher enthalten kann. Mit ihrem gelben Schnabel graben sie nach Wurzeln und Samen, beispielsweise von ihrer Hauptnahrungsquelle: Fackellilien und Kannenpflanzen.

Habitat: Eldoriaweit
Ursprünglich kamen Schnüffler aus den friedlichen Wäldern des Elfenkontinents, haben sich aber in passenden Gebieten oder in privater Hand verbreitet, wo sie doch so beliebt als Nutz- oder Haustiere sind. Sie bevorzugen eine ungefährliche, moos- und erdreiche Umgebung, kommen aber auch mit sehr viel weniger aus.

Stärken:

  • Widerständig/Sehr lange Lebenszeit
  • Anpassungsfähig
  • in größerer Gewichtsklasse als mögliche Feinde

Schwächen:

  • Langsam
  • Schwach im Angriff
  • Langsame Fortpflanzung

Lebensspanne:
170-200 Jahre

Intelligenz:
Schnüffler sind in der Lage sich Personen und fremde Tiere zu merken, „Freundschaften“ zu bilden und generell soziale Eigenschaften vorzuweisen.

Fortpflanzung:
Weibchen legen 5 Monate nach der Paarung ein einzelnes großes Ei und betten es in Moos und anderen Sträuchern ein. Erst 1 Monat später schlüpft der Nachwuchs und bindet mit dem ersten was er sieht, meist der Mutter selbst.

Geschlechter:
Männchen und Weibchen

Mögliche Abweichungen/Mutationen:
Die Masse jedes Tieres kann je nach geeigneter Umgebung variieren, sowie Pflanzen die im Fell Platz finden.

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Sturmbote

Durchschnittlicher Sturmbote

Name:
Sturmbote (Avis pluvia)

Tierart: Vogel

Diät: Herbivore

Aussehen:
Der Sturmbote ist ein etwa spatzengroßer blauer Vogel mit weißem Bauch und einem grauen Schnabel. Erkennungsmerkmal sind die 2 Schwanzfedern, welche beinahe mehr als doppelt so groß wie der Vogel selbst sind.

Habitat: Zwergenkontinent
Dieser Vogel hat sich an das Leben auf der von Regenstürmen geplagten Insel Sturmkliff angepasst: vor Stürmen kann er schnell genug fliehen und Nahrung findet er durch mangelnde Konkurrenz genug.

Stärken:

  • spürt aufziehende Unwetter um sich zu verstecken
  • schnell
  • fliegen

Schwächen:

  • schwach
  • klein
  • begrenzter Lebensraum

Lebensspanne:
3-6 Jahre

Intelligenz:
Nähert sich ein Sturm der Insel, spüren ihn die Sturmboten als erstes und suchen sich schnell ein gutes Versteck; wenn man wegfliegende oder gar keine Sturmboten sieht sind meist Unwetter auf dem Weg. Sonst begrenzt sich der Intellekt auf einen normalen kleinen Vogel.

Fortpflanzung:
Zu Brutzeiten legt der Sturmbote bis zu 5 kleine weiß-bläuliche Eier, aus denen nach ungefähr 2 Wochen die Küken schlüpfen.

Geschlechter:
Männchen und Weibchen

Mögliche Abweichungen/Mutationen:
Sehr selten sollen schwarz gefärbte Boten gesichtet worden sein. Diese wurden unter anderem zum Symbol der auf Sturmkliff siedelnden Stadt Daatihkús.

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Rieseneinsiedler

Ein ausgewachsener Rieseneinsiedler

Name:
Rieseneinsiedler (Gigantum decapoda)

Tierart: Krebstier

Diät: Carnivore

Aussehen:
Rieseneinsiedler sind eine weiterentwickelte Nische der normalen, kleineren Einsiedlerkrebse. Sie haben sich auf Inseln zu viel größeren Tieren entwickelt, wo sie nun fast keine Fressfeinde mehr fürchten. Als Haus benutzen sie was sie finden können, als Jungtiere manchmal auch Schädel von toten Tieren. Wenn ein Einsiedler die Jugend überlebt kann er bis zu 8 Meter lang werden und geeignete Steinbrocken tragen.

Jungtier

Habitat: Eldoriaweit
Diese riesigen Geschöpfe streunen in den tropischen Küstenregionen und Riffen vieler Inseln zwischen den Kontinenten umher, immer auf der Suche nach etwas essbaren.

Stärken:

  • langlebig
  • sehr stark
  • kann Meeresboden überqueren

Schwächen:

  • langsam
  • mangelnde Intelligenz
  • bis Jugend noch von Fressfeinden bedroht

Lebensspanne:
100-140 Jahre

Intelligenz:
Viel intelligenter als andere Krabben sind Rieseneinsiedler jetzt nicht. Sie folgen ihren Instinkten und jagen nicht wirklich; sie essen direkt kleinere Tiere die vor ihre Klauen kommen und ernähren sich sonst als Aasfresser.

Fortpflanzung:
Das Weibchen trägt die unzähligen Eier nach der Befruchtung am Hinterleib zu einem geeigneten Platz, wo die Schlüpflinge es feucht haben und Muscheln, usw. als erstes Haus beziehen können.

Geschlechter:
Männchen und Weibchen

Mögliche Abweichungen/Mutationen:
Neben orange-braun-grünen Farben haben die Krebse selten auch eine hellblaue Färbung.

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Fußnote Tierart Vyrask:
Vyrasken sind kleinere, entfernte Verwandte der alten Drachen. Sie sind keine intelligent denkende Wesen wie Drachen, sondern eher mit normalen Wildtieren vergleichbar.


Quellen

Flora:
https://www.artstation.com/artwork/KeewRx

Fauna:
Leuchtqualle: https://www.artstation.com/artwork/L3bPV5
Raélynische Blattspinne: https://www.artstation.com/artwork/KmK2R
Eisskorpion: https://www.artstation.com/artwork/8eZedG
Fjörgeit: https://www.artstation.com/artwork/ykNwx3
Irrlicht-Käfer: https://www.pinterest.de/pin/550987335653140357/
Strandlöwe: https://www.pinterest.de/pin/929360073092500792/
Zephyr: https://www.pinterest.de/pin/929360073092500755/
Schnüffler: https://www.artstation.com/artwork/lDaXDa
Sturmbote: https://www.pinterest.de/pin/929360073096874655/
Rieseneinsiedler Groß: https://www.pinterest.de/pin/929360073097122735/
Rieseneinsiedler Blau: https://www.pinterest.de/pin/929360073097122734/

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