Gargados- Der Ork der sich nicht erinnert

Vorname: Gargados (nicht der Geburtsname)
Name: Unbekannt
Geschlecht: Männlich
Alter: (vermutet auf 45-55 Jahre)
Rasse: Grauork
Wohnort: Nemiesa /Umgebung
Herkunft: Trésard, Lahard
Religion: Aktuell ungläubisch (kennt keine religionen)
Aussehen: Gargados ist ein 2,76 Meter großer und muskulöser Ork. Sein Körper wird von einer Hellgrünen Haut überzogen und seine rechte Körperhälfte weist viele tiefe und leicht Lila flimmernde Narben auf. Sein halb zerfurchtes Gesicht in Kombination mit den Langen zerzausten Haaren, den leicht roten Augen und das Lila flimmern seiner Narben, macht Gargados den meisten einen sehr Bedrohlichen Eindruck.
Stärken: (Ork Boni: Kraft, Größe, Zähigkeit usw.). Gargados ist ein überraschend guter Stratege und kann weiter denken, als viele es einem Ork zutrauen würden. Er ist außerordentlich Loyal jenen gegenüber, die er schätzt, Respektiert oder die ihm geholfen haben. Gargados ist in einer Symbiose mit dem Mächten Zauber -Rangga-, der ihm schon mehrmals das Leben gerettet hat (Gargados hat auf diesen Zauber keinen Einfluss)
Schwächen: Obwohl Gargados ein guter Stratege ist, hat er einen Schwachpunkt, wenn es um seine Freunde und denen, den Vertraut geht. Manchmal vertraut er zu schnell als es Gesund ist.
Durch sein Trauma in der Vergangenheit und dem Zauber Rangga Herrscht in Gargados ein Innerkampf, falls dieser aus der Bahn gerät, kann er für eine gewisse Zeit nicht mehr Kontrollieren wo er ist und was er gerade tut.

Beruf: Gargados war (vermutlich) ein hochrangiger Soldat. Doch 20 Jahre nach den Kriegen sucht er noch seinen neuen Platz in dieser Welt.

Fähigkeiten: Lesen, Schreiben, Schwimmen, Reiten, Zeichnen, (guter Umgang mit Äxten statt mit Schwertern, Speeren usw. als Waffe), ganz simples Verständnis für die Arcane Welt, Fischen, Jagen und Gargados kann sich relativ an neue Umstände anpassen.

Magie: Gargados selber verfügt über keinerlei Magische Kräfte, aber seit seine Nahtod Erfahrung ist er in einer Permanenten Symbiose mit dem Zauber Rangga welcher von alleine eingreift, wann immer er denkt, dass sein Wirt in Situationen ist, denen er nicht gewachsen ist. Der Haken an der Sache ist, dass Rangga diese Situationen manchmal falsch einschätzt und mehr Schaden anrichtet, als gutes tut, doch wenn er zum richtigen Zeitpunkt eingreift, kann er Gargados das Leben retten (z.B. Tödliche wunden heilen lassen)

Vorgesichte:
Das woran sich Gargados nicht erinnern kann:
Gargados oder damals als Ortsch’ak, Ingurl bekannt gewesen, war eines der 4 Kinder des Stammersoberhauptes, dass Lahard regierte. Dadurch hatte er Zugriff auf auf Lehrer, die ihm z.B. das lesen und schreiben oder den Sinn für Strategie beibringen konnten. In seinen frühen Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für die See. Doch als der fast 30 Jährige Ork auf einmal von dem Gerücht eines heraufkommenden Krieges Hörte, machte er sich mit seinen 3 Geschwistern bereit.
Durch seine Kenntnisse der See und seine Jahrelang erprobte Kampferfahrung auf dem Tanz der Wellen, Kristallisierte sich Gargados schnell als einer der besten Admiräle, die man gegen das Bündnis der Hochelfen, -Zwerge und Menschen stellen konnte. Daher würde er kurz vor Ende des Krieges (welches er nie mitbekam) mit einer Flotte bestehend aus knapp 200 Schiffen los gesickt um einer Landarmee der Bündnismächte in den Rücken zu fallen. Mit diesem Angriff wäre der Krieg sehr stark zu Gunsten der Orks ausgefallen, doch die Flotte erreichte nie ihr Ziel.
Aufgehalten wurde sie von einem Sturm wie ihr Gargados noch nie gesehen hatte. Seine erfahrensten Seefahrer und er hatten keine Chance die Flotte unter Kontrolle zu bringen. Sie wurde komplett vom Sturm erfasst und komplett vernichtet.
Die meisten hatten das Glück und starben sofort, andere hatten das Pech nicht schwimmen zu können und ertranken und sanken zum Meeresboden, doch wiederum andere, wie auch Gargados konnten entkommen und sich an die naherliegenden Ufer einer kleinen Inselkette retten. Doch keiner hatte die Wunden überlebt.
Gargados rettete sich an eine Insel und suchte in einer Höhle Zuflucht, doch auch er sollte seinen Tödlichen Wunden erliegen. Blut strömte aus seine gesamten Rechten Seite des Körpers und er könnte nur noch warten.

Das woran sich Gargados erinnern kann:
Gargados verbrachte die nächsten 20 Jahre in dieser Höhle, er verließ sie nie, ging nicht essen, schwimmen, trinken … gar nichts. tatsächlich tat er auch in der Höhle nichts. für 20 lange Jahre lag er in dieser Höhle und blieb genau so wie er war als er die Höhle betrat. Doch über die Zeit wurden seine Wunden geheilt, Blut wurde wieder in seinem Körper produziert und nach 20 langen Jahren kam er das 1. Mal zum Bewusstsein. Doch, Gargados war die ganze Zeit über, nie allein. Ein Zauber, ein Zauber der in dieser Höhle verweilt hatte, bis jemand kam, an den er sich binden konnte hatte über ihn gewacht, die Zeit in der Höhle selber gestoppt und so Garados’s Wunden heilen können. Alles was der Zauber als Gegenleistung verlangte war, dass er den Ork als seinen Symbionten annehmen dürfte.
Gargados nahm das Angebot an. Es gab nur ein Problem. Gargados hatte sein Gedächnis verloren. Er konnte noch immer alles machen und war im körperlichen Zustand in dem er auch vor 20 Jahren gewesen war. Körperlich vorbereitet es mit mehreren feindlichen Soldaten aufnehmen zu können, doch geistig wusste er fasst nichts mehr. Die Fähigkeit zu lesen, zuschreiben usw. doch ganz simple Dinge wie, seinen Namen, hatte er komplett vergessen. Sein neuer Name stammte von einer Gravierung auf seiner Rüstung, das Wort Gargados und darüber 2 Delfine, dessen Schwanzflossen sich überschneiden. Er hatte kein Ahnung, dass dies nicht sein eigener, sondern der Name seines Schiffes gewesen war, das Kriegsschiff was er so oft in der Schlacht kommandierte hatte und welches nun nicht all zu weit auf dem Grund des Meeres liegt, jedenfalls die Überreste, die der Sturm übrig gelassen hatte.

Verwirrt und verändert betritt Gargados die ihm so unfassbar unbekannte Welt und sucht sich seinen Neuen Platz darin.

3 „Gefällt mir“