Glaubensgemeinschaft - Mors Terrae

Die Glaubensgemeinschaft „Mors Terrae“

Allgemein:

  • Die Gläubigen der Gemeinschaft verstehen sich als Christen.
  • Sie glauben daran, dass das Land Parsifal verflucht ist und sie mit der Hilfe Gottes das Land zu dessen Untergang führen können.
  • Alle Chaos-Wesen verabscheuen die Gläubigen.
  • Ausschließlich christliche Menschen finden Platz in der Gemeinschaft.

Geschichte der Glaubensgemeinschaft:

Helene Overstolz machte sich auf die Suche nach ihrer verschwundenen Schwester, Magdalena Overstolz. Sie kam nach Parsifal und fand heraus, dass ihre Schwester gestorben ist. Sie las die Tagebücher von Magdalena und lernte über gräßliche Orks, hinterlistige Dunkelelfen und niederträchtige Wesen. Je mehr sie las, desto wütender wurd sie. Sie führte Magdalenas Tod unter anderem darauf zurück, dass solch dämonische Wesen in diesem Lande lebten. Ein Land, welches so unrein war, war verflucht.

Sie fand ihre Antworten bei Gott und in der heiligen Schrift. Sie zog sich in das Kloster St. Michael zurück und schrieb ihre Gedanken und Überlegungen nieder.
Es war Zeit das Land zu bereinigen und sich den Untergang dessen herbei zu sehnen. Helene wusste, dass dies geschehen würde - mit Gottes Hilfe.

Ränge

Die Glaubensgemeinschaft hat recht flache Hierarchien. Alle Christen können sich der Glaubensgemeinschaft anschließen. Sie müssen Menschen sein und das Eintritts-Ritual abschließen, um vollständig der Gemeinschaft anzugehören.

Debütant/Debütantin:

  • neue Menschen in der Glaubensgemeinschaft
  • dürfen an Messen teilnehmen
  • dürfen nicht an Opfergaben teilnehmen
  • dürfen nicht an „Jahave“ teilnehmen
  • werden zu „Gläubigen“ sobald sie das Eintritts-Ritual abgeschlossen haben
  • haben ein Zimmer im Kloster

Gläubiger/Gläubige:

  • fester Bestandteil der Gemeinschaft
  • dürfen an Messen teilnehmen
  • dürfen an Opfergaben teilnehmen
  • dürfen an „Jahave“ teilnehmen
  • dürfen innerhalb der Gemeinschaft jemanden heiraten
  • haben ein eigenes Haus in der Gemeinschaft

Geistlicher/Geistliche:

  • Oberhaupt der Gemeinschaft
  • veranstalten die Messen, Opfergaben, das Jahave und andere Veranstaltungen
  • richten das Eintritts-Ritual aus
  • leben im Tempel
Traditionen & Bräuche

Die Glaubensgemeinschaft lebt die Traditionen und Bräuche des Christentums aus. Doch hat sie auch eigene, um ihr Ziel zu erreichen.

Messen:

  • Zweimal in der Woche findet eine Messe statt.
  • In der Predigt wird darüber diskutiert, warum Parsifal nicht mehr existieren sollte und wer jene sind, die das Land zugrunde geführt haben.
  • Gläubige können von der Geistlichen gesegnet werden

Opfergaben:

  • Wann immer möglich richtet die Gemeinschaft eine Opfergabe aus
  • Sie opfern wann immer es geht Chaos-Wesen und Schweine
  • Die Opfergabe wird von einem Gebet begleitet
  • Eine Opfergabe findet immer draußen bei offenem Feuer statt
  • Auch Gottesleugner können geopfert werden

Jahave:

  • Ein geheimes Ritual, dessen Vorgehen und Ziel nur den Gläubigen und der Geistlichen bekannt ist.

Eintritts-Ritual:

  • Der Prozess, bei dem Debutanten zu Gläubigen werden
  • Nach Erledigung verschiedener Aufgaben und nach 5 maligem Besuch der Messe darf man das Ritual abschließen
  • Weitere Details kennen nur die Gläubigen und die Geistliche

Fest der Reinheit:

  • Findet im Januar, April, Juli, Oktober am jeweils 2. Samstag im Monat statt
  • Als erstes gibt es eine Messe
  • Dann einen Reinheitstanz um das Feuer
  • Zum Schluss gibt es ein großes Festessen
Lebensweise

Die Gläubigen leben gemeinsam in einer Gemeinschaft. Sie leben um das Kloster St. Michael. Die Debütanten leben im Kloster in Einzelzimmern. Die Gläubigen leben allein oder mit ihrer Familie in einem eigenen Haus am Kloster.

Die Gläubigen tragen meist dunkelrot, schwarz und dunkelblau. Die Frauen müssen Kleider tragen, welche über die Knöchel gehen. Männer sollten möglichst arbeitstaugliche Kleidung tragen und bei Messen und Ritualen ein bodenlanges Gewand.

Die Gläubigen essen kein Schweinefleisch und ausschließlich selbst zubereitete Nahrung.
Sie leben ein einfaches Leben und sind darauf bedacht nicht allzu viel zu besitzen.
In der Gemeinschaft gilt vor allem das Prinzip der Nächstenliebe und man sollte stets bei den täglichen Aufgaben und Erledigungen helfen.

Mit Chaos-Wesen und anderen verlorenen Seelen sollte man möglichst nicht sprechen und keinen Kontakt pflegen. Sie werden verabscheut.

Der Erhalt der Gemeinschaft ist für die Gläubigen sehr wichtig, daher wird es begrüßt, wenn man möglichst viele Kinder kriegt und ein frommes Leben lebt.

Diplomatie und andere Religionen

Die Gemeinschaft lebt gerne für sich alleine. Sie meidet den Kontakt zu anderen, vor allem zu nicht-menschlichen Wesen. Anderen Christen gegenüber ist sie recht offen, doch wird Nähe zu Chaos-Wesen stark kritisiert und abgelehnt.
Politische Maßnahmen, welche die Chaos-Wesen und verlorene Seelen im Land einschränken befürwortet die Gemeinschaft.

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Opfergaben? Das klingt für meine Ohren sehr Heidnisch?

Und jetzt? (:

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Nichts, Ich meine nur für eine Christliche Glaubensgemeinschaft klingt das Heidnisch, zmd. für mich :smiley:

Ja und das ist ja auch völlig in Ordnung :smiley:

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Okay :smiley: