Katharina Elisabeth von Schwarzenberg

Charaktervorstellung Katharina Elisabeth von Schwarzenberg
Das ist die Vorstellung meines neuen Chars, habe mir mehr Mühe als bei meiner ersten gegeben. Hoffe man merkt das.

Name: Katharina Elisabeth von Schwarzenberg

Alter: 26, 21.10.1316

Rasse: Mensch - Europäer

Religion: Christentum

Wohnort: Greifenstein

Beruf: Diplomatin der Stadt Greifenstein (Gelehrte, Wirtin)

Eigenschaften:
Positiv: Durch ihre intellektuelle Erziehung ist Katharina sehr bewandert was Akzeptanz und Toleranz angeht. Ihr für eine Frau seltenes Studium zeigt ihre Intelligenz.

Negativ: Da sie ihre ganze Familie bis auf ihre Schwester verloren hat, leidet sie unter Verlustängesten. Jedoch fällt es ihr schwer keine Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen, doch die Angst die ihr wichtigen zu verlieren wird mit der Zeit größer. Die Zeit in Parsifal wird ihr vielleicht helfen langsam diese Angst zu überwinden.
Sie ist oft tollpatschig und treibt so manchmal die Nerven der anderen auf
die Spitze. Sie verträgt es nicht sonderlich gut Blut und Wunden zu sehen.

Familie: Katharinas Urgoßvater war Willhelm Friedrich von Schwarzenberg, dieser wurde in die Adellsfamilie von Schwarzenber geboren. Die von Schwarzenbergers lebten schon seit Mitte des 13. Jahrhunderts in Sachsen und waren Mitbegründer der Stadt Torgau. Man ernannte Willhelms Vater zum Herzog der Stadt und so kam es, dass Willhelm als erstgeborener Sohn der Erbfolge dieses Titels wurde. Schon in jungen Jahren heiratete er Margerete Helena von Merxheim, mit welcher er zwei Kinder aufzog. Der erstgeborene Sohn, Johann Willhelm und die zweitgeborene Tochter, Juliana Helene hatten eine behütete Kindheit auf dem Landsitz der Familie nahe Torgau. Dort sorgte sich erst ihre Mutter und dann ihre Großmutter um sie. Johann lernte schon früh, was es heißt Erbfolger zu sein und musste schon als kleiner Junge an vielen Veranstaltungen teilnehmen.

Als er mit 18 Jahren nach Torgau zu seinem Vater zog, lernte er am Hof des Herzogs Hildegard Johanna von Offenbach kennen. Ein Jahr später auf Bitte seines Vaters hielt er um ihre Hand an und heiratete sie. Auch seine Schwester blieb nicht länger alleine. Sie heirate Georg Friedrich von Waldenau und zog zu seiner Familie nach Leipzig.

Johann Willhelm und Hildegard Johanna bekamen drei Kinder. Ihren erstgeborenen Sohn Martin Josef, Christina Magdalena und Ludwig Johann. Martin, der älteste heiratete zuerst. Er hatte sich in die kluge Elisabeth Sophia von Sterrenberg verliebt und alsbald um ihre Hand angehalten. Christina heiratet, zum Ärgerniss ihres Vaters und großen Teilen der Familie einen normalen Bauern namens Christoph Müller. Die beiden konnten unter dem Druck der Familie in Torgau nicht glücklich werden und zogen zusammen mit ihren 4 Söhnen, darunter Niklas Müller, nach Schlesien. Martin und Elisabeth bekamen erst zwei Töchter, natürlich freuten sie sich, doch ein Sohn wäre Martin doch lieber gewesen. Dies bekamen Katharina und Juliana auch oft zu spüren, da der kleine Willhelm von ihrem Vater doch unbewusst bevorzugt wurde. Auch Martins Bruder Ludwig heiratete eine Adlige, Martha Isobel von Leiningen, doch auch ihn verschlug es weg von Torgau. Das einst so gute Verhältnis der drei Geschwister kühlte immer weiter ab, doch einmal im Jahr trafen sich alle dem Landsitz der Familie.

So kam es das Niklas, Katharina und Juliana eine feste Freundschaft verband, doch auch diese vergaßen die drei mit der Zeit.

Geschichte:

Es war ein stürmiger Abend im Oktober des Jahre 1316 auf einem Landsitz nahe der sächsischen Stadt Torgau. Aufgeregte Stimmen drangen durch das ganze Haus. „Es ist ein Mädchen, schon wieder ein Mädchen, der arme Schwarzenberger“ flüsterten die Angestellten, doch die Familie Schwarzenberger interessierte das Getuschel der Angestellten nicht. Hauptsache das Kind war gesund und munter. „Nennen wir sie Katharina Elisabetht“ sagte Martin Schwarzenberger. „Katharina, die Aufrichtige“ hauchte Elisabeth und lächelte leicht. Eine Amme kam nun mit einem kleinen Kind an der Hand herein, gerade mal drei Jahre alt war das kleine Mädchen doch ihre Freude über ein neues Geschwisterkind war riesig.

So war die zweite Tochter der von Schwarzenbergers geboren. Ein Jahr später folgte ein Sohn. Die drei Kinder hatten ein behütetes Leben auf dem Landsitz der Familie. Sie wurden von einem Privatlehrer unterrichtet und wurden so auch kulturell und intellektuell erzogen. Ihre Eltern waren sehr daran interessiert ihnen wichtige Werte wie Toleranz und Akzeptanz mitzugeben.

10 Jahre später 1326:

„Juliana, Katharina, Willhelm kommt bitte zum Essen“. Wie immer aß zum Abend die ganze Familie gemeinsam, doch an diesem Abend war etwas anders. „Hört zu Kinder wir müssen mit euch reden“ sprach Martin mit ernster Stimme. „Euer Großvater ist gestorben“ sagte Elisabeth mit belegter Stimme. „Und das heißt das euer Vater nun die Aufgaben eures Großvaters übernehmen wird“ flüsterte sie nun. „Heißt das er ist nun der Herzog von Torgau?“ fragte Juliana mit großen Augen. „Nun das bedeutet es und das bedeutet das wir nach Torga ziehen werden“ sprach nun wieder Martin. „Aber es ist doch schön hier und wir haben alles was wir brauchen“ stammelte der kleine Willhelm. „Ach Willhelm wir können es nicht ändern“ seuftzte Elisabeth.

So kam es das Martin und Elisabeth mit ihren Kindern und Angestellten nach Torgau zogen.

Schlagartig wurde das leben der kleinen Familie auf den Kopf gestellt. Da die Eltern der drei nun nicht mehr genügend Zeit hatten sich um ihre Kinder zu sorgen suchte man nach einer Internatsschule.

Juliana und Katharina besuchten von nun die christliche Domschule in Meißen und Willhelm die Klosterschule St. Anfra. Nach dem Abschluss dieser zog es die beiden in die sächsische Stadt Dresden. Katharina hätte gerne eine Universität besucht, doch als Frau war ihr dies verweigert. Ein bekannter ihres Vaters war Gelehrtert und erkannte ihr Potenzial. Er bat ihr ein privates Studium für einen geringen Aufpreis an. So kam es das der Bekannte ihres Vaters Katharina von 1334 bis 1339 erst die Sieben Freien Künste und später Geschichte, Wirtschaft und Astronomie lehrte. Lange führten die beiden in Dresden ein wohlhabendes Studentenleben. Nach ihrem Studium erforschte Katharina die Weiten des Universums in Dresdebn. Im Juli 1342 erreichte auch Dresden das Magdalenenhochwasser. Doch Juliana und Katharina blieben verschont. War es Zufall oder Schicksal, dass die beiden Schwestern genau in diesen Tagen außerhalb der Stadt waren? Doch nicht alle kamen so glimpflich davon… Vorallem Torgau erwischte das Hochwasser. Bruder, Vater und Mutter in Torgau mussten diese Katastrophe mit ihrem Leben bezahlen.

Die beiden beschlossen sich ein neues Leben aufzubauen und Dresden hinter sich zu lassen.

Katharina erinnerte sich an ihren Verwandten Cousin aus Schlesien der auch sein Familie verloren hatte und schrieb ihm in Aufregung einen Brief.

Liebster Niklas,

wenn dieser Brief dich erreicht, dann sei dir vorher gesagt, dass du ihn in einer ruhigen Minute lesen solltest.

Wie soll ich anfangen… viel ist passiert seit ich das letzte mal von dir hörte.

Juliana und ich waren die Tage auf dem Land. Als wir zurückreisten wurden wir von einem schrecklichen Anblick erwartet. Die ganze Stadt zerstört durch ein Hochwasser. Natürlich wollten wir in Erfahrung bringen wie es um Mutter und Vater in Torgau steht, da erreichte uns eine schreckliche Naricht.

Mutter Vater und Willhelm sind gestorben, das Hochwasser zertsörte das Haus ders Herzogs der Stadt Torgau.

Nun wollen wir einen Neuanfang. Dresden hinter uns lassen und uns aufmachen auf die Suche nach einer neuen Heimat. Du bist unsere letzte Familie und Familie ist Heimat.

Wir würden uns gerne dir anschließen und uns auf den Weg zu dir machen.

Gez. Katharina Elisabeth von Schwarzenberg.

Katharina hatte zwar den Brief, aber sie wusste nicht wo Niklas war und auch keinem der Boten war sein Aufenthalt bekannt. Sie verzweifelte fast an dieser schier unlösbaren Situation, als eines Tages ein Klopfen an ihrem Fenster zuhören war. Verwundert blickte Katharina auf. Klopfte da etwa eine Taube mit dem Schnabel an ihrem Fenster? Das musste eine Einbildung sein.

Doch es war keine. Vorsichtig öffnete Katharina das Fenster und schaute die Taube erwartungsvoll an. Die Taube flog zu ihrem Schreibtisch und pickte mit ihrem Schnabel auf den Brief an Niklas der seit Tagen verschlossen auf ihrem Schreibtisch lag. Die Taube war Katharinas letzte Hoffnung. Wer weiß vielleicht war sie ein Zeichen Gottes.

Die Taube flog mit den Brief im Schnabel los und machte sich auf den Weg zu Niklas.

Als der Brief Niklas erreichte brach dieser in Tränen aus. Auch er hatte seine Familie verloren und er verstand die Schwestern voll und ganz, doch ob er ihnen helfen konnte?

Durch Zufall war er nach Parsifal gekommen. Allein Gott würde seinen Cousinen helfen können. Er würde ihnen den Weg zeigen.

Entschlossen kramte er Briefpapier aus einem Fach seines Schreibtisches und schrieb einen Brief. Von der Länge war er enttäuscht doch ihm fiel nichts weiter ein.

Liebste Katharina,

erst freute ich mich über deinen Brief, doch der Grund erfüllte mich mit größter Trauer.

Wenn ihr euch auf dem Weg zu mir machen wollt, dann kann ich allein Gott zitieren.

„Suchet, so werdet ihr finden.“

Folgt dem Licht der Welt und ihr werdet finden was ihr sucht.

Behaltet eure Hoffnung, Gott behütet dich und deine Schwester.

In Ehren Niklas Müller.

Die Taube hatte er natürlich im Auge behalten und somit war sie bald da als er pfiff. Er konnte nur auf Gott vertrauen das sein Brief ankommen würde.

Einige Tage später lass Katharina den Brief und machte sich nachdenklich auf den Weg zu Juliana.

Die beiden beschlossen nach Osten zu gehen, da im Osten die Sonne aufgeht. Der Ursprung allen Lichtes.

Sie fuhren mit einer Kutsche mehrere Tage bis nach Warschau. Sie mieteten sich einige Tage in einem Gasthaus an und warteten auf ein Zeichen. Eines Nachts wachte Juliana urplötzlich aus dem Schlaf auf. Sie hatte von einem Wald geträumt. Sie hatte sich und Katharina gesehen, wie sie einem hellen Licht entgegen gangen und letztenendlich in ihm verschwanden…

Juliana weckte sofort Katharina und die beiden machten sich auf den Weg in einen Wald östlich von Warschau. Sie gerieten in starken Nebel und beschlossen sich zur Ruhe zu legen.

Sie blickte in blendend helles Licht. Sie rannte dem Licht entgege. Sie spürte den Drang es zu erreichen. Neben ihr rannte ihre Schwester. Immer weiter immer schneller dem Licht der Hoffnung entgegen.

Ein dumpfer Schlag.

Katharina blickte sich um. Sie war in einer Höhle gelande. Wie war das passiert? Hatte sie das mit dem Licht geträumt oder war es so passiert?

Neben ihr bewegte sich Juliana.

"Kathi wo sind wir?" fragte sie. „Das ist der Neuanfang“ sprach Katharina mit zitternder Stimme.

Die Schwester von Katharina wird der neue Char von @Olaf_TV. Seine Vorstellung kommt Morgen.

Und nochmal vielen Dank an @CiraThomasen für das hübsche Bild :smiling_face_with_three_hearts:

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Schaue es mir, wenn mir keiner zuvorkommt, heute Mittag an. ^^

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I like, ganz kurz und knapp: Von mir angenommen

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Da stimme ich dir komplett zu :slight_smile:

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Hast dir eine schöne Faction ausgesucht :smiley: Willkommen in Greifenstein

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Jaja xD

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Uhh Greifenstein bekommt mehr weibliche Personen :smirk:

Vorstellung ist angenommen :smiley:

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Dankeschön

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Danke…
Vielleicht wird sie das.

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Katharina brauchte nicht lange um sich in Greifenstein einzuleben. Die Bewohner halfen ihr sich zurecht zu finden und schon bald durfte sie mit der Stadtherrin sprechen. Diese bot ihr die Arbeit als Wirtin in der Taverne an der Händlergilde an. Katharina richtete diese noch etwas ein und eröffnete diese schon bald.
Nachdem es jedoch einige Zwischenfälle bei der Eröffnung gab, beschloss sie der Stadt Greifenstein ihren Dienst als Diplomatin anzubieten. So etwas brauchte die Stadt, denn so konnte man versuchen wieder neue Kontakte zu anderen Städten aufzunehmen.
Nach diesem Angebot lud Cheresar von Greifenstein sie zu einem Gespräch ein und lnach einer guten Unterhaltung durfte sie ihren Dienst aufnehmen. Von nun an standen ihr neue Wege offen, die Taverne jedoch würde sie weiterhin leiten.

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Nach dem Katharina einige Zeit an der Händlergilde gelebt hatte beschloss sie wieder nach Greifenstein zu ziehen. Sie war zu weit weg vom Geschehen in Greifenstein und vermisste die vielen bekannten Gesichter wenn sie durch die Straßen zog. Auch begann sie um ihre Sicherheit zu fürchten. Wenn sie Abends doch mal in der Taverne ausschenkte, was inzwischen einige Angestellte übernommen hatten, so erzählten viele Reisende von den vermehrten Überfällen in der Hauptstadt.
Für Katharina stand fest, sie wollte wieder nach Greifenstein, ihre noch so neue Heimat vermisste sie. Aber wohin sollte sie ziehen? Da kam ihr der alte Hof von Niklas ins Gedächtnis, dort könnte sie einziehen, nah am Marktplatz der Stadt und auf kürzesten Wege wäre sie in der Templerburg in ihren Räumlichkeiten.
So beauftrage sie also einige starke Männer aus Greifenstein um ihr Hab und Gut zu ihrem neuen Heim zu transportieren und begann dann sich den Hof einzurichten.
Wieder zurück in Greifenstein fühlte Katharina sich gestärkt und hatte neue Kraft für bevorstehende Aufgaben gesammelt.

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