Thyma kam in Zahl voller Lärm voller Selbstbild dachten ihre Menge schreckt uns dachten ihr Auftritt stoppt uns dachten Schinderbrut beugt sich doch wir traten zurück nicht aus Furcht nicht aus Schwäche sondern weil wir wählen wann wir zuschlagen wann wir brechen wann wir nehmen wir wollten kein Bündnis wir wollten Gehorsam wollten Unterwerfung wollten dass ihr auf den Knien kriecht und bittet doch ihr standet also fallt ihr jetzt denn was ihr seht ist nicht mehr Schatten es ist der Sturm selbst nicht laut nicht schnell sondern kalt still präzise tödlich wir nehmen was wir wollen wir nehmen eure Stadt wir nehmen euren Atem wir nehmen euren Namen wir reißen ihn aus dem Stein aus dem Fleisch aus dem Geist wir löschen alles aus was sich widersetzt Mauern Namen Wappen Knochengerüst und Erinnerung wir werden nicht reden wir werden nicht handeln wir werden nicht verhandeln wir nehmen wir brennen wir versklaven wir ketten wir ziehen durch Gassen durch Türen durch Kehlen wer steht stirbt wer flieht stirbt wer schweigt stirbt wer zahlt lebt aber nur solange wir es erlauben denn Gold ist Staub wenn Schinderbrut den Boden betritt eure Schleusse gehört uns eure Straßen gehören uns eure Zeit ist vorbei ihr dachtet wir ziehen uns zurück doch wir kamen nur näher ihr dachtet ihr seid viele doch ihr seid nur mehr zum töten ihr dachtet ihr habt Stärke doch ihr habt Lärm und Lärm wird leise wenn Blut spritzt
ab jetzt kein Wort mehr nur Befehl
kein Schritt mehr ohne Abgabe
kein Atem ohne Erlaubnis
kein Morgen ohne Blut