Grüße,
es ist mal wieder an der Zeit, euch über einige kleinere geplante Änderungen zu informieren.
Anpassung bei der Wirtschaft
Wir fühlen uns gezwungen die Preise und Konditionen ein bisschen anzupassen.
Mieten für Marktstände und Tavernen
Wir planen, die Mieten für die Tavernen und Marktstände in der Hauptstadt zu erhöhen. Ziel ist es, zu vermeiden, dass diese Plätze gemietet, aber nicht aktiv genutzt werden. Aber auch weil wir glauben, dass man einfach ein zu krasses Plusgeschäft mit Marktständen macht (was ja auch die Nachfrage dieser erklärt). Wir wollen aber auch ein wenig in der Hauptstadt umbauen und neue Marktstände hinzufügen, vielleicht auch am Hafen oder an anderen Orten.
Ob ein Stand als aktiv oder inaktiv gilt, beurteilen wir nicht nach dem Handelsvolumen, sondern danach, ob die Person, die den Stand gemietet hat, auch aktiv spielt. Sobald jemand einen Stand besitzt, kann er oder sie damit grundsätzlich machen, was er oder sie möchte – wir haben allerdings weder Zeit noch Interesse, rund um die Uhr zu prüfen, ob dort auch tatsächlich Handel betrieben wird.
Durch die höheren Mieten soll es unattraktiver werden, einen Stand dauerhaft zu blockieren, ohne ihn zu nutzen. Geplant sind derzeit 500 Taler für Marktstände und etwa 150 Taler mehr für Tavernen.
Cooldown der Minen
Zusammenfassung
Wir möchten den Cooldown der Minen um 3 Stunden verlängern. Derzeit ist es möglich, durch intensives Grinding schnell große Mengen an Erz anzusammeln. Dabei haben wir den Eindruck gewonnen, dass viele Spieler dadurch deutlich mehr Zeit in den Minen verbringen – auf Kosten des Rollenspiels
Das Abbauen in anderen Minen
Zusammenfassung
Bisher war es erlaubt, mit rollenspielerischen Verträgen in fremden Minen abzubauen – vorausgesetzt, man konnte das entsprechend nachweisen. Diese Regelung möchten wir künftig abschaffen. Es gibt zwei mögliche Wege, wie wir damit umgehen:
1.) Regelung mit Nachweispflicht:
- Spieler müssten dem Team Datum und Uhrzeit des RP-Vorgangs nennen, bei dem die Minennutzung vereinbart wurde. Wir prüfen dann, ob es sich um gut ausgespieltes RP handelt.
2.) Komplettes Verbot:
- Alternativ könnten wir den Abbau in fremden Minen vollständig untersagen. Wir hatten bereits mehrere Fälle, in denen die Nutzung lediglich durch Bücher „nachgewiesen“ wurde – das reicht uns nicht aus. Solche Situationen lassen sich leicht konstruieren, z. B.:
„Jo, du hast doch 'ne Diamantmine, oder? Ich hab gehört, du brauchst Smaragde. Wollen wir uns eben ingame treffen und gegenseitig die Bücher unterschreiben? Ich hab schon was vorbereitet.“
„Klar, klingt gut. Dann haben wir fürs Team ja 'ne rpliche Grundlage (also das Buch), und können fröhlich abbauen.“
Auch wenn wir niemandem direkt etwas unterstellen – genau solche Umgehungen wären mit der bisherigen Regel zu leicht möglich.
Deshalb halten wir es für sinnvoll, das gegenseitige Abbauen grundsätzlich zu verbieten. Wer eine Diamantmine besitzt und Ressourcen anbieten will, kann diese selbst abbauen und entweder über einen Chestshop verkaufen oder direkt im RP handeln.
Diese Regel schützt auch aktive Städte davor, dass in den inaktiven Städten Minen leergeräumt werden. Auch wenn wir schon echt schnell hinterher sind inaktive Städte die Minen zu nehmen, kann man natürlich schon als inaktiver Stadtleiter heute sagen: „Jo bro, ich werde jetzt nicht mehr so aktiv sein, also nutz noch mal die Minen richtig bei mir aus“.
Wer etwas abbauen will, soll auch selbst online kommen, abbauen und den Stuff verkaufen. Aber nicht inaktiv chillen und dann andere sich an der Mine bedienen lassen das finde ich persönlich einfach unfair.
Erhöhung der Chunksteuern
Zusammenfassung
Aktuell zahlt man pro Tag nur 0,03 Taler pro Chunk – das ist wirklich sehr wenig. Wir möchten diesen Betrag auf 0,04 oder 0,05 Taler anheben, damit die laufenden Kosten für große Städte zumindest etwas spürbarer werden und hoffen, dass es dann nicht zu viel wird weil das ist auch nicht unser Ziel.
Derzeit beobachten wir einen recht starken Zufluss an Talern, insbesondere durch das Voten, ohne dass ein entsprechender Abfluss stattfindet. Das Claimen von Chunks verursacht einmalige Kosten – aber danach fallen keine weiteren regelmäßigen Ausgaben mehr an.
Langfristig braucht es eine gesunde Balance: Talermengen, die ins System gelangen, sollten auch wieder herausfließen. Wir möchten vermeiden, dass die Währung – wie in Parsifal – im späteren Spielverlauf ihren Wert verliert und kaum noch eine Rolle spielt.
- Finde die Änderungen verständlich und gut
- Finde die Änderungen nicht gut
- Mir egal / enthaltung