Konzeptvorschlag für Fürstentümer

Disclaimer

Dieses Konzept wurde von lume245 und Schattenwolf148 entwickelt. Wir haben versucht, uns am vorherigen Konzept des Fürstentums zu orientieren. Wir wissen das es aktuell noch keine Stadt gibt, die dem aktuellen Fürstentum „nahe ist“ und deswegen mag dieses Thema als „zu früh“ angesehen werden. Doch wollen wir lieber früh genug neue Ideen einbringen, da diese ja doch manchmal etwas länger in der Umsetzung dauern.


Das aktuelle System des Fürstentums:

Aktuell ist das Fürstentum die höchste Stadtstufe, die man erreichen kann. Man benötigt für das Fürstentum mindestens die Stadtstufe „Stadt“, einen Antrag und die Ernennung zur Hauptstadt, 5000 Taler, eine Flagge mit Bedeutung, mindestens zwei weitere Fraktionen mit Dorfstatus, ein Konsulat in jeder Stadt sowie ein Wegenetz innerhalb des Fürstentums.

Dafür bekommt der Leiter der Hauptstadt den Rang „Fürst“ und die Hauptstadt erhält einen Upgradepunkt für jede Stadt innerhalb des Fürstentums.

Das Problem des aktuellen Systems:

Es gibt derzeit recht wenige Städte, und noch weniger davon sind wirklich groß und aktiv. Daher lohnt es sich mit dem aktuellen System nicht, für eine Stadt ein Fürstentum aufzubauen, da die Anforderung „mindestens zwei weitere Fraktionen mit Dorfstatus“ zu hoch ist. Außerdem fördert das derzeitige Fürstentumssystem unserer Meinung nach nicht das Roleplay zwischen den Städten der Fraktion. Es wäre nur eine Sache, die große Städte umsetzen würden, weil sie sonst nichts mehr zu tun haben.

Unsere Idee:

Wir wollen ein Fürstentumskonzept aufbauen, das mehr Roleplay in und zwischen den Städten fördert. Ebenso würde es ein besseres Wegenetz unterstützen und ein eventuell schneller entstehendes Konfliktpotenzial ermöglichen. Der größte Vorteil ist jedoch unserer Meinung nach ein einfacherer Einstieg für kleinere Städte sowie größere Vorteile für die eigentlichen Hauptstädte.


Das Konzept:
Es gibt immer mindestens eine Hauptstadt sowie mindestens eine Nebenstadt.

Die Hauptstadt:

  • Muss mindestens die Stufe „Grafschaft“ haben und 20.000 Taler zahlen

  • Muss mindestens die Stufe „Grafschaft“ haben und 20.000 Taler zahlen

  • Für jeden Aufstieg einer Nebenstadt muss die Hauptstadt 2000 Taler zahlen

  • In der Hauptstadt müssen ein Konsulat und ein Handelsposten jeder Nebenstadt vorhanden sein

  • Ein Antrag muss gestellt und die Hauptstadt ernannt werden

  • Eine Flagge mit Bedeutung ist erforderlich

  • Ein Wegenetz innerhalb des Fürstentums ist Pflicht

Die Nebenstadt:

  • Kann maximal die Stufe „Stadt“ erreichen

  • Darf Gebäude wie Gericht und Ratshalle/Rathaus nicht ohne Absprache mit der Hauptstadt besitzen

  • Muss eine rollenspielerische Ankündigung mit Begründung am schwarzen Brett veröffentlichen

  • Darf maximal 5000 Blöcke von der Hauptstadt entfernt sein (gemessen vom Home-Chunk zum nächsten Home-Chunk)

  • Tritt offiziell als Nebenstadt bei

Umfrage

Wie steht ihr zu der Abhängigkeit von Hauptstadt zu Nebenstädte?

  • Ich finde die Abhängigkeit gut so
  • Ich finde die Abhängigkeit zu hoch
  • Ich finde es sollte gar keine Abhängigkeit geben
0 Teilnehmer

Vorteile für Hauptstadt und Nebenstädte:
Alle Städte im Fürstentum erhalten dieselbe Farbe auf der Dynmap sowie einen Nations-Chat (so heißt das im Towny-Plugin).

Die Hauptstadt bekommt:

  • 1 Stadtupgradepunkt für 3 Übereinstimmungen

  • 2 Stadtupgradepunkte für alle 5 Übereinstimmungen

Die Übereinstimmungen betreffen:

  • Gleiche Hierarchie/Gesetze

  • Gleiche Rasse(n)

  • Gleiche Religion

  • Gleiche Kultur

  • Gleiche Ideologie/Philosophie

Umfrage

Findet ihr Anforderungen für die Stadtupgradepunkte zu hoch?

  • Ich finde die Anforderungen gut so
  • Ich finde die Anforderungen zu hoch
  • Ich finde, es sollte keine Anforderungen geben
  • Ich finde, es sollte andere Anforderungen geben
0 Teilnehmer

Der Fraktionsleiter der Hauptstadt erhält den Rang „Fürstentumleiter“. Dieser soll im Tab eine andere Farbe bekommen.

Die Nebenstädte müssen bestimmte Gebäude nicht bauen:

  • Gericht

  • Ratshalle/Rathaus

Sehenswürdigkeiten, an denen mehrere Städte mitgewirkt haben, zählen für das gesamte Fürstentum – solange die Nebenstadt Mitglied bleibt. Tritt sie aus, verliert sie diesen Bonus.

Die Umsetzung erfolgt einfach über das Towny-Plugin durch die Funktion „Nation“.


Ein weiteres, eher kleineres Thema: Allianzen

Wir möchten, dass Allianzen teilweise öffentlich einsehbar sind und auch über das rollenspielerische Element hinaus Nutzen bringen. Wir schlagen vor:

  • Einen Allianz-Chat

  • Verpflichtende Allianzverträge, die in einer Bibliothek oder Truhe zugänglich sein müssen


Bei Fragen oder Feedback schreibt dies gerne unter diesen Beitrag, wir sind sehr gespannt :smiley: Bleibt dabei natürlich wie immer sachlich!

Wie findet ihr das neue Fürstentum Konzept?

  • Ich finde das Konzept gut
  • Ich finde das Konzept ok
  • Ich finde das Konzept schlecht
  • Ich finde das aktuelle Konzept sollte so bleiben
0 Teilnehmer
6 „Gefällt mir“

Danke euch für die Mühe des Ausarbeitens. :slight_smile:
Ich sehe Fürstentümer (FT) auch als relativ wichtg an, vor allem was stadtexternes RP angeht, was bekanntlich ein konstantes Problem bei vielen oder den meisten ist.

Ein bisschen persönliche Rückmeldung von mir:

Rathaus & Gericht bei der Nebenstadt

Ich wäre gegen diese Sache, auch weil es aus meiner Sicht einerseits logisch nicht viel Sinn macht, andererseits das ganze Konzept wieder komplizierter machen würde.

Ein Gerichtsgebäude kann jede Stadt haben. Die Frage ist eher, ob der „Vasall“ (so nenne ich die Nebenstadt mal) Gerichtsbarkeit besitzt. Im Mittelalter war das in den meisten Fällen die Regel (der Lehnsherr nimmt ja genau dafür Vasallen). Aber selbst wenn er ihnen nicht das Recht zum Gericht gibt, kann er in der Nebenstadt selbst Gericht halten - und bräuchte dafür auch ein Gerichts"gebäude". :slight_smile:

Ein Rathaus ist bei jeder Siedlung notwendig, man braucht eigentlich eines. Die Nebenstadt muss sich ja weiterhin selbst verwalten. Von einer weit entfernten Hauptstadt aus geht das nämlich nicht. :smiley:

Anforderungen für Upgradepunkte

Vom System her ist es eine gute Idee, das an die Übereinstimmungen zu knüpfen, aber aus meiner Sicht schränkt das die Möglichkeiten ziemlich ein. Schließlich können sich auch ganz verschiedene Städte zusammenschließen und kulturell ein völliger Kontrast sein, woraus sich auch einige andere Möglichkeiten bieten. :smiley:

  • Hierarchie: Schwierig, das zu vereinheitlichen, denn die Stände & Rangordnungen in den verschiedenen Städten sind tatsächlich alle grundverschieden. Aber man könnte sie annähern, ja. :+1:

  • Gesetze: Grundlegend sollten die übereinstimmen, weil das logisch der Sinn des Fürstentums ist. Aber wenn die eine Stadt ein oder zwei eigene Gesetze beschließt, ist der Upgradepunkt dann wieder weg? :smiley:

  • Rassen & Religion: Das könnte man tatsächlich machen. Wobei vor allem bei den Religionen die Frage ist, wie man das bei Multi-Kulti-Städten (bspw. Thyma Dorei) macht.

  • Ideologie & Philosophie: Das wäre aus meiner Sicht sehr schwer zu definieren. Ab wann existieren zu große Unterschiede? Reicht es, wenn die einen Baumkuschler sind und die anderen eher neutral zur Natur sind?
    Da es um Upgradepunkte geht, die teilweise einen starken Einfluss haben, denke ich, dass man auch hiervon absehen sollte, denn jeder schätzt es individuell ein, und am Ende steht das Team wieder mit lauter Kritik am Pranger. :confused:

Wenn ich das nun gedanklich durchgespielt habe … wäre ich eher gegen diesen Teilaspekt des Ganzen.

Maximalentfernung

Das war auf der alten Map bereits ein Streitthema. Nämlich, ob FT-Mitglieder nahe beieinander liegen müssen oder auch weit entfernt sein können.

  • Die Seite, die für begrenzte Entfernungen ist, argumentiert, dass ein FT eigentlich natürlich ein zusammenhängendes Gebiet sein sollte. Auch solle man nicht über die halbe Map hinweg man irgendeine x-beliebige Stadt aufnehmen, nur weil man den Rang will.

  • Die andere Seite dagegen meint, dass ein FT hauptsächlich Lehns- und Treueverhältnis ausdrückt, die nicht territorial verbunden sein müssen. „Exklaven“ gab es sowohl im Mittelalter (wo man gerne mehrere Lehnsherren und Lehen an verschiedenen Orten hatte) als auch in der Neuzeit. Auch wird betont, dass durch eine Begrenzung eine Spontanität verhindert werde, wenn man sich ungeplant mit Stadt X gut versteht, aber wegen der Begrenzung kein FT gründen dürfte.

Ich persönlich stehe da auf der Seite, dass es keine Begrenzung geben sollte. Doch würde ich sagen, dass man diese Sache (die keinen großen Einfluss auf den Rest eures Konzeptes hat) nicht hier und nicht jetzt besprechen sollte.

Rang für den Leiter

Warum „Fürstentumsleiter“? :smiley:
Der aktuelle Begriff „Fürst“ ist treffend, kurz und tatsächlich sogar recht neutral. Der „Fürstentumsleiter“ klingt für mich dann wie der unbestimmte Vorgesetzte einer Abteilung. :smiley:

Allianzen

Einen Allianzchat würde ich nicht befürworten, da es dann wieder zu viele Chats gibt und man schnell einmal diese Stadt als Allianz hinzufügt, dann wieder rauswirft, weil man das OOClich gerade mal braucht. Zumal viele Allianzen auch geheim sind, was auch gegen die öffentliche Einsichtbarkeit spricht.

Verpflichtende Verträge, die auch physisch da sein müsse, unterstütze ich vollkommen. :+1:


Ich möchte dennoch betonen, dass ich das Konzept in den Grundzügen klasse finde! Und was sehr hilfreich ist, sind die Zwischenumfragen zu den Teilaspekten, was ein weitaus differenzierteres Bild gewährt. :smiley:

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Hey Waldmaus, da Lume im Urlaub ist, übernehme ich mal das Antworten für Lume und mich. Als Erstes möchte ich einmal Danke für das tolle Feedback sagen. Zu deinen Punkten:

Rathaus & Gericht bei der Nebenstadt

Darüber haben wir auch lange nachgedacht. Ursprünglich war unsere Idee (angesichts deiner Gründe), zwar der Nebenstadt beides als Verpflichtung zu lassen, jedoch der Hauptstadt Mitspracherecht bei der Ernennung von Richtern oder ähnlichen Ämtern zu geben. Da dies jedoch zu großen Grauzonen führen könnte, was so ein Amt (bei dem die Hauptstadt mitreden darf) ist, dürfte schwierig sein, da ja jede Stadt anders aufgebaut ist und daher unterschiedliche Ämter/Gewichtung der Ämter hat. Die Idee mit dem Weglassen der Notwendigkeit dieser Gebäude kam uns, als wir uns dafür mit dem historischen Vorbild eines Fürstentums auseinandergesetzt habe. Wenn ein Vogt Recht gesprochen hat, musste dies nicht immer in einem extra Gebäude passieren. Im Gegenteil, es war üblich, in kleineren Siedlungen solche Rechtsprechungen auf dem Marktplatz/Versammlungsort kundzutun und im Zentrum der Macht (welches meist ein Kloster/eine Taverne oder auch das Haus des bedeutendsten Landherrn sein konnte), dies vorher auszuhandeln. (Ich rede im Fall der Kirche von Prioraten oder Klöstern und nicht von Bischofstümern oder Abteien.)

Da wäre jetzt meine Frage, die sich (dank deiner tollen Kritik) stellt: Würde dir die Grundidee lieber gefallen?

Anforderungen für Upgradepunkte

Hierbei gebe ich dir vollkommen recht. Dies ist aber absichtlich so von uns vorgeschlagen. Wir wollten mit den Upgradepunkten einen weiteren Ansatz schaffen, um alte Städte dazu zu bringen, auch neue Städte interessanter zu sehen und ihnen eine gute Einstiegsgelegenheit bieten, um sich als neue Stadt zu orientieren und aufzubauen.

Um jedoch zu verhindern, dass man rplichen Kontakt zu neuen Städten nur aufgrund der zusätzlichen Upgradepunkte aufbaut, haben wir die Voraussetzungen extra hoch angesetzt. Du bekommst ja den ersten Punkt schon bei 3 Übereinstimmungen.

Zu deiner Kritik bei den einzelnen Punkten kann ich nur zustimmen, jedoch möchte ich erwähnen, dass wir im Bereich der Ideologie und Philosophie mehr an die grundsätzliche Struktur gedacht haben. D. h., wenn Stadt A auf Expansion und Ausweitung der Grenzen ausgelegt ist in der Stadtvorstellung, während Stadt B sich auf Handel und Wissen konzentriert, ist das ja offensichtlich ein Widerspruch. Für uns stand die allgemeine Grundausrichtung im Vordergrund.

Maximalentfernung

Nun, wir waren uns durchaus bewusst, dass dies ein früheres Streitthema war. Wir haben uns in unserem Vorschlag für eine Limitierung ausgesprochen, da für uns eine Exklave eher ein Außenposten (im Towny-Plugin) als ein bedeutender Bestandteil eines Fürstentumes ist. Da wir aber auch eine möglichst lockere Limitierung wollten, haben wir die 5000 Blöcke aus dem (geclaimten) Stadtgebiet vorgeschlagen. Wir haben diese Zahl gewählt, da wir zu diesem Zeitpunkt gerade über die Reichweite der Knotenpunktkarte gesprochen hatten. Sofern wir es richtig eingeschätzt haben, sollten die 5000 Blöcke reichen, um von der Mitte eines Kontinents 3/4 dieses abzudecken. Unsere Intention war es, damit dafür zu sorgen, dass es durchaus Platz zwischen den Städten geben kann, man jedoch sehr wohl von einem zusammenhängenden Bereich sprechen kann. Wäre dir eine Limitierung auf Kontinente denn lieber? Oder bleibst du bei deiner bisherigen Einstellung zu dem Thema?

Rang für den Leiter

Hierbei liegt der Fehler ganz bei uns, da wir vergessen haben, diesen Vorschlag in diesem Konzept genau zu erklären. Wir haben diesen Namen vorgeschlagen, da es aus unserer Sicht einen Unterschied zwischen einem Nationsleiter (Townyname für den Fürsten) und einem Stadtleiter gibt. Aus unserer Sicht kann der Fürst eine andere Person sein als der Stadtleiter (muss es aber natürlich nicht). Es gab ja auch früher Statthalter/Verwalter, die die Stadt geleitet haben, wenn der Herrscher in einer anderen Stadt sich aufgehalten hat. (Siehe Karl den Großen (748–814) oder auch die Päpste in Avignon (1309–1377).) Wir sehen die Möglichkeit für weitere rpliche Aspekte, wenn der Fürst sich für längere Zeit rplich in seinem Fürstentum aufhält und die Hauptstadt trotzdem rplich handeln kann als Stadt.

Allianzchat

Dieser Vorschlag kam von mir. Ich kenne von einigen anderen RP-Servern, die ebenfalls Towny nutzen, die Möglichkeit eines AC (Allianzchat). Dieser kann jeder innerhalb der eigenen Allianz lesen. Das heißt, Stadt A ist mit B und C verbündet und hat quasi einen Tc mit beiden Städten. Stadt B ist aber nicht mit C verbündet und kann daher nur die Nachricht von Stadt A lesen. Der große Vorteil eines Ac ist es ganz klar, oocliche Beziehungen zu verstärken. Um dir ein FTS-Beispiel zu geben: Wir (Neu-Bona) haben ein (geheimes) Bündnis mit Kravalo. Ich lege Wert darauf, jedes Mitglied meiner eigenen Stadt (NB) und auch die von Kravalo (K) zu begrüßen. Für NB nutze ich natürlich den Tc, aber für K muss ich jedes Mal eine MSG schreiben. Wir haben gelernt, dass es gut für die allgemeine Stimmung ist, wenn man beim Serverbeitritt gegrüßt wird und zudem noch den Zusammenhalt extrem fördert (siehe den !global). Ich verstehe, wenn das einem zu viel werden kann, sehe es aber selbst als notwendig für ein Gemeinschaftsgefühl.

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Rathaus & Gericht bei Nebenstadt

Ich denke, das darf man von Serverseite nicht vorgeben. Das ist bei jeder Stadt individuell. Und wenn die eine Stadt solches fordert und die andere das nicht will, müssen sie sowieso verhandeln. :smiley:

Das kommt darauf an, wo und wann wir uns befinden. In einer spätmittelalterlichen Stadt (und wir sind kulturell eher im Spä.Mi.) hat man das meistens nicht mehr auf dem vollen Markt getan. Da gab es dann wirklich Gerichtsgebäude, wo Prozesse gehalten wurden.

Das FT ist ja auch keine Kopie des Lehenssystems, sondern eher ein vielleicht nicht ganz so guter Begriff, um ein Reich zu fassen. Und ein Reich kann eben Städte als auch kleine Dörfer beinhalten. :smiley:

Nein, ich würde die Anforderungen eines Rathauses und Gerichtes drinlassen. :slight_smile:

Anforderungen für Upgradepunkte

Wie gesagt, den Grundgedanken finde ich gut. Ich denke jedoch, man muss das so gestalten, dass es nicht derart einschränkend wirkt.

Und das sehe ich ganz anders. :smiley: Das ist dann das Problem.
Jede Stadt ist individuell und hat ihr eigenes Ziel. Aber von außen zu entscheiden, ob die Ziele zusammenpassen oder nicht, kann nicht von einer übergeordneten Instanz entschieden werden, weil das nur Diskussionen und Kritik auslöst.

Inwieweit solche Ziele zueinander passen, ist wirklich eine sehr, sehr subjektive Frage.

Maximalentfernung

Ich bleibe bei meiner Einstellung, denn Exklaven sind schlichtweg normal und geläufig. Auch im Mittelalter. :smiley:
Viele Lehnsleute hatten ihr „Stammland“ und dann einige Höfe weiter entfernt.

Vor allem schränkt es aus meiner Sicht die spontanen und aus dem RP sich ergebenden Möglichkeiten ein, wie ich oben schon erwähnt hatte:

Aber wie gesagt, das sollte man am besten gesondert diskutieren. :slight_smile:

Rang für den Leiter

Dass der Fürst nicht Stadtleiter sein muss, gibt es jetzt schon als Möglichkeit. Dass es so sein müsste, steht (meine ich) nicht festgeschrieben, und es wurde bereits auf der alten Map praktiziert. :smiley:

Darüber hinaus ist der „Fürst“ im Citybuild auch einzigartig und nur beim FT. Habt ihr das vielleicht unbewusst mit dem Grafen (Stufe Grafschaft) verwechselt?

Allianzchat

Das sind sehr gute Gründe, aber:

Das Konzept kennen wir von der alten Map, als wir noch das Faction-Plugin hatten. Und es war immer sehr nervig, wenn da zerstückelte Konversationen kamen. :smiley:
Ein Mal wurde dann auch eine Stadt spontan zum Verbündeten hinzugefügt, um schreiben zu können (zumindest laut einem Dritten).

Klar, aber das kann man auch im Global machen. Und wenn man quatschen will, gibt es dafür ja Discordserver. :smiley:
Oder, wenn ihr wirklich einen ingame-Chat wollt, geht den Schritt und macht das FT.

Das Thema ist mir jedoch eher weniger wichtig, dazu wollte ich meine Meinung nur beitragen.

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Im aktuellen Citybuild steht zwar, dass man ein Fürstentum gründen kann, und meiner Meinung nach ist der größte Vorteil daraus der Fürstenrang.

Auch wenn ich den es um Rang an sich schade finden würde, würde man das System insgesamt abschaffen.

Ein Fürstentum, ein Bund, eine Hanse oder ein Reich kann man auch rein rollenspielerisch gründen – ganz ohne spielerische Vorteile. Und das ist meiner Meinung nach sogar besser so.

Was ist zum Beispiel mit Städten, die sich bewusst neutral verhalten wollen? Diese müssten ihr Rollenspiel komplett über den Haufen werfen, weil es aus spielerischer Sicht einfach unklug wäre, die Vorteile eines Fürstentums nicht zu nutzen.

Alle hier angesprochenen Punkte sollten meiner Ansicht nach vom Rollenspiel der Städte ausgehen. Es sollte nicht sein, dass man durch von uns gewährte Vorteile in eine bestimmte RP-Richtung gedrängt wird.

Meiner Meinung nach sollte Towny mit dem Nationensystem lediglich das „Fürstentumkonzept“ darstellen – mit rein kosmetischen Vorteilen wie einer eigenen Farbe auf der Dynmap, einer neuen Towny-Spielergruppe (Nation) und der Anzeige der Nation neben dem Stadtnamen und einem Nationenchat.

Rollenspielerisch könnte man seine Vereinigung also weiterhin Kaiserreich, Fürstentum, Königreich oder was auch immer nennen – ganz unabhängig davon, ob man im Spiel als „Fürst“ angezeigt wird oder nicht.

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das macht tatsächlich sinn

Da muss ich Musc allerdings auch zustimmen, das Meiste lässt sich auch über RP machen.

Grundsätzlich ist der einzige große Unterschied zu eurem Konzeptvorschlag, dass es keine Upgradepunkte gibt - was ich auch halbwegs verstehen kann, weil die FTS-Mentalität hinsichtlich Städten ein ständiges „Ich will mein eigener Herr sein“ ist (obwohl das ein blockiertes Denken ggü. den Gestaltungsmöglichkeiten eines FT ist).

Doch ich muss auch sagen, dass das FT als Meilenstein schon eine Sache ist, die ich ins Citybuild einarbeiten würde. Vielleicht nicht durch Upgradepunkte und Zahlungen, sondern durch Vorgaben, was sie bauen/tun müssen. Da fand ich einige Beispiele von oben schön, die ich noch erweitern würde:

  • Konsulat und Handelsposten
  • Beitrag im Forum
  • Funktionierendes Wegenetz (um die Städte herum; ggf. sind sie ja auf verschiedenen Kontinenten)
  • Sehenswürdigkeit

Man müsste es nicht unbedingt an Stadtstufen knüpfen. Und es könnte die Vorstellung bzw. Umsetzung einer Nation sein. Dass man zur Gründung einer Nation sich also um ein FT kümmern müsste.

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