Synnøve Slátra | Yuyine

Name:
Synnøve Asphodel Slátra

Geschlecht:
Weiblich

Alter:
666

Rasse
Dunkelelfe

Wohnort
Nomadin

Herkunft
Paeonia, Aescon

Religion
Das Chaos; Amaruk



Künstler: Yuyine (Me, Myself and I)

Aussehen und Merkmale

Die Dunkelelfe scheint förmlich aus der Nacht geboren. Sie besitzt dunkel-violette Haut, schwarzes Haar und gelbe Augen inmitten eines schwarzen Augapfels.
Sie ist 1,95m groß und entsprechend ihrer Rasse eher dünn gebaut. Ihr Gesicht besitzt markante Züge und ist durch eine Mehrzahl an Tattoos geziert.
Weiterer solcher Tattoos sind am ganzen Körper zu finden.
Die meisten besitzen ein „Strahlenmuster“ - Mehrere dünne Linien mit einem Punkt am Ende, welche von einem besonderen Mittelpunkt abgehen. Abgesehen von diesen Tattoos ist nicht ein Makel auf ihrer Haut zu erkennen.

Ihr dunkles, gewelltes Haar ist oft mithilfe von verschiedenstem Schmuck, darunter können ebenso Schädel oder Knochen fallen neben Gold und Silber, halb-hochgesteckt oder dekoriert.
Entsprechend ihres umnachteten (haha, get it?) Wesens trägt sie meist seidige, lockere Kleidung, ebenso wie sie ihr beinahe knielanges Haar eher locker frisiert. Oft erscheint sie physisch beinahe genauso umnebelt und verloren, wie ihr Verstand es oft zu sein scheint.
Es ist als würden ihre stechend blass-gelben Augen immerzu wandern, suchen und doch nie finden.


Charaktereigenschaften

Sieht man sie durch die Wälder streifen, nachts an ihren so geliebten Gewässern stehen oder gar bei strahlender Sonne… Jederzeit erscheint sie etwas geisterhaft.
Sie verbringt die meiste Zeit in Gedanken, ganz und gar verträumt und verloren mitsamt ihres Verstandes. Nun, sie ist nicht verrückt oder gar wahnsinnig… Meint sie zumindest.

Synnøve kann klar denken und das sogar sehr gut, nur eben unglaublich viel.
Wozu die Mühe geben sich mit der Realität zu befassen, wenn die eigenen Gedanken so viel interessanter sind?
Sie ist eine ruhige Persönlichkeit. Neugierig, doch zumeist eher kalt und in sich gekehrt.
Sie bringt viele Eigenschaften einer Dunkelelfe mit sich. Darunter auch der fehlende Moralkompass, die Gnadenlosigkeit und die allgemeine Einstellung, die Welt müsse sich ihrem Willen beugen.
Wahrnehmung, Fühlen und Sein - Das Erfüllen sämtlicher Gelüste ist meist ihr einzig großes Interesse, neben der Erforschung ihrer eigenen Vorstellungskraft. Auch wenn sich diese Gelüste manchmal einfach darauf belaufen in Ruhe bei Nacht den Wind auf einer Blumenwiese zu spüren.
Sollte sie doch einmal der Drang nach mehr Packen, scheut sie nur wenige Mittel, um dem nachzukommen.

Sie ist vollkommen fasziniert von schönen Dingen. Was sie jedoch schön findet… Da gibt es eine Menge, nicht unbedingt typische Vorlieben. Ihr Materialismus hat selten mit dem Wert eines Objektes zu tun, sondern mehr mit der Ästhetik, die es bringt.

Wie sie genau ist, wer sie ist, das lässt sich nach all den Jahrhunderten für Außenstehende schwer erfassen. Sie sehen die ruhige, etwas verworrene Hülle. Da und irgendwie nicht.
Bemerkt sie andere Personen? Ignoriert sie sie nur? Ihre Weltfremdheit kennt wenige Grenzen.


Stärken und Schwächen

+Ruhe u. unerschöpfliche Geduld
+Täuschung, Verwirrung etc.
+Lebenserfahrung, Wissen
+Sprachgewandtheit
+Athletik
+Unabhängigkeit von emotionalen Bindungen

-Fehlende Konsumhemmung
-Weltfremdheit/Phasen vollkommenen Realitätsverlustes
-Fehlende Moral
-Hohe Risikobereitschaft
-Fehlendes Zeitgefühl
-Materialismus/Bestechlichkeit


Beruf/Beschäftigung

Alchemistin/Kräuterkundlerin, Schneiderin


Fähigkeiten
  • Medizinische Versorgung
  • Grüner Daumen u. Umgang mit Chemikalien
  • Faust- u. Waffenkampf
  • Magie
  • Malerei
  • Schneiderei, Weberei
  • Bildung (Lesen, Schreiben, Rechnen, etc.)

Magie

Passive Fähigkeit: Zügelung des Chaos

Zügelung des Chaos um die Chaosverbreitung zu stoppen. Die dortige Energie des Chaos geht auf den jeweiligen Dunkelelfen über der dies auf die Chaosausbreitung anwendet.

Schule der Magie: Hereticus

  1. Schweigen:

Der Anwender sorgt dafür, dass seine Worte nur von denen gehört werden, für den diese Worte bestimmt sind. (100m² / 3min)

  1. Trugbild:

Der Anwender beschwört ein Trugbild, dessen Grenzen von der Kreativität des Anwenders abhängig sind. Der Zauber greift das Gehirn des Anwenders an ,weswegen man nur ein Ziel anvisieren kann (max. 5 min)

  1. Finsternis:

Der Anwender lässt einen Raum von 100m² in völliger Finsternis verdunkeln. Nur der Anwender kann sich dort noch orientieren. (Der Zauber behält seine Wirkung für 2min)


Vorgeschichte

Geboren und aufgewachsen in Aescon - Entsprechend ihrer Herkunft wuchs die Dunkelelfin als wahre Akademikerin auf. Sowohl die Felder der Magie, als auch der Alchemie und Kampfkunst erhielten besondere Aufmerksamkeit in ihrer Ausbildung, welche sie begann, kaum dass sie 16 wurde.

Ihre Eltern und sie hatten keine enge Bindung. Sie hatte bis auf Liebe alles, was sie brauchte und das war ihr auch recht. Seit dem Eintritt in die Akademie hatte sie keinerlei Kontakt zu ihnen.
Sie beendete ihre Ausbildungen pflichtbewusst noch in den ersten zwei Jahrzehnten nachdem ihre Eltern sie verließen. Darunter zählen die magischen Künste, die Alchemie und ebenso die Schneiderei und Weberei.
Von allem, was sie lernte, hatte sie die Alchemie… die Kräuterkunde und Botanik am liebsten.
Während all der Stunden und vielleicht sogar Jahre, die in den Laboratorien verbracht wurden, entdeckte Synnøve einen Hang zur empiristischen Forschung mit Substanzen. Kein Wunder, immerhin hatte sie noch viel Energie, Tatendrang und vor allem aber Langeweile.
Unter den Dunkelelfen der Lande mit ihren Saufgelagen, endlosen Festen und chronischen Unterforderung fanden ihre Fähigkeiten natürlich bald schon Anklang.
Die Jahrzehnte flogen dahin im Rausch ihres jungen Lebens, ein Jahrhundert… bald schon zwei.

Doch kein Rausch der Welt konnte einer Person wie Synnøve die wachsende Langeweile nehmen. Die Dinge verloren ihren Reiz, die Stimulation war nie genug.
In ihrer Flucht vor der Eintönigkeit bereiste sie die Welt, versuchte sich an einer Vielzahl an Berufen und ging sogar so weit aus Jucks an fremden Kriegen teilzunehmen.

Doch auch das half nicht unbegrenzt.
Eine klare Überreaktion nach all der Zeit in Überstimulation, doch hatte sie mittlerweile eine wahre Furcht vor Langeweile und Tatenlosigkeit entwickelt. Nicht eine Sekunde durfte vergeudet werden, nicht ein Atemzug in den Sand gesetzt werden.

Wieder fand sie ihren Weg zur Alchemie und diesmal auch zurück zu den Pflanzen.
Zunehmend verlor sie sich ins Denken, als die Welt scheinbar nichts mehr zu bieten hatte.
Sie baute sich ein kleines Paradies, gefüllt mit verschiedensten Schönheiten, die ihre Vorstellungskraft anregen sollten.

Mittlerweile hatte sie das meiste Interesse an der Außenwelt verloren, so brachte sie die Eintönigkeit und Leere an neuen Erfahrungen beinahe um den Verstand.
Sie schaffte es sogar beinahe ein volles Jahrzehnt lediglich gerade so genug zu essen und zu trinken, um am Leben zu bleiben, ohne je ihre geliebten Räume zu verlassen.
In ihrer endlosen Trance und Dissoziation bemerkte sie nicht einmal die Zerstörung ihres kleinen Heiligtums. Die weiten ihrer Fantasie hielten sie gefangen.
Im Zuge eines Waldbrandes wurde auch ihr kleiner Fleck auf Erden erfasst, was sie erst einen geschlagenen Monat später erst tatsächlich bemerkte, als ihr kleines Beet sie nicht mehr mit Nahrung versorgen konnte.

Diese Grausamkeit der Natur… War faszinierend. Und doch identitätsnehmend. Alles, was Synnøve die letzten Jahre… Jahrzehnte ausgemacht hatte, wurde zu einem Häufchen Asche. Die Doppelseitigkeit der Situation, die Verlorenheit und Faszination von der Willkür des Lebens, brachten das Nervenbündel an eine Identitätskrise, wie sie sie in 600 Jahren nicht kannte.
Etwas, womit sie nicht umgehen konnte.
Der nächste Realitätsverlust ließ kaum auf sich warten, da wachte Synnøve auch schon triefend nass in Parsifal auf.
Wage konnte sie sich erinnern in einen See gestiegen zu sein. Noch unklarer hallte der Gedanke nach, sie würde lediglich das Leben wieder spüren wollen.
So makaber der Plan auch war, er hatte auf unerwartete Weise geholfen.
Der plötzliche Wurf in ein völlig fremdes Land löste nicht nur die verzweifelte Suche nach Neuem, sondern eröffnete der Dunkelelfe auch erstmals seit Jahrzehnten das Gefühl der Lebendigkeit… Einfach vom Sein. Ebenso empfand sie erstmals in all der Zeit wieder Ruhe.
Beides Dinge, die sie gern behalten würde, doch rinnt beides immer wieder durch ihre Finger.

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Auch wenn es hier nicht runter gehört - aber schön dass du wieder da bist! :heart_eyes_cat: :partying_face:

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Danke danke. Nicebell hat mich letztendlich mit sehr wenigen Worten rumgekriegt ^^

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Halli Hallo und Willkommen zurück!
Alles supi!!

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Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

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