Täufer und Sünder

Ein Soldat, welcher in einen Lederwams in den Farben Theonopolis gekleidet schreitet mit grimmigem Gesicht auf das Schwarzebrett in Xantia zu. In seiner Faust befindet sich eine Schriftrolle, welche er mit gezielten Hammerschlägen an das Brett nagelt.

Ich grüße euch ihr Wesen Eldorias,

Am gestrigen Tag, während der heiligen Messe zur Kreuzerhöhung wurde ein Anschlag auf das Leben unserer Priesterschaft vollführt.
Die Übeltäterin wurde in Folge dieser Schandtat von den tapferen Soldaten Theonopolis festgesetzt und wird schon bald Gottesurteil überführt.
Mit diesem Akt der Feindschaft im Namen falscher Götter wurde die Gastfreundschaft Theonopolis mit den Füßen getreten und bespuckt.
Diese Biester haben ein weiteres Mal einen Anschlag auf unsere Gemeindschaft vollübt.
Von nun an wird jedes Wesen, welches einen Fuß auf die Lande Theonopolis setzt und feindliche Absichten hegt, den rechtschaffenen Zorn der Gemeinde zu spüren bekommen.

Jeder einzelne Mensch, welcher sich schutzsuchend an uns wendet wird diesen Schutz erhalten.
Ein jeder der sich nicht durch die Bestien dieser Lande unterdrücken lassen möchte kann sich an Theonopolis wenden.
Wir sind im Abbild Gottes geformt und werden uns nicht unterdrücken lassen.
In solchen Zeiten ist der Zusammenhalt aller Menschen gefragt.
Nur zusammen können wir gegen diese Monster aushalten und überdauern.
Gesegnet seid ihr.
Gott schützt.

Gez. von Valdor

Unter dem Brief kann man ein rotes Wachssiegel, welches das Banner Theonopolis trägt, erkennen.

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Ein weiterer Soldat marschiert zu dem Schwarzen Brett und nagelt eine weitere Nachricht an.

Ich grüße euch,

Die Hexe, welche den Anschlag auf unseren Glauben und die Gemeinschaft vollübte, ist mit Hilfe aus dem Kerker Theonopolis entkommen.
Sollte sie sich jemals wieder in den Ländereien Theonopolis blicken lassen wird sie der gerechten Strafe überführt.

Darüber hinaus spricht Theonopolis seinen tiefsten Dank für Hinweise über ihren verbleib oder gar die Auslieferung der Hexe aus.
Sie hört auf den Namen Rubina
Trägt tief schwarzes Haar.
Ist etwa 1,70 groß und besitzt einen starken Akzent.

Sollte ihr von einer anderen Stadt Unterschlupf gewährt werden wird dies als eine Beteiligung an der Schandtat gewertet.

Gesegnet seid ihr.
Gott schützt.
Gez. von Valdor
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((Danke an @Powerplay1234 für das schöne Wachssiegel))

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Ein einfacher Mönch schreitet an das Schwarze Brett und schlägt ein neues Schreiben daran

Gott zum Gruße.
Meine Brüder und Schwestern!

Dieses Schreiben handelt erneut über die Keltin Rubina und ihren Vergehen gegenüber allen Christen, egal ob orthodox oder katholisch.

Nach dem sich die Hexe unter dem Vorbehalt der Beichte in Caldaris stellte.
Wurde festgestellt, dass dies für sie nur ein mittel zum Zweck war und sie sich nicht Gott und dem Christentum hingeben wollte.
Sondern lediglich das heilige Sakrament der Beichte nutzte, um Gehör zu bekommen und eine Verhandlung ihrer Strafen zu erzwingen.

Nach langen und mühseligen Verhandlungen konnte es nicht zu einem endgültigen zustimmen beider Parteien kommen.

Weshalb sie nun hiermit ERNEUT! Als vogelfrei erklärt wird bis sie sich ihrer Strafe stellen vermag. Sei es freiwillig oder erzwungen durch ihre Festnahme.

Den, solange ihre Antwort wie folgt lautet:

„Somit werde ich einen indirekten Krieg ausrufen.
Ich bleibe auf der Flucht. Doch lange werde ich nicht auf mich warten lassen. Ich lasse euch die Entscheidung. Ihr habt die Wahl. Wenn es zum Krieg kommen muss, werde ich alles daran setzten.“

Werden wir und all jene welche den Frieden dem Krieg vorziehen alles daran, setzten diesen zu verhindern zu wissen.

Hiermit ist ein jeder welcher Hinweise oder Vermutungen auf ihren Aufenthalt oder ihre Bleibe besitzt aufgerufen sich bei den Wachen oder dem Orden in Theonopolis zu melden.

Auf das die Existenz dieser nicht den Leben vieler schädigt und diese Welt in einen Krieg stürzt.

Deshalb meine Bitte an euch Rubina. Stellt euch, gibt euch der strafe hin. Auf das der Hass und die Wut keine Wurzeln schlagen kann.
Seid nicht blind. Lasst dem Gevatter Tod nicht seinen willen. Last ab vom Krieg!

So Gott es Will!

Gez: Vater Grigori erwählter Patriarch zu Theonopolis

Darunter ist ein Weißes Siegel mit einem Kreuz zu finden

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eine in schwarz verkleidete Person mit einer schwarzen Kapuze tritt ans Brett, ein schmunzeln lies sich von ihren Lippen erhaschen, nahm sie einen Hammer und nagelte ein auseinander gefaltetes Papier an das schwarze Brett

An Alle Bürger, Christen und Sklaven des eigenen Glaubens und die, die es denken zu sein,

diejenigen, die nur nach Vermutungen gehen, werden Gottes Zorn fürchten lernen. Es gibt keinerlei handfesten Beweise und stellt eine unschuldige junge Frau an den Pranger. Ihr wollt sie öffentlich demütigen und verletzen, für eine Schuld die nicht bewiesen ist.

Solange ihr nur nach Vermutungen und geblendet von euren unmenschlichen Ideen handelt, wird eure gesuchte Person nicht aufzufinden sein.

So freut euch auf ein nächstes explosives Zusammentreffen, solltet ihr nicht bereit sein, menschlicher zu verhandeln.

Auf das Theonopolis irgendwann zur Vernunft kommt und/oder euer Gott euch irgendwann zur Rechenschaft zieht.

eine Unterschrift war nicht zu erkennen

somit verschwand diese Person schnell wieder im Schatten der Häuser

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Ein Soldat mit einer goldenen Gesichtsplatte und einem schweren Schild auf welchem das Banner Theonopolis prangt tritt an das Schwarzebrett und schlägt einen weiteren Zettel an dieses.

Ich grüße euch ihr Wesen dieser Lande,

Am vergangenen Samstag kam es, während den Feierlichkeiten zur Krönung, zu einem Brand, welcher einen großen Teil der prächtigen Weizenfelder der Stadt vernichteten.
Als die Rauchschwaden weithin sichtbar waren machten sich die mutigen Streiter und Wachen der Stadt auf die Ursache ausfindig zu machen.
Am Ort des Ursprungs entdeckten sie zwei Gestalten, welche sich nachdem sie gestellt wurden, in der Hoffnung zu entkommen, selbst in die Flammen stürzten.
Die Soldaten beobachteten diese Narrheit fassungslos, jedoch waren sie nicht töricht genug das Feld nicht zu untersuchen, nachdem die Flammen weithin vergangen waren.
Als sie die beiden Schufte entdeckten konnten sie feststellen, dass es sich bei diesen um eine unbekannte Elfe und die besagte Hexe Rubina handelte.
Sie waren so schwer von den Flammen und dem Rauch verletzten worden, dass die Soldaten sie ihrem Schicksal überließen.
Somit wurde aus der explosiven Drohung eine feurige selbst Bestrafung, mit welcher die Hexe ihr eigenes Todesurteil aussprach.
Allerdings lässt das auffinden eines Elfen bei ihr darauf schließen, dass sie durchaus Mittäter besitzt.
Solltet ihr Informationen über diese haben lasst es die Familie Valdor wissen.
Ein jeder Freund Theonopolis wird reich belohnt.

Gesegnet seid ihr ihr Gläubigen und Gerechten!
Gott beschützt!
Gez. von Valdor
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