Generelle Infos
-Name: Tsírie Tápazra Támawoske
-Bedeutung: Flamme Feuer
-Geschlecht: männlich
-Größe: 145cm
-Volk: Zwerg, Znemúkov
-Alter: 140
-Herkunft: Riplemúkovgas
-Zugehörigkeit: Daatihkú, ehemalig Riplemúkovgas
-Religion: ahnen Religion der zwerge
-Beruf: Gelehrter, Alchemist, Stadtleiter
-Sprachen: Gemein Sprache, Znápazles
<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>
Aussehen
Tsírie hat langes, struppiges Haar. Manche würden es sogar als Filzig beschreiben. Es und sein voller Bart haben eine mittel braune Farbe. Seine Augen sind tiefgrün und passen gut zum braunen Haar. Er ist für einen Zwerg eher schlank, auch wenn nicht viel mehr als die meisten. Zu seinem Äußeren gehören noch diverse Narben, hauptsächlich Brandnarben vom Untergang der Stadt Riplemúkovgas.
Er trägt meistens eine lange grüne Tunika mit gelben Rändern, manchmal mit einem Mantel darüber, und eine blaue Bertram-Hose. Dazu trägt er noch Wickelgamaschen in Dunkelgrün. An seinem Ledergürtel befinden sich mehrere Taschen. Selten trägt er noch einen gelben Hut. Schließlich trägt er noch einen Silberring mit einem Prasiolith Ringstein auf dem drei Zahnräder eingraviert sind.
<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>
Charakter
Tsírie ist komplett gelassen, normalerweise, aber absolut fokussiert bei der Arbeit. Nimmt keine Seite, ist aber trotzdem bis zum Tod loyal. Er ist meist Freundlich und wirkt hilfbereit, hat dabei jedoch oft den eigenen Vorteil im Sinn. Er hegt interesse an vielen Dingen und schreibt sich oft Notizen solchen Dingen auf, damit er später mehr in die Thematik schauen kann.
Er nennt nur sehr wenige Leute seine Freunde. Diese kennt er seit vielen Jahren und für ihn sind sie seine Familie geworden. Ihnen folgt er in den Tod, wenn sie ihn darum bitten. Doch wehe dem, der ihn verrät. So wie er bei seinen Freunden keinen Verrat erwartet, so ist er misstrauisch gegenüber jedem anderen.
Zu seinem moralischen Kodex gehört, wie erwähnt, seine Loyalität, aber auch Ehrlichkeit. Ehrlichkeit nicht nur im Sinne von sagen, was wahr ist, sondern auch ehrlich Geschäften treiben und das Einhalten von Abmachungen. Eine Sache, die ihn definiert in diesem Bereich, ist sein Pazifismus. Er lehnt Gewalt nicht komplett ab, aber vermeidet sie, wo es nur geht. Krieg und Massenvernichtung lehnt er als Vorschlag oder als Gedankenspiel ab.
Er ist immer sehr glücklich, Leute aus seinem Volk zu treffen. Er sieht sich selbst als einen der letzten echten Znemúkov und somit fühlt er sich oft unter starkem Druck, die Kultur zu bewahren. Er wirkt oft traurig, da die meisten seines Volkes in neue Leben aufbrechen und sich anderen anschließen, statt an den alten Traditionen festzuhalten.
<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>
Stärken
Tsírie war bekannt in seiner Kindheit und Jugend für seine akademische Begabung. Er kann Dinge relativ schnell verstehen und erlernen, wenn er sich dahinter setzt.
Themen wie Mathe, Alchemie, Alkohol, Tabak, Astronomie und Philosophie kann man als seine Fachgebiete bezeichnen. Alkohol und Tabak waren zwar keine Studiengänge, die er besucht hatte, aber durch seinen täglichen Gebrauch beider weis er das ein oder andere.
Über die Jahre hat er gelernt mit Krankheiten um zu gehen. Er kam aus der Not. Früher konnnte er sich auf die Ätzte der Stadt verlassen, aber das ging im Exil nicht mehr.
Seine Arbeit beschränkt sich aber hauptsächlich auf das Brauen von Tränken und Herstellen von Feuerwerken. Mit beidem kennt er sich entsprechend aus.
<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>
Schwächen
Er hat Angst vor offenem Feuer seit dem Untergang von Riplemúkovgas. Daher trägt er immer mindestens einen Feuerresistenz-Trank mit sich und hält z.B. alle Kerzen in Laternen.
Tsírie ist ein unglaublich schlechter Kämpfer. Weder kann er ein Schwert halten noch eine Axt schwingen. Es wäre eine Übertreibung zu sagen, er beherrsche die Grundlagen des Kampfes.
Dazu kommt, dass er körperlich sehr schwach ist und so keine schwere Rüstung tragen kann oder schwere Dinge lange schleppen kann.
Die letzte große Schwäche, die er hat, ist Tritanopia, auch als Blau-Gelb-Blindheit bekannt. Blautöne werden zum Beispiel viel dunkler und erscheinen ihm Grün und Orange wird zu Pink.
<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>
Berufung
Er arbeitet als Alchemist und Verzauberer. Hauptsächlich kümmert er sich aber um seine Forschungen & Studien und gibt anderen Rat als Gelehrter. Auch unterrichtet er, wenn jemand das entsprechende Maß an Gold und Überzeugungskraft hat.
<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>
Magie
Seelenloses Gespenst
Aus den letzten Lebensfünkchen toter Knochen webt der Magier einen schemenhaften Geist, der auf direktem Wege sein Ziel sucht und es heilt. Für die größtmögliche Wirkung legte der Zauberer einen Teil seiner eigenen Kraft hinein.
→ (Starke Heilung, Anwender nimmt Schaden)
Untoter Beistand
Der Magier erhebt oder erschafft ein instabiles Skelett, welches für wenige Augenblicke auf der Erde wandelt. Aus seinen Händen oder einem Stab heilt es magisch ein beliebiges Ziel und bricht danach in sich zusammen, da es sich selbst vollkommen ausgeschöpft hat.
→ (Heilung)
Donner des Todes
Der Magier selbst oder ein Skelett, das er für die wenigen Sekunden der Wirkzeit aus der Erde hebt, sammelt in sich eine Menge nekromantischer Energie. Diese werden in einen Blitz oder anderweitiges magisches Geschoss geformt und auf das Ziel verschossen. Die Kräfte dringen durch Rüstung hindurch.
→ (Schaden + Rüstungsdurchdringung)
Dunkler Magiestoß
Die magischen Kräfte des Zauberers bündeln sich und brechen in einem gewaltigen Stoß auf das Ziel los. Die geballte Kraft wirft es wenige Meter zurück.
→ (Schaden + Rückstoß)
<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>
Fähigkeiten
Tsírie konnte von kleinauf scohn Lesen und Schreiben. Alchemie wurde ihm ebenfalls in die Wiege gelegt, so war sein Onkel doch einer der leitenden Forscher. Während er noch in der Stadt lebte lernte er noch Mathematik und Philosophie.
Erst nach dem Unterngang von Riplemú lernte er gezwungenermaßen zu reiten, auch wenn er nie wirklich gut darin wurde. Auf seinen Reisen lernte er auch Feuerwerk herzustellen, was bei einigen Höfen und Städten gut ankam. Zu letzt eignete er sich an zumindest kleinere Verletzungen zu bahandeln, so war er doch die meiste Zeit auf der Straße und nicht in der Stadt.
<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>-<>
Vorgeschichte
Tsírie wurde in eine Familie von hohem Ansehen geboren. Sein Vater war ein Mitglied des Stadtrats und sein Onkel war ein leitender Professor auf dem Gebiet der Alchemie. Schon früh lasteten Erwartungen auf ihm den Ruf der Familie nicht zu schaden und die Traditionen der Stadt zu wahren und sich „richtig“ zu verhalten. Es gab auch gute Zeiten. Gerade mit seinem Onkel, der ihm viel übers Leben beibrachte.
Wie üblich in der Stadt für seine Soziale Klasse wurde er einem Mentor unterstell. Dieser war Teil von Klan Támawoske und so wurde Tsírie auch teil des Klans. Die nächsten Jahre lernte er von seinem Mentor Krílnitruo. Er brachte ihm die gemeinen Dinge des Klans bei: Alchemie und Philosophie. Dazu brachte er selbst noch Mathe, Geometrie und Astronomie. Neben seinem Onkel wurde Krílnitruo eine der Personen, denen Tsírie wirklich vertraute. Sein Vater hingegen stellte immer nur Erwartungen an ihn, denen Tsírie sich oft ausgeliefert fühlte.
Als es um die 70 war (also noch Jugendlich für einen Zwerg), wurde Riplemú belagert. Es würde die letzte Belagerung für die Stadt sein. An dem letzten Tag der Stadt war er im Labor seines Mentors, als es geschah. Flammen verbreiteten sich in der ganzen Stadt und verzehrten den Stein, aus dem die Stadt gebaut war. Die Beiden versuchten der Stadt zu entkommen, wobei Tsírie starke Verbrennungen erlitt. Überall vielen Dinge um, Leute waren in Panik, alles brannte und war mit Rauch gefüllt. Die Flammen waren in allen Farben. Als er schließlich dem Untergang entkam stellte er schnell fest, dass er alleine war. Unter den wenigen überlebenden kannte er keinen. Keine Familie, keine Freunde, sein Mentor war auch nicht zu sehen.
Von da an war er auf sich gestellt. Er und sein Volk waren nun im Exil. Die meisten schienen sich schnell in andere Städte und Reiche einzugliedern. Doch er konnte das nicht. Er fühlte sich verantwortlich die Traditionen und das Wissen der Stadt zu bewahren. Und so begann er umherzureisen, Schriftrollen seiner Leute zu sammeln und so viel davon zu lernen wie er konnte.
So Traf er schließlich auch auf Kornelíjus Krús von Eißpin. Diesen traf er ab und an mal auf seinen Reisen. Doch lernte er ihn erste richtig kennen, als er mit ihm im Gefängnis saß. Warum er dort war weiß Tsírie bis heute nicht. Er selbst war nur auf Verdacht, Nekromant zu sein, dort. Beide waren sich einig nicht lange dort bleiben zu wollen und brachen kurz darauf aus.
Auf einer seiner Reisen eine Schriftrolle zu bekommen, traf er auf Rubina Magath. Sie war im Begriff, dieselbe Schriftrolle zu nehmen. Er konnte sie jedoch überreden, ihm diese zu geben und seine Schülerin zu werden. Er brauchte jemanden, dem er das Wissen nach alter Tradition weitergeben konnte. Im „Austausch“ dafür erweckte er den toten Kopf ihres Bruders. Es war äußerst anstrengend und fühlte sich wie Stunden für ihn an, auch wenn es nicht so wirkte und nur wenige Minuten vergangen. Es fühlte sich fast falsch an, dies zu tun. In einem Moment fühlte es sich so an, als würde sein Geist seinen Körper verlassen wollen und wäre nur durch Tsíries Willen geblieben.
Schließlich traf er auch wieder auf Kornelíjus und auf ein ihm unbekanntes Gesicht. Die Truppe entschied schnell, dass sie nicht auf der Straße leben konnten. Sie alle brauchten eine permanente Bleibe, wo man leben konnte und auch versorgt sein konnte. Tsírie kannte eine verlassene Insel, die einst aus Außenposten von Riplemú war. Die Gruppe entschied, dort würde ihre Siedlung gebaut werden. Und sie nannten die Siedlung Daatihkú und er wurde zum de facto Stadtleiter. Später fanden sich noch einen stark verwundeten Menschen und nahmen diesen noch auf.