Name: Silgon Lewenstein
Rasse: Mensch
Geschlecht: Männlich
Alter: 25
Geboren: 03.5.1076 nach chr.
Wohnort: Wildernis
Herkunft: Rosenweide der Erzberge (Heutige Alpen Region)
Glaube: römisch katolisch
Beruf: Soldat
Aussehen und Merkmale:
Silgon ist 169cm groß, hat dunkelbraune glatte kurze Haare mit einer widerspenstigen Strähne die etwas gelockt ist (Spitzname Locke). Sie hat ihren eigenen Willen und stellt sich Silgon immer in die Sicht. Seine tiefseeblaue Augen sind scharf und aufmerksam. Silgon streicht sich gerne durch seinen Vollbart, welchen er stets gut pflegt, wodurch er samt ist. Silgons Statur ist die eines Kriegers ebenbürdig. Mit breiten Schultern und gut gebildeten Muskeln macht er einen recht sportlichen Eindruck. Sein Bauch, Brust und Rücken sind geziert von unzähligen Kämpfen, welche durch Narben wiedergegeben werden.
Charaktereigenschaften:
Wissbegierig
Misstrauisch
Vorsichtig
Hilfsbreit
Ehrlich
Respektvoll
Fähigkeiten:
Kämpfen
Lesen und Schreiben
Kochen
Schwimmen
Reiten
Klettern
Reimen
Stärken
Schwertkunst:
Silgon ist ein meisterhafter Schwertkämpfer. Präzision, Geschwindigkeit und Kraft vereinen sich in seiner Technik, wodurch er seinen Gegnern oft überlegen ist.
Lernbereitschaft:
Er zeigt große Offenheit, neue Dinge zu lernen und seine Fähigkeiten stetig zu verbessern. Herausforderungen nimmt er als Möglichkeit, zu wachsen.
Kommunikation:
Silgon besitzt die Gabe, sich klar und respektvoll auszudrücken. Seine ruhige Art hilft ihm, Vertrauen zu schaffen und Konflikte zu schlichten.
Strategie:
Er denkt voraus und bleibt im Kampf oder schwierigen Situationen ruhig. Seine strategische Denkweise ermöglicht es ihm, kluge Entscheidungen zu treffen.
Ausdauer:
Silgon hat eine beeindruckende körperliche und mentale Ausdauer. Er gibt nicht auf, selbst wenn die Situation aussichtslos erscheint.
Schwächen
Vergangenheit:
Silgon trägt die Last einer dramatischen Kindheit, die ihn stark geprägt hat. Der Verlust seiner Mutter und die Zerstörung seines Heimatdorfs verfolgen ihn bis heute.
Alkohol:
Silgon verträgt Alkohol schlecht. Schon geringe Mengen können ihn beeinträchtigen, was in ungelegenen Momenten zu Problemen führen kann.
Übermotiviert:
Silgon neigt dazu, seine eigenen Grenzen zu überschreiten. Seine Bereitschaft, immer alles zu geben, führt oft zu Erschöpfung oder Verletzungen.
Sturheit:
Sein Pflichtbewusstsein macht ihn starrköpfig. Silgon hält an seinen Entscheidungen fest, selbst wenn sie falsch sind, und nimmt ungern Ratschläge an.
Schuldgefühle:
Silgon wird von Schuldgefühlen gequält, vor allem wenn Menschen in Gefahr geraten. Er opfert sich oft zu sehr, um andere zu schützen, was ihn selbst in Schwierigkeiten bringt.
Vorgeschichte:
Silgon wurde am 03.5.1076 nach chr. in Rosenweide als 2. Sohn des Oberhauptes Kristian Valerius im Dorf Rosenweide in den Erzbergen geboren von seiner Mutter Maria. Sein großer Bruder heißt Dylan und ist 6 Jahre älter als Silgon. Silgons Freund heißt Sajan Schneider und die beiden sind wie ein Herz und eine Seele. Sie unternehmen alles zusammen und nichts und niemand kann sie trennen. Schon im Alter von 6 Jahren erlegten sie gemeinsam einen tollwütigen Eber und Silgon gelang es seinen Bruder in einem Schwertkampf zu besiegen, wodurch er die Aufmerksamkeit von Gustavo dem Gardehauptmann weckte. Jener nahm ihn unter seine Fittiche und drillte Silgon bis zum Umfallen.
2 Jahre später jedoch kam es zu einer tragischen Wende. Während Silgon und Sajan außerhalb vom Dorf den Sommer genießten wurde ihr Dorf von Wikingern überfallen. Als die beiden den Rauch im Dorf merkten rannten sie dorthin und fanden die pure Hölle vor. Überall waren Leichen von guten Freunden. Durch das Getümmel wuselnd suchten sie nach ihren Eltern. Dabei kam Silgon an seinem Haus vorbei, durch welches der Rauch quoll. Im Haus drinnen sah er wie ein Wikinger sein Schwert ausholte. Er versuchte den Wikinger davon abzubringen seiner Mutter Leid zuzufügen, doch dies machte den Wikinger nur noch blutlustiger und er durchstach seiner Mutter das Herz. Ihre letzten Worte. „Renn und beschütze die, die dir wichtig sind. Lebe weiter“ Voller Wut, Angst und Panik rannte ich Tränen überströmt aus dem Haus und riss dabei einen Wikinger um, welcher Sajan in die Quere kam und jener Probleme hatte sich gegen ihn zu wehren. Gemeinsam flüchteten wir dann aus dem Dorf in die Wälder bis wir nicht mehr konnte. Die Jahre verbrachten wir auf der Suche nach einer neuen Heimat. Auf dem Weg begegneten wir der Kräuterhexe, welche Silgon auch pflegte als jener bewusstlos wurde da er von einem herabstürzenden Baum bei einem Sturm fast erschlagen wurde.
Für ein paar Jahre verbrachten sie bei einer Familie in einer Stadt
Zuflucht, wo sie weiter ihre Schwertkunst ausbauten und lesen und schreiben gelehrt bekamen. (insgesamt 5 Jahre) Dabei machten sie Freundschaft mit einem Brieffreund. Doch leider gab es auch in der Stadt Konflikte und Silgon und Sajan setzten ihre Reise fort.
So kamen sie, im Alter von 18 Jahren, weiter im Norden auf einen Wikingerstamm, welche sie bei sich aufnahmen, da die beiden sich verirrt hatten. Anfangs waren die Freunde skeptisch, doch sie schlossen die Wikinger in die Herzen und sie lehrten ihnen ihre Kampfkünste und wie man Segelte. So kamen die beiden dann auch mit Hilfe der Wikinger im römischen Reich an. Dabei ging Sajan schon etwas vor um die Gegend zu erkunden. Silgon kam dann etwas später hinterher, wo er schon 22 Jahre alt war.
Nachdem Silgon und sein treuer Freund Sajan das unbekannte Land des römischen Reiches erreicht hatten, führte sie ihr Weg in die Stadt Braunschweig, die Hauptstadt des Königreichs. Der Ort war majestätisch, mit hohen Mauern, prachtvollen Bauten und Straßen, die vom Treiben des Volkes erfüllt waren. Silgon, von den Jahren der Wanderschaft und harten Prüfungen gezeichnet, spürte eine seltsame Ruhe hier – als hätte seine Suche ein Ende.
Es war der König des römischen Reiches selbst, Heinrich der V. , der ihm begegnete. Silgon und Sajan hatten sich einem Turnier angeschlossen, um etwas Gold zu verdienen. Der König, ein stattlicher Mann mit scharfem Blick, saß auf einem Podest und beobachtete die Kämpfe, die an diesem Tag stattfanden. Silgons Gegner fiel schnell – seine Schwertkunst war zu schnell, zu präzise. Der letzte Schlag traf den Schild seines Gegenübers mit einer solchen Wucht, dass das Holz splitterte. Es war nicht nur seine Kraft, sondern seine Kontrolle über die Klinge, die Heinrich V. beeindruckte.
Am Abend ließ der König Silgon zu sich rufen. Im Thronsaal, zwischen goldenen Verzierungen und wärmendem Kerzenlicht, kniete Silgon nieder. Es war das erste Mal seit Jahren, dass er vor einem mächtigen Herrscher stand. Er spürte den Druck, die Bedeutung dieses Moments. Hinter ihm standen Sajan und einige Wachen, doch der Raum schien still und endlos.
„Euer Name, Fremder?“ Die Stimme des Königs war ruhig, aber tief und fordernd.
„Silgon Lewenstein, Herr. Aus den Erzbergen.“ Er hielt den Blick gesenkt, die Hände fest zu Fäusten geballt.
Der König musterte ihn. „Ein Mann, der so kämpft wie du, hat Leid erlebt. Doch du bist nicht nur ein Krieger. In deinen Augen sehe ich etwas anderes. Pflicht. Stärke. Willst du unter meiner Flagge dienen, Silgon aus den Erzbergen? Ein Schwert, das für das Reich führt, nicht zerstört?“
Silgon zögerte. Er dachte an all die Jahre, die er auf der Flucht gewesen war. An die Kälte der Wälder, das Leben in der Wildnis, die Tage ohne Hoffnung. Er erinnerte sich an das Versprechen seiner Mutter – „Beschütze die, die dir wichtig sind.“ Hier, vor diesem König, der ihm Vertrauen anbot, fand er zum ersten Mal seit langem einen Sinn.
„Ja, Herr. Mein Schwert gehört Euch.“
Die Jahre, die folgten, waren Silgons friedlichste. Er diente dem König treu, kämpfte in seinem Heer, wurde zu einem der besten Schwertkämpfer des Reiches und stieg schließlich zum Marschall der 3. Division auf. In dieser Zeit fand er nicht nur Respekt und Ehre, sondern auch Liebe.
Seine Frau, Hannah, war eine Medica aus der Stadt, die ihm bei einer Wunde nach einer Schlacht half. Ihre warmen Augen und die ruhige Stimme schafften es, Silgons harte Mauern zu durchbrechen. Sie verliebten sich, heirateten bald darauf und bauten gemeinsam ein Leben auf. Ihre beiden Söhne, Hans und Erich, waren der Stolz seines Lebens. Silgon verbrachte jede freie Minute mit ihnen – brachte ihnen bei, wie man ein Schwert hält, wie man klettert und schwimmt. Wenn er im Dienst war, freute er sich auf das Lachen seiner Kinder und den Duft von Hannahs Eintöpfen, wenn er nach Hause zurückkehrte.
Für Silgon schien das Glück vollkommen. Er hatte einen König, dem er diente, eine Familie, die er liebte, und einen Platz in der Welt gefunden, den er Heimat nannte.
Doch wie es das Schicksal wollte, endete alles an einem gewöhnlichen Tag. Silgon nahm sich einige Tage frei, um mit seiner Familie Zeit zu verbringen. Er wollte die Netze flicken und fischen gehen – eine Tätigkeit, die ihm Ruhe brachte und gleichzeitig seine Familie versorgte. Er liebte das Gefühl der Freiheit auf dem Wasser, das Plätschern der Wellen, das endlose Blau des Himmels.
An diesem Tag jedoch war das Meer nicht ruhig. Während Silgon sein Boot weiter hinaus auf die See steuerte, zog ein Sturm auf – schneller, als er erwartet hatte. Der Himmel verdunkelte sich, der Wind heulte und das Wasser begann zu toben. Er versuchte, das Boot zu wenden, doch die Strömung zog ihn immer weiter hinaus.
Eine gewaltige Welle brach über das Boot herein. Silgon klammerte sich an die Planken, doch die Kraft des Wassers war stärker. Das letzte, woran er dachte, bevor das Meer ihn verschlang, war Hannahs Lächeln und die Stimmen seiner Kinder, die ihn riefen.
Als er wieder zu sich kam, lag er an einem fremden Ufer. Sein Körper schmerzte, seine Kleider waren zerrissen und nass. Um ihn herum erstreckte sich ein Wald, so dicht und fremdartig, dass er wusste: Er war nicht mehr in seiner Welt. Die Luft war anders, die Bäume wirkten älter und größer, und die Stille hatte etwas Unergründliches.
Silgon erhob sich mühsam und blickte umher. Das Meer, das ihn hierhergebracht hatte, lag still da, als hätte es nie gewütet. Er war allein. Seine Familie, sein König, seine Heimat – alles war fort.
Er kniete nieder, grub die Hände in die fremde Erde und schwor sich, weiterzuleben. Denn das war es, was seine Mutter gewollt hätte. „Beschütze die, die dir wichtig sind. Lebe weiter.“
(@kealtea Die CV wurde überarbeitet und ausgebaut um einen großen Aspekt. Übrigens finde ich es schade, dass diese cv so schnell ran genommen wurde, meine richtige cv aber komplett ignoriert wurde -.-)
(@kealtea Mein char ist jetzt gemäß der aktuellen zeitangaben abgeändert und hab klar gemacht, dass es sich um den römischen könig handelt und nicht um einen englischen… macht auch keinen sinn wenn ein englishcer könig im römischen reich ist