Gerade überarbeiten wir ein paar Beiträge und darunter fallen auch die Rassenbeiträge. Der Übersichtsbeitrag wird dementsprechend auch ein wenig ausgebessert.
Im erwähnten Beitrag steht oft das Wort Zweckbündnis. „Dunkelelfen und Hochelfen können maximal ein Zweckbündnis eingehen“ wäre ein Beispiel. Jedoch ist uns aufgefallen, dass Zweckbündnisse unterschiedlich definiert und ausgespielt werden. Wir wollen eine Definition festlegen und diese nicht nur in diesem Beitrag festhalten, aber auch bei der Rassenübersicht ergänzen.
Deshalb seid ihr gefragt!
Ich werde meine Definition von „Zweckbündis“ darlegen. Ihr könnt auf diese eingehen, erweitern oder eine komplett neue kommentieren!
Natürlich kann man sich die Duden Definition anschauen und das wäre genau so richtig, jedoch werden Zweckbündisse auf dem Server nicht so ausgespielt wie man es denkt. Des weiteren könnt ihr bei euren Definitionen auch auf verschiedene Fälle eingehen. Ein Zweckbündnis zwischen zwei Menschenstädten könnte anders aussehen als bei unserem Beispiel mit Hoch- und Dunkelelfen. Wir schauen uns dann in den nächsten Sitzungen an, was sich alles ergeben hat und melden uns dann erneut.
Meine Definition (bezieht sich primär auf verfeindete Rassen)
Ein Zweckbündnis erschließt sich aus temporären Gründen. Solange ein Zweck, also ein Grund oder Ziel, herrscht, wird dieses Bündnis aufrechtbleiben. Dennoch müssen die Parteien kein freundliches Verhältnis zueinander aufbauen. Solange die vereinbarten Kondition eingehalten werden, kümmern sich beide oder mehrere Parteien nicht um die Lage des jeweils anderen. Die Parteien machen sich nicht die Mühe die Beziehung zum jeweils anderen durchgehend zu verbessern. Ihnen ist bewusst, dass sobald ihr Zweck endet, das Bündnis zuende gehen wird und sie ihrer vorherigen Natur folgen werden. Man strebt keine tiefere diplomatische Beziehung an.
Grundsätzlich finde ich die Definition des Zweckbündnisses gut. Allerdings habe ich Probleme mit folgendem Zitat:
Ein Zweckbündnis (auf FTS) geht selten von beiden Seiten aus… wenn man das Zitat also wörtlich nimmt, müsste man sich auch daran halten etwas „frech“ zu der anderen Partei aus dem Bündnis zu sein. Dadurch, dass jedoch nur eine Seite darauf angewiesen ist, ist es rplich kaum umzusetzen.
Wenn jemand von mir etwas brauchen würde und danach frech wäre o.ä. würde ich nicht einsehen der anderen Person zu helfen und ich glaube da geht es rplich vielen gleich.
Es geht glaube ich nicht darum, frech zu sein, sondern einfach sich nicht mehr als nötig mit dem anderem Bündnispartner zu beschäftigen.
Bsp.:
Progressus und Tavaryn haben Krieg miteinander.
Durch denk Krieg herrscht in Progressus Ernährungsknappheit.
Sie entscheiden sich, an Greifenstein zu wenden, auch wenn sie sich nicht umbedingt verstehen.
Sie bitten Greifenstein um Getreidelieferungen solange der Krieg anhält und geben im Gegenzug Greifenstein Pläne und/oder Materialien für neue Kanonen.
Greifenstein wollte schon immer seine militärische Überlegenheit demonstrieren, also kommt ihnen dieses Angebot entgegen.
Nach dem Krieg wird dieses Bündnis eingestellt und die Parteien gehen ihre eigenen Wege.
Nur weil sie sich über eine gewisse Zeit gegensetig gehlofen haben, heißt aber nicht, dass sie jetzt best friends sind, sich auf Feiern einladen und so weiter.
Es werden eigene Ziele verfolgt und die einzige Verantwortung, die beide Parteien sich gegenüber haben, ist, ihren Teil der Abmachung einzuhalten.
Grundsätzlich war ich der selben Auffassung wie Lehnacra. Wie man sich gegenseitig im Bündnis behandelt ist in der Definition ja nicht beschrieben, nur aus welchem Grund es geschlossen wird. (Dass man sich entsprechend des Grundes verhält, ist wohl selbstredend :') )
Mir stellt sich jedoch die Frage, ob diese Regelung auf Städte-Ebene oder auf Individualebene greift?
Beides. In der Definition habe ich bewusst das Wort „Parteien“ genutzt, da es um das allgemeine Rassenverhältnis geht. Natürlich kann es bei Individuen etwas abschweichen, jedoch soll es als Richtwert betrachtet werden.
Bei Städten wird das dann erwartet und ist unter anderem auch leichter zu verfolgen.
Ich würde es so ausdrücken, da ich Nienique verstehen kann:
Ein Zweckbündnis ist eine vorübergehende und pragmatische Zusammenarbeit zwischen zwei oder mehr Parteien, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen, das für alle Beteiligten von Nutzen ist. Es ist eine strategische Vereinbarung, die aus gegenseitigem Interesse und einem klaren Zweck entsteht, jedoch nicht notwendigerweise auf tiefen Freundschaften oder dauerhaften Bindungen basiert.
In einem Zweckbündnis arbeiten die Parteien für eine bestimmte Zeit zusammen, um gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen oder ein spezifisches Ziel zu erreichen, ohne dabei ihre individuellen Interessen oder langfristigen Absichten aufzugeben. Sobald der Zweck des Bündnisses erfüllt ist, können die Parteien ihre Zusammenarbeit beenden oder andere strategische Entscheidungen treffen, je nach den sich ändernden Umständen und Bedürfnissen.
Ein Zweckbündnis zwischen Rassen, oder den Städten innerhalb der Rassen könnte dazu dienen, vorübergehende Vorteile im Kampf gegen einen gemeinsamen Feind zu erlangen oder bestimmte Ressourcen zu teilen, ohne dass dies unbedingt zu einer tiefen Verbindung oder einem dauerhaften Bündnis zwischen den Parteien führt.
So wird der Punkt durchaus verständlicher rübergebracht. Wobei die Wiederholung wirklich nicht nötig ist und der Text somit um die Hälfte kürzer sein könnte
