Vanima Eldar - die Handelsstadt der Nordlinge



Vanima Eldar - die Handelsstadt der Nordlinge


Geschichte
Es war noch früh im Morgengrauen, als eine kleine Karawane von Nostàrima vom Norden über die Berge passierte und am Fuß des Gebirges ein Tal erblickte. Es war umschlossen von Gebirge und lag an den Ufern einer Bucht, die den Zugang zum Meer gewährte. Auf den Bergen lag zwar noch der Schnee, aber als die Karawane immer weiter runter ins Tal gelangte, verschwand die weiße Landschaft und saftig, grünes Gras auf fruchtbarem Boden war zu erkennen. Eine optimale Destination für die Errichtung einer Stadt der stolzen Nostàrima.

Lauriel Vonuath, die Tochter des Anführers einer mittelgroßen Nostàrima Siedlung im hohen Norden, wurde vor einigen Monaten auf eine Mission geschickt, um für die Siedlung und die Bevölkerung im Süden eine herrschaftliche Stadt zu errichten, wo schon bald Reichtümer und Schätze erwirtschaftet werden sollten. Zusammen mit einigen Gefährten bereitete sie sich also für den langen und ungewissen Weg vor, musterte die Rentiere und zog mit ihrer Gefolgschaft weit in den Süden.


Quelle

Auf dem Weg handelten sie immer wieder mit kleineren Gruppierungen und Reisenden um sich über Wasser zu halten und um Elf und Tier gut genährt zu behalten. Dies erwies sich als überraschend einfach, schliesslich bestand der Großteil der Gruppe von erfahrenen Händlern, die schon manch Abenteuer und Reisen hinter sich hatten. Lauriel selbst war zwar keine Händlerin, aber als Anführerin dieser Expedition war sie zuständig für deren Sicherheit und Schutz und als erfahrene Soldatin war sie geeignet für dieses Unterfangen.

Viele Monate vergingen, die Sonne wurde immer stärker und die Temperaturen wurden immer wärmer. Die Elfen aus dem Norden waren unerschütterlich auf der Suche nach einem perfekten Standort, wo sie ihre neue Handelsstadt errichten könnten. Sie durchquerten Schluchten, bestiegen Berge und wanderten durch endlose Ebenen, bis sie endlich die Bucht erreichten, die schon bald als «Vanima Eldar» bekannt sein sollte.
Vanima Eldar; die prächtige Stadt der Eiselfen, die schon bald sämtliche Händler aus allen Ecken der Welt heranlocken sollte. Jedoch war die Bucht mittlerweile längst nicht mehr unbewohnt und andere Wesen hatten ebenfalls die Absicht dort niederzulassen. Eine kleine Gruppe von Menschen aus dem Norden haben sich dort ein kleines, primitives Fischerdorf errichtet. Beim ersten Anblick war Lauriel, Anführerin der Karawane, von Zorn übermannt und wollte schon zu einem überraschenden Angriff ansetzen, doch ihr Bruder riet davon ab und suchte das Gespräch mit den Ansässigen.


Quelle

Mehrere Tage vergingen, bis die beiden Gruppen eine angemessene Einigung finden konnten. Die Nordmannen weilten in ihrem Fischerdorf an der Küste, während die Nostàrima sich etwas weiter oben am Fuß des Berges niedergelassen haben. Die Stimmung war angespannt und die Wachen beider Parteien starrten sich gegenseitig an. Arik Vonuath, der Bruder der Nostàrima-Anführerin konnte eine Vereinbarung mit den Nordmannen treffen. Keiner der beiden wollte für den anderen weichen, so haben sie beschlossen, gemeinsam eine Stadt zu errichten. Lauriel Vonuath von den Nostàrima wurde als Anführerin der gemeinsamen Kolonie ernannt und der Name «Vanima Eldar» würde beibehalten werden. Die Nordmannen mussten einige Kompromisse eingehen, jedoch waren sie in der Unterzahl und nur durch Arik’s Diplomatiegeschick, fielen sie Lauriel’s Klinge nicht zum Opfer.

So war es also, dass die Elfen des Nordens zusammen mit den Menschen des Nordens eine gemeinsame Stadt planten und Seite an Seite an einem gemeinsamen Ziel arbeiteten. Mithilfe des Rats unter der Führung von Lauriel begann die Stadt schon schnell zu wachsen und konnte einen guten Anfang erzielen. Der Anfang einer hoffentlich blühenden und mit Handel gezeugter Zukunft.

((Die Geschichte wird laufend ergänzt))


Stadtbanner

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Weiße Schneeflocke auf weiß zu blau verlaufendem Grund mit dunkelblauem Kreuz und zwei weißen Eiszapfen oben je in einer Ecke.


Quelle

Eine Ode an die Herkunft sollte das Stadtbanner von Vanima Eldar sein mit dem gemeinsamen Symbol der gleichen Herkunft beider vertretenden Rassen in der Stadt. Die Schneeflocke, eine individuelle Kunst der Natur und dennoch ein Teil von einem großen Ganzen und selten allein; beschreibt und repräsentiert jeden einzelnen Bürger der Stadt. Der Hintergrund erinnert an die malerische Landschaft des Nordens mit den schneebedeckten Ebenen und dem strahlend blauen Himmel. Die Eiszapfen in den beiden oberen Ecken symbolisieren die beiden Rassen, die eine selbe Herkunft teilen und ziemlich ähnlich sind. Getrennt werden die beiden von einem dunkelblauen Strich, der die einstige Trennung der beiden Völker aufzeigt. Doch durch die Schneeflocke im Vordergrund wird klar gezeigt, dass jeder Einzelne der Stadt den gleichen Hintergrund hat und man somit doch ein großes Ganzes ist.


Philosophie und Einstellung der Bürger
Die Bürger Vanima Eldars sind größtenteils fleissige und ehrgeizige Händler, die sich das beste Geschäft Eldorias erhoffen. Viele kommen in die Stadt, um näher am Puls des Handels zu sein oder um ein florierendes Geschäft nahe dem Markt zu eröffnen. Auch wenn viele aus wirtschaftlichen Interessen und Gründen in die Stadt ziehen, gibt es auch andere Bürger mit anderen Absichten in der Stadt. Grundsätzlich ist man gegenüber Fremden wohlwollend, da es ein Teil des Geschäfts ist.
Zusammengeschweisst durch diplomatisches Geschick und ein gemeinsames Ziel, sind die Bürger Vanima Eldars vereint und loyal zueinander. Sie würden für ihre neu gefundene Familie ihr Leben lassen.


Kultur und Religion

Vereint durch die gemeinsame Abstammung aus dem Norden, fühlen sich die meisten Bürger, egal welcher Rasse, zueinander verbunden. Häufig ist also dieser Hintergrund bei einem Bürger Vanima Eldars vorhanden. Ansonsten führte sie der Handel und das gemeinsame Interesse am Erwirtschaften von Reichtümern in die Stadt. Nichtsdestotrotz sind die Bewohner Vanima Eldars auf ihre nordische Abstammung stolz und könnten Wesen aus dem Süden als schwächer ansehen oder sogar nicht ganz so ernst nehmen in gewissen Situationen.

Aufgrund der verschiedenen Rassen in der Stadt sind auch mehrere Religionen vertreten, die getrennt, aber friedlich auf engem Raum co-existieren können. Die Eiselfen sind Anhänger der Religion ihrer Vorfahren und die menschlichen Nordmänner glauben weiterhin an ihre nordischen Götter. Aufgrund der überwiegenden Präsenz von Nostàrima ist jedoch deren Glauben häufiger und auffälliger in der Stadt vertreten und wahrscheinlicher anzutreffen.


Mitglieder der Stadt

WonderAlix
NixNix_
Arishok_Senay
Nebula524
DarkAdmin1008
JonArne

Bilder der Stadt

Folgen noch 🩵

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Hallo @WonderAlix,

vielen Dank für eure Stadtvorstellung :snowflake:

Ich habe nur paar Anmerkungen:

  • Hat der Name der Stadt irgendeine Bedeutung? Wenn ja, wäre es cool wenn diese z.B. bei der Entstehungsgeschichte zu finden wäre.

  • Eine seperate Rassenangabe

  • Feste, Bräuche oder Traditionen: Muss sich alles noch im RP entwickeln, klar, trotzdem wäre es toll schon ein paar hier zu sehen, vor allem weil a) nordische Menschen sie aus der echten Welt bereits kennen und b) die Stadt ja schon RP-Zeittechnisch schon etwas länger steht.

  • Ein paar Bilder der Stadt wären sehr hilfreich (für den Städtbeitrag)

  • Bitte die Kategorie für Upgradepunkte ergänzen und entsprechend aktuell halten

Sollte es noch Fragen geben etc., könnt ihr euch bei mir privat melden über eine PN hier im Forum oder über Discord.

Wenn ihr alles entsprechend geändert habt, antwortet mir bitte kurz auf diese Nachricht.

Vielen Dank im Voraus!

~ lehnacra :strawberry: