[Verwüstungsantrag] "Griefing" von Gebäuden mit rplichen Background

Grüße,

ich würde gerne eine neue Idee bzgl. des Worldbuildings einführen wollen und wissen was ihr davon haltet. Die Rede ist hierbei von sog. „Anschlägen“ oder „Zerstörungen“ oder auch „Vandalismus“ Anträgen.

Spieler erhalten die Möglichkeit, gezielte Überfälle, Brandschatzungen oder Marodierungen auf fremde Bauwerke zu inszenieren. Ziel ist es dabei, lebendige Kulissen zu erschaffen um die Map noch dynamischer zu machen. Stichwort Worldbuilding.

Hierbei sollen Gebäude sichtbare Spuren von Konflikten und Unruhen zeigen und so zur Atmosphäre beitragen.

Um eine Marodierung durchzuführen, muss zunächst ein entsprechender Antrag beim Team eingereicht werden. Dieser Antrag muss ein klares Ingame-Motiv enthalten, etwa Rache, Krieg oder Unruhen. Wird der Antrag genehmigt, darf der Überfall innerhalb eines Zeitraums von zum Beispiel sieben Tagen umgesetzt werden.

Der marodierende Spieler trägt die volle Verantwortung für den anschließenden Umbau des betroffenen Bauwerks. Dieser Umbau soll realistische Schäden widerspiegeln, etwa verkohlte Balken, Löcher in Wänden, eingestürzte Dächer oder zerschlagene Fenster.

Alternativ können Brände oder Zerstörungen auch durch gut platzierte Schilder symbolisiert werden, wobei ein tatsächlicher Umbau ausdrücklich bevorzugt wird, um die Wirkung zu verstärken.

Ein solches Schild kann dann auch per ServerSign vom Team gesetzt werden, farbig ausgeschmückt werden oder mit einem kleinen Text (via. Rechtsklick) versehen werden.

Das Gebäude darf dabei natürlich nicht ESSENTIELL verändert werden. Es darf also nicht vollumfänglich umgebaut werden oder komplett abgerissen werden (außer es ist mit dem Inhaber abgesprochen).

Wichtig ist außerdem, dass während der Umbauarbeiten abgebaute Ressourcen nicht behalten oder genutzt werden dürfen und der Umbau generell aus eigener Tasche bezahlt wird.

Das Ziel dieses Systems ist es, die Atmosphäre der Spielwelt zu bewahren und bestehende Storylines zu bereichern. Im Vordergrund steht nicht das bloße Zerstören, sondern das immersive Erzählen von Geschichten durch sichtbar gelebte Konflikte innerhalb der gebauten Umgebung.

Sagt mir gerne wie ihr die Idee findet!

  • Geile Idee! Bitte Umsetzen!
  • Keine nice Idee, bitte nicht umsetzen!
  • Gute Idee, aber es sollte noch einige Einschränkungen geben wie zum Beispiel maximale Anzahl an Anschlägen pro Spieler / Stadt, oder nur bestimmte Gebäude die vielleicht auch extra dafür gebaut werden (zum Beispiel via Pflicht per Citybuild)
  • Enthaltung / mir egal / unsicher
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Für diese Marodierungen und Zerstörungen eignet sich auch das Texturepack ideal. Es wurden bereits einige Sachen wie (Fuß-)Abdrücke, Blutspuren und feststeckende Pfeile hinzugefügt. :smiley:

Falls jemand Ideen hat, was man hier noch einfügen könnte, dann meldet euch sehr, sehr gerne bei mir!

Das geht nämlich auch unabhängig von der Entscheidung hier und würde auch dazu beitragen, dass bei Durchsetzung ggf. sogar noch weniger an den Bauwerken verändert werden müsste. :slight_smile:

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Grüße,

ich melde mich mal zurück – die Umfrage ist besser ausgefallen als gedacht! :smile: Deshalb hier meine Idee:

Wie wäre es, wenn man im Citybuild-Konzept – also beim Aufstieg von Städten – ein oder zwei Gebäude festlegt, die als potenzielle Opfer eines Anschlags dienen könnten?

Das hätte meiner Meinung nach den Vorteil, dass Spieler gezielt andere Städte angreifen und ein klares Statement setzen könnten. Gleichzeitig wüssten die Städte, die solche Gebäude errichten, dass sie beim Bau dieser Strukturen nicht „all out“ gehen müssen.

Beispielsweise könnte man eine kleine Statue bauen, der man im Fall eines Anschlags den „Kopf abschlagen“ kann.
→ Als Stadt würde man diese Statue also eher schlicht halten, da man weiß, was damit passieren könnte.

Oder man baut ein bestimmtes Wohnhaus, eine Baracke oder eine kleine Taverne, bei denen im Vorfeld klar ist, dass sie im Falle eines Brandanschlags o. Ä. baulich verändert werden könnten.

Damit die Spieler genau wissen, welche Gebäude betroffen sind, könnte man ein Schild am Eingang platzieren, das dies erklärt – alternativ könnte man sie auch direkt im Stadtantrag benennen.

Natürlich wäre es besonders cool (und sehr lobenswert), wenn sich Städte auch trauen würden, ihr schönstes Gebäude als potenzielles Ziel zu wählen. Aber man will die Spieler natürlich nicht zu etwas zwingen.

Ich möchte auch betonen, dass es sich um kleine Veränderungen handelt. Bei einer Kirche wäre es z. B. nur ein eingeschlagenes Fenster oder ein paar Brandflecken im Dachstuhl. Beim Brunnen könnte das Wasser verschmutzt sein oder auf einem Feld wäre eine kleine Rodung zu sehen – alles keine großen baulichen Maßnahmen.

Aber zurück zur eigentlichen Frage:

  • Ich würde es gut finden, wenn eine Stadt zwei, drei Gebäude bauen müsste, die man mit einem solchen Antrag speziell beschädigen könnte
  • Ich finde die Idee von diesen Anschlägen - auch mit Verknüpfung zum Citybuild - nicht gut
  • Enthaltung / Mir wayne train
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Aus meiner Sicht würde eine ortsgebundene Begrenzung gewissermaßen die Kreativität rausnehmen.

  • Würde ich einen Anschlag aus religiösen Gründen machen, greife ich natürlich die Kirche an, schlage Fenster ein und beschmiere die Wände - aber nicht am leeren Wohnhaus, wo ich „Tod den Christen“ schreibe.

  • Verübe ich den Anschlag aus wirtschaftlichen Gründen, brenne ich ein paar Felder nieder, senge die Mühle an oder sabotiere die großen Schmieden - aber nicht den Springbrunnen, wo ich dessen Skulpturen beschmiere.

  • Verübe ich den Anschlag aus persönlichem Hass, verschandle ich das Haus oder zerstöre den Lieblingsort - aber enthaupte nicht eine unschuldige Statue, die nichts damit zu tun hat. :smiley:

Man kann alle Intentionen und damit verbundenen Ziele, die Botschaften ausdrücken, nicht allesamt bauen oder bedenken.

Da es sich um einen Antrag handelt, werden die Änderungen auch in Maßen sein. Und im Zweifelsfalle immer gibt es die Möglichkeit zum Zurücksetzen des Zerstörten / Veränderten.

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