Name: Kobus Frostor
Herkunft: Einem kleineren Dorf der Menschenwelt
Alter: 30
Geschlecht: Männlich
Religion: Christentum
Beruf: Noch verfolgt er keinen Beruf, allerdings hat er großes handwerkliches Geschick und wird sich in diese Richtung orientieren.
Wohnort: Wildnis
((Quelle: Pinterest))
Aussehen und Außenwirkung
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Kobus ist ein Mensch mit einer Körpergröße von 1,89 Metern. Auf manche könnte er beim ersten Treffen recht einschüchternd wirken, denn durch die harte Arbeit ist er recht kräftig gebaut. Dazu kommt auch, dass Kobus ein recht breites Kreuz hat, was ihn noch ein wenig bedrohlicher wirken lassen kann. Doch wer ihn kennenlernt, merkt recht schnell, dass er doch recht freundlich ist und alle mit Respekt behandelt, die ihm auch welchen entgegenbringt.
Sein Bart sieht immer recht gepflegt aus, denn auf diesen legt er viel Wert. Das bedeutet aber natürlich auch, dass dieser regelmäßig geschnitten wird.
Seine Haare sind ein Thema für sich, denn sie wachsen schnell und sind so manches Mal lästig für ihn, denn einige Strähnen hängen ihm während der Arbeit im Gesicht. Doch er würde es nicht wagen, eine gewisse Länge zu unterschreiten, denn er weiß seine Frau mag die etwas längeren Haare.
Seine Augen strahlen in einem sanften dunklen Grün, welche besonders zum Vorschein kommen, wenn das Mondlicht sich in seinen Augen widerspiegelt.
An seinen Händen würde man erkennen können, dass sie von handwerklicher Arbeit gezeichnet sind.
Kobus versucht, sich in großen Ansammlungen bedeckt zu halten, damit er nicht in den Mittelpunkt des Geschehens gezogen wird. Allgemein wirkt er gegenüber den meisten nach außen sehr verschlossen, diese Hülle bricht nur, wenn er es für nötig hält.
Für gewöhnlich trägt Kobus nur ein einfaches Hemd, er will vermeiden, durch seine Kleidung sonderlich aufzufallen. Allerdings, wenn er zuhause ist, trägt er gerne ein altes löchriges Hemd, welches seine Frau wohl so manches Mal in den Wahnsinn treibt. Denn sie flickt dieses oft, doch aus unerklärlichen Gründen tauchen immer wieder neue Löcher in dem Hemd auf.
Seine Hose ist eine recht locker sitzende, welche dazu auch noch bequem ist, um sie bei der Arbeit zu tragen. Sie wird durch einen Gürtel an der Hüfte gehalten.
Der Gürtel dient nicht nur dazu, die Hose an Ort und Stelle zu halten, sondern Korbus benutzt ihn auch im Werkzeug, wie Hammer, Jagdmesser oder andere nützliche Dinge, um die Arbeit an sich zu befestigen.
Er trägt oft ein paar alte Stiefel, welche nicht sonderlich schön aussehen, aber ihren Zweck erfüllen. Sie schützen seinen Knöchel vor dem Umknicken und geben ihm Halt.
Charaktereigenschaften
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Kobus hat eigentlich ein recht großes Mundwerk und scheut sich nicht davor, anderen seine Meinung zu sagen, doch er versucht sich für seine Frau zu zügeln, denn so einige Male sind aus seinen Worten zu anderen Streitereien entstanden.
Auch wenn viele ihn als erstes für einen wohl eher rüpelhaften Menschen halten, ist er doch tief im Inneren ein missverstandener Mensch, welche oft tiefgründige Gedanken hegt. Diese Gedanken teilt er aber meistens nur mit seiner Frau.
Auch seine rohe Körperkraft täuschen, denn auch wenn man es bei ihm nicht denken würde, ist er ein sehr kreativer Mensch, der versucht, die Leute um sich herum damit zu begeistern. Dabei versucht er aber immer, die Kunst in den Vordergrund zu rücken, denn er selbst will diese Aufmerksamkeit nicht auf sich liegen lassen.
Wenige Dinge gibt es, die ihn mehr auf die Palme bringen, wie ein Haufen an Papierkram. Diesen versucht er stets zu meiden, wodurch es oft vorkommen kann, dass sich die Papiere stapeln, bis er doch mal darauf aufmerksam gemacht wird.
Kobus ist in seinem Inneren ein wirklicher Romantiker, jedoch zeigt er diese Seite nur seiner Frau.
Er ist auch jemand, der den Körperkontakt nicht scheut, er umarmt gerne seine Liebsten und klopft den Leuten aufmunternd auf die Schultern. Sollte es mal kein freundschaftlicher Klopfer auf die Schulter sein, so ist es wohl seine Faust in dem Gesicht, denn er ist auch durchaus für eine Schlägerei zu haben.
Stärken
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-Er kann recht gut Menschen lesen
-Er hat ein wirklich gutes Gedächtnis.
-Eine gute Beobachtungsgabe ist ihm auch gegeben.
Schwächen
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-Hängt an der Vergangenheit und denkt viel über diese nach
-Vertrauen ist bei ihm kaum gegeben nur wenige verdienen sich sein vertrauen
-Hat Probleme damit mit dingen endgültig abzuschließen
Fähigkeiten
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-Lesen
-Schreiben
-Handwerkliches Geschick
-Rechnen
-Planen
Kindheit
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Kobus wurde in jungen Jahren mit seinem älteren Bruder Kryn von ihrem Vater ins Waisenhaus gebracht, nachdem ihre Mutter im Kindbett verstorben war. Der Vater der beiden hatte kein Interesse, sich um diese zu kümmern, daher übergab er sie in die Obhut der Kirche. Kryn kümmerte sich über die ganze Zeit Kobus und eine enge Bindung zwischen den beiden Brüdern baute sich auf, bis eines Tages ein gewisser Nisus in das Waisenhaus gebracht wurde. Dieser versuchte, sich direkt an Kryn zu binden und dies gelang ihm auch, denn die beiden verstanden sich auf Anhieb recht gut. Nisus und Kryn verband ein gewisser Hass auf die Welt. Sie verstanden beide nicht, warum sie hier gelandet sind und sie suchten nach einem Sinn in dem ganzen Chaos, doch nur schwer war einer zu erkennen. Nisus schaffte es mit der Zeit, einen Keil zwischen Kryn und Kobus zu treiben. Kobus und Kryn waren sich noch immer positiv gegenüber, doch es war nicht mehr dieselbe Bindung, wie sie einst war.
Als Kryn sein 16. Lebensjahr erreicht hatte, schloss er sich mit Nisus einem kämpferischen Orden an, der nichts als Unheil über das Land brachte. Kryn wollte Kobus eigentlich mitnehmen, doch zum einen war Kobus zu diesem Zeitpunkt einfach noch zu jung und zum anderen hat Nisus alles versucht, um das zu verhindern.
Kobus war danach nicht mehr derselbe verlassen durch seine einzige Familie und zurückgelassen in dem Waisenhaus, in welchem man durchaus auch nicht gut behandelt wurde. Das führte dazu, dass Kobus sich verschloss und nicht mehr wirklich offen mit den meisten Leuten sprechen wollte oder auch konnte.
Oft musste Kobus Hunger leiden und ist mit anderen Kindern in dem Waisenhaus aneinander gekommen. Diese Erlebnisse haben ihn für sein Leben gezeichnet.
Mit 16 Jahren beschloss auch Kobus dann, das Waisenhaus hinter sich zu lassen und versuchte, Fuß zu fassen in der undankbaren Welt.
Undankbare Welt
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Kobus war recht schnell, nachdem er das Waisenhaus verlassen hatte, mit demselben Problem konfrontiert, Hunger… Der Hunger war so groß, dass er es nicht mehr aushalten konnte. Er versuchte etwas zu Essen zu klauen und wurde dabei erwischt, doch er hatte Glück, denn es kam so, dass er nicht seine Hand verlor, dafür aber einige Knotenhiebe auf den Rücken mitten auf dem Platz vor den Leuten bekam.
Ein Jahr später versuchte er sich als Söldner und war recht gut darin. Seine Fähigkeiten im umgang mit dem Schwert wurden besser und er konnte ein wenig Geld verdienen. Dadurch konnte er sich etwas zu essen leisten und sogar in den meisten Städten ein Zimmer.
In einer Stadt, in der Kobus Geld eintreiben sollte für seinen Auftraggeber, sah er jemanden Vertrautes. Es war sein Bruder Kryn in einer komischen Rüstung. Kobus versuchte sich zu erinnern und erkannte das Zeichen des Ordens. Er wollte das Gespräch mit Kryn suchen, doch Nisus war auch zur Stelle und sorgte dafür, dass Kryn Kobus nicht sah.
Nisus ging auf Kobus zu und wollte verhindern, dass Kryn eventuell den Orden verlassen könnte durch Kobus. Nisus verwickelte Kobus in einen Kampf, in welchem Kobus definitiv unterlegen war, durch seine fehlende Erfahrung.
Kobus ging zu Boden und als Nisus den letzten Schlag geben wollte, wurde er abgelenkt, durch einen Ruf von Kryn, was Kobus die Möglichkeit gab zu fliehen.
Die Verletzungen des Kampfes machten Kobus zu schaffen und in einer Nebengasse brach er zusammen. Glücklicherweise fand ihn dort eine junge Dame, die ihn in ihr Haus schleppte und notdürftig versorgte.
Die Dame schien schon seit längerem auf sich alleine gestellt gewesen zu sein und wollte Kobus davon abhalten, das Haus zu verlassen, doch Kobus ging, um sie nicht zu gefährden.
Zwei weitere Jahre schlug er sich als Söldner oder Tagelöhner durch die Welt, um wenigstens etwas zu Essen zu haben, bis eines Abends ein Sturm aufzog, welcher sein Leben wohl für immer verändern sollte.
Weg nach Eldoria
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Kobus war auf dem Weg zu einem weiteren Auftrag, als ein Sturm sich über ihn zusammenzog. Er war ein wenig verwirrt, denn an diesem Tag war der Himmel so blau und die Sonne so grell. Der Sturm sorgte dafür, dass er sich in einen Unterschlupf bringen musste, doch so weit kam er nicht, denn ihm wurde schwarz vor Augen und bricht zusammen. Als er seine Augen wieder öffnet, findet er sich in einer ganz anderen Welt wieder.
Zusammenkunft
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Kobus musste eines Tages auf den Markt von Xantia. Er musste dort einige Besorgungen machen, für einen baldigen Auftrag, der ihn weiter wegführen würde. Er versuchte dabei, wieder so unauffällig wie möglich zu sein, damit ihn keiner erkennen oder ansprechen würde. Jedoch würde eine kleine Elfe auf ihn aufmerksam werden und verfolgt ihn. Durch seine Wachsamkeit würde er sie nach einer Weile bemerken, doch würde er darauf warten, was sie tun wollen würde. Dann tat sie es und griff nach seinem Geldbeutel und mit einem gezielten Handgriff griff er nach ihrem Handgelenk und verdreht es etwas. Er erwartete vieles, doch nicht das, denn ihn schauten zwei große Augen an, die ihn wohl direkt in den Bann zogen.
Statt sie an die Wache auszuliefern, nahm er sie mit und gab ihr etwas zu Essen, damit sie nicht weiter hungern musste. Am nächsten Tag war sie dann auch schon weg und er machte sich zu seinem Auftrag.
Zweite Zusammenkunft
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Einige Tage nachdem Mailéth und Kobus sich das erste Mal in Xantia trafen, kehrte er in die Hauptstadt zurück, mit einem gefüllten Geldbeutel. Sein Auftrag war geglückt und er konnte sich nun für die nächsten Tage über Wasser halten.
Mailéth war zu diesem Zeitpunkt in der Taverne und suchte erneut nach jemanden, der sein Geld nicht nötig hatte. Dabei ist ihr ein reicher, dicker Kaufmann in die Augen gefallen, der von einigen Leuten geschützt wurde, so schien es jedenfalls.
Mailéth nutzte eine Gelegenheit und begann den Mann zu bedienen, und in einem unaufmerksamen Moment von ihm griff sie schnell und gezielt nach dem Beutel gefüllt mit Münzen und nahm diesen an sich. Der Mann selber hatte es nicht bemerkt, aber eine der Wachen des Mannes, welche sie sofort packte und gegen die Wand drückte. Eine weitere Wache kommt dazu und fixiert ihre Hände, der andere hat seine Hand an ihrem Hals, als auch schon die Tür langsam sich öffnet.
Kobus läuft in diesem Moment gemächlich in die Taverne auf den Weg, sich eigentlich ein kühles Bier nach der langen Reise zu besorgen. Er sah auch gut mitgenommen von den letzten Tagen aus.
Als Kobus die Szenerie mit Mailéth sieht, seufzt er und blickt zum Kaufmann.
“Seid so freundlich und lasst die Frau bitte los und gehen ?”
Er fragte dies bestimmt und mit Nachdruck und es schien wohl auch für Mailéth so, als würde er kein Nein akzeptieren.
Der Kaufmann erwiderte nur
“Sicher nicht… Sie hat so eben versucht, mich um meines Geldes zu erleichtern!”
Kobus seufzt erneut und geht auf den Kaufmann zu und Mailéth würde wohl Kobus eigentlich so einschätzen, dass er den Kaufmann nun vermöbeln würde, doch etwas anderes passiert. Kobus nimmt seinen gesamten Geldbeutel von der Hüfte und knallt diesen auf den Tisch von dem Kaufmann, mit den Worten
“Die Schuld sollte damit beglichen sein.”
Der Kaufmann ließ die Wachen Mailéth noch den Geldbeutel abnehmen und ließen sie los, als der Kaufmann sein Einverständnis gab. Kobus würde dann nicht lange zögern und packte Mailéth am Arm und zog sie in eine Nebengasse, wo er sie gegen die Wand drückt.
“Das muss aufhören… Du kannst die Leute nicht beklauen, du machst dir Feinde… Vor allem machst du dir Feinde, die man nicht haben möchte. Das war grad Geld, was jemanden für fast einen Monat hätte versorgen können.”
Sagte er angepisst zu ihr und ein wenig zornig, worauf sie nur trotzig und uneinsichtig erwiderte
“Ich habe nicht um deine Hilfe gebeten. Ich wäre auch alleine klar gekommen.”
Kobus schaute ihr in diesen Moment tief in die Augen und war einen kurzen Moment still, sie hätte wohl gemerkt, dass sich in diesen Moment sein Zorn verzog. Mit gesenkter Stimme sprach er weiter.
“Du bleibst bei mir für einige Tage… Ich akzeptiere kein Nein. Der Mann, mit dem du dich da angelegt hast, ist ein reicher Händler, der genug Geld hat, um Wachen zu bestechen… Er ist skrupellos… und du hast ihn so eben auf den Tisch geschissen. Er wird das nicht so auf sich sitzen lassen und wenn er dich in die Finger bekommt, wird er schlimmeres machen, als dir nur ein Ende zu bereiten.”
Sie wäre wohl ein wenig widerwillig mit ihm gegangen. An dem Lager von Kobus angekommen, würde er ihr etwas zu essen machen, was gut sättigt, denn er hätte wohl gemerkt, dass sie den Hunger wieder getrieben hätte.
Er würde ihr dann im laufe des Abends seinen Namen verraten und sie ihm den ihrigen, als die Sonne fast untergegangen ist sagte er zu ihr
“Leg dich schlafen, ich übernehme die erste Wache…”
Dies ließ er dann auch so stehen und sie würde wohl zu Bett gehen im Wissen, dass sie selbst die halbe Nacht wach sein müsste, sobald er sie weckte.
Einige Stunden später, kurz vor dem geplanten Wechsel, würde sie dadurch wach werden, dass ihr Name lautstark gerufen wird und sie Kampfgeräusche von außerhalb des Zeltes wahrnimmt. Als sie sich nach draußen machte, sah sie, wie Kobus zwei Männern mit Schwertern gegenüberstand und ein Kampf zwischen den drei ausgebrannt war. Die zwei Männer würden sie als die Wachen aus der Taverne wiedererkennen und sie merkte, dass Kobus Hilfe brauchte, denn die Erschöpfung machte sich bei ihm bemerkbar. Mit viel Kraftaufwand und ein wenig Glück gelang es Mailéth und Kobus, die beiden zu bezwingen.
Kobus wurde bei dem Kampf ein wenig verletzt, doch es war nicht die Zeit um ihn zu versorgen, erst mussten sie in Sicherheit. Sie packten schnell das Wichtigste und machten sich auf den Weg, in einer kleinen Höhle von Blicken geschützt, ließen sie sich nieder.
Kobus offenbarte dann eine Wunde an seinem Oberschenkel, welche genäht werden musste. Er würde sie dann anleiten, weil er nicht wusste, ob sie dies konnte und sie wusste, Kobus würde nun für die nächste Zeit Unterstützung brauchen, so beschloss sie, für eine Weile bei ihm zu bleiben.
In der Höhle war es recht kalt, so nahm Kobus eine Decke und warf sich diese beiden über, wodurch sie sich gegenseitig wärmten.
An diesem Abend verspürte Kobus bereits eine gewisse Zuneigung zu Mailéth.
Magischer Abend
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Aus einer Weile, dass Mailéth bei ihm bleiben wollte, wurden erst Wochen und dann Monate, denn die beiden verstanden sich recht gut. Sie gaben nur selten Dinge aus der Vergangenheit preis, doch sie waren von sich aus sympathisch. Außerdem fühlten sich beide ein bisschen weniger einsam und langsam kamen sich die beiden auch näher. Eine gewisse Anziehung zueinander bestand schon zu diesem Zeitpunkt.
Drei Monate nach dem Vorfall mit der Taverne beschloss Kobus Mailéth, das erste Mal richtig auszuführen. Er hatte ihr oft Essen gemacht oder Abende und Zeit mit ihr verbracht, doch dies war das erste Mal, dass die beiden woanders zusammen essen waren.
Einige verführerische Blicke wurden am Abend einander ausgetauscht, ein wenig gelacht wurde auch und ein paar Sachen wurden sogar preisgegeben… Aber vor allem wurde eines gegessen.
Nachdem Kobus das Essen bezahlt hatte, gingen sie noch ein wenig durch die Stadt. Es war ein wunderschöner Abend mit einem klaren Sternenhimmel. Als Mailéth und Kobus sich gemeinsam zu einer Aussichtsplattform begaben. Für einen Moment wirkte er nachdenklich und schaute in den Sternenhimmel, als würde er dort etwas versuchen zu suchen. Seinen Arm hatte er um sie gelegt.
An diesen Abend legte sie ihren Kopf ohne etwas zu sagen auf seine Brust, doch es waren auch nicht viele Worte nötig an diesem Abend.
Einige Monate nach diesem Abend macht Kobus ihr den Antrag als er verletzt aus der Haupstadt kam und ihm ganz klar bewusst wurde, das er nicht mehr ohne sie sein möchte.
Neuanfang
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Kobus fand einen neuen Auftrag bei einer gewissen Murasaki. Er sah dort die Chance auf ein besseres Leben und beschloss diesen Auftrag anzunehmen und mit Mailéth dorthin zu reisen. Nach kurzer Zeit wurde Mailéth schon zu der Magt der Dame und kümmerte sich um den Haushalt, während Kobus sich um die Instandsetzung des Hauses kümmerte.
Die Dame des Hauses mochte die beiden so sehr das sie ihnen Sogar ermöglichte nach Japanischer Tradition zu heiraten.
Als die Dame verstarb vermachte sie den beiden das Haus, um welches sich die beiden von da an kümmern.