Zyllana Meylin die ungesehene Klinge

Name:

  • Zyllana, Meylin

Geschlecht:
Weiblich

Alter:
75 Jahre

Rasse:
Dunkelelfe

Wohnort:
Nemiesa

Religion:
Chaos → Anhängerin von Angrokahl

Aussehen/ Merkmale:
Strahlende Lila Augen durchbrechen die Sonst so Dunkle Gestalt, die Dunklen Haar und sehr dunkle Haut sorgen dafür, dass man die 172cm große Elfe, Zyllana fast gänzlich in der Dunkelheit verlieren könnte.

Eigenschaften:
Sehr gut darin andere zu Analysieren, kann sehr gut ihre wahre Intention verbergen, wenn sie es will. Außerdem hat die Jahrelange übung dafür gesorgt, dass sie sehr gut darin ist andere zu täuschen.

Stärken:
Täuschung, Attentate, Spionage. Athletik (ausweichen, Rennen usw.)

Schwächen:
Extremes körperliches Kräftemessen, Heilung, wahre Freundschaften

Beruf:
Assassine / Spionin

Tarnidentität= Dienerin/ Sklavin

Fähigkeiten:
Schreiben, Lesen, Kunst (Zeichnen), Kartenlesen /-schreiben, besonders Fähig mit Bögen oder Dolchen, gebildet, Überlebenskünstlerin. leichte Heilkunst

Magie:
Name: Arkane Unterdrückung
Schule: Satanica:
Der Anwender unterdrückt die magischen Fähigkeiten des Zieles. (Blockiert für eine Runde die magischen Fähigkeiten des Zieles. Im RP werden die magischen Fähigkeiten blockiert, solange das Ziel berührt wird)

Name: Finsternis
Schule: Hereticus
Der Anwender lässt einen Raum von 100m² in völliger Finsternis verdunkeln. Nur der Anwender kann sich dort noch orientieren. (Der Zauber behält seine Wirkung für 2min)

Name: Schweigen
Schule: Hereticus
Der Anwender sorgt dafür, dass seine Worte nur von denen gehört werden, für die diese Worte bestimmt sind. (100m², 3min)
Vorgeschichte:

Geboren und ausgewachsen war Eleonore, Leight in einer mittelgroßen Stadt in Myra, Paeonia. Sie war, Teil einer Adeligen Hochelfen Familie, die sowohl viel Ansehen und Ressourcen, sondern auch viel Respekt in der Umgebung hatte.
Die Begründung dafür war auch relativ Simpel: Solange ein Teil der Leight Familie an der Macht war gab es so gut wie keine größeren Konflikte. Kriminalität war sehr gering, die Hochelfen in der Umgebung waren zu Großteilen sehr zufrieden und selbst mit den Zwergen der Umgebung kam man halbwegs gut zurecht.
Wie es sonst selten war, gab es wenig zu beklagen als Bürger in dieser Region. Diese so konstante und fast unnatürliche Stabilität sorgte auch dafür, dass man viele Bündnisse eingehen konnte, weil man einfach als sehr vertrauenswürdig galt.

Also Wuchs Eleonore, Leight in Friedlichen Zeiten auf und hatte jede Möglichkeit alles zu lernen was sie wollte. Schnell stellte sich heraus, dass sie sowohl körperlich als auch geistig sehr flink sei. Sie Lernte sehr schnell und konnte bereits mit 10 Jahren, Reiten, Schreiben Karten lesen und sogar selber schreiben, und hatte bereits den Umgang mit z.B. Bögen auf einem moderatem Level beherrscht. Moderat nicht, weil Eleonore eine Schlechte Schützin sei, nein ganz im Gegenteil, sie war ziemlich gut, doch Ihre Eltern wollten keine Kriegerin heranziehen und hielten sie daher oft davon ab diese Fähigkeiten weiter zu testen. Doch dies hielt sie nicht davon ab sie weiter zu trainieren. Zusammen mit Elmaris schlich sie sich regelmäßig aus dem Haus und übte all das was Ihre Eltern nicht wollte.

Elmaris War ein Junger Soldat, der Langsam aber sicher die Rangleiter hoch kletterte. Nicht nur war er hoch respektiert von seinen Kameraden, sondern war er auch ein überragender Kämpfer und somit ein guter Trainings Partner für Eleonore. Mit 16 Jahren war sie zu einer Stattlichen jungen Frau heran gewachsen. Sie hatte gelernt den Stolz der Familie zu tragen und gleichzeitig im geheimen mit dem 2 Jahre älteren Elmaris zu trainieren. Zu dieser Zeit machte sich das 1. Mal seit Jahrzehnten ein Gerücht von Unruhe breit. Eine Gruppe von Zwergen besetzte ein Teil des Landes und verkündete es als Ihr Territorium. Doch Eleonore’s Eltern, die die Zeiten des Friends und Wohlstandes nicht aufgeben wollten schickten keine Armee um diesen Akt der Aggression zu unterbinden, sondern Botschafter um das Ganze Diplomatisch zu Lösen.

Eleonore und Elmaris waren beide dagegen, doch beide waren nicht in der Position um es zu ändern. Also konnten sie nur zuschauen, wie die Ungewissheit im Volk wuchs und wuchs und die Untätigkeit für 5 weitere Jahre andauerte.

5 Jahre Später und die Zwerge besaßen noch immer das Land, nicht nur das sie wuchsen in ihrer Anzahl und die Autorität der Leight Familie wurde immer mehr angezweifelt. Eleonore, die mittlerweile Ihre Fähigkeiten zusammen mit Elmaris, der in der Zeit mehrere Male Befördert wurde, verbessert hatte, war es leid nur herum zu sitzen und Ihre Eltern die Politik machen zu lassen. Sie konnte es nicht ertragen ihr Volk leiden zu sehen mit dem Wissen, dass man es so leicht ändern könnte. Außerdem… Außerdem wusste sie, dass je stärker die Zwerge werden würden, desto wahrscheinlicher war es, dass Elmaris in einem Konflikt etwas zustoßen würde. Eleonore hatte die letzten Jahre nicht nur mit ihm Trainiert und sich über die Ignoranz Ihrer Eltern ausgelassen, sondern sie hatte ein wahrhaftige Leidenschaft für ihn entwickelt.

Er war zwar ein Stattlicher und guter Soldat, dennoch machte sie sich sorgen. Das Gefühl wurde nicht erleichtert, als sie ihn ab und zu mal besiegen konnte. Eleonore war keine starke Kämpferin, aber sie war Flink, Agil und wusste ihre körperlichen Stärken und ihren Verstand gut zu nutzen, somit hat sie es schon hinbekommen ihn zu schlagen.

Es passierte knapp 2 Wochen vor Ihrem 22. Geburtstag. Die Zwerge hatten genügen Truppen gesammelt um einen Krieg zu wagen. Der 1. Angriff galt einem Simplen Militär Konvoy, ein Konvoy, der von Elmaris überwacht wurde.

Als die Truppen in der Stadt ankamen erfuhr man, dass obwohl die Elfen mindestens 3:1 unterlegen waren, dass es überraschend viele hinaus geschafft hatten. Elmaris hatte seine Strategischen Künste und schnelle Reaktion unter beweis stellen können und hatte eine Lücke in den Zwergen Linien gefunden und sie Dort durchbrochen.

Ein gewisser Stolz durchfloss Eleonore als sie hörte, wie ein Soldat diese Nachricht an ihren Vater weiter gab. Sie hatte sich umsonst gesorgt, vllt. hatte Elmaris sie ja gewinnen lassen?
Doch dieses Hochgefühl wurde sofort zerstört, als der Soldat berichtete, dass Elmaris dabei eine sehr Schwere Wunde davon getragen hatte und man nicht wüsste wie es um ihn steht.

Eleonore kochte vor Wut, Angst und und Verzweiflung. Wut auf Ihre Elter die Jahrelang nichts taten bis etwas passierte und jetzt ist ihm etwas passiert, Angst um das Leben des Mannes der Ihr Mentor war, den sie verehrte und den sie liebte, Verzweiflung, da sie genau wusste, das sie etwas hätte tun können, die hat die Fähigkeiten sie hätte bei ihm sein können, vllt. hätte sie ihm helfen können.

Sie stürmte aus dem Saal noch bevor der Soldat sich erhoben durfte. Die Tür rammte sie so soll zu, dass man es noch Sekunden später rattern hörte. Sie würde nicht hier herumsitzen und nichts tun sie würde nicht zusehen wie ihre Eltern, wie ihr Volk, Ihre Untertanen, und Elmaris leiden und in einen krieg gezogen würden. Sie nahm sich ihren ,aus bester Qualität gemachten, Bogen und Einen 18 cm Langen Dolch, der aus Schwarzen Eisen gemacht wurde, aus einem Ihrer Schränke und ging aus dem Palast, ihr war es egal ob Ihre Eltern sehen würden, dass sie diese Waffen besaß, besser noch sie sollten ihr einen Grund geben ihnen zu zeigen wie gut sie diese Einsetzten konnte, damit sie sahen wie blind und arrogant sie waren. WIE… WIE sollten sie die Zwerge als Gefahr erkennen, wenn sie nicht einmal merkten, dass ihre eigene Tochter seit Jahren am Trainieren war.

Sie ignorierte die Rufe ihrer Mutter und war zu schnell, als dass die Wachen sie hätten aufhalten können. Sie Würde zu Elmaris gehen, dafür sorgen, dass es ihm gut ginge und er die Beste Medizin bekommen würde, die es gab.
Sie trat hinaus in die Nacht und ein Vollmond beleuchtete den Weg. Normalerweise schlich sie sich aus der Stadt um in das naherliegende Militärlager zu gelangen. Doch Geheimnistuerei war ihr egal geworden. Soll ihre Familie doch wissen, dass sie einen Mann liebte, der nicht adelig ist, na und? Er hatte mehr Ehre und Stolz verdient in dieser einen Situation als ihre Eltern in den letzten 22 Jahren ihres Lebens!

Voller Zorn achtete sie kaum wo sie hinging. Sie kannte den Weg gut genug um selbst in diesem Rausch zustand den Weg finden zu können. Doch knapp 150 Meter vor dem Lager blieb sie stehen.
Ein Licht flackerte über den Boden vor ihr. Ein Licht, welches von gigantischen Flammen kam, Flammen, die das gesamte Militärlager einhüllten. Vor dem Lager lagen mehrere Blut verschmierte Körper von sowohl Hochelfen also auch von Zwergen.
Eleonore’s knie wurden Schwach und sie Sank zu Boden. Tränen liefen über ihr Gesicht, welche die Flammen vor ihr widerspiegeln.
Ihr ganzer Körper zitterte. Erst durch Trauer und Verzweiflung, doch je länger sie da war, desto mehr und mehr wurde es zu Zorn, Wut bis hin zu purem Hass. Hass auf jene die das angerichtet hatten, Hass auf ALLE die daran beteiligt waren.

Sie nahm ihren Dolch und hatte den Boden im Anschlag und durchsuchte den Wald. in ihrem Wahn vergaß sie, dass Ihre stärke nicht das Überwältigen eines Gegners ist, sondern das Überlisten und Ausspielen, Doch zu ihrem Glück fand sie niemanden, niemanden an dem sie ihren Zorn auslassen konnte. Sie suchte in den Wald die ganze Nacht einerseits um Zwerge zu finden, die sie Töten konnte andererseits lebte die ganz kleine Hoffnung in ihr Elmaris irgendwo zu finden.

Als Die Wachen am nächsten Morgen den Welt durchsuchten und Eleonore am Boden liegen sahen, nahm man sie und brachte sie zurück zum Palast, wo der Vater voller Zorn den Dolch und Boden in Beschlag nahm und seine Eigene Tochter in ihr Zimmer Sperrte und Bewachung einer einzelnen Wache.
Die Intention dahinter mag vllt. gewesen sein dass man Eleonore dazu Zwingen würde sich zu beruhigen, doch was geschah war etwas ganz anderes.
Eleonore fühlte sich alleine gelassen, Betrogen und verraten von ihrer eigenen Familie. Verraten weil sie nichts getan hatten, verraten, weil sie Eleonore bestraften, wobei sie nichts getan hatte.

Und mit genug Zeit und genug Isolation über die nächsten Tage hinweg, würde Eleonore immer verzweifelter. So verzweifelt, dass sie Plötzlich eine Gefühl verspürte. Ein Gefühl, dass noch nie zuvor da gewesen war. Ein Gefühl, dass sie nicht kannte, doch genau das Gefühl, dass sie Gerade brauchte. Das Gefühl, von Kraft, Kontrolle und einem Weg heraus.

Als Die Wache das nächste Mal hereinkam um Essen bereit zu stellen tat Eleonore erneut, als würde sie brav an ihrem Bett bleiben, doch als sie die Wache nährte, nahm sie geschickt sein Schwert und mit unbekannter kraft doch bekannter Geschicklichkeit und Schnelligkeit schnitt sie Ihm die Kehle durch.
Der Körper hatte gerade den Boden berührt, da war sie schon heraus gerannt und hatte ihr nächstes Opfer entdeckt, eine andere Wache, die auf dem Rücken einen Dolch angebunden hatte, von ähnlicher Länge wie der, den Elmaris für sie gemacht hatte.
Er hatte keine Chance bevor er auf das Gefühl und das Geräusch hinter sich reagieren konnte, hatte sie den Dolch bereits in der Hand und durchtrennte die nächste Kehle.
All die angestaute Wut, Trauer und Verzweiflung trieben sie durch den Palast während sie jede einzelne unachtsame Wache tötete auf dem Weg zum Thronsaal.
Und mit jedem Körper der auf den Boden fiel, fühlte sie sich besser, stärker und klarer. Was sie nicht wusste ist dass dort wo das Blut auf sie Spritze, sich ihre Haut oder Haare dunkel färbten. Doch sie achtete nicht darauf.
Sie hatte gut 20 Wachen umbringen müssen, bis sie am Thronsaal ankam. Anfangs wollte sie ihre Familie noch zur Redestellen, doch sie war so sehr im Tötungswahn und übernommen von den neuen Emotionen, dass es sie fasst nicht mehr kümmerte was sie zu sagen hatten, alles was wichtig war ist, dass sie ihre gerechte Strafe erhielten.
Als das Massaker beendet war und sie den Palast verließ fühlte sie sich Frei, freier als je zuvor und so viel Stärker und mächtiger. Ihre nun Lila Pupillen schauten zurück auf das Werk was sie vollbracht hatte. Auf dem Weg hinaus hatte sie ihren eigen Dolch gefunden und ihm Hochelfen Blut vorgestellt.

Die Familie Leight war nicht mehr. Eleonore, Leight war wohl im Massaker gestorben, jedenfalls ist es was die Leute Jahre Später behaupteten.
Ganz unrecht hatten sie dabei nicht, Eleonore selber hatte den Palast nie wieder verlassen. Stattdessen tat es eine neugeborene Dunkelelfe die Eleonore’s Namen nicht einmal kannte. Eine Elfe, die später zu einem Mythos wurde. Ein Mythos der als Zyllana, Meylin bekannt wurde, Woher die Leute ihr den Namen gaben wusste sie selber nicht, aber ihr war es auch egal. Sie wusste nicht warum aber Jahre nach ihrer Geburt war sie immer noch voller Hass auf die Zwerge und nach und nach, Attentat um Attentat und List um List, lichtete sie deren Reihen.
Doch irgendwann ging es ihr nicht mehr um die Stillung des Hasses in sich, nein selbst der legte sich irgendwann, ab einem gewissen Punkt wollte Zyllana nur noch üben, gucken wie gut sie darin werden konnte diese Zwerge zu töten. Am Ende erreichte sie unwissentlich, das was die Familie Leight nie erreicht hatte. sie Trieb die Zwerge in die Flucht.
Nachdem die Zwerge fort wahren legte sich der unerklärliche Hass in ihr vollkommen und sie wurde ruhiger, Klarer und damit noch tödlicher. Über die nächsten Jahrzehnte wurde sie immer besser doch sie Tötete nicht mehr willkürlich, sondern nur noch wenn sie einen gewissen Grund hatte. Doch sie legte sich nicht einfach zur ruhe. Sie wollte unter ihres gleichen, unter andere Dunkelelfen. Deshalb ging sie nach Parsifal. Doch dort verbrachte sie viele Jahre in den Wäldern um zu üben. Sie übte nicht das Töten, darin hatte sie mittlerweile genug Erfahrung, sie übte die Kunst der Manipulation, der Tarnung und der Intrigen. Sie beschloss dass die Tödlichste Waffe die sei, die man nicht kommen sehen würde. Die einzigen, die Zyllana jemals unter diesem Namen kennen lernen würden, würden es nur tun, wenn sie Sekunden von ihrem Tod entfernt wären.

Alle anderen würden sie nun unter Aranora kennen, eine Identität, die sie nun Jahrelang üben konnte und nun endlich bereit dafür war als Tarnung zu dienen.

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