Airin Hansen - Die Story (KingAirin68)

Name: Airin Hansen

Alter: 23

Geschlecht: Männlich

Rasse: Mensch

Stärken: Selbstbewusst, guter Bogenschütze, Entschlossenheit

Schwächen: Aggressiv, Schlechter Schwertkämpfer, Risikobereit

Charaktereigenschaften: Autoritär, Humorvoll, Angriffslustig

Kapitel 1: Geburt und Kindheit

In einer schaurigen Nacht um 1:43 Uhr, lief ein Diener des Königs des Nord-Östliches Reiches die Straßen entlang. Plötzlich hörte er seltsame Geräusche aus einer der Häuser, die am Stadtrand lagen. Dies beunruhigte den Diener sehr sodass er beschloss nachzusehen woher diese Geräusche kamen. Als er sich dem Haus näherte, hörte er ein fürchterliches Schreien einer Frau. Dem Diener lief es Eiskalt den Rücken hinunter, und er rannte, um nachzusehen was los war. Als er die knarzige Tür öffnete, wurde das Schreien der Frau immer lauter. Jedoch bemerkte er das die Frau nicht allein war. Es war ein Mann neben ihr. Aus Angst zückte der Diener sein Schwert und ging Stufe für Stufe die Treppe hinauf und sah aus eines der Zimmer ein Licht schimmern. Er riss die Tür auf und in dem Moment verstummte die Frau, doch ein kleines Kind fing an zu schreien. Der Mann rief Laut und Stolz; „Es ist ein Junge, es ist ein Junge!“ Als der Diener das sah war er erleichtert und schickte sofort einen Arzt herbei, der die Gesundheit des Kindes und der Frau überprüfen sollte. So gingen Wochen vorbei, als sich die vielen Leute der adeligen Hansen-Familie in einer Kirche trafen, um die Taufe des kleinen zu feiern. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste noch kein Familienmitglied den Namen des Jungen, als sie hörten das der Junge unter dem Namen „Airin Hansen“ getauft wurde brach ein großer Aufschrei aus, was das nur für ein schöner Name sei. Alfa Hansen, der Sohn des Familienältesten, hatte immer ein beunruhigendes Gefühl, wenn er den Jungen ansah. Das hatte er nicht umsonst, wie sich eines Tages zeigen wird. Einige Jahre später wird Airin auf eine Kampfschule geschickt, um dort seine Begabung zu kämpfen zu zeigen. Sein großer Traum ist es schon immer ein großer Krieger für sein Dorf zu werden. Schon sehr Bald merkte einer der besten Krieger des Dorfes, das der Junge schon sehr gute Kampftechniken hat. Seine Besonderheit war jedoch das er ein Sharingan besaß. Auch wenn er nur das positive in ihm sehen wollte, sagte er zu seinem Kollegen, nachdem sie sich in den Pausensaal begeben hatten: „Dieser Junge der Neulich hinzugestoßen ist, bereitet mir aufgrund seiner besonderen Fähigkeiten ein ungutes Gefühl!“ Sein Kollege entgegnete ihm: „Da hast du Recht, aber wir sollten lieber erstmal abwarten, bevor wir über ihn ein Urteil fällen.“ Neben der Kampfschule ging Airin natürlich noch auf eine normale Schule, um die Grundlagen wie Rechnen oder Schreiben zu erlernen. Ihm bereiteten die sprachlichen Fächer enorme Probleme, weshalb er auch schon eine Klasse wiederholen musste. Jedoch ist er in den Naturwissenschaftlichen Fächern kaum zu übertrumpfen. Als Airin die weiterführende Schule erreicht hatte lief es für ihn besser. Selbst seine Sprachkenntnisse verbesserten sich stark, und er wurde auch allgemein ein immer weiser werdender Junger Mann. In der Kampfschule lief es bestens, und so wurde er auch schon bald aufgrund seiner besonders starken Art zu kämpfen, mit bereits 13 Jahren in den führenden Kampftrupp eingeschlossen.

Kapitel 2: Seine kleine Schwester

Airin hatte sich schon immer ein kleines Geschwisterchen gewünscht und so geschah es, dass er als er schon 15 Jahre alt war eine kleine Schwester bekommen hat. Sie wurde unter dem Namen „Karla Hansen“ getauft wurde. Schon früh in ihrer Kindheit wurde den Eltern klar, dass sie nicht so begabt ihm Kämpfen sein wird als ihr größerer Bruder Airin. Auch sie war nicht besonders begabt in der Sprache und allgemein hatte sie sehr große Probleme in der Schule. Es ging sogar so weit das sie mit 9 Jahren die Schule abbrechen musste, dass alles erzählte sie jedoch ihren Eltern nicht. Die Frau des Königs wusste jedoch von dem Vorfall und fing an mit Karla im Bereich der Medizin immer schlauer zu werden. Erstaunlicherweise war Karla dort sehr begabt und die Frau des Königs wusste sofort, dass sie in dem nahen gelegenen Krankenhause arbeiten wird. Jedoch sollte es nicht so einfach für sie werden, da sie keinen Schulabschluss besitzt. Zu diesem Zeitpunkt war Airin bereits 22 Jahre alt.

Kapitel 3: Kampf der Giganten

Mittlerweile machte er eine Ausbildung zu einem Lehrer, um die nächste Generation an Kriegern auszubilden. Bevor er diese Ausbildung jedoch abschließen konnte, bekam der Kampftrupp eine sehr wichtige Mission. Es näherten sich Feinde aus dem Westen die das Reich angreifen wollten. Gesagt, getan. Das Reich aus dem Airin stammte wurde angegriffen, jedoch lief die Verteidigung super. Airin kämpfte sehr gut mit, bis er mit einem Shuriken am Nacken getroffen wurde. Mit letzter Kraft konnte er sich vom Kriegsgebiet entfernen und ging in eine Höhle, um sich ein wenig auszuruhen, da er schon komplett kraftlos war. Als er sich hinlegen wollte sah er ein kleines Licht schimmern. Er stand sofort wieder auf und bewegte sich in Richtung des kleinen Lichtes. Als er endlich angekommen war bemerkte er das dort ein Gang war. Als er um die Ecke schaute, sah er einen gut ausgeleuchteten Korridor. Auf den Wänden war eine Inschrift zu sehen die erstmal als unlesbar galt, weil sie schon so alt war und die Wände halb zusammengefallen. Jedoch hat Airin in der Ausbildung zum Lehrer gelernt wie man diese Inschrift liest. Auf den Wänden stand dieser Satz „இந்த வழி தான் வேதனையும்“ zu Deutsch „Der Weg zum Untergang“. Airin war schockiert als er das las. Er entschloss sich jedoch nachzusehen was hinter der Geheimnisvollen Tür am Ende des Korridors war. An der Tür angekommen versuchte er die Tür zu öffnen, aber was war los? Es ging nicht. Glücklicherweise hatte er noch eine Briefbombe dabei und konnte damit die Tür aufsprengen. Als sich der Nebel legte, sah Airin eine weitere Tür aus Stein die ebenfalls eine Inschrift besaß. Diesmal konnte Airin „இந்தப் பாதையில் தொடருகிறவன் இப்போது முதல் ஆழமான இருட்டில் வாழ்வான்“ lesen was zu Deutsch „Wer diesen Weg weitergeht wird von nun an in tiefster Dunkelheit leben“ hieß. Als er das las schoss sein Puls in die Höhe, doch sein Ehrgeiz zwang ihn auch diese Türe zu öffnen. Er bemerkte sofort, dass die Stein Tür eine Drehtüre war. Als er den Stein anfing zu drehen sah er eine Dunkelheit, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Als er den Raum betrat ging die Stein Tür rasch zu und verschloss sich. Als Airin versuchte wieder zu entkommen war es schon zu spät. Wie aus dem nichts begann neben ihm eine Fackel zu leuchten. Die Flamme der Fackel konnte nur den kleinsten Anteil dieses Raumes erleuchten. Auf der Rückseite der Tür war jedoch wieder eine Inschrift. Diesmal stand darauf: „நீங்கள் இஃப்ரெட் இன் ஷாக்லே உடன் இணைந்திருக்கிறீர்கள்“ Was bedeutet: „Ihr seid den Fesseln des Ifrit ausgerichtet.“ Ifrit ist ein Dämon, der wenn er schlecht aufgelegt ist das er das ganze Land auslöschen könnte. Er war in dieser Region ein sehr bekannt. Nun wusste Airin endlich warum er so bekannt war. Plötzlich entflammten alle Fackeln auf einmal. Der Raum wurde rasch beleuchtet, doch der Raum war zunächst leer. Plötzlich baute sich am Ende des Raumes eine Gestalt auf, und es war klar, dass es Ifrit war und Airin gegen ihn kämpfen sollte. Airin war klar, dass er diesen Kampf gewinnen muss. Aus diesem Grund griff er sofort an, um zu sehen ob wie gut er kämpfen würde. Er setzte direkt beim Ersten Schlag aufs ganz und nahm all seine Kraft zusammen. Als seine Faust ihn traf ging die Faust durch seinen Körper. Für Airin fühlte es sich so an, als würde Ifrits Körper aus Wasser bestehen. Doch plötzlich wird Arins Arm Fest von Ifrit festgehalten und das Loch zieht sich immer weiter zusammen. Airin muss sich echt zusammenreißen, um vor Schmerzen nicht in Ohnmacht zu fallen. Doch Airin hat noch ein paar seiner Shuriken bei sich und kann sich so erstmal befreien. Diesmal griff Ifrit an, doch Airin konnte gerade noch ausweichen. So ging das Spiel einige Zeit lang. Dann kam Airin die zündende Idee und konnte ihn so Austricksen. Er warf ein paar seiner Shuriken auf ihn und, Volltreffer! Ifrit fiel der Kopf ab. Als Airin schon versuchte sich auf den Weg nach draußen zu machen bemerkte er das sich Ifrits Kopf zurückbildete, doch diesmal in einer anderen Form. Airin stand wie versteinert da und Ifrit konnte ihn ohne Probleme besiegen.

Kapitel 4: Kampf und Flucht

Als er aufwachte war weit und breit keine Höhle zu sehen. Aufgrund seiner guten Orientierung fand er nach einigen Stunden seine Heimatstadt. Dort galt Airin bereits als Tod da er vermisst wurde und niemand ihn finden konnte. Das war auch der Grund dafür weshalb man ihn so komisch anstarrte als er zurückkam. Das interessierte Airin jedoch nicht und ging zum König um zu fragen wie der restliche Krieg verlaufen ist. Der König sagte, dass die Gegner zurückgedrängt werden konnten. Danach ging er ins Krankenhaus, um sich abchecken zu lassen und traf dort seine Schwester Karla mit der Frau des Königs die sie weiterhin belehrte. In der Untersuchung konnte man nichts feststellen, was ein großer Fehler war. In der Nacht wachte Airin durch einen lauten Donner auf. Er stand auf und ging hinaus und lief in Richtung der Königsresistenz. Als er vor der Resistenz sah er die Frau des Königs auf der anderen Seite hinauslaufen. Als er mit ihr reden wollte bekam er ein Hass auf diese Frau als er sie ansah, und völlig aus dem nichts griff Airin die Frau an. Aufgrund ihrer Medizinischen Kenntnisse und ihrem Kampfstil galt sie als unbesiegbar. Eigentlich wäre es Airin auch nicht möglich sie zu besiegen, aber er hatte auf einmal eine unmenschliche Kraft. Die Frau des Königs merkte sofort das sie Kämpfen müsse aber konnte sich nicht erklären woher er diese unglaubliche Kraft hatte. Jedoch ist es ganz einfach zu erklären denn Ifrit, der Dämon, der gegen Airin gekämpft hatte, war in ihm versiegelt nachdem er ihn besiegt hatte. Da man dieses Siegel bei der Untersuchung übersehen hatte, wurde Ifrit in ihm sehr sauer und baute einen Hass auf. Airin griff zu seinen Shuriken und es war ein Volltreffer sodass sich die Frau fast nicht mehr bewegen konnte. Anstatt jedoch Hilfe zu holen ging Airin zu der Frau, zückte sein Schwert und enthauptete sie. Am nächsten Tag gingen die Ermittlungen los und es wurden mehrere Verdächtigt. Darunter war Karla, seine Schwester die eigentlich von dem Vorfall gar nichts wusste und selbst zutiefst geschockt war, da sie sich nun eine andere Lehrerin suchen musste. Im Gericht waren sich die Richter sicher, dass es Karla gewesen sein musste und man wollte sie zunächst einsperren. Als Karla mit der Nachricht 12 Jahre Haft aus dem Gericht kam war sie zutiefst getroffen denn sie wusste nichts von so einem Vorfall. Es hieß das Karla am nächsten Morgen bereits um 8:30 Uhr an die Wache übergeben wird. Da Airin und Karla schon immer ein sehr gutes Team waren, beschloss Airin ihr zu helfen. Airin war lange in der Königsresistenz tätig, um den König beizustehen und konnte somit ein wenig den Unterricht der beiden mitverfolgen und er hatte sich ein Rezept gemerkt wie man Leute auf die Stelle Bewusstlos machen kann. Ihm fehlte eine Zutat, die sehr schwer zu besorgen war, jedoch setzte Airin sein Leben aufs Spiel, um Karla vor 12 Jahren Haft zu bewahren. Als er sah wo das Kraut war erschien es für ihn als unmöglich dorthin zu kommen. Doch dann kam ihm die zündende Idee, denn mit Ifrits Macht wollte er es versuchen. Und wie ein Wunder konnte er die Kräuter mit seiner Macht holen. In der Nacht machte sich Airin eine Maske womit er Karla überfallen konnte. Er entführte sie an einen abgelegenden Ort und zwang sie, dieses Gemisch zu trinken. Da Airin ihr drohte, trank sie das Glas komplett aus und sie verschwanden aus der Stadt. Am nächsten Tag, als man Karla abholen wollte war sie nicht mehr da und eine Wache lief direkt zum Stadttor. Dort fand man nur einen Zettel auf dem stand: „Wir werden wiederkommen!“ Airins altem Sensei erkannte seine Schrift und jedem aus dem Dorf war klar, dass Airin der Übeltäter war, der die Frau des Königs ermordet hatte. Während eines kurzen Regenschauers wachte Karla auf und sah Airin und fragte ihn was los war und wo sie sind. Er gab ihr zur Antwort das er mit ihr von zuhause geflohen ist um sie vor der Haftstrafe zu bewahren. Als sie das hörte umarmte sie Airin ganz fest.

Kapitel 5: Die Ankunft in Parsifal

Nach einer kurzen Pause gingen sie weiter. Eines Tages erreichten sie das Land Parsifal. Dort wurden sie freudig begrüßt und der Wächter hat ihnen direkt den Weg zur Hauptstadt gegeben. Als sie in der Hauptstadt waren, suchten sie sich erstmal eine Unterkunft wo sie schlafen können. Am Abend beschließen die beiden jedoch noch etwas essen zu gehen. Sie wurden relativ schnell fündig in einem Lokal wo es die Leibspeise von Airin gab. Das war eine japanische Nudelsuppe, und Karla aß auch eine und es schmeckte beiden sehr gut. Als sie fertig gegessen hatten liefen sie noch etwas herum. Als Airin sich ein wenig umschaute sah er das Symbol des Takahashi Clans. Er hatte vor einigen Wochen von einem Vorfall gehört das im … Reich ein Mitglied vom Takahashi Clan für ein Massaker verantwortlich war. Er wusste auch den Namen dieses Mannes. Er verfolgte ihn einige Zeit lang bis zu einer großen Holzstatue, dann blieben sie stehen. Um auf Airin aufmerksam zu werden warf er einen Shuriken gegen die Holzstatue und er drehte sich um. Als Airin ihn sah stand er mit weit geöffneten Augen da, denn er kannte ihn und sagte mit tiefer Stimme: „Madara Takahashi, wie schön, dass wir uns auch mal begegnen!“ Er und seine Begleiter drehten sich langsam um. Einer seiner Begleiter begab sich in Kampfstellung und fragte ihn nach seinem Namen. Madara hingegen musterte ihn mit einem durchdringenden Blick. Airin nannte seinen Namen und meinte gesehen zu haben, dass Madara kurz gelächelt hatte. Es war ein emotionsloses Lächeln. Fast so kalt wie sein Blick. Nun öffnete er seinen Mund und sprach: „Was machst du hier, Kleiner?“. Er antworte: „Ich bin auf der Suche nach einem neuen Zuhause.“. Madara zögerte bevor er den nächsten Satz von sich gab, und sagte dann: „Schließ dich uns an.“ Airin überlegte kurz und gab seine Zustimmung durch ein Nicken von sich. „Wir werden uns erstmal in der Taverne dieses Ortes etwas umhören“, sagte er und seine Begleiter drehten sich um. Er jedoch blieb kurz stehen, ging mit bedrohlichen Schritten auf ihn zu, und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Ich kenne deine Geschichte, Hansen-Junge. Denke ja nicht daran, mich zu hintergehen, ansonsten hat dein Leben ein schnelles Ende gefunden.“ Als Madara sich abwand, zuckte Airins Finger, aber nicht aus Angst, sondern aus Misstrauen zu Madara.

F.F.

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Es war ein normaler Tag für Airin. Alles wie immer. Am Nachmittag holte er Karla von ihrem Medizinkurs ab, und begann wieder zu bauen. Er baute viel und oft, um viele Wohnhäuser für neue Bürger zu schaffen. Westlich des Klanhauses hatte er zwei neue Gebäude geschaffen die Madara und ihm sehr gut gefielen. Shinokami war von einem dichten Wald mit vielen Räubern umgeben so beschlossen sie, dass Airin für eine Nacht in einem der Häuser schlafen sollte, um die Sicherheit vor den Räubern zu überprüfen. Karla, seine Schwester, sollte jedoch im Klanhaus schlafen, um sie nicht in unnötige Gefahr zu bringen. Es war bereits spät am Abend, und Airin war stolz auf das Haus das er gebaut hatte. Er bereitete sich noch einen grünen Tee zu und aß noch etwas seiner Ramen. Nicht viel später dachte er sich, dass es nun Zeit wäre ins Bett zu gehen. Er legte sich hin, und schloss seine Augen. Ein leichter Wind wehte ihm ins Gesicht. Es war eine angenehme Sommernacht. Nach kurzer Zeit, wurde er wieder Hell wach. Ein komisches Gefühl war das, dass ihn wieder geweckt hatte. Es verfolgte ihn, und er konnte nicht einschlafen. Einige Zeit später stand er erneut auf. Er wusste nicht wie er sich verhalten sollte. Er entschloss sich zu einem kurzen Ausflug zum Hafen. Er ging raus, und Schritt für Schritt dachte er mehr nach. Es herrschte eine toten Stille. Am Wasser angekommen, genoss er die Ruhe, und blickte nach oben zum Sternebefreiten Himmel. Er atmete tief ein und aus. Er fing kurz an zu meditieren, und sang noch etwas. Etwas was die Stille der Nacht durchdrang. Als er fertig war, stand er auf, und dieses Gefühl. Aus dem nichts, war es wieder da. Jedoch ließ er sich nicht davon abhalten zurück zu gehen. Auf dem Weg mitten im Wald passierte etwas, was das Leben von Airin sofort auf den Kopf stellen sollte. Ein gewaltig heller Lichtschein brach die Dunkelheit in dieser Nacht. Airin lief es Eiskalt den Rücken hinunter. Da es nicht aufhörte lief er schneller und schneller. Er rannte und sah schon die Lichtung direkt vor dem Rathaus. Er traute sich nicht nach oben zu schauen was passiert sei, aber er musste es tun. Er erblickte ein Feuer auf der Ostseite des Takahasi-Palastes und die Fesseln des Schocks ließen ihn zunächst nicht los. Er konnte ihnen entreißen und rannte zu den Glocken. Dort angekommen läutete er so fest er konnte. Der Schall der Glocken war in jedes Eck von Shinokami zu hören. Er hatte getan, was er tun konnte dachte er sich. Doch dann schoss ihm ein Gedanke in den Kopf. Karla. Sie war noch in dem Klanhaus. Sollte er sein Leben aufs Spiel setzen? Ein zweites Mal vor allem beschützen? Fragen über Fragen kamen auf, aber dennoch führte ihn der Weg zum Eingang des Klanhauses. Er öffnete die Tür langsam. Eine Welle von Funken begrüßten ihn, doch keine davon konnte ihn treffen. Er hörte wie jemand weinte, und nach Hilfe rief. Es war eindeutig, dass es Karla war. Durch die bereits wütenden Flammen konnte er sie nicht sehen. Ihm war alles egal außer das Leben seiner Schwester, und ehe ihn jemand davon abhalten konnte rannte er in die Flammenschar hinein. Als er im Klanhaus war verlor er die Orientierung und rief nach Karla, doch es kam nichts zurück. Aufgebracht versuchte er sie in aller Not zu finden. Er ging von Bett zu Bett, Kiste zu Kiste, jedoch konnte er sie nirgendwo finden. Er begann zu weinen und gab auf. Er warf sich jegliche Sachen vor, und konnte nichts mehr, vor lauter Flammen und Tränen, sehen. Dennoch wischte er sie weg, und wollte sich wieder zum Ausgang begeben. Die Flammen haben ihm schon viel Kraft entzogen und er konnte nur noch ganz langsam sich fortbewegen. Doch was war das? Jemand hielt ihn fest. Er hörte ein zärtliches „Hi-lfe!“ er schrie „Karla!“. Direkt hinter ihm war seine Schwester. Er riss sich zusammen und rettete sie mit all seinen Kräften die in ihm noch übrig blieben. Ein paar kleinere Flammen hatten sie erfasst und konnte deswegen nicht mehr laufen. Er erkannte die Lage erst recht spät das sein Anführer, sein Freund Madara noch in dem Palast gefangen war. Er versprach Karla wieder zurückzukehren, die ihn versuchte davon abzuhalten. Er beruhigte sie, und stellte sich erneut den Flammen. Er fand die Treppe schnell und eilte nach oben. Er hörte einen Krach und sah im nächsten Augenblick einen Balken der ihm den Weg nach oben versperrte. Erneut waren ihm die Tränen nahe, aber es wurde immer heißer. Die Flammen hinter ihm versperrten ihm den Ausgang aber er erinnerte sich an das Versprechen. Seine Kräfte waren am Ende und so beschloss er das Siegel des Ifrit zu öffnen um sich darum zu kümmern. Es funktionierte und Ifrit konnte mit seiner überwältigenden Kraft ein paar der Flammen zurückschlagen. Nun war es ein Doppelkampf. Ifrits Kraft lief über und war kurz davor Airins Körper komplett zu übernehmen, was für ihn den direkten Tod bedeuten würde. Airin kämpfte dagegen an, und von Sekunde zu Sekunde ging es immer einfacher ihn zu kontrollieren, jedoch war dies sehr ungewöhnlich, da seine Kraft sonst immer so groß sei, ihn immer bewältigen zu können. Er spürte erneut wie er stärker wurde und kniff seine Augen zusammen. In diesem Moment krachte er wieder auf die Treppe. Ifrit wurde von den Flammen bezwungen und hatte ihn nun endgültig verlassen. Er sah ein das er Madara und sich nicht mehr retten konnte, und schrie nochmal ein letztes Mal nach ihm. Auch hier bekam er keine Antwort. Er dachte nun an all das was sie aufgebaut hatten. Die Stadt. Die Freundschaft die immer gut verlaufen ist. Und seinen letzten Gedanken in seinem Leben widmete er seiner Schwester. Sie hatten sich immer sehr geliebt und konnte sich hier die Träne nicht verkneifen. Er hatte sein letztes Versprechen zu Karla gebrochen. Er wollte nicht mit diesem Gedanken sterben, sondern dachte nochmal an seinen besten Freund Madara. Er hatte wieder einen Grund zum Lächeln. Bevor er das jedoch tun konnte, ergriffen ihn die Flammen…

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