Anpassung, Ergänzung und Definition einiger kleiner Regelungen [IDEE]

Grüße,

ich möchte euch mit ein paar weiteren Umfragen nerven. Es geht hierbei um ein paar kleinere Regelergänzungen und darum, dass diese (meistens sind sie bereits so geregelt), auch in die Regelbücher aufgenommen werden.

Ergänzung 1

Enteignung / Chartod bei längeren Banns

Nach 30 Tagen Inaktivität – sofern keine Abmeldung im Forum erfolgt ist – behält sich das Team das Recht vor, den Besitz des Spielers (einschließlich Gebäude, Items, gesicherter Behälter) zu übernehmen, zu entfernen oder an andere Spieler zu vergeben. (So ist es aktuell).

Diese Ergänzung würden wir hinzufügen:

Ausgenommen davon sind gebannte Spieler, es sei denn, die Bannzeit überschreitet zwei Monate. In diesem Fall verliert der Spieler ebenfalls sämtliche Besitzansprüche und ggf. seinen Char, es sei denn, er hat dem Team im Voraus nachvollziehbar mitgeteilt, dass eine Rückkehr geplant ist und genehmigt wurde.

Die Idee ist einfach, dass Banns mehr wehtun und vor allem auch neue Chars dafür sorgen, dass die Spieler eine Chance haben ihr Verhalten mit einem neuen Charakter zu bessern (wenn sie denn überhaupt zurückkommen).

Natürlich wird aktuell bereits bei Xray/Dupingfällen eine Enteignung fabriziert.

  • Finde ich gut so!
  • Finde ich nicht gut so!
  • Chartod ja, Enteignung nein
  • Enteignung ja, Chartod nein
  • Mir egal / Enthaltung
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Ergänzung 2

Keine Umgehung von Konsequenzen durch Charakterwechsel

Keine Umgehung von Konsequenzen durch Charakterwechsel

Immer wieder kam es vor (auf Eldoria noch nicht, aber auf Parsifal häufig), dass Spieler versuchen, durch einen schnellen Charakterwechsel laufenden RP-Konsequenzen zu entgehen.

Um das künftig zu verhindern, wollen wir klarstellen: Wer z. B. gejagt, gefoltert oder durch Chartod bedroht wird, darf seinen Charakter nicht einfach wechseln oder „einfrieren“.

Solche Konsequenzen müssen ausgespielt oder durch das Team abgeschlossen werden, bevor ein neuer Charakter begonnen werden darf.

  • Finde ich gut!
  • Finde ich nicht gut!
  • Enthaltung / mir egal
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Ergänzung 3

Keine aktiven NPCs im RP, außer bei Würfelerfolg

Wir möchten nochmal klarstellen, dass NPCs nicht aktiv ins RP eingreifen dürfen, außer sie werden vom Team oder ausgewählten Personen gespielt / gesteuert (z. B. bei Events).

Das heißt: Ein Wirt kann euch ein Bier servieren – aber er darf niemanden enttarnen, eine Tür blockieren oder kämpfen. Ausnahme:

Wenn durch einen Würfelwurf eine Aktion klar entschieden wurde, darf ein NPC zur optischen Ausgestaltung dieser Entscheidung genutzt werden (z. B. „der Wirt versperrt die Tür“, nachdem die Flucht gescheitert ist).

Gleiches kann man über herumstehende Wachen sagen, über das Tier was einen ständig begleitet oder oder oder … Wenn ein Wurf gelingt ist es fakt, dass ein anderer Spieler aufgehalten wird, Schaden erleidet oder geschubst wird - wie oder durch was genau ist dann sekundär (solange es noch in einem erklärbaren und logischen Rahmen bleibt).

So ist das aktuell im Grunde auch bereits geregelt.

  • Finde ich gut!
  • Finde ich nicht gut!
  • Enthaltung / mir egal
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Ergänzung 4

Testphase: Anschläge auf Bauwerke (freiwillig)

Wir möchten testweise das System einführen, bei dem Spieler gezielt Anschläge, Überfälle oder Brandschatzungen auf Bauwerke anderer Spieler durchführen können – aber nur mit deren ausdrücklicher Zustimmung.

Die Umfrage dazu im Forum kam nicht so schlecht an, weshalb ich mir dachte, dass man das einfach mal ausprobiert und dann ggf. ausweitet wenn es Anklang findet.

Dazu stellt der angreifende Spieler einen Antrag beim Team, der dann an den Gebäudebesitzer weitergeleitet wird. Ziel ist es, Konflikte sichtbar in der Welt darzustellen – etwa durch realistische Schäden oder Schilder. Das Ganze läuft als freiwillige Testphase, bei der niemand ohne Zustimmung betroffen ist.

  • Finde ich gut!
  • Finde ich nicht gut!
  • Enthaltung / mir egal
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Ergänzung 5

Ausnahmegenehmigung für Mixedstädte

Bisher dürfen Städte nur Rassen beherbergen, für die sie Upgradepunkte ausgegeben haben. Für bestimmte RP-Situationen – z. B. Sklaven, diplomatische Gesandte oder Organisationsmitglieder – möchten wir es Städten erlauben, nach vorheriger Absprache mit dem Team ein oder zwei Personen anderer Rassen aufzunehmen.

  • Finde ich gut!
  • Finde ich nicht gut!
  • Enthaltung / mir egal
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Wichtig ist dabei, dass die Stadt weiterhin ihrer Haupt-Rasse zuordenbar bleibt und die Ausnahme klar ersichtlich und sinnvoll begründet ist.

Ich möchte hier auch noch mal erwähnen, dass wir die Mischrassen auf dem Schirm haben, aber aktuell noch nicht die Kapazitäten haben, da wirklich was gegen zutun, weil das Thema Mixedstädte innerhalb der Community wie auch im Team 50/50 pro und contra ist.

Wir werden aber vermutlich einen kleinen Patch machen, wodurch sich die Upgradepunkt die man pro Rasse benötigt erhöhen oder dass wir Punkte pro Kultur machen. Das sind die aktuellen Überlegungen. Wir werden euch aber auf dem Laufenden halten, wie wir genau was planen. Aktuell geht es aber weiter wie bisher! :+1:

Grundsätzlich finde ich das okay, aber was mir im Kopf schwebt, ist, dass jemand einen NPC zu etwas nutzt, wozu er gerade nicht in der Lage ist. Beispielsweise weil er festgehalten oder in eine Ecke gedrängt wird.

Zum Beispiel

  • ein Tor öffnen, das ein paar Meter entfernt ist.
  • eine Waffe wegschubsen, die der Gegner greifen wollte.
  • den Gegner von hinten schlagen und ablenken.

Und das nur wegen dem Aktionswürfel in all seiner Allmacht? Nein.

Es sollte etwas hinzukommen wie „Der eigene Charakter müsste auch in der Lage sein, es zu tun, doch ist der NPC Ausschmückung“.

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Zählt es erst als Anschlag, wenn wirklich Dinge bautechnisch verändert werden, oder auch dann schon, wenn man z.B. nur Schilder dorthin setzt „Hier ist das und das passiert“?

Ich sehe die Umsetzung der Testphase etwas kritisch, denn wenn das Opfer mitbekommt „Irgendwer will mein Haus beschädigen“, dann pflanzt er sich oder ein paar Freunde natürlich dorthin. Beziehungsweise wird aufmerksamer dort sein.
Klar, das ist MetaRP, aber wer und wie will man das beweisen? Es war ja Zufall.

naja ich stelle mir es eher so vor, dass man zum beispiel sagt: „hey ich würde gerne den Baum der Elfen ein wenig beschädigen und da Namen in die Rinde ritzen, etwas Rinde abkratzen oder einen Ast abschlagen oder ein kleines Feuer dort entzünden oder einen Eimer Schlamm gegen werfen.“ und dann geht man zum Besitzer und sagt: „Hey da ist jemand, die gerne deinen Baum beschädigen würden zum Beispiel Rinde abkratzen, Namen einritzen oder oder oder“.

Dann entscheidet die andere Person ob sie das zulässt und wenn ja kann man da auch Schilder für nutzen. Wenn man jetzt einen Brand simulieren möchte, kann man halt einen kleinen Scheiterhaufen bauen oder irgendwie den Baum mit Kohleblöcken oder sowas bauen so dass es halt nach Brand aussieht

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Also nur bei kleinen Kratzern und Ritzungen in einen Baum … finde ich einen Antrag übertrieben. Aus meiner Sicht sollte ein Antrag dann nötig sein, wenn man wirklich ein Gebäude oder einen Ort großflächig beschädigt. Wenn man ein Gebäude in Brand setzt oder eine Kirche verwüstet und mit Blut beschmiert beispielsweise.

Aber selbst dann, wenn ich nur einen Stein durch das Fenster werfen will, einen Antrag stellen? Wenn ich einen Namen in einen Baum kratze? Wenn ich vielleicht ein paar Pfähle mit Botschaften aufstelle?
Das macht es für mich nur unflexibel.

Die Anträge sollten Bauwerke vor größerer Veränderung schützen, aber nicht jedes kleinteilige RP regulieren.
Der Anfangsgedanke, der daraus mündete, dass jemand eine ganze, große Lorestätte verändern wollte, sollte wieder in den Vordergrund gerückt werden. Nicht solche Kleinigkeiten, deren Regulation nur einengende Bürokratie ist.

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Stimme da voll zu!

Nhn Beispiel wäre z.B als damals in Parsifal der Baum von Tavaryn gefällt/abgefackelt wurde(weiß nicht mehr genau) das würde in meinen Augen dann einen Antrag benötigen, dann kann man es auch dem entsprechenden umbauen.

Schäm Dich, Du ehemalige Táva-Bürgerin! :cry:
Das waren immer noch sechs Bäume! (Und es wurde nur einer angekokelt. Einen riesigen Baum fällen und umbauen … schwierig.)

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Vielleicht könnte ich sowas dazu schreiben? Dass man mithilfe von Schildern solche kleineren ausschmückungen machen könnte und zwar jederzeit vielleicht?

So leid es mir tut, ich verstehe es absolut nicht wieso hierfür eine allgemeine Regel gefunden werden muss.

Es sorgt nur für eins, Frust bei den Spielern die es nicht wollen.

Ich nehme mich als Beispiel. Sollte irgendjemand, und wenn es nur ein Schild ist, an unseren Gebäuden einfach mir nichts dir nichts rumwerkeln, wäre ich fuchsteufels wild. Immerhin haben WIR das gebaut, niemand anderes.

Wenn wir aber in nem Gespräch, seis per Forum, Discord oder auch nur im Minecraftchat, mit der anderen Partei sprechen, diese uns sagt was geplant ist, und man z.b. vorher einmal würfelt ob es klappt oder eine andere Einigung findet wie z.b. das RP vorziehen. Spricht doch nichts dagegen, das wir unser Gebäude im Style wie wir es wollen, abgefackelt, niedergerissen oder anders darstellen.

Wenn jemand da absolut keine Lust drauf hat, ist doch eigentlich sein gutes Recht , oder seh ich das falsch? Ein Grund für das Citybuild / Towny ist doch das eben nicht jeder irgendwas machen kann. Egal ob griefing oder Schild platzieren.

Das Team wird an dieser Stelle doch nirgends gebraucht, das können Spieler unter einander machen, was sicherlich auch hilft bubbles und alles etwas mehr zusammen zu bringen :wink:

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das kann man ja auch genauso in diesen Antrag wenn es ihn denn final geben sollte mit einbauen :+1:

Dass man bei kleineren Dingen einfach das mit der anderen Partei absprechen sollte und ggf. würfelt man drum

Ich sehe das leider anders.

Die Sache ist: Das Konzept ist extrem übergreifend und will alle Anschläge für sich vereinnahmen. Egal, wie groß oder klein; egal, ob es nur mit Schildern oder richtigen Blockveränderungen einhergeht; egal, ob es eine Stadt betrifft oder z.B. eine Pilgerstätte auf dem Land.

Da sollte genauer differenziert werden. Dann kann man auch eine Lösung finden. Unterschieden werden sollte auf jeden Fall zwischen:

  • Größe bzw. Ausmaß,
  • Schilder oder Blockveränderung
  • Stadt oder außerhalb?

Da bin ich strikt gegen. Aus zwei Gründen:

  1. Wenn man im Hintergrund würfelt, ob es klappt, dann klappt es oder nicht. Aber werden Konsequenzen wie eine Gefangennahme oder Erkennen der Täter miteinberechnet? Nein. Wir sind auf einem RP-Server und wollen so etwas auch ausrp’n und die Risiken eingehen. :smiley:

  2. Wie sich gezeigt hat, laufen bei den meisten Konflikten im Hintergrund auch OOCliche Probleme. Da ist es aus meiner Sicht überaus riskant, wenn man jede Aktion vorher absprechen müsste, da das Meta-Gaming erzeugt oder eben die Vorwürfe, dass die Anwesenheit des Gegners welches gewesen sei. Und da lässt sich keine Seite wirklich beweisen.

Ich kann sehr gut verstehen, dass man fremdes Umbauen nicht erwünscht ist. Das fände ich selbst total doof und würde deshalb eher darauf plädieren, dass man in Städten Schilder platziert und Blockumbauten nur klein gestaltet (ein paar Lagerfeuer z.B.).

Da geht es meines Wissens nach eher um Griefing. Denn beispielsweise Schilder müssen platziert werden, wenn z.B. Räuber eindringen und Spuren hinterlassen. Und da man böse Aktionen auch ohne Räuberrang durchführen darf, muss auch der normale Spieler dort Schilder platzieren können. Ganz theoretisch.

Ich verstehe nicht ganz warum es diese Abstimmung oder Regelung braucht. Wie von Rito schon gesagt kann das ganze doch einfach angefragt werden und so entsteht schönes RP.
Ich habe selbst schon Leute von anderen Städten gefragt, ob sie für mich gewisse Dinge platzieren können, Kleinigkeiten was nie ein Problem war (unter anderem in Caldaris und Valkarath). Anstelle einer angepissten Com, weil Häuser und Statuen verunstaltet wurden sollte man das in die Hände der Spieler legen.

Hier noch ein kleines Ideenbeispiel aus Nyvalis, was vor kurzem gemacht wurde und eine sehr schöne Idee ist:


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Die oben angesprochenen Ideen und Regelungen wurden mit dem Changelog #8 umgesetzt.