Name: Astrid Hofferson
Alter: 20 Jahre
Rasse: Mensch (Wikingerin)
Beruf/Ziel: Kriegerin und Farmerin
Religion: Nordischer Glaube / Wikinger
Stadt: Valyria (ooc vorerst)
Begleiter: Schwarzer Wolf [Sammy]
Herkunft: Aus einem Ehemaligen Wikinger Dorf nördlich vom Zwergen kontinet.
Aussehen:
Astrid ist eine 1.74cm Große Schildmaid sie hat goldblondes Haar, das ihr locker über die Schultern fällt, doch eine einzelne, sauber geflochtene Strähne ziert stets ihre rechte Seite – ein stilles Zeichen von Disziplin und Tradition. Ihre Augen sind grau wie stürmische See, kühl und durchdringend. Kleine Sommersprossen tanzen über ihre Nase und Wangen und verleihen ihrem sonst so ernsten Ausdruck einen Hauch von Jugendlichkeit. Sie trägt meist eine robuste, selbst gefertigte Lederrüstung, oft kombiniert mit einem fellbesetzten Umhang, der sie gegen Wind und Wetter schützt. Ihre Erscheinung ist stolz, aufrecht und kraftvoll – eine Frau, die keine Narbe braucht, um ihre Stärke zu beweisen.
Charakterzüge :
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Dominante Eigenschaften: Diszipliniert, willensstark, zurückhaltend
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Verhalten in Konflikten: Strategisch, aber gnadenlos – sie kämpft mit Präzision und Zielstrebigkeit
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Soziales Verhalten: Distanziert, skeptisch, selten offen – aber wenn sie vertraut, dann mit ganzer Seele
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Motivation: Innere Stärke durch Selbstgenügsamkeit; sucht dennoch unbewusst nach einem Ort oder Menschen, der sie wirklich annimmt
Fähigkeiten:
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Meisterin im Nahkampf: Ob Axt, Schwert oder Schild – Astrid kämpft mit Präzision, Schnelligkeit und tödlicher Effizienz.
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Taktisches Denken: Sie analysiert ihre Umgebung schnell und trifft kluge Entscheidungen in der Hitze des Gefechts.
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Ausdauer und Zähigkeit: Sie hält selbst unter extremen Bedingungen durch – sei es auf dem Schlachtfeld oder auf dem Feld.
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Wissen über Landwirtschaft und Überleben: Neben der Kriegsführung versteht sie sich auf das einfache, harte Leben der Bauern – von Viehzucht bis Pflanzenanbau.
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Unerschütterlicher Wille: Niederlagen machen sie nur stärker – sie steht immer wieder auf.
Persönlichkeit:
Astrid ist eine echte Kämpfernatur – unbeirrbar, stolz, stur wie ein Fels in der Brandung. Was sie sich in den Kopf setzt, setzt sie durch – ganz gleich, was andere sagen. Sie lässt sich nichts vorschreiben, entscheidet lieber selbst, was richtig oder falsch ist. Ihr Temperament ist wie Feuer unter Eis: kontrolliert, aber unberechenbar, wenn man sie reizt.
Emotionale Nähe fällt ihr schwer. Sie wirkt oft kühl, distanziert, beinahe unnahbar. Doch wer hinter ihre Fassade blickt, erkennt: Diese Kälte ist ein Schild – nicht aus Arroganz geschmiedet, sondern aus Selbstschutz.
Stärken:
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Unerschütterlicher Mut
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Zielstrebigkeit und eiserner Wille
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Ausgezeichneter Kampfgeist und Disziplin
Schwächen:
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Emotionaler Rückzug
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Tiefe Angst vor Verlust
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Verletzlichkeit in Bezug auf Familie und Liebe
Hintergrundgeschichte:
Astrid wurde als Säugling mit einem wolfswelpen in einem einfachen Korb dem Fluss überlassen. Warum – das weiß niemand. Vielleicht war sie unerwünscht, vielleicht war es der letzte Versuch einer verzweifelten Mutter, ihr Kind zu retten. Doch das Schicksal meinte es gnädig: Eine stolze Wikingerfamilie fand das Kind und nahm es ohne Zögern auf.
In einer Welt voller Eis, Krieg und Ehre wuchs Astrid zur Schildmaid heran und ihr Wolfs welpe zu einem Starken schwarzen Wolf. Die Sitten ihrer Sippe prägten sie: Disziplin, Stärke, Loyalität. Schon früh zeigte sie sich reifer als andere in ihrem Alter – lernte zu kämpfen, zu jagen, zu überleben. Aber sie suchte nach mehr als Ruhm. Sie wollte dazugehören. Geliebt werden. Doch jedes Mal, wenn sie wagte, sich jemandem zu öffnen, zahlte sie den Preis – mit Enttäuschung, Verrat oder Schmerz.
So lernte sie, sich selbst zu genügen. Gefühle wurden zur Schwäche, Nähe zur Gefahr. Im Kampf dagegen fand sie ihre Freiheit: Mit Axt und Schild war sie ganz sie selbst – wild, präzise, unaufhaltbar. Schon bald wurde sie zur gefürchtetsten Kriegerin ihrer Sippe, geachtet und gefürchtet gleichermaßen.
Heute lebt sie als Kriegerin und Farmerin – ein ruhigeres Leben, das sie selbst gewählt hat, doch innerlich stets bereit, erneut das Schwert zu heben. Hinter der frostigen Mauer ihrer Seele verbirgt sich eine Frau, die einst zu viel fühlte – und nun gelernt hat, nichts mehr zu zeigen.