Name: Filiae Saramenti Scurrae, nennt sich aber ausschließlich Kijo
Geschlecht: Weiblich
Alter: 112
Rasse: Dunkelelfe
Wohnort: Aratham
Herkunft: Parsifal
Religion: Chaos (Amaruk der Narrenkönig)
Aussehen und Merkmale:
Sie ist eine hochgewachsene, schlanke Elfe wie die meisten, überragt doch einige mit ihrer stolzen Körpergröße von 1,98 m. Ihre Haare sind schwarz und kinnlang, entsprechend ihrer Rasse besitzt sie eine blasse, kränklich wirkende Hautfarbe. Die spitzen Ohren der Elfe sind verziert mit Piercings und ihre Iriden sind blutrot gefärbt. Auffällig ist unter anderem ihr Kleidungsstil, interessiert sie sich seit und vor ihrer Umwandlung für die japanische Kultur. Nicht der Glaube der Japaner interessiert sie, doch hat sie gefallen an ihrer Kleidung, den Waffen und vor allem an manchen Sagen gefunden. Nicht zu übersehen sind ihre Chaos-Mutationen, so trägt sie zwei Hörner, die aus ihrer Stirn ragen und die Tätowierungen, welche ihren Körper zieren, scheinen diese lebendig zu sein. Eine weitere Auffälligkeit, die sie allerdings von Eisenzwergen hat anfertigen lassen, sind ihre diamantbesetzten Zähne. Zieren Ober- und Unterkiefer mehrere Reißzähne aus spitzen Diamanten (quasi eine Zahnerweiterung), welche in der Lage sind, Fleisch aus der Haut zu reißen, wie wilde Tiere es tun.
Tattoos:
Ihr linker Arm bis hinauf unter ihr linkes Auge sind bedeckt von Augen, folgen diese stets der Mimik ihres eigenen Auges. Sieht dieses nach rechts, tun die Tätowierungen es auch, schaut sie wütend drein, fixiert jemanden, oder weint, imitieren diese es nach, bis auf eines, welches auf ihrem Handrücken sitzt. Scheint es blind, zeigt keine Reaktion, wenn die Anderen es tun, doch die Geschichte hinter diesem, kennt bislang nur sie.
Bilder
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Ihre rechte Hand ist bis zum Handgelenk wie in schwarze Farbe getunkt, zieht diese sich in Schlieren ihren Arm hinauf, die Pigmente stets in Bewegung, als wäre die Farbe lebendig, ahmt das Chaos in Aratham nach und mit dieser Hand setzt sie stets ihren Zauber: Hand des Chaos ein. Ist diese Tätowierung wohl aus Jux und Tollerei gegenüber diesem Zauber entstanden, trägt sie stets die Hand des Chaos mit sich. Kann diese Tätowierung auch wie die Augen ihre Emotionen widerspiegeln, bei besonderer Boshaftigkeit oder Wut, schlingt sich die Chaos-Nachahmung weiter ihren Arm hinauf und wächst. Bei besonderer Freude kann die Tätowierung auch zurückgehen und nur noch ihre Finger bedecken.
Bilder
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Ziert über ihren Rücken und die Hüfte eine große Tätowierung, angelehnt an das Sagenwesen der japanischen Mythologie, dem Oni oder der Kijo. Ist die Kijo das Wesen, für welches sie sich am meisten interessiert, weshalb sie sich selbst den Spitznamen Kijo gab und als diese schon öfters den Menschen dieser Kultur Streiche gespielt hat.
Ein Herz, das zwischen ihrem Busen sitzt und im Rhythmus ihres eigenen Herzens schlägt. Umrahmt von Schnörkeln und Blumen, sollte sie sterben, verwelken die Blumen und der letzte Schlag des Herzens läutet ihren endgültigen Tod ein.
Nicht unwichtig zu erwähnen ist, dass sie grundsätzlich all ihre Tätowierungen auch kontrollieren kann, wenn sie möchte, kann das Versagen des Herzens auch lediglich gespielt sein, genauso wie die Ausbreitung ihrer Chaos-Nachahmung. Nutzt sie diese Methode auch, um Streiche zu spielen, sieht sie nicht umsonst zum Narrenkönig auf.
Charaktereigenschaften:
Kijo steht förmlich für das Wort Ambivalenz, scheinen ihre Aktionen und was sie spricht oftmals widersprüchlich, nicht von Logik besetzt oder einfach nur seltsam und fehl am Platz. Ihre äußere Erscheinung lässt sie außerdem meist recht stolz und ernst, vielleicht auch ein wenig unnahbar wirken, allerdings steht es um ihren Charakter ein wenig anders. Ist sie sehr vielseitig in ihren Charakterzügen, was sie erst so schwer einschätzbar und ambivalent macht. Sicher mag sie manchmal ernst sein und vertieft vor allem in ihre Arbeit, doch genauso ist sie für allerlei Späße zu haben, welche bei ihr allerdings auch schnell in eine zu extreme Richtung gehen können, könnte die ein oder andere Reaktion auf gewisse Dinge nicht nur seltsam, sondern beängstigend und abschreckend wirken. Genauso kann sie aber auch nett und freundlich sein, auch zu Rassen, die mehr im Licht stehen als sie, scheint sie sich manchmal in ihrem eigenen Geist zu verlieren, verwirrt zu sein und fernab von der Realität in ihrer eigenen kleinen Welt. An anderen Tagen kann es aber gut und gern auch sein, dass eben jenes Wesen, das gestern noch freundlich behandelt wurde, heute den Kopf verliert aus Gründen, die vielleicht nur sie versteht oder schlicht und ergreifend, weil ihr der Sinn nach rohem Fleisch steht.
Was eher nicht zu ihren Charaktereigenschaften passt, ist Loyalität. Ist diese Elfe käuflich, muss man nur den richtigen Preis finden. Je nachdem, worum es geht, kann dies einfacher bis zu unmöglich sein. Macht sie aus dem Preis oftmals ein Geheimnis, ein Rätsel, ein Spiel. Ist es ihr dann wichtig, dass dieses zunächst gelöst wird und man dann den Preis bezahlt. X-beliebig ist die Elfe also nicht und sie bleibt auch stets auf dem Preis, welcher ihr im Kopf herumgeistert. Was sie ebenfalls nicht ist, ist ungeschickt oder unbeholfen. Manchmal mag es sicherlich so wirken, doch wenn man sie besser kennt, merkt man, dass meist sogar hinter den Kleinigkeiten für sie ein Sinn besteht, der irgendwann wichtig werden könnte. Wirkliche Werte scheint die Elfe sonst nicht zu verfolgen, ist sie lediglich eine reinliche Elfe. Fragt man sie danach, wird sie nur antworten, dass sie es sei, aber nicht fanatisch.
Stärken:
- Verfügt über die Fähigkeit der Ambidextrie oder auch Beidhändigkeit. Gibt ihr die Stärke, beide Hände gleichermaßen/gleichzeitig gut zu nutzen. So kann sie z.B. mit links und rechts schreiben, und zwar gleichermaßen gut. Kann sie dies einzeln, könnte sie aber auch mit beiden Händen gleichzeitig zwei unterschiedliche Texte verfassen oder Bilder zeichnen.
- Leichtigkeit. Selbst wenn etwas Schlimmes passiert, belastet es sie wohl weniger als die meisten, geht sie mit einer gewissen Leichtigkeit durchs Leben, oder auch Unbekümmertheit.
- Lernfähig. Mag sie es schwer haben, die Gefühle der anderen schnell zu deuten, doch ist sie in der Lage zu lernen und ist auch offen dafür. Zu kritisch sollte man allerdings nicht sein
Schwäche:
- Wirkt oftmals empathielos, kann sie Gefühle zwar fühlen, versteht sie diese aber bei anderen oft nicht oder viel zu spät, weshalb es stets zu Missverständnissen kommen kann. Verliert zum Beispiel oftmals den Überblick darüber, wann ein Spaß zu viel wird, nicht selten kam es dadurch schon zu ungewollten Verletzungen, die vielleicht auch schon tödlich endeten.
- Gierig/bestechlich
- Nur bedingt kritikfähig, sollte man vorsichtig mit seiner Wortwahl sein. Treibt sie gern Schabernack, kann diesen im Gegenzug bei sich aber oft nur schwer ertragen und neigt dann zu Gewalt.
Beruf:
Medika und Tätowiererin
Fähigkeiten:
- Ist des Tätowieren fähig
- Künstlerisch begabt/zeichnen
- Besitzt Wissen über die Heilkunde aus verschiedenen Völkern
- Umgang mit dem Katana
- Der japanischen Sprache mächtig
- Klettern
Magie:
1.
Name des Zaubers: Hand des Chaos
Schule: Exitium
Wirkung: Die Hand des Anwenders fängt an, sich mit schwarzer Energie zu umhüllen. Auf Wesen der Reinheit und der Ordnung wirkt eine Berührung sehr schmerzhaft. (verursacht 1 LP Schaden bei Wesen der Ordnung.
2.
Name des Zaubers: Sanginiuale Viskosität
Schule: Sanguinius
Wirkung: Der Anwender lässt das Blut seines Zieles verdicken, um Blutungen zu stoppen. (Heilt beim Ziel 1 LP, welches durch physische Angriffe verursacht wurde)
3.
Name des Zaubers: Veritasfluch
Schule: Satanica
Wirkung: Der Anwender belegt das Ziel mit einem Fluch, welcher für grausame Schmerzen sorgt, sollte das Ziel lügen. (5min Dauer + verursacht bei einer Lüge 1 LP Schaden)
Vorgeschichte:
Filiae Saramenti Scurrae oder schlichtweg Kijo, wie sie sich selbst nennt, wird dies auch stets der Name sein, mit dem sie sich vorstellt, wurde als Hochelfe geboren und wuchs in Parsifal auf. Sie ist ein Einzelkind und wuchs in einer Hütte im Wald auf, zusammen mit ihren Eltern. Lernte sie das Zeichnen von ihrer Mutter und das medizinische Handwerk von ihrem Vater und entwickelte ein eigenes Interesse an der japanischen Kultur. Sie mochte ihre Kleidung und vor allem hörte sie gerne den Geschichten und Sagen zu, die von den Japanern stammen. Oftmals sah sie deren Schattentheater an und erzählte ihren Eltern von diesen. Doch dieses Glück sollte nicht ewig halten, stand eines Tages eine Gruppe Dunkelelfen vor der Tür der kleinen Hütte. Hatte ihr Dorf wohl einen Mangel an Dunkelelfen und wollten sie für Nachschub sorgen, kam ihnen diese Familie gelegen, so abgelegen wie sie lebten in den Bergen, würde niemand sie vermissen und niemanden ihnen zu Hilfe eilen. Über Wochen, gar Monate wurde der Geist der jungen Elfe gebrochen, bis sie letztendlich ihrem Glauben entsagte, war sie zu jung, noch ein Kind, gerade einmal 15 Jahre Alt zu diesem Zeitpunkt, gab ihr Geist irgendwann auf, denn die Angst vor dem Tod war zu groß, wählte sie das Chaos. Starb die Hochelfe in ihr und wart Filiae geboren, eine Anhängerin des Amaruk und hat ihr besondere Merkmale verliehen, um ihre Geschichten, die sie so sehr gemocht hatte, in die Realität umzusetzen. Versah er sie mit Hörnern und die Tattoos, die sie sich später stechen ließ, erwachten dank ihm zum Leben auf ihrer Haut. Alsbald nahm sie den Namen Kijo an, war dies ein Dämon aus der japanischen Mythologie, das Gegenstück zum Oni. Es gab verschiedene Überlieferungen zu diesem Wesen und sie nutzte diese, um damit ihren Schabernack zu treiben und die Menschen dieses Volkes teilweise in Angst und Schrecken zu versetzen. Erinnerte sie sich nach der Korrumption natürlich nicht an genaue Details ihres alten Lebens, doch lebte das Interesse an der japanischen Kultur in ihr weiter, weshalb sie dieses auch danach stets verfolgt hatte bzw. neu aufnahm und sogar ihre Sprache erlernte. Heute ist sie 112 Jahre alt, hat sich neues Wissen angesammelt und über die Zeit das Zeichnen zu ihrem Beruf gemacht, hat sie das Tätowieren erlernt, hatte sie zu den kleinen Bildchen auf ihrer Haut ohnehin eine besondere Verbindung. Auch ihr Wissen über die Medizin hat sie ausgeweitet und will sich nun offiziell als Medika ausschreiben lassen, waren ihr Dokumente in die Hände gefallen, denn besaß sie ein Geheimnis, ein jenes, welches sie sehr wahrscheinlich mit ins Grab nehmen würde. Führte ihr Weg jetzt nach Aratham, um ein Vermächtnis anzutreten.